Full text: Fuldaer Zeitung (1915)

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tat Zug werfen, was aber verhindert wurde. Vor¬ 
der Zelle gelang es dem Mann Gift, zu nehmen, 
was seinen Tod herbeiführte. Irgendwelche Anhalts¬ 
punkte über die Person des Toten konnten nicht ge¬ 
funden werden. „ . «. 
-n. Otzbach, 7. Dez. 1915. Der Unteroffizier 
Larl Rehberg, Inhaber des Eisernen Kreuzes, 
rrhielt am 27. November das Weimar,sche Ehren¬ 
zeichen in Bronze mit Schwertern. 
vermischter. 
* Räuber drangen Samstag nachts in die Pfarrei 
W i s ch n i tz bei Tost (Oberschlesien) ein, schlugen den 
greisen Pfarrer Lebe! nieder und schossen auf die 
zu'Hilfe eilenden beiden Nichten des Pfarrers, die 
schwer verletzt wurden. Die Einbrecher raubten 
2700 Mark, einen goldenen Meßkelch und andere 
Wertsachen. 
* Der Christ,isdarfteller. Nach den ,Mün b.N. N.' 
ist die Blättermeldung, daß der Christus-Darsteller 
von Oberammergau, Anton^ang, in Frankreich 
gefallen ist, unrichtig. Lang befindet sich wohl 
h, Oberammergau. 
Lokales. 
Fulda, 8. Dez. 1315. 
Von unserem Regiment. Folgenden Ange¬ 
hörigen des Feldartillerie-Regiments Nr. 47 wurde 
f>as Eiserne Kreuz verliehen: Den Unteroffizieren 
bang 4. Battr., Jammer 5. Battr.. Sahl 6. 
8attr., Alex leichte Munitionskolonne II, dem Ge- 
Seiten Schmidt l 5. Battr., sowie dem Kanonieren 
örge Stab ll und Hampe 4. Bahr. 
L> Beförderung. Der Kriegsfreiwillige Ernst 
R e itz beim Etappen-Sanitärs-Depot der Bug-Armee, 
Sohn des Eisenbahnobersekretärs N. Reitz dahier, 
wurde znm Gefreiten befördert. 
A Hessische Landesversicherungsanstalt. In der 
Ende, letzter Woche in Kaffel aibgehaltenen Sitzung 
des Ausschusses der Lcmdesversicherungscmstalt Hes¬ 
sen-Nassau gedachte der Vorsitzende. Jusüzrat Hauser, 
zunächst des 25jährigen Bestehens der An¬ 
stalt. Aus dem Bericht über die anläßlich des Krie¬ 
ges getroffenen Maßnahmen ist zu erwähnen, daß 
von der bewilligten Million bereits 774 535 Mark 
verausgabt sind und deshalb eine weitere Million 
bereitgestellt wurde. An den> Kriegsanleihen betei¬ 
ligte sich die Anstalt mit 25 Millionen, davon sind 
bereits 5 200 000 Mark mit einem Gewinn von 
114 400 Mark Verkauft. An Kreise und^ Gemeinden 
sind zur Linderung der Kriegslist 3 455 500 Mark 
;u 4 Prozent ausgeliehen. Das Haushaltsgeld der 
in Krankenhäusern untergebrachten Mitglieder soll 
von 21 auf 25 Mark erhöht werden. Die Herab¬ 
setzung der Altersgrenze beim Bezug der Alters- 
eente auf 65 Jahre fand allseitig« Befürwortung. 
:: Die Kriegswochenhilfe. In Ergänzung der 
in Nr. 279 gebrachten Notiz wird uns mitgeteilt: 
Die Wöchnerinnen erhalten einen einmaligen 
Entbindungskostenbeitrag von 25 Mark (nicht 15 
Mark monatlich) und für ärztliche und Hebammen¬ 
hilfe, falls solche erforderlich waren. 10 Mark. Fer¬ 
ner wird für die Dauer von acht Wochen ein Wo¬ 
chengeld von 1 Mark täglich und täglich bis zum 
Ablauf von 12 Wochen ein Stillgeld von 50 Pfg. 
gewährt. War der Eheman-u unmittelbar^ vor sei¬ 
ner Einberufung zum Heeresdienste mindesten- 
sechs Wochen oder im Iah« vorher mindesten« 28 
Wochen bei einer Krankenkasse gegen Krankheit ver¬ 
sichert, so wird die Kriegswochenhilfe von der Kran- 
kenkafse bezahlt. Andernfalls muh benn Magistrat 
der Stadt Fulda oder beim zuständigen Bürgermei¬ 
steramt ein diesbezüglicher Antrag gestellt werden. 
