Full text: Fuldaer Zeitung (1918)

**' 1. Auskunftserteilung und RechtSbr- 
Ts i g u r. g. E? wurden rtn SS94 Personen 8776 ÄuS. 
fünfte erteilt und 6243 Schriftsätze angefcrtigt, welche 
sich mif die ein«!«- ,: Rewissachen wie folgt verteilen: 
Krankenversicherung 412 'Auskünfte, 25S Schriftsätze; 
Unfallversicherung 700 be,w. S39; Invaliden-, ?l!rerJ-, 
Hinterbliebenen- und Angestellten ^Sernchcrung 827 
bezw. 844; Steuersachc» 583 bezw. 193; Gemeinde- 
nnd Staatsangehörigkeit 8 vctw. 2; Schulsachen 34 bezw. 
27; Armensacheie 5 bezw. 80; Militärmigclegenheiten 
4010 bezw. 2609; Polizei- und sonstige Berwaltungs. 
angelegenheiten 89 bezw. 45^ Kündigung und'Lohnforde¬ 
rung 79 bezw. 86; Gesindewcsen 53 bezw. 9; Gewerbe- 
recht 80 bezw. 93; Mietrecbr 99 bezw. 13; Sonstige 
Echuldverhältnisie 83 bezw 28; Sachenrecht 267 bezw. 
82; Familienrecht 82 bezlv. 16; Erbrecht 123 bezw. 42; 
Lcstamentsfragen 65 bezw. 24; VormundsLaftssachen 
81 bezw. 11; Privatversichcrung 112 bezw. 72; Scha. 
dencriatz und Haftbflicht 136 bezw. 79; Alimentations. 
und Unterstützungssachen 99 bezw. 59; Zivilprozcß- und 
Äonkursordnung 324 bezw. 71; Strafrecht und Straf¬ 
prozeß 92 bezw. 46; Sonstige Rechtssachen 343 bezw. 
1301. 
Von der am 1. Oktober 1903 erfolgten Gründung 
des Sekretariats bis 31. Dezember 1917 wurden 21 767 
Auskünfte erteilt und 14 791 Schriftsätze angeferi'gi. 
Wie in den früheren Iabren, so konnten.auch in de: 
Berichtszeit den Rat- und Hilfesuchenden ganz bedeu¬ 
tende Vorteile zugcwendet werden. In einem einzigen 
Falle erhielt ein Mandant 8000 Marl, obwohl er bis 
dahin um Erlangung einer wesentlich niedrigeren Eui- 
s^'ädigung alles mögliche vergeblich versucht hatte. Viele 
Nriegerangehörige erhielten aus Betreiben des Sekreta¬ 
riats. Fwnilienuntersiühung. Wochenhilfe. Aufwandent. 
schädig UN g und sonstige Zuwendungen, auch konnte durch 
das Eingreifen desselben die Gewährung von Verlor, 
gungsgebührnisscn an Krieger-Hinterbliebenen beschleu¬ 
nigt werden. Kriegsbeschädigte und Krieger-Witwen 
mchincn das Sekretariat zahlreich in Anspruch; an sie 
Erfolgte die Auskunfiserteilung grundsätzlich kostenlos 
Imd bei Anfertigung von Schriftsätzen wurden ihnen nur 
vie baren Auslagen berechnet. 
Die das Sekretariat in Anspruch nehmenden Pcrso. 
»ien wurden in zweifelhaften Fällen stets auf die Un° 
»ichcrheil des beabsichtigten Erfolge? hingewiesen und in 
HnSsichtslosen Fällen von der Aussichtslosigkeit ihres der. 
»rcintlichen Anspruches überzeuat. Wenn das nicht zu 
erzielen lvar, so wurde die Bearbeitung dieser Sachen 
abgelehnt. Das ist insofern von Bedeutung, als dadurch 
falsche Hoffnungen nicht erweckt und nmnche unnötigen 
und unberechtigten Verbitterungen vom Volke ferngehal- 
ken werden. Es kann nicht geleugnet werden, daß dir 
Auskunftserteilung und Rechtsbesorqung des Sekreta¬ 
riats der Allgemeinheit große Vorteile zuwendet. 
Auswärtiae Sprechtage wurden in Geisa nnd Hil¬ 
ders regelmäßig allmonatlich abgehalten. Wegen un- 
gunstiger Zugverbindungen mußte der Sprecht«« in 
Eiterfeld ganz nitd der in Neuhof vorübergehend einge¬ 
stellt werden. Die ausivärtigen Sprechtage wurden durch- 
>«g sehr gut besucht. 
