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„innert/ zur lebten Ruhe gebred/t. CS« war der we,t-
Pjn bckanule „die Bürgeruicisler" Avani Ö i> r f, der
friibcr l°nf!e v'al>re in unserer Heimat das Antt
■;nes Bürgermeisters verwaltete, vis er diesen
gbrenbieuft aus Gesundheitsrücksichten niederlegen
mußte- Tos. was er wahrend dieser-Zeit sür das
Nah! der Gemeinde getan, wird unvergeßlich blei-
£n. S-:n Grundsatz' ,var „Tue recht und säxue
niemand". -Iber auch in valerländisärer Beziehung
stellte er seinen Mann. Er nahm an dem Feldzüge
gegen Täneuiark teil. Mage er ruhen in ,eneben!
Bebra, 25. ^nn. 1015. Bam 1 Mn d I.
ab wird die Eisenbahnverbindung van Frankfurt
nach Thüringen durch die Eröffnung der n men
II m g e h u n g s b a h n bei Bebra eine weitere
nicht unwesentlich.- Verkürznnq erfahren. Die Uni-
gebungsbah'i zwrigt astl.ch Bebra von der Starion
Roushausen «an de, Thüringer Bah n ab und suhrt
in südwestlicher Richrnng »aeb der Station Blinkeu-
haii! i» d-e Franksurter Linie ein, und berührt
demnach Bebra gar nicht. Bei dem in diesem Drei¬
eck Hegenden Dorfe Weilerode führt die neue Teil¬
strecke über eine hohe Brücke: auch sür die Fulda
wird hier ein neues Bett geschassen. Vom 1. Mai
ab fällt der AnscntlM in Bebra für die Fernzüge
zwischen Franlfurt und Berlin fort. Tie Zeiier-
spornis beträgt dann einschließlich der Fahrt durch
den Distelrascntunnel 30 Minuten, die Etreclen-
lürzunq etwa 12 Kilometer.
q Hanau, 2ii. Jan. 1915. In der heutigen
Sitzitng der Stadtverordneten wurde noch langer
und teilweise sehr erregter Debatte der von den
ozialdemokratischen Abgeordneten gestellte Antrag,
_>ie Löhne für Not stan dsar bei ten von 3,20
Mark auf 4 Mark zu erhöhen, abgelehnt. Ober¬
bürgermeister Tr. Gebeschuh teilte mit, dah er im
Magistrat für eine Negelung des Tagelohns der
Notstandsarbeiten von Fall zu Fall einrrele» werde,
namentlich daun, wenn es sich um Familienvater
handele. — Eine wichtige Frage wurde zum Schluß
der Sitzung erledigt, die Fleischversorgung der Stadt.
Es wurde antragsgemäß ein Kredit von 300 000 Ml.
jur Verfügung gestellt, wovon 3000—3500 Zentner
Schweiuesleischwaren angelauft und als Dauerware
eingelegt werden soll.
8t Frankfurt a. M. 26. Jan. 1015. Der Werk¬
stätte sür Heimarbeiterinnen wurden von der
Städtischen Kriegskommission zu Unterstützungszwecken
>0000 Mark überwiesen. Die Kommission beschloß
Weiter die Herausgabe eines kleinen Kriegs-Koch¬
buches, das in großen Mengen unter die Be¬
völkerung verteilt werden soll.
s IIsingen, 25. Jan. 1915. Die Stadt hat alle
Usinger Kriegsteilnehmer, denen durch die
Einberufung die Einnahmen in Forifall kommen
von allen Gemeindesteuern während des Krieges
befreit
* Eisenach, 25. Jan. 1915. Tie Frau Groß-
Herzogin Feodora von Sachsen, die derzeitige
LandeSregeniin, ist aus der B. rtburg cingetrossen,
um borg für einige Zeit zu residieren. Ter Gro߬
herzog Wilhelm Ernst ist wieder auf den östlichen
Kriegsschauplatz zu seinem Regiment zuiückge'ehrt.
* Tarmstadt, 25. Jan. 1915. Durch die Krimi¬
nalpolizei wurde der 17 Jahre alte Schlosser Georg
kemmleiter von hier festgenommen, der seit August
vorigen Fohres bei dem hiesigen Postamt als Aus¬
hilfe beschäftigt und sich des P o st d i e b st a h l s und
verschiedener Versuche dazu schuldig gemacht hat.
am I. Weihnachsiage der Landwehrmann Ferdinand
Dan gel von hier. Um ihn trauern eine Witwe
und zwei Kinder.