X Wegen vorsätzlicher Zuwiderhandlung gegen 
die bei Ausbruch der Maul- und Klanen,euch« er¬ 
lassene Vorschrift, wonach Vieh vor Aufhebung der 
Stallsperre nicht auf die Weide geschickt werden 
darf, hatten sich vor dem Schöffengericht eine ^rmr 
aus Melzdorf und sieben Personen von Wiffels zu 
verantworten. Ein Angeklagter von Wiffels mutzte 
freiqesvrochen werden, da eine Personen-Verwechs- 
lunq vorlag. Eine Angeklagte, ebenfalls von W., 
wurde freiaesprochen. weil sie ihre drei Kühe an 
der Kette auf die Weide geführt hatte. Das Ge¬ 
richt verurteilte drei Angeklagte zu je 30 Mark, 
zwei Angeklagte zu je 15 Mark und einen Ange- 
klagten zu 5 Mark Geldstrafe. 
: Der kathol. Meister- und Männer-Ve rein häl 
in der Kriegszeit nur jeden ersten Sonntag ini Monat 
eine Versammlung ab. In der gutbesuchten Ver¬ 
sammlung am vergangenen Sonntag sprach der 
geistliche Beirat Subregens Professor Dr. Heller 
über die militärische Ausbildung der Jugend. An 
den feffelnden Bortrag schloß sich eme rege Aus¬ 
sprache. Herr Obermeister Anton Neid er t gab die 
Namen der 19 Mitglieder, die zum Teil an der 
Front im Etappen- und Garnisondienst stehen, be¬ 
kannt.' Viermal wurden sie mit Liebesgaben, jetzt 
wieder mit Weihnachtsgeschenken aus der Vereins- 
kasfe bedacht. Der wärmste Dank hierfür kam m 
Zahlreichen Briefen und Karten der Vaterlandsver- 
teidiger zum Ausdruck. Wiederholt ließ der Verein 
für seine unter den Fahnen stehenden Mitglieder am 
Grabe des hl. Bonifatius die hl. Messe lesen, ll.len 
Kriegsteilnehmern wird der .Bonifatiusbote' auf 
Vereinskosten gesandt. Der Verein zeichnete auch 
mehrere Hundert Mark Kriegsanleihe. 
cf Schöffengericht. Vier weibliche Personen, die 
sich am 23. September in der Rosengasse an einer 
großen Rauferei beteiligten, wodurch ein großer 
Menschenauflauf entstand, hatten gegen die erhal¬ 
tenen polizeilichen Strafbefehle gerichtliche Entschei¬ 
dung beantragt. Das Gericht erkannte gegen zwei 
Angeklagte auf eine Geldstrafe von je 10 Mark und 
gegen die beiden anderen auf je 5 Mark. 
v Untergebracht wurden gestern in der landwirt¬ 
schaftlichen Winterschule zehn erwachsene russisch-pol¬ 
nische Arbeiter und drei Kinder, denen der Dienst 
onf der Domäne Neucnberg nicht mehr behagt. 
6»4> Fernsvrech-Verkehr. Mühlenbesitzer Schön¬ 
herr ist unter Nr. 2 in Eichenzell an das Fern¬ 
sprechnetz angeschlossen worden. 
(*) Der Rhönklub, Zweigverein Fulda, hält heute 
abend in der .Alten Post' seine H a u Pt v e r s a m m - 
lung ab, worauf wir auch an dieser Stelle Hin¬ 
weisen. 
— Oderrealschule. Die Grundsteinlegung zum 
Oberrealschulneubau hat nicht, wie von anderer Seite 
richtet worden ist, vorgestern in aller Stille statt- 
gefunden: sie wird, wie uns zuverlässig mitgeteilt 
wird, zu gegebener Zeit in entsprechender Weise vor¬ 
genommen werden. 
Letzte UachrWen. 
vv? Köln, 8. Dez. 1915. (Tel.) Die „Kölni- 
skbe Zeitung" meldet: „Corriere della L-er»' und 
de, L-ecolo" greifen die Friedensbemühun¬ 
gen" d e S Papstes in einer Besprechung semer 
Rede im KonsifwÄmu sKrf.am Der „Tornere 
della Sera" meint, die Wunsche des Pwpjte» pir 
einen baldigen Frieden, wie er sich ihm denkt, be¬ 
deuteten den Ziisammenbruch aller Menschlichkeit. 
