imö Frau uns Kinder mit einem oft kärglichen Rest
abzu finden. Was die Kost selbst anbetrifft, so liegt
!da§ Uebel vielfach in der Verzettelung der Fleischkost
als Auflage aufs Brot. Das Fleisch fehlt dann bei der
.Hauptmahlzeit, und dieses Fehlen wird als allgemeiner
.Fleischmangel empfunden. Kaffee ist kein ausreichender
Ersatz für die früher üblich gewesenen gehaltvollen
>Suppen. Der Mangel an Milch läßt sicb eindämmen
durch vermehrten Gebrauch von Ziegenmilch. Die Ziege
gibt im Verhältnis zum Gewicht fünfmal so viel Milch
wie die Kuh. Die Sitte, kein Brot mehr ohne Butter
aber Schmalz zu essen, bezeichnet der Redner als Unfug;
ebenso den Verzicht auf alles gekochte Fleisch zugunsten
der stark gefetteten Braten. Besonderen Wert legt der
Vortragende auf eine vermehrte Ausbildung der Mäd¬
chen im Haushalt, insbesondere im Kochen.
r Einen zusammenfassenden Ueberblick über die
Tagung der Zentralstelle für Volkswohlfabrt gab
schließlich Geheimrat Prof. Dr. v. G r u b e r. München,
in seinem Vortrag über Hebung der Rasse. Dieser
Vortragende legte dar, daß alles geschehen müsse, um
die zweifelhaft im deutschen Volkscharakter liegenden
vortrefflichen Eigenschaften durch Förderung de? Nack.
Wuchses der Gesunden und Tüchtigen auslesen und
Einkommen von 2400 Mark verbunden, daS bis
4200 Mk. steigt. Am Samstag bewilligte die Stadt¬
verordnetenversammlung noch einen pensionsfähigen
Wohnungsgeldzuschuß für den neuen Bürgermeister.
* Limburg, 29. Okt. 1915. Seitens der beiden
Pürgervereinc und dem Zentrumsvereiu ist ein
Ab ko m men getroffen worden, wonach bei den im
November stattfindeten Stadtverordnetenwahlen jede
Uneinigkeit beseitigt ist. .
Maßnahmen gegen die Lcbensmittclteurung. '
* Meiningen, 27. Okt. 1915. Das Verbot des
gcwerbmäßigen Ankaufes von Lebensmitteln ohne
den Nachweis der Genehmigung des Landrats, in
dessen Kreis der Ankauf erfolgt, ist für das ganze
Herzogtum Meiningen auch auf Kartoffeln ausge¬
dehnt worden.
lokales.
Fulda, 30. Oktoo^ 1915.
„ .. . '(*) Versammlung der Milchproduzenten. Der
fortzubilden. Er denkt zu dieiem Zweck an eine Jung- Londrat Freiherr von Toernberg beruft aus Diens-
gesellenstcuer, an stärkere Heranziehung der kinderlosen
Eheleute zu den sozialen Lasten, an eine Erbgesetz-
gebung und anderes.
M Deutscher Reich.
_ * Frankfurt a.M., 28. Okt. Der Bericht über die
Sitzung des Reichsausschusses derZentrums-
partei ist ergänzend nachzutragen, daß auf
Anregung der Handwerker der Staatssekretär
des Ministeriums des Innern ersucht wordeu ist, auf
die Ausführung des Reichstagsbeschluffes eilends
hinzuwirken, daß den aus dem Kriecke bereis zu¬
rückgekehrten Soldaten, die im Zivilberufe Hand¬
werker sind, nach Bedürfnis Kriegskredite ge¬
währt werden, wofür Anlaß schon häufig gegeben
war.