Äu§ dem Mchvargebrer. 
V Großenlüder. De? 20jährige Matrose auf S. 
M. D. Goben in Konstantinopel, Joseph Gerk, 
Student des Franziskaner-Ordens im 6. Jahre, ist 
dort an Parathphus gestorben und am folgenden 
Tage feierlich unter Beteiligung der Offiziere nnd 
Besatzung der Flaggschiffes im herrlich am Bosporus 
gelegenen Botschafts-Park Therapia, wo schon meh- 
rere seiner Kameraden ruhen, beerdigt worden. Der 
^od des hoffnungsvollen braven Jünglings ist unter 
Ja. t8 auf der Ehrentafel in der Pfarrkirche ein¬ 
getragen worden. 
,Ä * Hläbrige einzige Töchterchen des 
-vutlners Bauer in Rückers goß Petroleum 
auf Las glimmende Feuer, um daS Mittagessen zu 
richten, als die Flammen emporschlugen und das 
Krad verbrannten. 
. d Bad Sode». Der um die balneologische Cnr 
Wicklung Sodens hochverdiente Geheime Sanitäts¬ 
rat Dr. Otto Thilenius feierte am Mittwoch sein 
goldenes Doktorjubiläum. Tie Gcmeindekörper- 
schäften, deren Mitglied er seit Jahren ist. ließen 
dem Jubilar durch Bürgermeister Tr. Höh ihre 
Glückwünsche darbringen. 
Q Hanau. Bor der Strafkammer wurde über 
einen schweren Einbruchs-Dieb st ahl verhandelt 
der am 5. Juni d. I. in einem Hause in der Lang» 
straße ausgeführt worden ist. In diesem Hause be¬ 
wohnte^ der 41 Jahre al'e Arbeiter Friedrich Schmidt 
aus Nürnberg eine möblierte Wohnung, die er an j 
dem genannten Tage heimlich verlassen hatte. DIS 
die Wohnungs-Inhaberin daraufhin einmal Umschau 
hielt, mußte sic die Wahrnehmung machen, daß sie 
aehörig bestohlen worden war; tj. et. fehlten etwa 
100 Mark an barem Geld, 2 Herren - Brillantringe 
für 1809 Mk-, 2 Damen-Brillantringe für 1400 Mk., 
ein schwarzes Ripsseidenkleid für 550 Mark, ein 
Pelz mit Muff für 87d Mark, ein neuer Herren- 
anzug für 400 Mark, Koltern, Bctideckenbezüge, 
Bettücker und Kissenbezüge im Gesamtwerte von 
800 Mark. Das Urteil geoen Schmidt lautete auf 
eine Zuchthausstrafe von 2 Jahren nnd 6 Monaten. 
,p Hanau. Am 7., 8. und 9. September d. I. 
findet im Restaurant „Zum Kaiserhof" die 4. Ver¬ 
ba nds-Au S siellu ng der Eiscn b ah n- Klein¬ 
tierzucht-Vereine im Königs. Eisenbahndirek- 
tions-Bezirk Frankfurt a. M. (61 Vereins mit über 
6000 Mitglieder unter der Schirmherrschaft hes 
Herrn Wirkt. Geh Ober-Reg.-RalesReuIeaux, Präsi¬ 
dent der Königl. Eisenbahndirektion Frankfurt a. M., 
statt. 
* Fraiiksvrt a. M. Die Stadtvcrordnetenver- 
sammlung stimmte am Dienstag der Errichtung 
eines Wohlfahrtsamtes zu und genehmigte 
die Magistratsvorlage aus Erhöhung der Teue¬ 
rungszulage für städtische Beamte und Arbeiter 
mit rückwirkender Kraft vom 1. April 1918. . Für 
Herstellung von Kleinwohnungen in städtischen 
Gebäuden wurden 110 000 Jl bewilligt. Die Ma¬ 
gistratsvorlage auf Ausgestaltung des Frankfurter 
Schulwesens mit den Abänderungen des Schulaus¬ 
schusses fand Annahnie. Die Abänderungsanträge 
sehest u. a. auch die Beseitigung der Vor¬ 
schulen vor. 
st. Frankfurt a. M. Das Möbellager de?, Tape¬ 
zierers A. Fuld, Börnestraße 24, hatte sich eine 
Spielergesellschaft als polizeisicheren Spiel¬ 
salon auserkoren, um hier hinter verschlossenen 
Türen um hohe Beträge dem Hazardspiel zu frönen. 