Der „Secoko" äußert sich iwch schärfer: Italien 
müsse erkennen, daß die Stellung desi Papstes zu den 
> Mittelmächten immer günstiger werde. Die Absicht 
des Papstes, an den Friedensvechandlungen teilzri- 
nebnien, sei zu bekämpfen. . . 
ddp. Köln, 8. Dezbr. (Tel.) - Einer Konsianti- 
nopler Depesche d->r „Köln. Ztg.' zufolge hat au den 
Dardanellen eine großen Offensive der 
Verbündeten begonnen. (Es kann sich dabei nur iim 
einen Bluff handeln.) m ^ . , , 
wtb Berlin, 7. Dez. 1915. Nach einem funken- 
telegraphischen Bericht der Großstation Poldhu vom 
2 Dezember bringen Newyorker Zeitungen die ^cach- 
richt, daß seit dem 18. Febrrrar die britische flotte 
58 deutsche Unterseeboote versenkte oder erbeutete, 
während 20 weitere als höchstwahrscheinlich zerstört 
angeführt werden? Bereits im Oktober wurden rn 
der.Auslandspresse ähnliche hohe Angaben über 
deutsche U-Bootsverluste ausgestreut. So bezifferte 
Poldhu damals unsere Bootsverluste auf 60. Diese 
maßlos übert iebene Behauptima wurde un¬ 
ter dem 18. Okwber mit der Ermächtigung von zu¬ 
ständiger Stelle dahin richtitzgestM. daß die tat¬ 
sächlichen Verluste im U-Bootskrieg weniger 
als ein Viertel der genannten Zahl betragen. 
Wir beschränken uns darauf, auf diese Veröffent¬ 
lichung hinzuweisen, um den Wert und die Absicht 
der neuerlichen Nachrichten zu kennzeichnen. 
wtb Berlin, 8. Dez. 1915. (Tel.) In der 
„Voss. Ztg." heißt es mit Bezug auf die m der 
nächsten Sitzung des Reichstages zu erwartenden 
Rede des Reichskanzlers: Sollte Herr von Beth- 
mann Hollweg auf die an ihn gerichtete Frage 
nachdrücklich erklären, daß er zu Friedensver¬ 
handlungen jederzeit bereit fei, so könnte man 
auf den Widerhall gespannt sein, den eine solche 
Erklärung auf der uns gegnerischen Seite findet. 
Unterdessen aber wird dafür gesorgt sein, daß die 
Rede des deutschen Reichskanzlers nicht als 
Schwäche oder Kriegsmüdigkeit ausge¬ 
legt werden kann. Dafür werden im Einvernehmen 
mit dem Reichskanzler und dem gesamten deutschen 
Volke die deutschen Heere sorgen. Und wenn die 
Feinde ihre törichte Absicht, Deutschland zu demü¬ 
tigen und zu vernichten, trotz ihrer handgreiflichen 
Aussichtslosigkeit nicht aufgeben, so trifft nicht 
Deutschland -die Schuld, daß weiter Blut vergossen 
wird und der Weihnachtsspruch „Friede auf Erden 
und den Menschen ein Wohlgefallen" auch an die¬ 
sem Weihnachtsfeste ein frommer Wunsch bleibt. 
vtb. Atle>, 7. Dez, (Tel.) (Meldung der Agence 
Havas.) Die Bulgaren versuchten eine Brücke über 
die Senta zu schlagen. Das Unternehmen scheiterte. 
Die Kälte und die unwegbaren Straßen verhin¬ 
dern den serbischenRückzug in Albanien, wo 
100,000 Serben und 20,000 Flüchtlinge konzentriert 
sind. 
DDP Genf, 8. Dez. 1915. (Tel.) Wie der „Times" 
aus Cetrnje gemeldet wird, werden die montenegrini- 
schen und serbischen Truppen ständig von a l b a n i - 
* lebcu Banden angegriffen. — Eurer Meldung 
«US Saloniki zufolge treffen dort wertere Verstär¬ 
kungen sowie auch Material ein. das zum Ausbau 
und zur Befestigung der Berteidigungsstellen diene,, 
soll. . 
Ein italienischer kleiner Kreuzer versenkt. 
_ - 
wtb Wien, 8. Dr^ 1915. (Tel.) Amtlich wfto 
verlautbart: Eines unserer Unterseeboote hat am 
5. d. Mts. um 10 Uhr vormittags vor Balona einen 
italienischen kleinen Kreuzer m,t zwe, 
Schloten versenkt. 
