hierfür auf 75 brzw. 65 daS Pfd. festgeiitz' waren.
TaS Urteil gegen ihn lautere aus 50 Mar!, Geld¬
strafe. Beantragk war eine Geldstrafe bon 500 Mt.
— Die Ehefrau des Klempners Heinrich Schmitt aus
Wachenbuchen bei Hanau hatte irr Dezember y. I.
auf dem Hanauer Wochenmarkl Karcoffeln mit ö^Psg.
das Pfundverranft, obwohl der Magistrat der Stadt
Hanau einen Höchstpreis von 4 Pfg. festgesetzt hatte.
Das Urteil lautete auf 100 Mk. Geldstrafe. — Der
Filialleiter des Konsumvereins.in Fechenheim, Heinr.
Araft. halte 10 Pfund Kartoffeln für 42 Pfg. ver¬
kauft und dadurch ebenfalls gegen das Gesetz vom
4. August 1914 (Höchstpreise) verstoßen. Er wurde
mit 20 Mk. Geldstraf bedacht, wobei berücksichtigt
wurde, daß er durch den Verkauf nicht den geringsten
Vorteil hatte und vom Konsumverein selbst die
Kartoffeln mit 8 Mk. den Dopp lzentner eingekauft
worden waren.
* Frankfurt a. M., 23. Februar 1915. In der
gegenwärtig tagenden evangelisch-lutherischen Stadt¬
synode wurde heute die Beschwerde eines auswärtigen
Herrn über die Aufführung von Schwänzen
und dergleichen im „Neuen Theater" während des
Krieges zur Sprache gebracht. Ter Shnodalvorstand
schloh sich dieser Beschwerde an und richtete an das
Generalkommando und das Polizeipräsidium Proteste
gegen derartige Aufführungen. Die heutige Gesamt¬
tagung gab ihre Zustimmung zu dem Borgehen des
Vorstandes. — Unter dem Namen Ludwig Gott-
lieb treibt hier ein 20 jähriger Mensch in Uniform
sein Unwesen, indem er sich von Frauen, deren
Männer im Felde stehen, Kleider und Geld zur
Mitnahme auf die Kriegsschauplätze geben läßt. Auch
eine etwa 29 jährige Frauensperson, die sich Maria
Gat nennt, sucht Kriegerfrauen auf, wohnt bei
dieses pumpt sie an und verschwindet dann spurlos.
Beide Schwindler konnten bisher nicht erwischt werden.
CI Höchst a. M., 23. Feb. 1915. Der Arbeiter
Jakob Schmidt zog sich am Montag in den Farb¬
werken ein» Vergiftung zu, der er nach nenigen
Stunden erlag. Die Leiche wurde von der Polizei
beschlagnahmt.
* Marburg. 23. Febr. 1915. Unter den Studie¬
renden ist das^Gerücht verbreitet, die Un i versi tät
Marburg würd, im Sommer-Semester ihren Lehr¬
betrieb einstellen Der Rektor der Universität gibt
bekannt, daß hielt? Gerücht völlig unbegründet ist,
vielmehr dieWorle,'ingen und Hebungen in der an¬
gekündigten Weise g-halten werden.
* Biebrich, 18. Febr. 1915. Zwischen Amöne-
burger und Biebrichei Buben entstand eine' größere
Schlägerei, wobei auch mit scharfen Patronen
geschossen wurde. El.' I2jähriger Schüler erh elt
einen Schuß in die link; Hüftengegend. Tie Kugel
konnte bei dem Verletzten noch nicht entfernt wer¬
den. Zu dieser Schießaffäre bemerkt sehr richtig tie
„Tagespost": Es ist wirtlich ein Jammer, wenn die
Zeitungen sehen, daß ihre fortwäh.^.»en Hinweise
auf die Gefährlichkeit von Waffen ir. den Wind ge¬
sprochen sind, namentlich, wenn sie sich in den Hän¬
den 14jähriger Jungen befinden. Die Nick-Carwr-
Romane und anderes Geschreibsel überflüssiger
„Schriftsteller" tun das ihre, und wenn solch ein
Unglück wieder einmal da ist, dann überlegt man
sich, was man hätte tun und was man hätte lassen
können. Es müßte tatsächlich jeder Erwachsene, der
einen Jungen mit Revolver sicht, ihm die Waffe ab¬
nehmen und ihm obendrein einen gehörigen Denk¬
zettel geben.