Am letzten Samstagmittaa gegen 1 Uhr wurde trotz¬ 
dem die ganze Gesellschaft durch ein polizeiliches 
Aufgebot ausgehoüen. Di? meisten Mitglieder der 
Gesellschaft waren der Polizei bereits als arbeits¬ 
scheue, aber dem Spiel um so mehr ergebene Personen 
bekannt. — Im Anhang eines zu Berg fahrenden 
Schleppzuges befand sich am Dienstag ein Motor¬ 
boot ,von dessen Heck die türkische Flagge wehte 
und besten Bug die Inschrift „Konstantinopel" zeigte. 
Dos funkelnagelneue Boot wird einem türkischen 
Hafen auf dem Wasserwege zugeführt. — Im An¬ 
schluß _ an die städtische Rechtsauskunftsstelle wurde 
beute in einer zahlreich besuchten Versammlung von 
Kaufleuten und Gewerbetreibenden eine Südwest¬ 
deutsche Zentralstelle zur Bekämpfung von Schwindel- 
firmen gegründet. 
* Notcnbnrg an der Fulda. Auf dem Babn- 
.hofsgelönde zu Herleshauscn ist der Hilfsbahnwär- 
ter Karl Brack beim Ueberichrcilen des Bahnkör¬ 
pers unter einen Zug geraten und auf der 
Stelle getötet worden. 
* Remsfeld (Kreis Homberg)'. Die älteste 
Einwohnerin unseres Ortes, die weitbekannte srü- 
bere Besitzerin der Gastwirtschaft „Im Hof" ist im 
Alter dorr 83 Jahren gestorben. 
A Bad Nauheim. Der Kaiser traf am Don¬ 
nerstag in Rauheim zum Bestich beim König 
Ferdinand von Bulgarien ein. 
KrlZGöerhch'en u.deuheff.Kemtern. 
A Marburg. Auf Verlangen der hiesigen Krimi¬ 
nal-Polizei mußte ein älterer Herr aus Düsseldorf 
der in Gesellschaft einer Bäuerin aus Wehrda in 
einer Droschke auf dem Bahnhofe ankam und' mit 
einem Schnellzug die Heimreise antreten wollte, den 
mitgebrachten großen Koffer öffnen. Der Inhalt 
bestand ans allerhand jetzt sehr begehrten Eßwaren; 
es wurden etwa 18 Butterwecke, 40 Eier rc. dem 
Koffer entnommen und b e s ch l a g n a h m t. Dem Ver¬ 
nehmen nach soll der Mann schon mehrmals der 
hiesigen Gegend solche Besuche gemacht haben. Ter 
Spotivers „Im Lande der Hessen gibt cs große 
Schöffeln, aber nichts zu essen," scheint den vielen 
Hamsterern nach urteilen, die das Hessenland 
überfluten, doch nicht ernst genommen zu werden. 
Die Ludendorff-Spende. 
Das Deutsche Volk hat sich durch daS großar¬ 
tige Ergebnis der Ludrndorff-Spende ein ehrendes 
Denkmal gesetzt, das den s pätercn Geschlechtern 
kündet, wie für ein hohes, hehres Ziel auch in 
schwerer Kriegsnot die Herzen aller begeisterungs¬ 
fähig sind, wie im Toben der Schlacht das Heimat- 
Heer seiner tapferen krriegsdelchet igteu KäD-ftc 
nicht vergißt. . 
Von vorherein war man sich darüber klar, für 
welche dringenden Ausgaben die Mittel verwendet 
werden sollen und wer für ihre sachgemäße Ver¬ 
wendung Sorge zu tragen hätte. Schon in den 
Werbeschreiben ist darauf hinaewresen worden, daß 
die Spenden den Organen der amtlichen bürgerli¬ 
chen Kriegsbeschädigten fürsorge zufließen sollen, 
welche schon bald nach Kriegsbeginn geschaffen 
wurden »nd die mit allen Kräften und ini.Zusam¬ 
menarbeiten mit allen dafür in Frag- kommenden 
Kreisen ihre große Aufgabe zu lösen suchen. Das 
Ziel der Kriegsbeschädigtenfürsorge ist vor allem 
die wirtschaftliche Wiedcrertüchtigung der Kriegs¬ 
beschädigten. Daneben ist für diejenigen Kriegs¬ 
beschädigten zu sorgen, die ganz oder teilweise ihre 
Arbeitsfähigkeit dauernd cingebüßt haben. 