* Munster (Wests.), 27. Okt. 1915. Freiherrn
von L a n d s b e r g-S 1 e i n f u r t ist heute abend
auf seinem Schlosse zu Drensteinfurt im Alter von
85 Jahren verschieden. Er gehörte von 1871 bis
1889 dem Reichstag an. Unvergessen bleibt ihm, daß
er im Kulturkämpfe das ihm in 17 Jahren liebge¬
wordene Landratsamt des Kreises Lüdinghausen
seiner religiösen Ueberzeugnng zum Opfer brachte
und mit Windthorst. Mallinckrodt, Schorlemer-Alst
u. a. in die erste Reihe der Vorkämpfer für die Frei¬
heit der katholischen Kirche trat. Ferner war er Vize¬
präsident des Preußischen Herrenhauses und des
preußischen Landesökonomie-Kollegiums. Hervor¬
ragende Verdienste hat er sich um die westfälische
tag. den 2. November, nachmittags 3 Uhr, in den
Saal der Harmonie eine Versammlung dcrMilch-
produzenten ein, welche Milch in die Stadt Fulda
liefern. Zur Besprechung gelangen: Maßnahmen
zur Sicherstellung der Milchversorgung und
Verteilung von Futtermitteln an die Milch--
lieferanten.
5. Vom Buttermarkt. Während bisher das An¬
gebot in Landbutter an Wochenmarkttagen auf dem
Buttermarkte sehr gering war, ist heute eine merk¬
liche Zunahme an Butter zu verzeichnen. Entrüstungs¬
rufe und ironische Hochrufe hörte man von den Haus¬
frauen, als verschiedene Bauersfrauen für das Pfund
Landbutter 2 Mark 50 Pfg. verlangten. Nach langem
Hin- und Herstreiten gab man sich allerdings auch
ruft einem Preis von 2 Mark 30 Pfg. zufrieden.
Hs Aus ein 25jährigcs Bestehen kann morgen
der Evangelische Arbeiterverein zurück-
' Letzte Nachrichten.'
DD?. Budapest, 30. Okt. 1915. (Telegr.) Aus
Dazazik in der rumänischen Dobrudscha kommt die
Nachricht, daß die türkische Flotte, bestehend
aus den Kriegsschiffen „Gäben", „Breslau" und
.Hamidie", gestern die russische Flotte angriff,
die aus drei Panzerkreuzern und mehreren Kreuzern
und Torpedobooten bestand. Es entwickelte sich eine
erbitterteSchlacht, deren Ergebnis bis jetzt un¬
bekannt ist.
DD?. Budapest, 30. Okt. 1915. (Tel.) ,A Vilag'
läßt sich aus Athen drahlen, daß dort eingetroffenen
Nachrichten zufolge starke albanische Streit¬
kräfte die montenegrinischen Truppen bei
Zimao wiederholt angriffen. Bei den letzten
Kämpfen drangen sie weit in die montenegrinischen
Reihen ein und erbeuteten viel Kriegsmaterial.
wtb. London, 29. Okt. 1915. (Tel.) Die „Ti¬
mes" erfährt aus Kapstadt vom 21. Oktober:
Die nationalistischen Blätter und die bürgerliche
Bevölkerung Kapstadt erklären, daß die Lage des
Ministeriums Botha unmöglich sei, wenn
nicht eine Annäherung an die Nationalisten statt¬
finde.
DDP Budapest, 30. Okt. 1915. (Tel.) „Vilag" berich¬
tet aus Athen: Die Zurückziehung der in Saloniki
gelandeten Truppen hat begonnen. Heute wurden drei
Bataillone ftanzösischer Jnafanterie ans dem franzö¬
sischen Kreuzer „Trevellor" eingeschifft mit fünf Ba¬
taillonen englischer Kolonialtruppen und Australiern
auf demselben Kreuzer. General Hamilton er¬
schien in den Vormittagsstunden bei dem KorpZkom.
Mandanten Prinz Nikolaus und teilte ihm offiziell
mit, daß der alliierte französisch-englische Generalstab
beschlossen habe, die auf griechischem Gebiet gelandeten
verbündeten Truppen zuvückzuziehen
und daß deren Abttansport bereits begonnen habe.
Prinz Nikolaus nahm die Mitteilung zur Kenntnis
^ uct_ blicken. Er wurde am 31. Oktbr. 1890 im „Ball-
obren verschieden. Er 'aehörte von *1871 bis - Haufe" mit 76 Mitgliedern gegründet. Ter Verein . . .. , . , „ , - - - ------
- S - - entwickelte sich derart erfreulich, daß er bereits einige I un& verfugte, daß bei dem Abtransport die griechi-
Jahre später an die Bildung einer eigeneu Gesangs- scheu Behörden soweit möglich behilflich feiu sollten
Abteilung denken konnte. Dem Vorstande gehört «■--■ - — -- ~ 1
Herr Grubenmeister Konrad R ödem er, der'jetzige
Vorsitzende des Vereins, bereits ein Vierteljahr-
Hundert an. Auch unter den Mitgliedern befindet
Mittelst albach, schwer verwundet. Friedolin Hack'.