* Mainz, 21. Febr. 1915. Viele tausende von
Jungmannschaften hielten heute nachmittag
auf dem Maizer Sande unter zahlreicher Beteiligung
der hierzu geladenen Bevölkerung eine große
U e b u n g ab. Es waren Mannschaften aus ganz
Rheinhessen, die hier ihr Können in Felddienst¬
übung und im Parademarsch nachwicseu Der
Kommandant der Festung Mainz, äußerte seine
^roße Befriedigung über das Gesehene. Vor und nach
er Parade zogen die künftigen Vaterlanbsveneidtger
unter Voranmarsch mehrerer Musikkapellen in ihrer
schmucken Uniform unter lebhafter Anteilnahme der
schaulustigen Menge durch die Hauptstraßen der
Stadt.
£ Limburg, 23. Feb. 1915. Auf dem hiesigen
Hauptbahnhose wurde dem 59 jährigen Oberbahn-
meister Möller von einem Zuge der rechte Fuß
abgefahren. An den Verletzungen ist der Ver¬
unglückte jetzt nach dreitägigem Leiden verstorben. —
Beim Tongraben stürzte in Frickhofen der 17 jährige
Arbeiter Anton Kraus in ein Wasserloeb und
ertrank, ehe ihm Hilfe gebracht werden konnte.
* Greiz, 22. Februar 1915. Dieser Tage kam
ein Fechtbruder in ein Geschäft und fragte, ob man
ihm vielleicht das erbettelte Brot abnehmen wolle
zum Füttern der Schweine. Der Mann hatte an
einem Tage so viel Brot z u sa m m e n ge fochten,
daß eine Familie davon eine Woche hätte leben
können! Eine derartige Brotvergeutung sollte in
heuriger Zeit nicht Vorkommen.
Lokaler.
Fulda, 24. Februar 1915.
--—--
Aus ivberheßen u. den heil, aemtern.
* Kirchhain, 28. Febr. 1915. Der für heute
angesetzte Rindvieh- u Schweinemarkt vom war
HerrnRegierungspräsidenten verboten worden, da
die angrenzend.-!, Kreise Alsfeld u. Ziegenhain durch
Auftreten der Maut- u. Klauenseuche gesperrt sind.
— Gießen, 20. Februar 1915. Auf dem Trieb
haben gegenwärtig mehr als 7000 kriegsgefangene
Franzosen Unterkunft gefunden. Die Heimat gedenkt
dieser Leute, nachdem die Platzkommandantur die
Zusendung von Liebesgaben gestaltet hat, in einem
Maße, wie es von keiner Seite erwartet war. Seit
zwei Wochen verdreifachte sich die Zahl der aus
Frankreich eingelrofsenen Sendungen. In der Woche
vom 14. bis 20. Februar umfaßte die Menge der
eingelaufenen Pakete ein Gewicht von rund 200
Zentnern. Wenn sonst die Paketbeförderung vom
Postamt nach dem Lager durch Gefangene vermittelt
wurde, so müssen jetzt Fuhrwerke herangezogen werden.
