Preise von 3,90 Mk. den Zentner verkauft hatte,
wurde das Geschäft geschloffen. Den noch vorhan¬
denen Vorrat überwies man zur Viehsütterung
einem Landwirt. — Das Schöffengericht verurteilte
den Metzger Simon Kassel, der der Rindswurst
4,5 Prozent Kartoffelmehl zugesetzt hatte, wegen
Nahrungsmittelfälschung zu 150 Mark
Geldstrafe. — Tie städtische Kriegskommission bewil¬
ligte für Weihnachsliebesgaben an Kriegs¬
teilnehmer aus dem Bereich des 18. Armeekorps
LO 000 Mark und für die Liebesgabenverwaltung des
Magistrats 10000 Mk. Außerdem erhält jede Ehe¬
frau eines im Felde stehenden städtischen Angestellten
ein Weihnachtsgeschenk von 10 Mark. — Beim
Spielen mit einem Wolfsspitz trug sich in der
Familie eines hiesigen Geschäftsführers ein schwerer
Unfall zu. Der sechsjährige Sohn wurde von dem
Tiere derart in den Kopf gebissen, daß die halbe
Kopfhaut abgeriffen wurde und die Hirnschale bloß
lag. Ter Schwerverletzte mußte sofort dem Kran¬
kenhause zugcführt werden.
A Höchst a. M., 21. Nov. 1915. Dem in der
Stadt einquartiertcn Ersatzbataillon eine? Landwehr-
regimenrs ist es trotz größter Mühe nicht möglich,
feinen K a rto sf e l b ed a rf zu decken, obwohl im
Kreise eine reiche Kartoffelernte vorhanden ist. Die
Landwirte halten ihre Vorräte trotz aller Bitten
zurück. Jetzt richtet nun der Landrat an sie eine
dringende Bitte, dem Bataillon bis Dienstag den
23. Nov. zunächst 500 Ztr. Kartoffeln zur Verfügung
zu stellen. Der Landrat betont in dem Aufrufe da¬
bei, daß der Landwirt unpatriotisch handelt
und den Feinden Vorschub leistet, wenn er seine Vor¬
räte nicht den Verteidigern des Vaterlandes zur Ver¬
fügung stelle. Für die Landwirte und ihre so oft
betonte Vaterlandsliebe müsse es eine Ehrenpflicht
fein, dies jetzt durch die T a t zu beweisen.
— Gießen, 22. Nov. 1915. Die Schüler des
Landgraf Ludwig - Gymnasiums in Gießen sam¬
melten bis jetzt 70 300 Mark i n G o l d . die Schü¬
ler der Friedberger Augustinerschule für 55 730
Mark Gold zusammen.
* Darmstadt, 20. Nov. 1915. Ter Geburtstag
des Großherzogs (25. Nov.) soll, wie die „Franks.
Nachr." melden, nach dem Wunsche des Großherzogs
ohne alles festliche Gepränge begangen werden. Der
für diesen Tag geplante hessische Opfcrtag zu
Gunsten des Roten Kreuzes hat dagegen die Geneh¬
migung des Großherzogspaares gefunden. Man
hofft im ganzen Hessenlande auf einen großen Er¬
folg. — Wegen Urkundenfäl chung und
Amtsanmaßung erhielt der 57 Jahre alte A. Uhl
von Klein-Steinheim 2 Monate Gefängnis, weil er
eine Depesche abschickte, durch die in unberechtigter
Weise ein chm entzogenes Pflegekind wieder in feinen
Besitz kam. In der Depesche batte er den Namen
des Vormundschaftsrichters gefälscht.
A Aus dem Odenwald, 21. November 1915.
Ungewöhnliche Beweise ihrer Liebe zur alten
Hei mal beweist eine in Amerika ansässige Familie
der Odenwaldgemeinde Wallbach. Diese Familie,
deren Mutter aus Wallbach stammt, sandte der
Gemeinde schon wiederholt größere Geldbeiräge zur
Unterstützung der Angehörigen der im Felde stehen¬
den Wallbacher Krieger. Erst in dieser Woche kam
wieder eine größere Summe zur Verteilung, wobei
auch die unverheiratet- n Krieger bedacht wurden.
