Kekaimlumchilug. 
Die städtische Fluhbade¬ 
anstalt tu der Rosenau ist 
vou» 16. d. Mts. ab ge¬ 
schlossen. 
Fulda, den 15. Sept. 1915. 
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re. August 1915 filier ein SrhlaMverdot für trächtige Kfitze unv sauen. 
tRelltzsMetzvl, S. 515.) 
1. AIS Behörden, die gemäß § 2 der Bekanntmachung bei Vorliegen eines 
dringenden wirtschaftlichen Bedürfnisses Ausnahmen von dem Verbot der 
Schlachtung zulassen können, und denen die gemäß § 3 vorgenommenen 
Schlachtungen anzuzeigen sind, werden die für den Echlachkungsort zu¬ 
ständigen Orispolizeibehörden bestimmt. 
Ausuahmen gemäß § 2 der Bekanntmachung können auch von der 
für den Wohnsitz des Eigentümers des Viehs zuständigen Ortspolizeibe¬ 
hörde zugelassen werden. In diesen Fällen sind für das Vieh Ursprungs¬ 
zeugnisse beizubringen und »or der Schlachtung den amtlichen Fleischde- 
sckauern vorzulegen, die sie dann zu vernichten haben. Die Ursprungs¬ 
zeugnisse sind von den Orlsvorstehern mit Gültigkeit von 14 Tagen aus¬ 
zustellen. Aus ihnen muß Namen und Wohnort des Besitzers, Farbe, 
Abzeichen, ungefähres Aller und etwaige Kennzeichen (Ohrmarke, Horn¬ 
brand u. dgl.) des trächtigen Stücks zu ersehen sein. Die Erlaubnis der 
Ortspolrzeigehörde zur Schlachtung des trächtigen Stücks ist auf diese 
Ursprungszeugnisse zu setzen. 
2. Die Gestaltung von Ausnahmen aus Grund des § 2 der Bekanntmachung 
darf nur in Einzelfällen erfolgen, in denen eine besondere wirlschastllche 
Zwangslage des Eigentümers vorliegt oder in denen ein dringendes 
Fleischbedürfnis auf andere Weis« nicht befriedigt werden kann. 
Berlin, den 3. September 1915. 
Der Minister für Landwirtschaft, Domänen und Forste« 
Freiherr von Schorlemer. * 
Fulda, den 16. September 1915. 
Wird veröffentlicht: 
Der Polizeidirektor 
I. B.: Dr. Freiherr von Dobeneck, Regierungs-Assessor. 
Trotz des enormen WoUaafschlags verkante 
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vermitteln die Unterzeichneten Danken und Dankfirmen auf (ärund der Originaldebingungen 
provifionsfrei, hinsichtlich aller Einzelheiten verweisen wir auf die Dekanntmachung des 
Deichsbank-Direktoriums, welche auch an unseren Kaffen zur Einsichtnahme aufliegt. 
Sowohl im vaterländischen Interesse als auch mit Rücksicht auf die hervor¬ 
ragende Sicherheit der Anleihe und die außerordentlich günstigen Bedingungen 
glauben wir auf recht umfangreiche Anmeldungen aus allen Kreisen der Sevölkerung 
rechnen zu dürfen. Jedermann, der Getb flüssig hat oder ffüffig machen Kann, sollte es als 
(hrenpsticht betrachten, sich an der Zeichnung zu beteiligen. Wegen der günstigen De¬ 
dingungen der Anleihe ist auch die reltwelNge Veleihung anderer Wertpapiere 
zum Zwecke der Zeichnung als durchaus wirtschaftlich zu empfehlen. 
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