* Kirchhain. 23. Jan. 1915. Der Knegsfrer-
willige K. K a p p e s von hier sei hkr im Ersatz-
reserve-Jägerbataillon Nr. 24. ist zum Un,rossrzicr
befördert und in ein Jnfanterie-Negimenl versetzt
worden. Kappes ist nicht ganz 18 Jahre alt.
Kur Gberhesien u. den Hess. Kemtern.
* Maberzell, 26. Jan. 1915. Ter Unteroffizier
der Landwehr Karl Pfeffer aus Maberzell wurde
für hervor ragende Tapferkeit vor dem Feinde mit
dem Eisernen Kreuze ausgezeichnet und gleichzeitig
zum Bizefeldwebel befördert. — Ten Heldeniad starb
** Stird)baiu, 26. Jan. 1915. Den MißstäiDen. die
sich fast all jährlich, besonders aber in diesem Jahre bei
den Ohm-Ueberschwemmungen zeigen, wird jetzt endlich
dadurch aVacholfen, daß der Landesausschuß für den
Regierungsbezirk Kassel in seiner letzten Silting die
Nenuliecunsi< kosten der Cf)tn, St (ein utib D>ohra in
Hohe von 262 000 Mark bewilligt hat. Der Staat über¬
nimm! 30 Prozent. Tie beteiligten Gemeinden Kirch-
hnj„, Kleinseelbeim. Eroßseelheim und Riederwald den
Rest mt 40 Prozent. Durch diesen Beschlluß ist nun-
niefir die gep'aute Melioration in Verbindung
mit der Verkoppelung gesichert. Diesen zwei Projekten
ging der Bau der Wohratalbahn voraus, damit die
durchschnittenen Wiesen und Aecker wieder in anderer
Weise unter Berücksichtigung des Bahndammes, der
Flutgräben ustv. in die richtige Lage gebrach» werden
konnten. Hoffen wir. daß die gewünschten Verbessevun-
gen nach Fertigstellung eintreten werden.
vermischter.
* Eine heftige Erderschütterung wurde am Mon¬
tag abend in Dortmund in einem Teile der Stadt
wahrgenommen. In zahlreichen Häusern und an
einem Denkmale wurde Schaden angerichtet. Ob es
sich um ein Erdbeben oder eine Erschütterung aus*
einer andern Ursache bandelt, ist nach nicht festgestellt
* TaS Erdveben in Italien. DaS furchtbare Un-
gfück, das durch daS Erdbeben über fünf itn!icnifd>e
Provinzen heremgebrockien ist. finde» feinen Ausdruck in
einer vorläufigen |tal:ftifrficn Feststellung Ter „Mut¬
ti,io" berechnet die Zahl der Verunglückten
auf 440 00.
* Hunger-Tumulte in Catania. In Catania aus
Sizilien durchzogen am Samstag, wie schon an den
vorhergehenden Tagen, Banden von Männern, Frauen
und Kindern die Straßen, warfen die Schaufenster
ei» »nd schrien: „Brot und Arbeit!" Bei der Mühle
Groividenza verjagte die Menge die Polizei und
plünderte die Mühle. Zwei Kompagnien Infanterie
vertrieben die Aufrührer! es wurden etwa 100 Ver¬
haftungen vorgenommen. Die Stadtverwaltung hat
die Brolpreise herabgesetzt und Volksküchen eröffnet.
Lokaler.
Fulda, 27. Januar 1915.
& Den Heldentod fürs Vaterland starb am 15-
Jannar in den Kämpfen um Lille der Kriegsfrei¬
willige im Infanterieregiment Nr. Karl Jlday,
Kandidat des höheren Lehramtes am hiesigen König!.
Gymnasium, gebürtig zu Obernkirchen. Nur von
Wenigen dürsten die schönen Fuldaer Barokbanten
so geschätzt und gewürdigt worden sein, wie von
diesem mit Begeisternng für Deutschlands Ehr und
Wehr ins Feld gezogenen braven Krieger. Noch
vor einigen Monaten schrieb Jlday aus dem Felde,
daß er sich gern Fuldas Straßen-Plätze und Bauten
erinnere. -
>1« Ritter des Eisernen Kreuzes. Der Unteroffi¬
zier van B ü r k, Sohn des hiesigen Fuß-Gendar-
nienewachnneislers van Bürk wurde am 18. Im.
im Argonncnwalde mit dem Eisernen Kreuz austze-
zeichne».
t Zwei Alumnen des Priesterseminars mit dem
Eisernen Kreuz dekoriert. Die Alumnen Johannes
L i tz i n g e r von Griesheim und Mich. Schlosser
aus Frankfurt a. M. erhielten am Neujahrslag
das Eiserne Kreuz. Der erster? wurde am 9. Dez.
in Rußland schwer verwundet und liegt z. Zt. im
Neservelazarett zu Stettin.