In einem Begleitschreiben drückte die hochherzige
Familie die innigsten Wünsche für einen sieg¬
reichen Ausgang des Krieges für das geliebte deutsche
Vaterland aus.
vermischter.
Drahtlose Ferngespräche. Wie die „Franffurter
Zeitung" meldet, hat ocr norwegische Ingenieur Frost
in Stavanger einen neuen Apparat für drahtlose
Ferngespräche erfunden. Der Apparat ermöglicht
durch Anwendung eines kleinen Mikrophon?, unab-
hängig von der Entfernung, drahtlos zu telephonie¬
ren. Theoretisch ist die Frage gelöst. Es handelt
sich noch darum, Betriebssicherheit zu erreichen.
Atzung der städtischen Körperschaften.
& Fulda, 23. Nov. 1915
Zur gestrigen gemeinsamen Sitzung des Magistrats
mit der Stadtverordnetenversammlung hatten sich ein¬
gefunden die Herren Erster Beigeordneter Karl A r n d,
die Magistratsmitglieder Otto G o e b e l, August
Müller, Richard Sch m i t t und Dr. Schulte, ferner
23 Stadtverordnete. Den Vorsitz führte Herr Beigeord¬
neter A r n d.
Ergänzuugswahl für die ausscheidenden Kreis¬
tagsabgeordneten. Die ousfcheidenden Kreistagsatge-
ordneten Oberbürgerm-ister Dr. Antoni, Fabrikant
Franz Sauer und Fabrikant Lothar Weber wurden
alle fast einstimmig wiedergewählt. Auf eine Anfrage
des Herrn Stadtverordneten Dux wegen einer Notiz
im „Fuld. Krsbl.", wonach die Stadt den Herrn Ober¬
bürgermeister als wahlberechtigtes Mitglied des Wahl¬
verbandes der größeren Grundbesitzer für den Kreistag
gewählt habe, bezeichnete der Herr Erste Beigeordnete
diese Nachricht als irreführend; der Herr Oberbürger¬
meister habe als Vertreter des Gaswerks noch eine
Stimme im Kreistag. Herr Reith gab dem aus Ar-
beiterkreisen geäußerten Wunsche Ausdruck, daß ge¬
legentlich auch einmal ein Arbeiter in den Kreistag ge¬
wählt werde.
Die Tagesordnung der unter dem Vorsitz des Herrn
Justizrats Rang stattfindmden Stadtverordnetensitz¬
ung enthielt ebenfalls nur einen BeratungSqegenstand:
vebernahme der HandwerkSkammerbeiträge auf die
Stadtkaste von dcnwnigen Handwerkern, die im Felde
sieben. Wl» der Referent Herr Stadtv. S i m m e r
mitteilte, sind von dem Gesamtbeträge von 1428 Mark
Beiträgen, die von der Stadt Fulda an die Handwerks¬
kammer abzu-ühren sind, 270 bis 300 Mk., die auf
Handwerker e fallen, die gegenwärtig des Königs Rock
tragen, jetzt .sicht einzutreiben. Der Antrag, den Be¬
trag für das Jahr 1915 auf die Stadtkaffe zu überneh¬
men, wurde einstimmig gutgeheitzen.
Schluß der öffentlichen Sitzung um 8 Uhr.
Lokales. .
} Fulda, 23. November 1915.
84 Den Heldentod erlitt auf dem östlichen Kriegs¬
schauplätze der Schlosser Adam Hüfner, Sohn des
Webers Johann Hüfner von I er.
-p Beförderung. Ter Eefreite im Feld.-Art.-
Rgt. Nr. . . ., Johanne? S tau ba ch wurde am 7.
November zum Unteroffizier befördert.
ff Recht herzliche Bitte. Da die Pakete mit
Weihnachtsgaben für unftre tapferen Truppen
noch nicht in der notwendigen Anzahl eingeaangen
sind, wird nochmals höflichst gebeten, unsere Braven
im Felde nicht zu vergessen und die ihnen zugedachten
Liebesgaben b a l d i g st an das Stift W a I l e n st e i n
abzugeben. Es hängt alles davon ab, daß unsere
Krieger auch rechtzeitig in den Besitz der Liebes¬
gaben kommen.