E»tterdiei>ft»rdn»ilg. 
Donnerstag, 9. Dezember. Ronnenkirche. Um 
8'/, Uhr Hochamt für die lebenden und verstorbenen 
Krieger. ° ._ 
Verlustliste Nr. 398 
AuS dem Berbreitungsgrbiet unserer Zeitung enthält 
die Liste folgende Namen: 
Gefr. Heinrich Bang. Marburg, gef. Geor; 
Brauner,'Eisenach, bisher vermißt rn Gefgsch. Augu 
stin Bischof, Hainzell, leicht verw. Wilhelm Gl-'w 
tjersftlb, in Gefgsch. Ernst B e u t e l, «affel. leicht 
verw. Georg Heinz, Heringen. (Hcrsjeld) in Gergich. 
Jakob Stock, Niederaula, leicht verw. Heinrich Fr,, 
cke, kfosaeirmar, gef. Wilhelm Rohrbach. Rassel, 
schwer verw. Anton Lingelbach, Raffel, gestorben 
Gefr. Aloysius Happ, Meden, leicht verw. Ludwig 
Rausch, Dietger, schwer verw. Heinrich © t c T a II. 
Hanau, leicht verw. Utffz. Berthold Bsnicke. Eisenach, 
schwer verw. Johann Schmuck, Melperts, gefallen, 
Armin Nenn stiel, Eiesenort, leicht verw. Johann 
Völker, Arbach, (Hersfeld) schwer verw. Ges>- 
Heinrich Wacker, Kngerrbach, schwer verw. Paul 
Matth ei, Apolda, durch Unfall schwer verletzt, 
rich M o l l w i tz , Raffel, gef. Adolf M o h r . 
leicht verw. Hugo Nückel, Apolda, bisher 
verw., gest. Eduard Axt, Marbach, gej. Willi 
d e, Apolda, bisher vermißt gemeldet, ges. Heinrich 
Hildebrandt. Vad Grb. leicht verw. Ltn. Kar. 
Schnitze, Rassel, gef. 
Hein- 
ttaffrl 
schwei 
Stu. 
Anzeigen •*- j 
m ii der,|nU>. W »»« Schere» f t| 
Bekanntmachung. 
Auf Grund des 88 12 ff. der Be¬ 
kanntmachung, betreffend die versor- 
sorauugrregel tom 25. September 1915 
wird für den Umfang der Rreiser 
Hulda folgendes angeordnet: 
1. Jeder,der auf eigenen oder gepach¬ 
teten Grundstücken im Erntejahre 1915 
mehr als 40 Zentner Kartoffeln ge¬ 
erntet hat. hat die von ihm geerntete 
Kartoffelmenae biS spätestens zum 15. 
Dezember 1915 dem Ortsvorftand 
anzuzeigen. Befreit von der Anmel¬ 
dung sind diejenigen Landwirte, welche 
der unte'zeichneten Behörde ihr 
Ernteergebnis bereits früher unmittel¬ 
bar ««gezeigt haben. Bestandsauf¬ 
nahmen durch die Ortsbehörden fallen 
nicht unter die Befreiung. 
2. Diejenigen Mengen, welche von 
Der Kartoffelernte im Jahre 1915 bis 
15. Dezember bereits verkauft sind, 
sind unter Angabe des Käufers, des 
Orte», wohm verkauft ist und des 
Datum? <ob vor oder nach dem 10. 
Oktober ?) genau zu bezeichnen. 
3. Dte Herren Bürgermeister «uu 
Gutsvor»ände werden beauftragt, für 
rechtzeitige und möglichst genaue An 
gäbe der Anzeige Sorge zu tragen. 
Sie haben die Anzeigen zu sammeln 
und auszubewahren und in die über¬ 
sandte Nachweisung einzutragen. Die 
Nachweisungen sind der unlerzei». 
neten Behörde bis spätestens zum 18. 
Dezember 1915 einzureichen. 
4. Wer die vorstehend angeordnete 
Anzeige unterläßt oder wissentlich un- 
richtige Angaben macht, wird mit 
Gefängnis bis zu sechs Monaten oder 
mit einer Geldstrafe bis zu 1500 M 
bestraft. 
Fulda, den 5. Dezember 1915. 
Per Königliche Faadrat: 
Frhr. v Doernberg_ 
Fräulein sucht 
möbliertes Zimmer 
mit Frühstück per 1. Januar. 
