Full text: Fuldaer Zeitung (1918)

L K-rSchaiv. Der 17 Jahre alte Arbeiter 
Rausch aus Sindersfeld, der bei Anzefahr aus dem 
fahrenden Zuqe springen wollte, kam dabei un¬ 
ter die Räder und wurde getötet. 
ss Erfurt-Hausen. Am Montag fand hier eine 
gut besuchte Versammlung der Zentrumspartei statt, 
die anstelle des verhinderten Vorsitzenden der hiesiqeu 
Partei vom Vertrauensmann Peter Riehl eröffnet 
wurde. Kooperator Dr. B ü t tne r wurde zum stellv. 
Vorsitzenden gewählt. Dieser richtete ein Willkommen 
an die heimgekebrten Krieger und forderte zur tat- 
kräftioen Mitarbeit zum Wohle der Gemeinde und 
der Kirche auf. Hierauf entwickelte Parteisekretär 
Müller-Marburg das großzügige Programm der 
Zentrumspartei und zeigte, wie gerade sie in ihrer 
Zusammensetzung und in ihrem Wirken eine rechte 
Volkspartei ist. Nach diesen Ausführungen, die 
reichen Anklang fanden, wurden in der Diskussion 
besonder- von den Herren Lin ne und Ludwig 
Riehl auf die Sozialpolitik de? Zentrums hinge- 
wiefen und manche Maßnahmen der früheren Re¬ 
gierung einer scharfen Kritik unterworfen. Mit 
einem Appell, für die Parole: Wahrheit. Freiheit 
und Recht einzutreten, schloß der Vorsitzende die 
-»nregend verlaufene Versammlung. 
Lokaler. 
Fulda, 18. Dezember 1918. 
^ Das Eiserne Kreuz erwarb sich in den schweren 
Lbwehrkämpfen im Oktober Emil Atzert, Sohn 
des SaitlermeisterS R. Atzert. 
0 Einquartierung. Heute wurden 100 Offiziere 
und 1000 Mann, die verschiedenen Truppenveibän¬ 
den angehören, hier einquartiert. 
(*s Arbeiterbeiräte. Man schreibt uns: Der in 
der Sitzung des und S.-Rates am 6. Dezember 
von den unabhängigen Sorialdemokraten gestellte 
Antrag auf Wahl von Arbeiterbeiräten sieht in 
dessen nicht, wie es gestern hieß: Arbeiterausschüsse, 
sondern eine Organisation zur Ueberwachung und 
Anspannung der Arbeiter-Ausschüsse. Dieser Antrag 
wurde abgelehnt, weil man eine solch'. Organisation 
nicht für notwendig hielt, vielmehr wurde eS als 
wünschenswert bezeichnet, daß man *wtt, wo man 
mit der Tätigkeit der Arbeiter-AuSschüffe nicht zu- 
frieden sei, zu Neuwahlen schreiten möge. 
Die Annahme von Paketen muß, da die 
Weiterbeförderung mit der Eisenbahn auf große 
Schwierigkeiten stößt,bis auf weiteres eingestellt 
werden. 
* Strümpfe bezngsschetnfret. Der „Reichsanzeiger" 
veröffentlicht Bekanntmachungen der Reichsbekleidungs¬ 
stelle über Erweiterung der Freisiste, in die u. a. 
Strümpfe und Socken ausgenommen find, und über 
Aufhebung der Beschlagnahm« von Gastwirtschafts, 
wasche. 
* Die Asiaten za Invaliden- und Verlehlenrenwa. 
Die Zulagen zu den Invaliden- und Witwenrenten au» 
der Inoclidenversicherung und zu Verletztenrenten aus 
der Unfallversicherung werden unter den bisherigm 
Voraussetzungen bis Ende des Jahres 1919 weiter 
gezahlt werden. Die Zulagen können künftig auch 
solchen Verletzten gewährt werden, die mehrere Unfall¬ 
renten von je weniger als zwei Drittel der Unfall- 
rente beziehen, wenn sie von 100 Sätzen zusammen¬ 
gerechnet mindestens die Zahl 66% ergeben. 