Es ist selbstverständlich, daß nicht nur der Post durch
diese Fülle von Liebesgaben eine täglich sich steigernde
Arbeitslast erwächst, sondern auH der Lagerver-
wattung, die jedes Paket peinlich genau auf den
Inhalt prüfen muß. Auch in anderer Beziehung
erhielten Jbie Gefangenen, die sich übrigens den
strengen Lager- und Bewachungsvorschristen willig
fügen wesentliche Erleichterungen. Sie dürfen jetzt
allwöchentlich eine Postkarte und alle 14 Tage einen
Brief nach Hause schreiben. Die Liebesgaben, die
den Franzosen gern zugejchickt werden, bestehen in
erster Linie in warmen Kleidungsstücken und Schuhen,
unter den Nahrungsmitteln marschiert die Schokolade
an der Spitze, unter den Genußmittetn der Tabak.
— Ob es unsere Feldgrauen in den französischen
Lagern auch so gut haben? - . ;
vermischtes.
* Schutz gegen Wildschaden. In der letzten Zeit
haben sich die Stimmen gemehrt, die dringend einen
vermehrten Abschuß des Wildes verlangen,
um dem geradezu ungeheuren Wildschaden zu begeg¬
nen. Die ersten Beschwerden in dieser Beziehung
kamen aus den Rhcinlanden, wo in einzelnen Be¬
zirken der von dem austretenden Wild an den Früh-
lten verursachte Sck)aden auf Tausende von
ifarf veranschlagt wurde, ja mitunter sogar so hoch,
daß die voraussichtliche Ernte nicht einmal die Höhe
des Aussaatgetreides erreichte. Als direkt vater¬
landsfeindlich aber muß das Verhalten einiger gro¬
ßen Jagdbeützer angesprochen werden, die zur Auf¬
zuckst von Fasanen wertvolle Nahrungsmittel ver¬
wenden. So machte in einer Versammlung von
Kriegersfrauen in Breslau ein Gerichtsassessor die
Mitteilung, daß in einen, Jagdgebiet die jungen Fa»
sanen zentnerweise mit gekochten Eiern gefüttert
würden, anstatt sie abzuschießen und da« Wild dem
menschlichen Verbrauch dienstbar zu machen. Mit
gutem Beispiel ifl jetzt der Landrat des Kreises Lü¬
ben vorangcgange'n, der folgend« Bekanntmachung
erlassen hat: .Die Eigenjagdbesitzcr und Gutsvor-
fteher fordere ich auf, für einen starken Abschuß von
Hasen, Fasanen, weiblichem Rehwild und vor ollem
von wilden Kaninchen zu sorgen. Auff keinen Fall
darf der Stand der Saaten und die spatere Brotge-
rreide-Ernte durch irgend welche jagdlichen Inter¬
essen leiden. Sollte wider Erwarten kein genügender
Abschuß von Wild und vor allem von wilden Kanin¬
chen erfolgen, dann würde ich mich genötigt sehen,
mit allen nur rrgeud erlaubten Mitteln den Abschuß
zu erzwingen." — Aehnliche Erlasse wären in vielen
Teilen unseres Vaterlandes notwendig.
* Rotreise-Prüfungen. Ein Erlaß des preußi¬
schen Kultusministers bestimmt: Für di- Schüler
der Oberklaffen der höheren Lehranstalten, die zum
O st e r - T e r m i n die Versetzung nach Oberprima,
Unterprima, Obersekunda und Untersekunda erreichen,
und welche Nachweisen, daß sie von einem Truppen-
teile für den Heeresdienst angenommen worden sind,
| haben für die Dauer des Krieges die in den Erlassen
vom 1. November und 31. August v. I. getroffenen
Ausnahme-Bestimmungen mit der Maßgabe Geltung,
daß die Notprüfungen und die Zuerkennung der
Reife für eine höhere Klaffe vom 1. Juni d. I. ab
staitfinden dürfen. Dem Heeresdienste gleichzurechnen
ist der Dienst in der freiwilligen Krankenpflege, wenn
sich der Schüler für den Dienst im Etappen-Gebiete
(nicht im Heimat-Gebiete) für die ganze Dauer des
Krieges verpflichtet hat und für diesen Dienst ange¬
nommen worden ist. Ich bemerke ausdrücklich, daß
zur Notreife-Prüfung nur solche Schüler zugelaffen
sind, welche die Versetzung nach Oberprima erreicht
haben. Junge Leute, die früher eine der oberen
Klaffen der höheren Lehranstalten besucht haben,
können unter den bezeichneten Voraussetzungen vom
gleichen Zeitpunkte ab zur Notreife-Prüfung zuge¬
laffen werden, wenn ihre Versetzung in die Prima
spätestens Ostern 1914 erfolgt oder möglich gewesen
wäre. Einer Mitwirkung der Departements-Räte
bedarf es bei diesen Prüfungen nicht. Die Zeugnisse
über die Notreife - Prüfung und die vorzeitige Ver¬
setzung in eine nächsthöhere Klasse sind den jungen
Leuten erst nach erfolgtem Eintritt in den Heeres¬
dienst auszuhändigen.