ZNtden, schm. verw. Jos. Ebert, peterrberg, l. v.
Friedrich Diebl, Künzell, leicht verw. Lorenz Fi¬
scher, Kempfenbrunn, verm. Vzfeldw. Jos. Damm,
Zlorenberg, sckw. verw. Gefr. Burkhard Diebel,
kanau, lv. Georg Lutz, Untersotzbach, schw. verw.
Utffz. Eduard Saust, hailer, schw. verw. Siegfried
Katz, Gstheim, gef. Utffz. Aug. Israel, MdL lv.
Gefr. Anton Walter. Zohannesberg, gcs. Peter
Aus dem Rachbargehiete.
Großenlüder, 29. Okt. 1915. Im hiesigen
Reserve-Lazarett wurde heute zum dritten Male den
Verwundeten ein musikalischer Abend ge¬
boten. Frau Gebeimrat Landrat Frhr. v. Doern-
berg hatte ein Künstler-Quartett mitgebracht, das
zwei Stunden lang die Krieger durch gesangliche
Darbietungen, sowie durch Vorträge auf Gitarre
und Mandoline, abwechselnd mit humoristischen Zu¬
gaben. erfreute und eine gehobene Stimmung hervor¬
rief. Den Dank aller Kameraden sprach Herr Kauf¬
mann Schmitz aus Hamburg den mitwirkenden
Damen und Herren aus.
-b- Sickels, 29. Okt. 1915. Der Gardist Johann
Jestaedt ist auf dem westlichen Kriegsschauplatz zum
Unteroffizier befördert worden.
, „/" Melkers, 28. Okt. Man schreibt uns: „Wie
man Geschäfte" zu. machen sucht, zeigt folgender
Fall: Ich bekomme da heute ein „Muster ohne
Wert", enthaltend einen Briefbeschwerer aus Glas,
Größe 12x6, verziert mit vergoldetem Papier, einem
schwarzweiß roten Bande und dem Eisernen Kreuz.
In der Milte trägt der Briefbeschwerer die Auf¬
schrift „Das Eiserne Kreuz" und den Ausschnitt aus
Ihrer Zeitung, worin mitgetcilt wird, daß mein
Bruder das Eiserne Kreuz erhalten hat. Der Sen¬
dung lag folgendes Begleitschreiben bei: „Ew. Hoch¬
wohlgeboren gestatte ich mir beifolgenden Sie be¬
sonders interessierenden Zeitungsausschnitt in Form
eines Briefbeschwerers anzubieten. Sollte derselbe
Ihren Beifall finden, bitte ich um gefl. Einsendung
von 1 Mark, andernfalls wäre Ihnen für gefl. Rück¬
sendung sehr dankbar. Hochachtungsvoll Frau Clara
Wolffon Berlin-Friedenau Fehlerstraße 18." Ob der
Briefbeschwerer wirklich den Wert von 1 Mark hat,
weiß ich nicht." — Jedenfalls dürften mit einer
solchen Sendung noch einige andere Bezieher unserer
Zeitung beglückt worden sein.
D Usingen, 28. Okt. 1915. Ein be gehrter
Posten ist die hiesige neu zu besetzende Bürger-
Meisterstelle. Es haben sich auf diese Stelle mehr
als 140 Bewerber gemeldet. Mit dem Amt ist ein
sich eine große Anzahl, die bereits 25 Jahre lan
dem Verein ihre Treue bewahrt haben, also au
mit ihm ein silbernes Jubiläum begehen könnem
Mit Rücksicht auf den Well krieg hat der Vorstand
beschlossen, von einer größeren Jubiläumsfeier vor¬
läufig Abstand zu nehmen. 75 Mitglieder sind bis
jetzt zu den Waffen einberufen und vier sind für
Kaiser und Reich auf dem Felde der Ehre gefallen.
