Oswald Marbach

Bibliographic data

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Description

Structure type:
Monograph
Shelfmark:
100 Schw Stift M 72
Title:
Oswald Marbach
Sub title:
ein freimaurerisches Lebensbild
Author:
Fuchs, Friedrich
Place of publication:
Leipzig
Publisher:
Loge Balduin zur Linde
Year of publication:
1890
Collection:
Prints - 19th century Foundation Schwank
Language:
deutsch
Number of digitised pages:
173
Scope:
IV, 157 S.
URN:
urn:nbn:de:hebis:66:fuldig-874711
PURL:
http://fuldig.hs-fulda.de/viewer/ppnresolver?id=PPN26680182X

Description

Structure type:
Chapter
Title:
XIV. Marbach als maurerischer Dichter und Redner.
Collection:
Prints - 19th century Foundation Schwank
Number of digitised pages:
4

Table of contents

Table of contents

  • Oswald Marbach
  • Titelseite
  • Vorwort
  • Einleitung
  • I. Br. Marbach's äusserer Lebensgang.
  • II. Br. Marbach's Aufnahme in den Freimaurerbund.
  • III. Br. Marbach's Wirksamkeit als Mstr. v. St. für die äusseren Angelegenheiten seiner Loge.
  • IV. Br. Marbach's Stellung als Freimaurer zu den Zeitereignissen, zur Politik und zum Staate.
  • V. Marbach als Freimaurer in seinen Anschauungen über Kirche und Religion.
  • VI. Marbach in seinen Anschauungen über Freimaurerei überhaupt.
  • VII. Marbach als Reformator auf freimaurerischem Gebiet hinsichtlich der Fortbildung und Vergeistigung der freimaurerischen Rituale und der freimaurerischen Katechismen.
  • VIII. Marbach's Ansichten über Schwesternfeste und Sylvesterfeiern und sein Wirken bei denselben.
  • IX. Zwei Jubiläen der Loge Balduin zur Linde.
  • X. Marbach's Ansichten über die Stellung der isolirten Logen.
  • XI. Marbach über die Aufnahme der Juden in den Freimaurerbund.
  • XII. Marbach und Goethe.
  • XIII. Marbach als freimaurerischer Schriftsteller.
  • XIV. Marbach als maurerischer Dichter und Redner.
  • XV. Marbach's Persönlichkeit, Charakter etc.
  • XVI. Marbach's letzte Lebensjahre, Tod und Begräbnis.
  • Inhaltsverzeichnis

Full text

— 144 — 
% 
In seinen Dichtungen „zeigt sich in wunderbar er¬ 
quickender Weise vereinigt die heilig glühende Liebe 
eines Novalis, die naive Mystik frommer, alterthümlicher 
Liederdichter mit der friedlich tagesfrohen Muse Goethe's, 
in allen seinen Dichtungen offenbart sich ein Zug tief¬ 
religiöser Anschauung und Frömmigkeit." Seine Lieder 
„gleichen leiblichen, lebendigen Kindern, mögen sie nun 
wonnetrunkenen Auges im geistreichen Spiel der Ge¬ 
danken und Empfindungen uns anblicken, oder mit 
Thränen in den Augen zertrümmertes Glück beklagen, 
oder mit sinnigem Auge uns die räthselhafte Wahrheit 
abfragen oder in das Herz hineinlächeln. Hier ist überall 
nichts von Arbeit zu sehen, sondern nur von Werden 
und Wachsen. Es sind diese Lieder aber viel weniger 
entstanden durch Meditation, als vielmehr hervorgegangen 
aus Erlebnissen, deren Verklärung und Abschluss sie 
sind. Darum klingt auch aus ihnen der edelste und 
reinste Naturherzton." 
Marbach selbst leitet seine Epigramme mit den 
Strophen ein: 
„Findest du ein treffend Wort, 
Schreib es auf am rechten Ort, 
Sprich es aus zur rechten Zeit — 
Und es fliegt — wer weiss wie weit! 
Und es trifft — wer weiss wie tief! 
Hascht, was lief und weckt, was schlief!" 
und indem er diese Regel in seinen poetischen Ergüssen 
beherzigte, so zündeten sie auch und schlugen oft wie 
ein Blitz in die empfanglichen Herzen ein. 
Und wenn ich es hier nur mit seinen Dichtungen 
auf freimaurerischem Gebiet zu thun habe, so kennen 
Alle, die Gelegenheit hatten, seine Eröffnungs- und 
Schlussgebete in gebundener Rede, die sich öfter an das
        

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