-t- Vergcßt unsere Blaujacken nicht; Zum be¬
vorstehenden Weihnachtsfeste geziemt es sich wohl,
auch der ruhmreichen Taten unserer Flotte ?u ge¬
denken und unsere wackeren Blaujacken mit Liebes¬
gaben zu erstellen. Ter Vorsitzende der Kreisgruppe
Fulda des Deutschen Flotlenvcreins, Herr Direktor
Manteufsel, veröffentlicht im Anreigenteil unserer
heutigen Nummer einen Aufruf, den wir der Be¬
achtung unserer Leser angelegentlichst empfehlen.
Sorgfältige Adressierung der Fc'dpostpakcte.
In der letzten Zeit mehren sich die Fälle, in denen
Feldpostpakete mit teilweise abgerissenen oder
auch vollständig fehlenden Adressen bei
den Militärpaketdepots eingeben. Wenn sich auch
aus den mit gutem Klebstoff sachgemäß von den
Postannahmestc'llcn befestigten Postausgabenummern
durch Rückfrage eine neue Adresse beschaffen läßt,
so entsteht dadurch für die Militärvoketdffiots und
die Postanstalten eine vermehrte Schreibarbeit, die
weder die Heeresverwaltung noch die Reichspoftver-
waltung zu übernehmen verpflichtet sind. Es wird
daher nochmals auf die Versandbedingungen der
Pakete, die in jeder Postanstalt eingesehcn werden
können, hingewicsen. Im eigenen Interesse der Ab¬
sender und der Empfänger liegt es, wenn die
Adressen auf den Paketen dauerhaft befestigt sind.
= Rauhrcif, Frost und Nebel mit nachfolgen¬
dem Sonnenschein brockte der heutige Morgen. Das
Thermometer zeigte als tiefsten Stand 6 Grad Kälte an,
gegen 4 Grad in der Nacht zum Montag. *
s Zuqverlegungen. Vom 1. Dezember d. I. ab
treten auf der Strecke Fulda-Alsfeld nachstehende
Zugverlegungen in Kraft: Perionenzng 522 Fulda
ab 5.02 vorm., Obetbiiubach 5.15, Großenlüder 5.20,
Bad Salzschlirf 5,28-5.30, Angersbach 5.36, Lauter¬
bach 5.42—5.47, Wallenrod 5.59, Renzendorf 6.07,
Alsfeld an 6.16 und weiter wie bisher. Personen¬
zug 519 Alsfeld ab 6.15 vorm., Renzendorf 5.24
Wällenrod 6.32, Lauterbach 5.41—5.44, Angersbach,
5.50, Bad Salzschlirf 5.55—5.56, Großenlüder 6.06,
Oberbimbach 6.11, Fulda an 6,24 vorm. Personen- ,
zug 4728 fährt Schlitz ab 4.57 dorm., Bernshausen
5.09, Niederstoll 5.14, Uetzhausen 5.19, Bad Salz¬
schlirf an 5.26 vorm.
— Zahlt die Steuern! Mit der Beitreibung der
Steuern und Kanalbenutzungsgebühren für das
dritte Quartal und des Waffergeldes für das zweite
Quartal 1915, welche bis zum 15. d. M. zu zahlen
waren, wird nunmehr begonnen. Wer sich vor einem
Mahnzettel schützen will, zahle deshalb alslaid.
(*) Quittungskarten-Prüsungen. Zurzeit finden
im Bezirke der Landesversicherungs-Anstalt Hessen-
Nassau stichprobenweise Quitiungskarten-Prüfungen
statt. Wer mit der Markenverwendung etwa noch
im Rückstände ist, tut also out, das Versäumte als¬
bald nachzubolen. In der Regel zieht jedes erst bei
der amtlichen Karienprüfung festgestellte Beitrags-
Ver äumnis eine Ordnungs-Straf; nach sich. Wir
machen besonders auf die in vielen Kreisen nicht ge¬
nügend bekannte Bestimmung der ReichsversicherungS-
Ordnung aufmerksam, daß spätestens am Viertel-
jahreS-Schluß die Marken zu kleben sind, und zwar
auch dann, wenn der Lohn noch nicht ge¬
zahlt ist._
Märkte. ^
* Frankfurter Biehmarkt vom 22. Novbr. (Amtlich?