E Eisenbahnpersonalien. Der Rendant der
König!. Stationskasse, Oberkassenvorsteher A. Lano
dahier, wurde zum.Rechnungsrat ernannt.
—* Die wollenen Decken, die aus den in der
Reichswollwoche dahier gesammeltenAbfällen hergestellt
wurden, sind heute im Schaufenster der Firma
Wilh. Stöhr ausgestellt.
r*j Schöffengericht. Das schon zweimal wegen
Diebstahls vorbestrafte 18jährige Dienstmädchen E.
N aus N. (Rhön) kann das Stehlen nicht lasten.
Am 25. Januar d. I. stahl sie auf der Strecke Gers-
feld-Fulda im Eisenbahnwagen einer Mitreisenden
das Portemonnaie mit 17 Mark Inhalt. Diesen
Diebstahl muß die Angeklagte mit zwei Monaten
Gefängnis büßen. — Der 49 jährige vorbestrafte
Schlossergeselle Herm. Schneider aus dem Kreise
Wetzlar gebürtig, wird wegen Bettelns zu 5 Tagen
Hast verurteilt, die durch die erlittene Untersu¬
chungshaft als verbüßt erachtet werden. — Die 47-
jährige Ehefrau K. Sch. und die 18jährige M. H.,
beide von Müs, machten kurz vor Weihnachten in
einem hiesigen Warenhause Einkäufe. Hierbei stähl
die Sch. drei Paar Handschuhe, einige Glaskugeln
und Lichter für den Tannenbaum; die H. nahm in
dem betr. Geschäfte ein kleines Spielschäfchcn mit,
auch machte sie sich der Hehlerei insofern schuldig,
als sie ein Paar oer von Sch. gestohlenen Handschuhe
als Geschenk annahm. Tie Sch. wird wegen ihrer
Diebereien zu drei Tagen Gefängnis verurteilt,
während die H.. mit Rücksicht aus ihre körperlichen
Gebrechen, für den Diebstahl und die Hehlerei mit
je einem Verweis davonkommt. — Der 54jähriqe
Fabrikarbeiter L. B. aus der Gemeinde D. hatte
ohne polizeiliche Genehmigung mit eenem Feucrge-
, wehr hantiert und wird dieserhalb mit 15 Maäk
Geldstrafe oder 3 Tage Gesängnis bedacht. — Der
61jährige Landwirt K. V. von' E. halte einen poli¬
zeilichen Strafbefehl über 10 Mark erhalten, weil er
die Anmeldung der unter seinem Viegbestande aus¬
gebrochenen Maul- undKlauenseuche verzögert haben
sollte. Seine gegen den Strofbesehl beantragte ge¬
richterliche Entscheidung war von Erfolg. Er wurde
freigesprochen.
E Zur Personenbeförderung freigegeben ist von
heute ab bis auf Weiteres der Güterzug 7998
Fulda-Gersfeld;der in Fulda morgens 4.11
Uhr abfährt. Dem Zuge werden je nach Bedarf Per¬
sonenwagen 3. und 4. Klasse angehängt.