KL Deutsche Rechtsanwälte i» Warschau, welche
als tüchtig und ottskundig gelten, können Inter¬
essenten von der Handelskammer zu Hanau benannt
werden.
* Gegen das Hamstern. Nicht oft und nicht
scharf aenug kann das Vorgehen jener gegeißelt wer¬
den, die, auch in dieser schweren Zeit nur an sich
denkend und keine Rücksicht auf ihre Mitmenschen
nehmend, mit Hilfe ihres gut gefüllten Geldbeutels
und unter Anwendung aller möglichen Listen große,
über den jeweiligen Bedarf weit hinausreichende
Vorräte von Lebensmitteln aufftapeln, und zwar
nicht nur von solchen, die in reichlichen Mengen
vorhanden sind — das wäre nicht so schlimm —
sondern auch von solchen, die knapp b-mefsen sind.
Man denke nur an das Fett! Es wäre doch zu
schrecklich, wenn sie einmal etwas entbehren mü߬
ten, einmal ihre Speisen nicht so zubereiten und
ihre Eßlnst nicht so befriedigen könnten, wie sie es
gewohnt sind. Was kümmert es sie, daß ihre Mit¬
menschen, die nicht über so diel Geld verfügen, sich
nicht versorgen können. Was schert es sie, daß durch
ihr rücksichtsloses Vorgehen eine immer größere
Knappheit und damit eine weitere Preissteigerung
hervorgerufen wird. Leider erfaßt dieses unverant¬
wortliche Treiben . immer weitere Kreise. Das
schlechte Beispiel wirkt. Leute, die sich bisher vom
Hamstern ferngehalten haben, verlegen sich darauf
mit der — freilich durchaus nicht stichhaltigen —
Begründung, daß, wenn diese und jene keine Rück¬
sicht nähmen, sie auch keine zu üben brauchten. Und
man kann sicher sein, daß all diese Menschen sich am
meisten darüber aushalten und am lautesten darüber
schelten, daß alles so teuer ist. Daß sie selbst
diese Teuerung mitverschulden, das
komntt ihnen nicht in den Sinn oder das wollen sie
nicht eiusehen. S i e sind die „Lebensmittelwuche¬
rer" unter den Verbrauchern, denen durch behörd-
liche Maßnahmen ebenso das Handwerk gelegt wer¬
den müßte wie den „Wucherern" in Handel und
Produktion.
König Konstanün ttaf am 27. Oktober abends rm
Hoffonderzug ein in Begleitung des Generalstads-
chefs in Saloniki ein. Der Salonikier Generalstab
der Ententetrnppen blieb dem Empfang auf Wunsch
des Königs, der durch den Kronprinzen Georg aus¬
gesprochen wurde, fern.
Srotzenliider, lv. Adolf Keßler. Gelnhausen, gef.
Valentin Ruppert, Gppernhaufen, lv. Isidor Kluß.
Ulmbach, lv. Aloysius Z e n r g r a f, Thaiden, leicht v.
Adam Metzler, Nendorf, schw. verw. Augustin För-
ster, §lieden, vw. Gefr. Karl Strauß, hanan.
schw. verw. Wilhelm Rieser, Aufenau, schw. verw.
Wilhelm Jäger, hanan, gef. Geft. August GeiS,
Bad Grd, l. v. Robert Schnarr, Mda, gef. Utffz.
August Herber, Ulmbach, verl. Utffz. Georg Wolf,
hanan, verm. Heinrich Hohn, Lckardtroth, schw. verw.
Karl Walter, Schmalnau, l. verw. Wilhelm Poch,
Tiesengruben. schw. v. Anton Acker,Bad Grd, schw.v.
Friedr. Koch, Lidengesätz, gef. Heinrich Klober»
danz, Soden, l. v. Vzfeldw. Johann Goerke, hanan,
schw. v. Utffz. Eberhard Schneiedr, Meisters. schw.
v. Utffz. Kaspar Die gelmann, Künzell, l. verwund.
Utffz. Heinrich Hummel. Lidengesätz, l. v. Utffz:
Johann Schleicher, Sandbera, gef. Adam Hartung;
vetersberg, verm. Peter Joseph Bleuel. Niederbieber,
schw. v. Philipp Eisner, Sad Salzschlirf» schw. v.