Notierungen.) Bezahlt wurde für 1 Zentner Lebendge¬
wicht: Ochsen: a) vollfleischige, auSgemästete höchsten,
Schlachtgewichtes: 1. im Alter von 4—7 Jahren 73—77
M. (Schlachtgewicht 133—140 M.), 2. die noch nicht ge-
zogen baden, ungejocht 00—00 M. (00—00 M.), b) junge
fleischi , nicht auSgemästete und ältere ausgemästete
87—72 Mark (122—130 Mk.), c) mäßig genährte junge,
put genährte ältere 00— 00 Mk. (000—000 M.), Bullen:
ä) vollfleischige ausgewachsene höchsten Schlnchtwertes
( 8—70 M. (120—125 M.), b) vollfleischige jüngere 62—65
Mk. (112—118 Mk.), c) mäßig genährte junge und gut
genährte ältere00—00Mk. <000—000M.), Färsen und
Kühe: a) vollfleischige auSgemästete höchsten Schlacht»
werteS68—73 Mk.(126-135 M.), b) vollfleischige ausge¬
mästete Kühe höchsten Schlachtwertes bis zu 7 Jahren
63—69 Mark (117—128 Mk.), c) 1. wenig gut entwickelte
Färsen 58—63 M. (116—126 M.). 2. ältere, auSgemästete
Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe 53—59
Mk. (106—118 SK.), ri) mäßig genährte Kühe und Färsen
46—50 Mk. (92—109 M.), e) gering genährte Kühe und
Färsen 37—43 Mark (85-98 Mark), Kälber: a)
Doppellender feinster Mast 00—00 M. (000—OOO M.), b)
fste Mastkälber 80—84M. (133—140 M.), c) mittl.Mast-u.
beste Saugkälber 75—80 M. 7125—133 M.), d) geringe
Mast- und gute Saugkälber 70—74 M. (119—125 M.)
e) geringe Saugkälber69—66Mk. (102—112 SKI.).® chafe:
A. Weidemastschafe: ->) Mostlämmer und Masthammel
56—60 M. <122—130 M.), b) gering. Masthammel u. Schafe
00 M. (000 M.), 8. mäßig genährte Hammel und Schafe
(Märzschafe) 00M. (00M.). — Schweine: a) vollflei-
schige von 80—100 kg Lebendgew. 108—000 M. (Schlacht¬
gewicht 000—00 M. b) vollfleischige unter 80 kg Lebend¬
gewicht 78—93 M. (Schlachtgew. 000—000 SK.), c) voll¬
fleischige von 100—120 kg Lebendgewicht 118-118'/, Mk.
(Schlachtgewicht 000-000 M.),d) vollfleischige von 120—
150 kg Lebendgew. 129-000 SK. (Schlachtgewicht 009—
000 Mk.). e) unreine Sauen und geschnittene Eber
Lebendgewicht 103 Mk. — Auftrieb: Rinder 2251
Stück, darunter 221 Ochsen, 34 Bullen, 1906 Färsen
und Kühe, 441 Kälber, 208 Schafe, 422 Schweine. —
Marktverlauf: Bei flottem Handel wird in allen
Viehgattungen auSverkaust.
Letzte Nachrichten.
vtb Berlin, 23. Nov. 1915. (Tel.) Unter der
Ueberschrist „Durchhalten auch in der Ein¬
tracht" veröffentlicht Graf von Schwerin-Löwitz
eine Kundgebung, auch in der Zurückstellung un¬
nötiger Klagen und gegenseitiger A n kl a -
gen durchzuhalten bis zum vollen Siege. Er
schreibt: Jedes wenn auch noch jo geringfügige An¬
zeichen einer Uneinigkeit oder Unzufriedenheit des
deutschen Volkes wird von der ausländischen Presse
mit einer wahren Gier aufgegrissen, um damit die
sinkend« Siegeshoffnung unserer Feinde von neuem
zu beleben. Ties muß mit natürlicher Notwendig¬
keit zu einer Verlängerung der Krieges
führen. In ganz besonderem Maße gilt das von all
den übertriebenen Darstellungen unserer Lebensmit¬
telteuerung oder sonstigen wirtschaftlichen Schwie¬
rigkeiten, welche doch so unendlich weit hinter den
gleichartigen Schwierigkeiten unserer Feinde zurück¬
bleiben. Die zweifellos kriegsverlängernde Wir¬
kung solcher Kundgebungen aber sollten doch na¬
mentlich diejenigen .Kreise einsehen, die am mei¬
sten nach einer Abkürzung des Krieges und seiner
Lasten verlangen.