+ Ausgeichaitet. Bei der am 9. Dezember in 
Kassel vollzogenen Wahl der Delegierten zu der auf 
den 16. d. M. in Berlin anberaumten Hauptver¬ 
sammlung der Arbeiter, und Soldatenräte 
ist Fulda gänzlich unberücksichtigt geblieben. 
Die Herren "in Kassel hatten anscheinend schon vor¬ 
her gewählt. Zu dieser Versammlung batte jeder 
Kreis einen Vertreter zu entsenden. Es wurden 
gewählt für Kassel 3, für Hanau 2 und für Mar¬ 
burg 1 Vertreter. Die „Genossen" wollen halt in 
Berlin ganz unter sich sein. Die Wahl bietet augen¬ 
scheinlich ein Bild, wie Freiheit und Recht bei der 
jetzigen Gewalt gehandhabt werden. Die Berliner 
Versammlung soll den Termin für die National- 
Versammlung festsetzen. Vom hiesigen Arbeiier- und 
Soldatenrat war Schlossermeister Rich. Hausmann 
nach Kassel entsandt worden. 
(7) {gm gurrr Fang. Am verflossenen FrAtag 
wurden zu Maar bei Laulerbach drei Treib¬ 
riemen im Werte von 14—1500 Mark gestohlen. 
Die Diebe verkauften die Deute einem hiesigen Ge¬ 
schäftsmann, bei dem die Riemen dann auch von 
der hiesigen Polizei vorgesunden wurden. AIS die 
Spitzbuben wurden zwei noch jugendliche Burschen, 
einer stammte au§ Fulda, feftgestellt. 
./* Wäschediebstahl. Einer hiesigen Frau ist in 
der Sonntagnacht für etwa 1000 Mark Wäsche ge¬ 
stohlen worden. Die Familie wohnt an der Strdt- 
grenze. Die Frau hatte die Gewohnheit ihre Wäsche 
nachts über hangen zu lassen. 
I Sammelt Budiediern f 
rar Iflildecung der Fetfnotl | 
Die Pferdeversteigerrrngerr. 
V Dom Lande. Es ist eine Schande, wie er 
bei den Pferdeversteigerungen zugeht. Händler, die 
weit und breit bekannt sind als solche, haben ihren 
vorschriftsmäßigen Ausweis, daß sie keine sind und 
kaufen drauf los, heute hier, morgen dort. Die 
eine Kommission verkauft nur gegen bar, die andere 
gestattet auch Kriegsanleihe. Von einer Bevorzu¬ 
gung der Käufer mit Kriegsanleihe und von den 
Käufern ohne Kriegsanleihe ist nichts zu spüren, 
obwohl dieses Vorrecht ausdrücklich genannt war. 
Wenn nicht Treue und Glauben ganz in die Brüche 
gehen soll, muß jede durch 100 teilbare Summe in 
Kriegsanleihe angenommen werden, nur die Beträge 
unter 100 Mark, die sog. Spitzen, sind in Bargeld 
anzusordern und zu zahlen. Bauern seid energisch, 
und verlangt euer Recht. Schreibt sofort in die 
Zeitung Tag und Stunde, Regiment usw., damit 
etwaigen Ungehörigkeilen mit Schärfe nachgegangen 
werden kann. 
vermischter 
* Um beiraten x» können hat ein junge- Mädchen 
a< 4 tt«.'fcf.fi’r irr Hohenlimburg schwere Straf¬ 
taten begangen. Da- Mädchen hatte ein Liebesverhält- 
, eine die Mutter die Heirat nicht zugeben, 
indem sie erklärte, daß daS Mädchen auf eine Aussteuer 
- -ine solche zu verschaffen, 
überredete dcS Mädchen die im Dienste ihrer Eltern 
stehende Köchin und das Diemstmädcken zu einem Ein¬ 
bruch, der nn Kaufhaus SLönebau dollführt wurde. Die 
Tochter und da- Dienstmädchen überstiegen daZ Gitter 
und holten mrS dem Geschäft ein» Unmenge Sachen, 
wie Blusen. Hemden, Röcke. 64 Handtücher, 5 Schirme. 