Wilhelm H oh mann, Dipperz, vcrw. Adam Heinrich
L i m p e r t. Tann, l. v. Reinhold Möller, Lanterbach,
schw. verwund. Johannes Jckler, Hanau, verwundet.
Gefr. Heinrich Groll, Udenhain, verm. Gefr. Heinr.
Noll, Soden, gef. Gefr. Joseph Brähler. Gro-
enlkider, schw. verw. Friedrich Sauer, Uttrlch»-
ansen, schw. verw. Jos. seipel, Ulmstach, gefallen,
damian R ü h e l, Jaffa, gef. Adam Lach, Liden-e»
sStz. schwer verw. Adalb. Heil, Stork, schw. verw.
Karl Schneider, Mda, schw. verw. Fr. Robig,
Engeltzrims, schw. verw. Jos. Schmidt. Liigelhtlms,
verm. Jos. Brähler, Fulda, verm. Ferd. Honik-
! e l. Soden, verm. Jos. Burger, Hanau, vermißt.
Joh. Sch. Be a, Lidengesätz, verm. ^ Heinr. Boes,
ßlieden, vermißt. Karl Jos. Schmidt, Lck-
weihbach, lv. Ludwig Diel, Dieterrbausen, lv. Rich.
Kilian I ordan, Hilders, verm. Wilh. H empel,
Gelnhausen, lv. Peter Adam Ewig, wittgenbarn,
verm. Levi Kaufmann, Lichenroth, verm. Gefr/
Philipp Platt, Bad Grb, schw. verw. Gen:. Georg
Oefner, Lieblos, lv. Adam Zeller. Msttgers, schw.'
verw. Wilh. Peter Faß, Rothenbergen, schw. verw.:
iC Wegen des feiertags Allerhei¬
ligen wird die nächste Nummer der ,Kul-
daer Zeitung^ erst am Dienstag ausge»
geben.
Verlustliste Nr. 36«.
Aus dem Verbreitungsgebiet unserer Zeit enthält
die Liste folgende Namen:
Peter Roth. Langenseldold, l. v. Wilhelm Erb,
Mda, leicht verw. Ferdinand Weigand, Bernbach,
schw. v. Konstantin Krick, poppenhausen, schw. verw.
Utffz. Georg Knauf, vollmerz, l. v. Fahnj. Utffz.
Gotthold Fink, hünfeld, l. v. Gefr. Hugo C l a u d e r,
Apolda, gef. Adam Möller, Langenschwarz, gefallen.
Karl Schäfer, Mda. l. v. Richard Lehr, Mda. l.
v. Karl Kl über, Büchenberg, schw. verw Vzfeldw.
Eduard Ost, Lanterbach, gef. Vzfeldw. Ernst Münch,
Hanau, gef. Utffz. Andreas Kramer, Tann, gestorb.
Gefr Gotthold Barth, Dalherda, l. v. Gefr. Johann
Lins, Gberzell, schw. v. Johann Gasche, Langensel¬
bold, l. v. Johann Dieth, Zulda, l. verw. Mathias
Dorr, Hanau, schw. v. Wilhelm K uhn, Kilianstädten,
gef. Richard Baicr, Dalherda, l. v. Joseph Kreuzer,
Getterrbach, l. v. Leopold Schlüßler, Aufenau, l. v.
Joseph Johann Piazzi, vad Grb, schw. v. Heinrich
Säfn er, Langenselbold, gef. Damian Habersack.
Mda, gef. August Hutsch. Kämmerzell, l. v. Wilh.
Lotz, Dörnigheim, gef. Konrad Kröll, Salnrod, gest.
Joseph Aha, Mda, l. v. Johann Koch, Tann. I. v.
Adalbert S ch i ck e t a n z, Hainzell, gest. August B a s s e r -
mann, Langenselbold, gef. Georg B e r t h - d. Hinter¬
steinau, schw. v. Joseph Bittorf, Tella, l. verwund.
August Stolz, Hettenhausen, schw. v. August Rehm,
Diesgraben, schw. v. Johann Böhm, Rönshausen, gef.
tefan Müller, Danzwiesen, gef. Franz Müller,
Pilgerzell, schw. v. Johann Mönning. Kassel, gefall.