Personalien. Dem Steuersekretär Weimar
in Kaste! wurde der Charakter als Rechnungsrat ver-
»m Geburtsseste unseres Kaisers strahlt
heute nicht die Friedenssonne. Aus dem Friedens-
fürsten ist ein ebenso unvergleichlicher Kriegsherr
geworden, und der Ernst der Zeit, der seit fast einem
halben Jahre die Geschichte der größten Völker nur
mit Blut schreibt, dämpft den Jubel der Huldigungen,
die seither am 27.Januar dem Friedenskaiser auch
in unserer Stadt dargebracht wurden. So beschränkte ,
sich dieses Jahr die Feier des Geburtstabes des .
Landesvalers, den gestern die Glocken festlich ein- !
läutete, auf die Kirchen und Schulen. Die Betei- ■
sign,ig an der kirchlichen Feier war erfreulich groß.
Die Obcrrealschnle feierte den Geburtstag des
Kaisers gestern nachmittag durch einen.Festakt, bei
dem Professor Vollmer die Festrede hielt. Bei
dem Festakt im König!. Gyinnasium heute Vormit¬
tag sprach Herr Oberlehrer Schöne. Auch in den
übrigen Schulen wurde des Tages in Rede und
Lied gedacht. Ueberall einte man sich in dem
Wunsche, daß Gort nuferen Kaiser noch viele Jahre
in Gesundheit erhalten, unseren Waffen Sieg und
Ruhm und dem Paterlande alsbald einen ehren¬
vollen Frieden bringen n>öge. Auf dem Kasernen¬
hose fand ein Appell der Garnison statt. Das
Jugendbataillon nahm gegen 11 Uhr im Schloßhof
Aulstellung. Der Führer des Jugendbataillons,
Oberleutnant Engelhardt, feierte unseren Kaiser
in einer kernigen Ansprache. .
□ Päpstlicher Hoflieferant. Seine Heiligkeit
Papst Benedikt XV- hat den Hos- und Domgold¬
schmied Wilhelm R a u s ch e r in Fulda m Anerken¬
nung seiner hervorragenden Leistungen auf dem Ge¬
biete der kirchlicl)en Goldschmiedekunst durch sekret
des Kardinalpräsekten der Apostolisctien Paloste vom
7. Januar 1915 zum päpstlich« Hoflieferanten er¬
nannt. Dieselbe Hobe Auszeichnung war bekanntlich
Herrn Rauscher bereits von den beiden Boraangern
unseres hl. Vaters, Papst Leo XIll- und Pius X»
verliehen worden, und wurde jetzt erneuert, da der
päpstliche Hoflieserantentitel mit dem Tode des je.
»,eiligen Papstes, der ihn verliehen hat, erlischt.
X Rcichswollwoche. Gestern konnten in einzel¬
nen Stadtteilen die Sammlungen nicht beendet
werden, daher müssen heute mittag von 1 Uhr ad
noch,»als einige Wagen durch verichicdene Straßen-
züqe fahren. Das Ergebnis des gestrigen Tages lst,
wie wir erfahren, ein sehr gutes gewesen. Bon
zahlreichen umliegenden Ortschaften wurden alte
Wollsachen und dergl. nach hier gebracht, die eben¬
falls im Landkrankenbans desinfiziert werden.
i Schulimaitier-Jnnung. In der gestrigen zahl¬
reich besuchien Hauptversammlung der Schiihiracher-
Jnii-una gedachte der Lbermcister der gegenwärtig ern¬
sten Zeit und sprach die Hoffnung aus. daß aus dieser
schweren Prüfung für unser Vaterland auch dem Hand-
werkerstand eine bessere Zuktunft erftehen möge. So¬
dann wurde der Haushaltsplan genehmigt. Dann folgte
eine eingehend« Aussprache über das Genos,en,awfts-
wesen mit Bezug auf die im Herbst 1914 angeregte
Gründung einer Handwcrkergcnosscnsckxist in Fulda.