Beispiele zeigen am besten, was hier zu leisten 
ist: Da braucht der eine, der in seinem Beruf nicht 
mehr bleiben kann, eine durchgreifende Berufsschu- 
lung, die Zeit beansprucht. Während dieser Zeit 
kann nichts verdient werden; die Familie würde in 
Not geraten, zumal die Rentenbezüge häufig nicht 
ausreichen. — da greift die Ludendorff-Spende ein. 
Ein anderer ist wegen seiner Kriegsbeichädigung 
erholungsbedürftig und rnüßte zur Kräftigung in 
ein Bad. Wen:r weder Heeresverwaltung, noch 
Sozialversicherung einireteu können, macht die 
Kostcnfrage Schwierigkeiten, — dann hilft die 
Ludendorff-Spende. 
Ein dritter, der früher in der Fabrik an der 
Drehbank sein Auskommen hatte, ist wegen seiner 
schweren Verletzung zur Arbeit im Haus gezwun¬ 
gen. Hier muß eine kleine Werlstätte eingerichtet 
werden, Material beschafft werden. — die Luden- 
dorff-Spende gibt die notwendigen Mittel. 
So gibt es zahllose Falle, wo die gesetzliche Ver¬ 
sorgung infolge der Starrheit des Schemas ver¬ 
sagt, und deshalb die bürgerliche Fürsorge eintre- 
ten inuß. Es ist bei der Kriegsb-sclädigtenfürsorge 
anders als bei ähnlichen Unternehmungen» wo man 
sammelt und dann beickffießt. was mit dem Geld zu 
tun ist. Die. bürgerliche Fürsorae bas zuerst die 
Organisation für die praktische Arbeit geschaffen 
und diese tatkräsig ausgenommen: setzt bat ihr das 
deutsche Volk durch die Ludendorsf-Svends auf ge¬ 
raume Zeit die Möglichkeit verschafft, eine durch- 
greiscude soziale Fürsorge zu. üben. 
£oMes. 
Fulda, 30. August 1918. 
Inhaber des Eisernen Kreuz es. Dem Dragoner 
Hans Pap Perl, Sohn des Adam Poppert, wurde 
für bewiesene Unerschrockenheit das Eiserne Kreuz 
verliehen. — Dieselbe Auszeichnung erhielt» der 
MunitwnS-Fahrer Karl Pritz er. 
* Bcsitzwechsel. Unsere Nonz über den Verkauf 
der Tivoli - Brauerei trifft nicht zu. Die Gräflich 
Eörtz'sche Verwaltung zu Schlitz hat lediglich einen 
größeren Teil der Geschäfts - Aktien dcr^ Brauerei 
übernommen. 
«. Vogelbeeren. Es wird verschiedentlich, und 
zwar mit.Recht, ausgefordert, Vogelbeeren zu sam¬ 
meln. Da möchte Schreiber dieses nun darauf auf¬ 
merksam machen, daß diese Beeren gar keinen Wert 
haben und sich kaum halten, wenn sie nicht voll¬ 
ständig reif (anfangs Oktober) gepflückt werden. 
Man warte also bis dahin und sammele dann fleißig. 
vermischter. 
* Stift aus Kartoffeln. Ja Plauen erschien 
bei de: Frau eines Fabrikanten ein unbekanntes 
Mädchen und erzählte, ihr Vater habe sie beauftragt, 
der Frau, mit deren Bruder er zusammen in der 
Ukraine stehe, Seife zu iibcrbringen. Die Frar» 
bezahlte drei Pffind Seife und machte hinterher 
die Entdeckung, daß sie aus geriebenen Kartoffeln 
bestand, die etwas parfümiert waren. 
* Zunahme der Tabakbauer. Die Zahl der 
Leute,, die jetzt versuchen, selbst ihren Tabak zu bauen» 
ist in diesem Jahre ganz rapide gestiegen. 
Während z. B. im Kreile Herbst früher etwa drei 
Grundbesitzer Tabak anbauten, sind es jetzt gegen 
300, die den Tabakanbau mit ausgenommen hüben, 
um über die tabaklose Zeit hinwegzukommen. 