DDP Gens, 23. Oktober 1915. (Tel). Wie der
„Stampa" aus Athen gemeldet wird, wird der
Abbruch der diplomatischen Beziehungen
zwischen Griechenland und dem Vierverband
als nabe bevorstehend angesehen. (?)
vv? Kopenhagen, 23. Nov. 1915. (Tel.) Das
„Ecko de Paris" meldet aus Petersburg: Die
Militärkreise geben alz Grund für die Einstellung
der Offensivbewcgunocn in Galizien und Wolhvnien
an, daß wegen der unsicheren Haltung Ru¬
mäniens 200 000 Mann in Bessarablen
zusammengezogen werden müßten.
•wtb Amsterdam, 22. Nov. 11P 5. (Tel.) „Dan-
delsblad" meldet aus London: Aus Athen wird
berichtet, daß in einer am Samswg abgehoktenen
allaemeinen Versammlung der Venizelisten
bescklos'en worden sei, an den Wahlen nicht
teilzunehmen. .
wtb. London, 22. Nov. Lloyds meldet aus Bort
Said von heute; Der britische Postdampfer „Sal-
fette", von London nach Bombay unterwegs,
strandete im Golf von Sues; er braucht so¬
fortige Hilfe.
Verlnstliste Nr. 384.
Aus dem Verbreitungsgebiet unserer Zeitung enthält
die Liste folgende Namen: v
Heinrich Gick, Hanau, in Gefgsch. EmilUhlig-)
Eisenach, sckw. v. Georg Itter, Kassel, schw. verw-!
Paul Köhler, Apolda, gefallen. August Dreßler-
Kassel, I. v. Julius Müller, Kassel, gcftorb. Utffz-
Karl Neutzer, Kaffei, verm. Ob.-Hzr. August Flock-
Kaffel. vcrm. Walter Quentin, Kaffel, verm. Aug-
Both, Unterhaun, bish. verm. befindet sich bei semem
Marincteil. Hermann Bonnert, Niederkalbach. bish.
schw. v., vcrm. Johann Gaß, Fulda, schw. v. und in
Gefgsch. Georg Blüse, Hofgeismar, gefallen. Georg
Biensack, Fulda, durch Uns. l. v. Joseph Möller.
Großenlüder, gef. Hornist Hermann Umbach, Kassel,
verm. Feldw.-Ltn. Paul Pohl, Kassel, I.verw. Otto
Hagemann, EngelhelmS, gef. Friedrich Schuchardt,
Snnau, l. v. Konrad Bourden, Kaffel, schwer verw.-
August Jahn, Eschwege, gestorben. Gefr. Heinrich
Alb rächt, Kaffel, schw. v. Ernst Pohle, schw. verw.
Ltn. Fritz v. Beeren, Marburg, pest. Otto Claus,
Kaffel, l. v. Joseph Druschel, Müs, verm. Franz
Joseph Spiegel, Altenhof, gef. Belhior Reitz,
Geislitz, gest. Wilhelm Borner, Fulda, l. v. Arm
Reichardt, Apolda, gefallen. Julius Otto, Kassel
schw. v. Ferdinand Reukert, Großenlüder, schw. v
Ltn. Friedrich Racke, Kassel, gefall. Ltn. d. L. Kav
Nörr, verw. Hptm. Julius Nitschmann, Eschwege
gest. Utffz. Otto Wagner, Kassel, schw. v. Valentir
Reinhard, Künzell, l. verwnnd. Gefr. Karl BrehO
Mackenzell, schw. v. Utffz. Konrad Damm, Kaffel
l. v. Ltn. d. R. Wilhelm Reith, Kassel, l. v. Ut z
Wilhelm Billing, Eschwege, gef. Johann Hemricl
Häfner, Langenselbold, gefallen. Heinrich Bayer
Hanau, gef. Ludwig Ditzei, Züntersbach, gef. Kar
Friedrich Haas, Rückingen, gefallen. Utffz. Wilheltt
Jordan, Kaffel, I. v. Jakob Silbernagel, Solz
gef. Wilhelm Daus, Wirthrim, verm. Adam Luz
Horbach, l. v. Gregor Kropp, Opperz, verm. Adm>
Schmidt, Bellings, verm.