Offerten unter 5180 an die 
Expedition dieser Zeitnna etbet-n 
4 Ummer - Wohnung 
mit Gas und elektrischem Licht 
zu vermieten. 5491 
Brauhansstraffe 21. 
'Zwei 
Die Preisprüfungsstelle für den 
Kreis Fulda hat in ihrer Sitzung 
v»m 28, November d. I. beschlossen, 
eine Erhebung darüber varzunehmen, 
welche Kartoffelmenqen noch in der 
Stadt Fulda beschafft werden müssen, 
um insbesondere »enjenlgen Fami¬ 
lien, welche nicht in der Lage sind, 
ihren Bedarf bis zur nächstjährigen 
Ernte auf einmal zu decke«, zu jeder 
Zeit Gelegenheit zum Einkauf von 
Kartoffeln zu angemessenen Preffen 
zu geben. 
Es ergeht daher an alle Eiuwoh- 
«er der Stadt die Aufforderung, den 
noch zu deckenden Verars im Laufe 
dieser »oche spätestens bis zum tv. 
Dezember dem unterzeichnet«! Vor¬ 
sitzenden der Preisprüfungsstelle an- 
* Die Mitteilung kann sowohl durch 
Postkarte erfolgen, als mündlich auf 
dem Büro der Königlichen Spezial- 
kommissian I zu Fulda. Jaseph- 
straße Nr. 24, Erdgeschoß, während 
der Dienststunden von 81/« bis 12 
Uhr vormittags »on 3 d's 6 Uhr 
nachmittags, in elfterem Falle ist der 
Name des Bestellers nebst Wobnung 
und Hausnummer, sowie die Me»ge 
des Bedarfs nach Zentner genau an¬ 
zugeben. 
Fulda, den 29. November 1915. 
Der vorfitzende der Preirprüfungrstelle 
Wagner, Landesökonomierat. 
Wird veröffentlicht 
Fulda, den 30. November 1915. 
Der Landrat. 
J.V.: Freiherr von Dobeneck, 
Regierungs-Assessor. 
Der in der Gemarkung SElfCttS 
gelegene Grundbesitz de? Lein- 
waudhiindlers Joseph Ltumps, 
Melperts, bestehend auS Hau», 
Stallung und Wresen, kommt am 
13. d. M's., vormittags 10 Uhr 
in der Nndling'schen Gastwirt- 
schüft in Seiferts zur Zwangs- 
Versteigerung. Günstige Kauf» 
bedinqunqen werden aeooten. 
L. Pfeiffer, 
Depositenkasse, Fulda. 
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Petcrsbergerstratze 2». 
Vorschuss-Verein zn Fulda 
(eingetragen« Genossensbhalt mit heschr&akter laftptloht). 
Einladung 
zur 
2. oröentl. General- Versammlung 
pro 1313 
auf 
Dienstag, den 21. Dez. 1915 
abends 81/* Uhr im „Ballhaus". 
Tages-Ordnung: 
Ersatzwahl des Aufsichtsrats. 
Um zahlreiche Beteiligung der Mitglieder wird gebeten 
Fulda, den 8 Dezember 1915. 
M WMM Sei torsta-fam za Foldi,«. li. m. b. ll. 
Joseph Fritz, Vorsitzender. 
„Die eiserne Waschfrau“ W 
wäscht ein Kübel Wä-che, 6-8 Hemden, in fünf Minuten ohne Reiben, 
größte Schonung der Wäsche und Sparlamknt der Waschmittel. 
Das PrebewaschenN 
im Laden, neben Restaurant „Zur Traube". Sternweg. 
Alle Frauen nur Fulda und Umgebung find eingeladen. Besucher erhalten 
den Waschapparat zu Jl 6.50. Eintritt frei, oisne Kauf»r.-.ng. W-,be 
ichmutzige'Wäiche bitte mitbringen. vauplaertrieb Rietz, Hanau. 
Es werden Kleider von Sch io Ipern «ud Monteuren gewasche«, 
bitte solche milbrintzen. 
„r Mädchen. 
da« schon gedient hat. sucht gute 
Stell« nachWeihnachten am liebsten 
in kath. Psarrhause. Gest. Ange- 
V»te unter Nr. 599« an die 
Geschäftsstelle d.Fuld.Ztz. erbeten. 