SoLtes-ienitordnung. 
Katholischer Gottesdienst. 
S o n nt a g, 1. September. (Mitfcicr des Schutzengel, 
festes.) Dom. (Diözesankriegskollckte.) >/-6, 6, '/«? u. 
7V* M., V-7 M., gestiftet f. d. gefall. Mitglieder des 
Männerapostolates, Anspr. u. Kam. d. MännerapostolateS, 
8 Pfarramt rn. Pr., V-10 Katycdratamt m. Pr, 11 
Ehr., >/,12 M. m. Pr., 0-2 A. z. Ehren d. hl. Schutz¬ 
engels, 2 Ehr., 4 Pr. u, K-A., 7 A. i. d. Maricnk. 
(Montag u. Donnerstag abends 8 K-A.) — Sladt- 
pfarrkirche. V»6 liont., s/i0 M., 3/i7 M. u. Kom. tz, 
Männerapostolates, 8 M. u. Pr. <1. Schulgd.), 9'/, 
Pfarramt u. Pr., 11 M. u. Pr. (2. Schulgd.), 9', Ehr. 
f. ö. Jungt, i. d. Scvcrikilchc, IV» Ehr. f. d. Jung fr., 
2V» Bruderschaft tv hl. Rosenkranz, 8 Kriegsbittandacht, — 
Pfarrkirche zum HI. Geiste. */,7 Kom., 7 Frühin., 8 Pr.v. 
Amt, 5 Ehr., 5 81. — Scvrrikirche. ll,7 2>l. — Srrz. 
Jesu-Heim. 6 M.. 8 Amt m. Pr., 2 A., 8 51-A. Mitt- 
tooch K-A. — Frauenberg. M. v. 5V-—7,8 Rosenkranz in. 
in. Pr, 9 Hochamt m. Pr. Nachm. 2 Pr., A. u. Umg. s. d. 
Fünf-Wunden-Bruderschaft. 
Evangelischer Gotleödirust. 
Sonntag, 1. September. 8 Ruh!, 9*'» Weber, 
11 Kindergottesvicnst. — Bieberstein. 9 Reich. 
Israelitischer Gottesdienst. 
Samstag, 31. August. VorabendgotteSdicnst 7,1S- 
morgcns 8, nachmitt. 6,30, SabbathauSgang 9 Uhr. — 
Wochengottesdienst: morgens 6, nachm. 7,15, abcnt^ 
8,80 Uhr. 
Wettervoraussage. Samstag, 31. August 1918. 
Ziemlich heiter, trocken, kühl. 
Aus den Berlnstliften. 
Adolf Bott, §«lda, vm. Seret. Othknar Brei¬ 
tung, rjilders, l. v. Lin. d. R. Otto Büttner, 
Xuido, l. v. Adalb. Dehler. Eichenzell, vm. Utffz. Jos. 
Drau de, Zritzlar, sch. v. Wilh. Fel dpa ns ck, Küen- 
dorf. l. v. Arthur Funk, Oberstoppel (Hünseld), sch. 
v. Utffz. Ferd. Hambach, Opperz, war' in Gefysch. 
Sergt. Änt. Hasenauer, Eiesel. l. v. Ludw. Heini cke, 
Marjoß, l. b. Theod. Hendter, §uldo, aus Gefgsch. 
zur. Äug. Kirchen, Motzlar, bin. Utffz. Fritz Klap. 
pert, Eelnhausr«, I. v. Hcrm. 5krieg, b-robenlaft, I. 
v. ßcinr. Kuhn. Kafftf, f an s. W. Utffz. Georg 
Leister. Grrtzenlüdrr. war in Gefgsch. Herm. Linnen, 
kohl, Kfifjei, vm. Utffz. Rich. Mehl er, MackenzeS, 
gef. Utffz. Franz Raab, Launerz. war in Gefgsch, 
Ed. Stock, Leiindach, l. v. Andr. Stre ck, Vchrda, gef, 
Karl Zentgraf. Gder-Nüst. sch. v. 
Gefr. Jos. Bien sack, Großenbach, l. v. Joseph 
Faul stich, hilderr, I. v. Karl Fischer, Marburg, a.. 
Gefgsch. zur. Alb. Fröhlich, Mttcllalbach, I. v. Ad. 