^üqert Sie Shren Sendungen ins
Feld \ Schachtel Fays ächte Sodenel
Mineral-Pastillen bei. Sie erweiseil
damit unseren tapferen Kriegern einer
doppelten Dienst.
Erstens sind „Lays ächte" ein vor'
zügliches Mittel gegen alle Erkäl¬
tungen und zweitens wirken dieselben
durstst llend. verlangen Sie aber
ausdrücklich „Fays ächte", weil min¬
derwertige Nachahmungen bestehen-
X.
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lichen Lebensbedaifs deich>ffen und
die zu»>änvigen Stellen hei der lle-
herwachung des Verkehrs mit diesen
Eegennäi'den miterstützen.
Um diesen ihr gesleUlen Aufgaben
gerecht weroen »u können, erluche
ich die Einwohner des Krer,eS Fulda
einschließlich der Ltatt Fulda, alle
Fälle von Preistreibereien, welcke
zu ihrer Kennini» tommen, nur mu-
zuleilen.
riuch ist erwünscht, um einen Ue-
berbiick darüver zu gewinnen, an
welchen Gegen änden oes iäglichen
Leven-b«dal!s es daupisächlich man-
geil, wenn Fälle zur Kenntnis des
Unter eldmrlen gebracht weiden, in
denen d.r notwendige Bedarf an
lolchen nichl besnedigl werten konnie.
vervorsitzende der Preirprüsungxftelle:
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ligung gegen hohen Lohn geiucht.
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MckSiiSWtt
SWir Frminmkill.
Am Freitag den IS. Navemder
d. 3s. uvv fkrnerljM an jevem
Mittwolv nachmittag von 2-4
llhr wir» im ölist Wullenstein
Dierfeuft Kriegswolle ausgegeden
zum Etrilken von Sollen filr's
ßeer.
Frauen, die sich durch Vas
Strillen etwas verv:enen wollen,
weroen m Molen ver Wolle
ausgeiorvert
Far em Paar Sollen wrrven
78 Psg. vezalill.
Es wiro gleichzeitig vaselvst
auch Wolle zum unentgeltlichen
Strlllen für Viebesgabeu an¬
gegeben.
Fulva, den 18. Nov. 1313.
Sie Vorlltzenve:
Min von Hanwierstkin. AcMn.
Grötztre Parhrnfanunlitng
(Schaubeck-Dauer-Album) sowie
Ganzsachen und DoubleNen, im
ganzen oder geteilt, zu verkaufen.
Anfragen besörbert unter 4987
die Ervediiion dieser Zeiiung.
eoenll.
Arbeiter für Zngpssten
be» hohem Lohn gejucht. Offert, an
Th. Hierzegger,
WachSmarenfabrik, Lpeyer a.Rh.
« Zum sofortigen Eintritt suche
| ich mehrere tüchtige ,
Schuhmachergesellen,
Ferner einen älteren befähigten
Schuhmacher C
für Schäfte - Anfertigung.
Schuh-Fabrikant ^
Johann Kind« LBerstraße 38.
Tüchtige
Eisendreher,
M Schlosser -s.,
und Schmiede
gesucht. J
Henschel & Sohn, Kassel,
Lokornolivfabrik.
SS? Erdarbeiter;
bei hohem Lohn auf fOfOtt gesucht
tue Wasserleitungsbau am BailN«
H0f FUiVll. 4985
Kraft Kvrlg, Heinrichstr. 731.
Mehrere lüchnge
Sdiloiser, '
f euersdimiede &
Junosdimiede
gesucht.
PX maulaclh & Co.
Werk irfainkur i .
bei Frankfurt a. M. . ^ 1