X Aus eine 35jährige Tätigkeit in der König!.
Eisenbahnhauptwerkstäte kann heute der Handarbei¬
ter Karl Herbert zurückblicken. Aus diesem Anlaß
wurde Herr Herbert von Vorgesetzten und Kollegen
mit Geschenken erfreut.
- Prüfung »er Luittungskarteu. Auch bei der
Laubesversicherungsanstalt Hessen-Nassau hat der
Jahresbeschluß für 1914 einen großen Rückgang an
Beitragseinnahmen ergeben. Dieser Emnahmen-
rückgang ist nicht nur auf die Kriegsverhältnisse,
sondern nach sicheren Anzeigen in vielen Fällen auch
auf unberechtigte Unterlassungen und Unpünktlich¬
keiten säumiger Arbeitgeber in der Beitragsentrrchtung
zurückzuführen. Dadurch entstehen für letztere leicht
so hohe Rückstände, daß sie sie später kaum oder doch
nur schwer werden begleichen können. Im Interesse
aller Beteiligten sieht sich daher die Landesver¬
sicherungsanstalt zur Verhütung weiterer Nachteile
gezwungen, die seit dem Ausbruch des Krieges
ruhende Prüfung der Ouittungskarten wieder auf¬
zunehmen. Säumige Arbeitgeber tun deshalb gut,
wenn sie die Verwendung der fälligen Beiträge in
den Ouittungskarten der bei ihnen beschäftigten Ver
sicherten alsbald regeln und ständig in Ordnung
halten.
(*) Die anderweitige Festsetzung der Höchstpreise
für Kartoffeln wird in zwei Bekanntmachungen des
Magistrats den Bürgern mitgeteilt.
d Naturheilverein. In der am 22. d. Mts. ab¬
gehaltenen Monatsversammlung wurde zunächst der
Kassenprüfungsbericht erstattet und darauf der Ge¬
schäftsführer entlastet. DaS Vereinsvermögen beläuft
sich auf 1021,98 Mk. Die Versammlung beschäftigte
S sodann mit Wünschen und Vorschlägen betreffend
l Luftbäder-Betrieb. Weitere Wünsche wegen der
Badezeit im Oberstadt - Bad nimmt der Vorstand
innerhalb der nächsten 14 Tage entgegen. — Der
nächsten Monatsversammlung soll ein sogen. Kriegs¬
abend mit Bortrag von vaterländischen Gedichten,
Vorlesen von Feldpostbriefen und dergl. angeschloffev
werden. Der erste diesjährige Ausflug soll die Teil¬
nehmer am 7. März nach dem Florenberg führen
Nach Schluß der Versammlung wurde durch Herrr
C. Eucker der Unterricht in häuslicher Krankei»
pflege eingeleitet.
Verlustliste Nr. 157.
AuS dem Verbreitungsgebiet unserer Zeitung enthüll
die Lifte solgende Namen:
Musk. Felix Starreck, Kaffel» lv. Wehrman«
Mart. Schlosser Alsfeld, d. Unk. Verl. Musk. Jos
Dreifürst, Dirlos, vm. Musk. Aloys Metzler.
MerneS, vm. Wehrm. Konr. Wahn, Setzbach, vernr
Musk. Heinr. Langenohl, Lantenbach, Kassel, gefall
Kriegssrw. Joh. Dietrich, Offenbach, schv. MuSk
Adam Römer, Fritzlar, lv. Kan. Otto Hatzktz
Kaffel, schv.
Zur Versorgung unserer
Soldaten mit kath. Lektüre.
1066.9»
20.—
30 —
— 60
6.—
18.—
4.—
27.—
50.—
3.—
80.—
20.—
6.—
3.—
4.—
8.—
4.—
10.—
20.—
Uebertrag
Aus der Pfarrei Eckweisbach.........
Brotonotar Prof. Dr. Gulberlet .......