Die Diskussion hierüber war sehr lebhaft und brachte
l interessante und wertvolle Anregungen. Einstweilen
! wurde diese Sache zurückgestellt, um zu geeigneter Zeit
wieder aus die Tagesordnung gesetzt zu werden. Die
Wahl der Vertreier sür den JnnungSausschuß ergab
die Wiederwahl der seitherigen Mitglieder. Aus dem
Bericht des Lbermeisters über das abgÄlaufene Ge¬
schäftsjahr sei erwähnt, daß s ch infolge Sterbefälle und
ordnungsmäßigen Ausscheidens aus der Innung lGe-
l sck>ästsaufgabe, Wegzug) die Zahl der Mitglieder auf
' 75 verringert hat »bisher 82). Zur Fahne einberufen
sind 15 Jnnungsmligljeder, von denen 1 mit dem Eifer,
neu Krenz orusgezcichner ist. Auf Anregung des Mit¬
gliedes Jg. Zimmer wurde eine Snminlung veranstal¬
tet und soll aus dem Ertrag derselben jedem der im
Felde stehenden Milglieder eine kleine Sendung zu¬
gehen. Sodann folgten eine Reihe interner Angelegen,
heilen. So wurde u. a. beschlossen, sogleich eine sog.
schwarte Liste" zum Schutze der Mitglieder einzukoh-
ren Die Versammlung begrüßte diese neue Ernrich»
tuno mit Freuden und nahm an. daß mancher faul»
Kunde schon zahlen werde, wenn ih,» mit der E'nira.
gnng in die Liste gedroh, werde. Weiter fielen scharf,
Wivrte in Bezug auf nicht kalkulierende Kollegen, dl« so-
gar jetzt noch zu Einkaufspreisen der Rohmawnialen W
fertige Arbeit abgcben Ferner wurde für di« imchsX
Zeit eine weitere Revision des M.ndestpreiStarrfS w
Aussicht gestellt, da die Lederprcise inzwischen w,ed«t
flanz enorm gestiegen sind und ^rtgesetzr
Wurden vor 4—5 Wochen noch 2,90—3,— Mart ge-
zahlt, so kostet heute das Leder schon 5,— biS 5.20 Ml
ES sei daher eine weitere Prcis-Erhohung der fertige,
Arbeiten nicht zu umgeben, wenn der Schuhmacher be¬
stehen wolle. Wegen der ungchguett'ichen Steigerung
der Rohmaterialien wurden in der Versammlung bitten
Klagen geführt und allerseits der Wunsch geäußert, dal
die Staatsregierung doch auch hier zur Einführung voz
Höchstpreisen scbreitcn möge. Hiermit» war die Tages¬
ordnung erschöpft und gedacht« zum Schlüsse der Obev
meistcr in warmen und kernigen Worten unseres t®
habenen Kaisers. . ^ , . „
r+j Schöffengericht. Der tchahrige Fabrikarbeite»
R. E. von Horas. der sich seit dem 1t. Januar in Un«
tersuchungshaft befindet, hatte sich wegen Diebstahls zu
verantworten. Er verleitete seinerzeit den Hausburscheo
M. im Wartesaalc vierter Klage des hiesigen Bahnhofe»,
einem jungen Bürschchen die Geldtasche mit 15 Mar,
50 Psg. zu stehlen. Von dieser Beute erhielt E. all
.Belohnung» 5 Mark 50 Psg. Diesen Diebstahl mutz
E. mit 4 Wochen Gefängnis büßen; 2 Wochen der er«
littencn Untersuchungshaft kommen in Anrechnung. —
Drr 66jährige Tagelöhner V. R. von hier trieb im De¬
zember v. I. für einen Viehhändler mehrere Ochse«
durch die RhabcmuSstraße und mißhandelte dabei ei«
Tier durch fortgesetzte Stockschläge in ärgcrntterregen«
der Weise. R. erhielt wegen dieser Tierquälerei 6 Mar,
Geldstrafe event. zwei Tage Haft. Der ebenfalls weg«,
dieser Tierquälerei mitangezeigte Viehhändler G. L. voN
hier mußte freigesprochen werden, da er sich erwiesener¬
maßen keiner Mißhandlung schuldig gemacht hatte. —
Der 41jährige Handelsmann L. Z. von hier beantragt«
.gegen einen Strafbefehl gerichtliche Entscheidung. Z.
wurde im November v. I. in Maberzell dabei betroffeiy
als er. ohne im Besitze eines Mander - Gewerbescheine»
zu sein, dort Lumpen und dergl. aufkaufte, angeblich
ohne Bestellung. Die Verhandlung ergab zwar, daß Z.
damals tatsächlich noch keinen neuen Dander-Gewcrbe»
schein eingelöst hatte, daß er aber zum Abholen de»
Sachen bestellt war. Au« diesem Grunde wurde auf
-rata HoL»
Freisprechung erkannt.