Korsett?, Wäsche usw. im Werte von 10 000 Mark her. 
aus, während die Köchin hinter dem Gitter die Sache» 
st, Empfang nahm. Di« Hagener Strafkammer verur¬ 
teilte daZ heiratslustige Mädchen zu 8 Monaten, die 
Köchin ebenfalls zu 8 Monten. und da» jugendliche 
Dienstmädchen zu 8 Monaten Gefängnis. 
ArrS den Verlustlisten. 
Wilh. Schultheis. Gelnhausen, vm. Getr. »wyr 
Noll. Nsrnrthal. vm. GeorgSchützter, vad Grb. vm. 
Anton Ziegler. Mernes, vm. Job. S ch i 11 i n g. §»m- 
dorn, vm. Adam Sauer, Uttrichshausen, dm. Heinr. 
Lerch. Schlitz, vm. Heinr. Ditzel, Zulda, dm. Gefr. 
Herm. Wiegand, herbstet», vm. Gesr. Adam Bräh. 
ler. Großenlüder, dm. Christ. Karn, Schlitz, vm. Offz. 
Stellv. Friedr. Gengnagel, Uossel. vm. Ferd. Gun. 
belach, Siesel, vw. Gefr. Aug. Schäfer, lkassel. vm. 
Ed. Gaul, petersberg. verm. Gefr. Joh. Hütmer, 
«»fftl, vm. Retnholo Henkel. Dermbach, dm. Utffz. 
Willi S chult'q eis, liaffel. in Gefgfch. Franz Flügel, 
Teufetrstrin (GerSfeld). um. 
Gefr. Friedr. Mantel, Lastet, fch. v. Aefr. Leo 
Helfrich. VSchendcra. vw Sergt. Rik. Pfaff, Val¬ 
herda. bish. vm.. in Gefgfch. Jof. Walter, lllmbach. 
vm. Anton WetSbecker, vad Grd, L v. 
—- Anzeigen —- 
tl»» itt M» sicht», 
l 
Die Wahlen zur verfassunggebenden Versammlung 
des deutschen Reichs stehen bevor. 
Diese Wahlen werden von ungeheurer Wichtigkeit, 
sie werden entscheidend für das Schicksal Deutschlands 
auf lange Jahre hinaus sein. 
Die Anhänger der Zentrumspartei in der ganzen 
Provinz Hessen-Nassau, die diesmal einen einzigen 
Wahlkreis bilden wird und 15 Abgeordnete zu wählen 
hat, müssen jetzt mehr als je zuvor Zusammenhalten, 
um für Wahrheit, Freiheit und Recht einzutreten, um 
Kirche und Schule, Vaterland, Eigentum, Ordnung und 
Sittlichkeit zu schützen. 
Durch die grosse Ausdehnung dys Wahlbezirks 
werden auch grosse Kosten entstehen, wir sind deshalb 
gezwungen, die Opferwilüigkeit unserer Parteifreunde 
in Anspruch zu nehmen. 
Wir bitten dringend, Beiträge zu den Wahlkosten 
recht bald an den Kassierer der Zeatrumspartei, Bank 
direkter Otto Goebel, Postscheck-Konto Nr. 24217 oder an 
die Fuldaer Äctiendruckerei in Fulda (Postscheck-Konto 
Nr. 4051) einzuzahlen; jeder, auch der kleinste Betrag, 
ist willkommen. 
Die Beiträge werden nicht veröffentlicht 
Fulda, den 1. Dezember 1918. 
Der geschäfisffihrende Ausschuss der 
Zentrumspartel lm Reg.-Bezirk Rassel. 
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schwiegenheit wird in jedem ein¬ 
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