Pelersberg . . .. .
Jugendabtlg. d. Kreuzbündniffes .......
Fnlva llngenannt 3.—, F. M. 10.— . . . . .
Fulda Ungenannt . . . . .
GeiammeU im Marienheim . .
Pfarrer K. in B
För»er Birneburg in Oberrod« .
AusPoppenhaulen .
Jni'ilul Sr. Maria, Fulda..........
E. B-ähier. Fulda . . . .
Hoidreber Ungenannt 2 — Fulda Ungen. 1.— .
Dipperz I.- Saizlchiilf 3.—
A W. Großenlüder 5.— Buttlar 8.—
Hürileld Ungenannt . . . .
Deulert, Dechant, Oberndorf .
Pfarrer Ley, Jena
Summa 1323.40
Gottesdieirftordnuilg.
Donnerstag,25.Februar. Fulda Nonnenkirche-
Morgens 8'/, Uhr Amt mit Segen für die Krieger.
-r. Wettervoraussage
für Donnerstag, den 25. Februar 1915.
Vielfach wolkig und trübe, vereinzelt leichte Nieder,
schlage.
Temperatur. Höchste seit gestern mittag 12Uhr:
-j-8“ Celsius; niedrigste: —2° Celsius.
Barometerstand. Heute mittag 12 Uhr: 739 mm,
gestern: 725 mm.
Aus Anliag de« KvnkuisoerwaUers
wird in der Konkurösache Rtzön-
hoiz Grrsseld — 91. >/>4 — dt«
Emberuiuna ver Gläubigerverlamm-
lung zur Beschlußsassung über dir
Neuwahl von 2 Mitgliedern des
Giäubigerausschuffes aus d.n
8. Marz 18 >5. vormittags
llVi Uhr beschlossen.
Weybers, den 28. Februar 1915.
Königliches Amtsgericht.
Kkkmnlmlilhlln-.
Dei Höchstpreis für Kar¬
toffeln wud anderweit fest-
gesetzt und beträgt
a) Beim Verkauf biS zu 20
Ze-üner
1. für den Ztr. Mk. 4.80
2. bei freier Lieferung in den
AubemahrungSiaum beS
Verbrauche'6 für den
Zentner Mk 4.70
d) beim Ladenverkauf bis zu
2" Pfund jür das Pfund
S Pfennig. 854
Fulda, den 24. Febr. 1915.
Der Magistrat.
grhsuatmfldjnng.
Der Preis der von der Stadl
abzuaebenden Kartoffeln benä^l
von heute ab für den Zenlner
a) bei Emp'anqnahme an Ort
und Stelle Mk. 4 SO
d) bei Lieferung in den Auf»
bewabrunqeraum d. Vtlbrautiers
Ml. 4.70. (855
Fulda, den 24. Febr. 1915.
Der Mag strat
Große
2 Ztram - Wohnasg
an ruhige Familie zu verm,elen.
8i7 Florengaffe 34.
jlutzholz »Verkauf.
D.e ©röflid) Hlttren-EzavskMe
LderlSMerel zu RomrlSal m.
»eigen Montag den >. März
von vormlltags II Uhr ob m
der Jakob Weber'ichen Gast-
wilischaft zu Romsthal:
Eichen: 3»2 Glück mit IN
tm. 2 rm Nutzrollen (2 m längs
Hainbuchen- 35 Glück mit
8 tm, 23 rm Rollen 1 m lang
und 14—26 cm stark
Ahorn: 1 Glück mit 0,54 fm
Fichten: 209 Gl. mit 6u fm.
Nähere Auskunft erteilt der
Unle-zetchnele.
RomSlhal. 22. Febr. 1915.
Der Oberförster:
332_ Tefcdauer.
Schöne
3-4 Zimmar-Wahrung
in der Mönstrasie 4 zu ver-
mieten. Näheres 6041
Ignaz Veldung, Königstraße 5.