□ Winter. Gestern nachmittag - —
mollig und doch zierlich Myriaden kleiner Schneeflocken
herunter. Heute früh wurde das Flockengeriesel immet
dichter und stärker, die einzelnen Körperchen Zimmer gr^
t.» — -v - — Jugend-
im lustigen Schneetreiben umher und liefert sich Nein«
Schlachten. Der Schnee bringt eS mit sich, daß alsbald
in den Straßen eine gefährliche Glätte herrschen wird.
Es sei deshalb nochmals an die Streupflicht er»
innert. Man sollte sich nicht erst durch die Polizei,
ogane zur Erfüllung dieser Pflicht ermahnen lassen, son¬
dern sofort bei Glattwerden der Bürgersteige dafür
sorgen, daß gestreut wird. Auch mit Rücksicht auf di»
Verwundeten, denen da« Gehen schwer fällt, sollt»
man das tun.
Kriegsfür-orge.
;; Fulda, 26. Januar 1918. Von der Pfarrei
Lütter gingen für das Rote Kreuz folgende Liebes¬
gaben ein: l Sack Kartoffeln, 3 Pfd. Butter, 1k
Würste, 11 Stück Speck, 16 Laib Brot, 37 Eier.
-r. Wettervoraussage
für Donnerstag, den 28. Januar 1915.
Wechselnd bewölkt, Schneefälle, leichter Frost.
Temperatur. Höchste seit gestern mittag 12 Uhr:
4-2,5* Celsius; niedrlgste: —6° Celsius.
Barometerstand. Heute mittag 12 Uhr: 7L8 na.
gestern: 727 mn.
Verwandten, Freunden und Bekannten die gefäil.
Mitteilung, dass das
Jahrgedächtnis
für meine liebe 8chwester Maria, Mitglied des 3.
Ordens, Freitag den 29. Januar, morgens <*/«
Uhr in der Domkirche gehalten wird.
Peter Johannis.
4V2VeT(iS1!s“;'tadb,LaiiilBSI([eiliikassei!-0i)lipti!!neii
-■ Vcrkansökurs: 100%. " ^—
6sn LanÄes-Renierei Fulda.
Reicluwolltoa in Fulda.
Allo Frauen und Jungfrauen, die gewillt sind,
bei Baarbe.tung der gesammelten Woüsachen zu
helfen, werden gebeten, sich
Donnerstag, den 23. d. Hts. vormittags 9 Uür
ln der neuen dompfarrlichen Turnhalle (Kron-
hofstrasse) zu melden.
Pulda, den 2J. Januar 1915.
Der Ausschuss:
Dr. An oni, Oberbürgermeister.
Zum sachgemäßen
Sitiuriöni der fSätunr
und Lträncizer empfiehlt sich
bei ausmerktamster Bedie¬
nung und dtUigster Preie-
berechnung. 345
Ioj gtraffi,fflnbfif|aft»gattnrr
Florengaise 20.
Sptjmli» für Zormobstbau.
Tüchtiger
Bäckergeselle
tofiul getuchl. (370
Bäckerei Jos. Jestädt,
(Akmüsemnrfl.
Suche »ül sojort 10O— >50
'üchlige (138
€ts enbahnbanarb eit er
und Oberbauarbeikr.
Ltdlohn. 45—47 Pj. Dauernde
Arbeit. Z„m melden Baustelle
Hilchenbach -Zerndorf, be, Ba».
rügtet Hallktchahn, Silft Keppel.
(»rnst Pa«k, TlefdauqeschSft.
Gejucht
auf sofort ein Junge, der Lust
hat die Bäckerei zu erlernen.
Tlni-iiii« llnminer,
l?7) Hora».
Brenitioizv3istii.li der gutsü.
0 jerlörs erei Schackau.
Am Samstag, SO. I,nuar,
ooi m» ags 1 Utn ab. kommen
im Tchneider'tchen Gasttau¬
zu <§ck»veisbach aus der Ablei¬
tung Allgeyeg
120 rm Bucben-Brennbolz
18 Hauten Buchen Astrei» u.
2 rm Buchen-Rutzlchett
zum Per kau f 146
4 äimmer SBaönung
1. Apni oder 1. Ma» zu ver-
mieten. 373
Lurdenstraste parterre.
Schöne
Z Zimrner-Uoluiuno
zum 1. März zu vermieten. Ost.
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