Job. Grenzer. Schwarzenborn,gefallen Jos. Greif,
welkerr, lv. Ferd. Haienauer. vrandlor, leicht, v.
Jos. Leitschuh. Gackenhof, gef. Joh.Gutermuth,
Hohenzell, gef. Ltn. d. R. Friedr. Schmidt, hanan,
gef. Utffz. Heinr. Gödel, Langenselbold, lv. Gefr.
Louis Knrzschenkel, hanan. lv. Jak. Bonder-
au. Mda, gef. Nil. Leipold. wallroth. leicht v.
Franz Bai er, Dirlos, lv. Mor. Stern. Netra,
schw. verw. Louis Gerl ach, Rotenburg, fckwer verw.
Ferd. Krieger, Stöckels, lv. Rich. Gries f .
Ida, lv. Wilh. Kult mann, Magdlor, leicht vc.
Md Bötling er, herbstein. leicht vw. Gefr. Ferd.
Hau, Ulmdach. gef. Grfr. Gregor Meister, Alrsten-
bach. schw. verw. Gefr. Karl Heim. Grd. lv. Karl
Weber. Silberhos. gef. Karl Klug, Giesel, gefallen
Peter Ziegler. Jaffa, gef. Karl Birkenbach'
Danzwiesen, leichtverwundet. Benno Hillenbrandt'
I
JgC
Auch als Liebesgabe Im Felde begehrtI
(Im Feldpostbrief portofrei,,)
--1----
Auch eine „Gold"-Samml«rig.
. Jetzt, wo jeder gute Deutsche zur Stärke unserer'
Finanzkraft sein Gold zur Reichsbank trägt, ist es Zeit,
auch auf einem anderen Gebiete als dem des Geldes
„Gold" zu sammeln, nämlich — Salem Gold --Zi-
garetten z u Liebesgaben für unsere
F e l d g r a u e n, die ja gerade im Kriege den Wert einer
guten Zigarette doppelt und dreifach schätzen gelernt
haben. ;
Man bietet den Soldaten mit feinen Salem Gold.
Zigaretten einen stets willkommenen Genuß, eine
tausendfach bewährte Anregung und Nervenerftischung
und trägt dadurch dazu bei, die LeistungSkrast und
Ausdauer unserer tapferen Baterlandsveäeidiger zu
erhalten und zu erhöhen. j
Also sammelt Salem Gold-Zigaretten und schickt
sie unseren heldenhaften Kämpfern draußen zu wohl¬
verdientem Genüsse und stärkender Erholung ins Feld!
fiit staniWche Gefangene
werden geeignete
IM
lau
Das Jahrgedadifnis
für meinen innigstgeliebten, für das Vateiland
gefallenen Gallen, meiner Kinder tieu-orgenden
Vater, meinen lieben Sohn. Schwiegersohn,
Bruder und Schwager
Georg Brelil,
Ersatz-Reservist im Infant.-Regimen.
findet Mittwoch, den 3 Nov. 1915, morsens
7 Uhr in der Kapelle des St. Josepnsheims statt,
wozuVeiwandte, freunde u Bekannte hötl. einladet
Fulda, den 30. Oktober 1915.
Maria Brehl geb. Kraus.
Für die wohlfuenden Beweise herzlicher
Teilnahme an dem schweren Veiluste meines auf
dem Felde der Ehre gefallenen lieben, unvergess¬
lichen Sohnes, sage ich Allen herzlichsten Dank.
O^eibimbach (Wiesenmühle),
den 30. Oktober 1915.
Joh. Georg Schützer,
Frau und Tochter,
Katholischer Frauenbund
Zweigverem Fulda.
Apologetische Vortrage de- hochwittdigen Herrn Negens
eijor Dr. Schreiber über:
„Im Men im Eile Des Wwtinm."
Mittwoch, den 3. November 1915. abends l/tH Uht
erster Voriraa: „Das Lieben als Arbeit für das Gemein¬
wohl", im Saale der Harmonie.
Tie Miiali>der werden gebelen, recht zahlreich zu erscheinen.
Auch Herren sind wrsilomiuen. 9 ~
Der Vorstand.
- Sonntag abend 3
Musik.
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