G att erd am, lsofaschenbach, sch. v. Ludw. Gerhardt, 
Marburg, sch. v. Ge fr. Ed. H ah n er, Wittges, l. v. 
Utffz. Kart Happ, Flieden, sch. v. Wilh. He er ich, 
Uüssel, gef. Heinr. Heil, Nenhof, l. v. Ltn. d. R. 
Wilh. Hirt, Kflfftl, f ins. Krankh. Joh. Heppe, Zkitz» 
lar, sch. v. Karl Kehl, Großentaft, ges. Utffz. Emil 
Möller. Mitteltalbach, abcrm. u. zw. l. v. Heinrich 
Steeg er, Marburg, vm. Julius Tannenbaum, 
MciNLbach, gef. Wältin Webert, Großenmoor, vm. 
Aut. Farnung, Nönshanse«, ft int. Krkh. Konr. 
Hildcckbrand, Schlitz, vm. Peter Klüber, Lehnerz. 
ft an s. W. Vzsw. Leo Reith, Blankenau, I. v. Gcfr. 
Otto Roppel, ftulda, l. v. Herm. Sivpcl. Bachrain, 
l. v. Utffz. Gust. Velde, Altenschlirf, vw. Karl Wie. 
gand, Kulda, l. v. Gefr. Karl Wern er, Gr. Auheim, 
l. v. 
Magnus Bug, Melckorf, 1. v. Franz Diegel- 
mann. Melkters, l. v.. Ge>r. Heinr. Kümmel, ^ulda, 
v. Jos. K ümmel, Großenbach, sch. v. Wilh. Med. 
ler, ksiinfel-, l. v. ffim. Neidhardt, §ulda, ft an s. 
W. Ltn. d. R. Paul Penth, hunfrid, I. v. Otto 
Schmidt, Schlauiln, bish. sch. v. ftft Gcfr. Leopold 
V ö l l i n g e r, Grotz«n!ii»er, vm. Frz. W eh n er, Zo- 
tzar.nerbrrg, l. v. Aug, Wcinbörner, Hosenfeld, l. v. 
BERLIN W 
(TltoAMERfTR.30 
DREIDENA : 
PRÄGE 
EIHTRAClICtlE UND 
jmmnnnCTi-- 
HÖCHITE UmmßJISHISi^T 
Für schönes, gesundes 
IHSdch e n, 
18U Jahr alt. wird clute Nnlerkunst 
gesucht. Off. unter 159V an 
die Geschäftsstelle dieser Ztg. 
SMentiiiff« NW«! 
»ber Frau für einige Stunden 
(leichte Hausarbeit) auf Samstag 
vormittag gesucht. Zu erfragen 
w der Geicki. d. Zta. 4500 
Sröenli. Mite 
welches schon in Stellung 
war. gesucht. 
Marktftraffc 24. 
Töchttzk-i püMjfn 
pec 15. September gesucht. 
Josepffine Schmitt. 
uliziuspl. 1._ 
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der Fra« ',ur Miltwoch und 
amsiag gesucht. 
Näheres Marieuhcim. 
Suche braves, fleißiges 
Mädchen, 
das den Haushalt versteht, zum 
baldigen Eintritt. 
F. Goidbcrg, Fnida, 
Karlstraße 32. 
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die auch Hausarbeit mit über¬ 
nimmt. wird nach auswärts 
gesucht. Näheres zu erfragen 
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Sonntag, von mor¬ 
gens 9 Ahr ab min- 
berweit. Aindflcisch ä Psd. 1,10 Mk. 
rchweineflelsch ä Pfd. 9b Pfg. Für 
den Bezug von Schweinest, gellen 
die Nummern von IbisöO. Für 
Rindfleisch die N. v. 401 bis 550. 
Leben Unlttelauswcise vvrzcigen. 
Fleischkai lenm.itdringen.FürUrlaüber 
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nachmittags festgesetzt. 
massiv Eichen, sehr aut erhalten, 
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bote unter G. At. Mg an die 
Gesch. d. Ztg. erbeten. 
Halt! Wo gehen wir hin ? 
Nach Tann auf den freien Platz 
bei der Fuß'er Dreschhalle, da t)t 
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von 3-11 Uhr. ^ O 
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iür 
Zentrifugen und 
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in Gläser abgefüllt, hat ab 
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Julius KBTpf, Fulde. 
Arbeitsbücher 
vorrätig in der 
Fuldaer AcL!r«^rLlkrr''l.
	        
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