Zu Lichtmeß 
2 Wige MljSchm 
aufs Land «esucht. Wo. zu er. 
fragen in der Geschäftsstelle dir 
Fuwaer Zeitung. 1786 
Jung. Hausbursche 
gesucht 5170 
Kackerei Kohr, 
Marktitraße 4._ 
Diplomierte 
rliavierlrhrmn 
erteilt gründlichen Unterricht. Zu 
erir. in der Expedition. 5*22 
zwanzig Pserde 
und 5175 
zahle« 
stehen b»i mir zum Verlauf. 
Freund, Fulda 
Adalbertstraße 12. 
Für sosert 
2 Arbeiter 
Air heben 200 Zentner 
Pierdekrastfutter (Kokos- 
nußknchen) käuflich abzug»ben. 
Des Futter ist von der land» 
wirtschaftlichen Versuchsstation 
Sürlklhausen untersucht und nicht 
beenstandet. 
Wer von dem Kraftfutter 
wünscht, wolle aisbald eine Be¬ 
stellung hrerber gelangen lassen 
und um dasselbe richtig verlei- 
len zu können, dabei angeben, 
wieviel Pferde gehalten werden. 
Der Prers ist für den Zent¬ 
ner auf 15,60 M. festgesetzt. 
Das Fulrer ist in der Mt- 
hllAkiSladlschloß) abzuholen und 
der zu zehlen. 
Fulda, den 7. Dezbr. 1915. 
_Mer Magistrat. 
Kklumlmchimj. 
Für des Jabr 1916 ist die 
LieieruR« der Arzneien skr die 
diesilien Armen dem Herrn Wo- 
ttzeler Emil Aeindnrdt (Engel- 
QDOllICtf) dahier überlregen wor¬ 
den unb gklangen auf Armen¬ 
rechnung eusgestellte Rezepte nur 
dann zur Zahlung durch die 
Generel-Armenkasje, wenn sie in 
der Rein Herdt'scheu Apotheke be¬ 
reitet sind. 
Fulda, den 1. Dezbr. 1915. 
Der Magistrat. 
Rehe, Hase«, Hirsche, 
Fasanen, W. Kanin 
usw. Jg. Gänse, Puter, 
und alles ander« Geflügel und Wild 
kaust jeden Posten gegen Nachnahme 
oder sofort. Kaffe 
Jul. Scherney, Hilgen i. B. 
Fernsprecher 44 u. 1009. gegr. 1857. 
gesucht. 
5157 
Gorsler. Fulda, 
Hn Handweber 
gibt Arbeit au« dem Hause. 
Daselbst ein Seilerei-Geschirr 
gesucht. 5173 
Helm, ffinlfr«, Kronhosstr. 47. 
2 Maurerpoliere 
mit ie 6—8 guten Maurern und 
Haavlangern für Zechenarbeilen 
gesucht. Angebote erbittet 
H. Walter, 
Mlingsllavse» l ©., 
1814 Wannerstraße 90, 
der Stadtpsarrei. 
Heute abend V.9 Uhr Gesang. 
Übung in der Harmanie. Um zahl¬ 
reiches Erscheinen wird gebeten. 
i». e. 
Donnerstag den 9. Dezbr. 
Bereinsabend. 
Um zahlreiche Beleiligung ersucht 
Der Borstand. 
We reins keilender 
Fulda. 
JüualingSberein der Dompfar- 
rci. Mittwoch den 8. Dezember, 
abend« >/,S Uhr Bereinsversamm- 
lu«a im BereinSlokal. Alle llllit- 
olieder mögen vollzählig erscheinen. 
Der Borstand. 
Mädchruverein der Ttabtpfar- 
rei. DannerStag abend zahlreiches 
Erscheinen drrn>rnd erwünscht. 
Imker-Nklllll Fuldii. 
Monats -Nkrlammlii»!! 
Donnerstag re« 1. Dezember 
abends SV, Uhr 
im Vereinslokal. 
Der Borstand. 
Karbid, 
sowie Lampen neu'einzetroffen. 
Mills Karps. Ma. 
!!MN«I!. 
Oeinielte Pianimn 
tadelles, in der eigenen Werkstal 
nachgesehen, »on Jh 160 an 
Darunter ein Pianinos, von 
guter Firma, nur einige Monate 
vermietet, neu Jh 650 nur 
Jh 480. Berdux Pianinos. 
R. SChedßl, Piaullhandlsll,, 
Pelersbergerftraße 35. 
3raei krästigl 
Jürthrft?« ißt Landwirtschaft 
lUUUUjni Gest. Offerten unter 
1815 an die EWeditvn d. Kl»
	        
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