Schöne
WnIMn-WlihlNlll!!
(3 Zimmer) mit abgefchl. Vor¬
platz. elelir. Lichi per 1. März
1915 zu oermieien. 738
Näheres LcipzigerKr. II, pail
tose 2 Ziminejwotiiiung
nebst Zubebör, mir eleklr. Lichl.
Veranda und Garten, fojorl zu
Dftnue;en.
757_Gartenftraste 8.
Sa* 3 Zimmeiwohiiung
zu vermieten. [463
Rangstratze 11.
Eine ansenehme
sind meint Konserven, zum Kalt- und Warmessen.: Eigenes Falüikaf.
CornedM (Kraftnelsdi) lose WB 85.1
Wiener Würste in um . „ 70,1
RIndeMen immi „ „100»
KnMrten
GflnseMen
Zunge . .
100 L
an
4
an
„120
„120
IM Gustav Grünberg
Niüeistrasse 28, nebe i Warenhaus Baer L Co.
447
Kieme
3 Zimmer - Wohnung
(Kammer, Küche und Gas) zu
oermirlen. ÄtähereS in der Ge.
ichäfisstelle der Fuld. Zig. (778
Moül. Zimmer
zu oermieien. Wo, zu erfraaen
in der Ge chä'isstelle d. Z. >841
Auf Quem «in
und zum foforlig-n Eimriit
1 Laufbursche
gesucht von 810
Rudolf Bamberger,
AkzrdenzLruckerei u. Buchbinders'.
Auf ein milielgroftes Gul w rb
zum 15. April eine erfahrene
Hausstälteri«
gesucht. Off. unter SIS an die
Gkichüslsstelle der Fuld. Zestuna.
Lehrmädchen
für Büro gesucht. 853
Zu melden bei
H. W^xtk'eim. Friedrickistr. 6.
Braver, lalenUerlrr
EJunge
in Die Lehre gesucht. 575
Wilhelm Rauscher,
Päpstl. Hosjuwelier,
Hof- u DowPrldfchmich, Fulhg.
E»n fauberes, zuverlässiges
Mädchen.
im Aller von 25—30 Jahren,
das schon in besi-rem Haushali
gedient hat, gesucht. 78t
Bahnhofstraste 28.
in ml. Müller
sucht
Domüne Jobnnnesberg bei Fulda
auf 1. April 1915. 848
Einen Knecht
sucht 824
% Großenbach.
Holzverkaus.
Königliche Vberförstern Kililers
verkauft am Dienstag den 2.
März d. I., von vorminagS
10 Uhr ab in der Baufewein-
jchen Gastwirstchaft zu Batten
aus dem Schutzbezirk Ballen
Distr. 76 — Findtoser Hute —
82,83 — Semmetplatte —, 86
— Heid —:
Eichen i 62 Stangen 1. — 3V
10 Stangen 4., 2 rm Scheit.
1 rm Reis 1.
Buchen: 6 rm Nutzscheit L„
310 tm Scheit, 149 rm Knüp-
pel, 31 rm Reis 1.
Fichten: 355 Stangen 1.—3..
10 Gl an gen 4, 9 rm Knüp¬
pel, 2 rm Reis 1.
Kiefern: 82 Stangen 1.—8..
4 rm Scheit, 16 rm Knüppel.
Lärchen: 34 Stämme 3.-4.
mit 8,22 km.
Der Rendant nimmt Zah-
lungen an._
Reinlich!, (linke frau
für einen Tag in der Woche
gesucht. 842
Gasthaus Germania,
_Karlstraste.
Mentet Sei WINlsniMk
der Wsttbncrrtiu!
mr Süden werden jederzeit \m
Hl. seilt Hospital entgegen*
genommen. Aus Wunsch werden
auch die Sachen adgedoit. Schrlsll.
oder televdonllche Anmeldungen
sind an die zruu Lderiu der Hl.
Seist -ospitair zu richten.