Full text: Fuldaer Zeitung (1918)

£iqe Annahrnc ist, wie aus einem Bescheid, den 
,'a§ Ariegsministerinm ans eine Anfrage aus den 
'reifen der nationalliberalen Reich stagsabgeord- 
-eten mitgeteilt hat, zu ersehen ist, irrig. Nach die¬ 
sem Bescheid ist durch das Gesetz vom 4. Sept. 1915 
die erneute Mnsteruna der als Militärpflich- 
tige dauernd dienstunbrauchbar erklärten Wehr¬ 
pflichtigen zum Zwecke irrer Heranziehung zum 
Heeresdienst ermöglicht Worten. 
() Wegen Unterschlagung und Beraubung einer 
größeren Anzahl von Feld Postpaketen wurde 
eine hiesige Postaushelferin gestern vom Schöffenge¬ 
richt zu 9 Döonaten Gefängnis verurteilt 
Vermischtes. 
* 2i Jahre Gutenbcrg-Bund. Diese der christ- 
Lch-nat. Arbeiterbewegung angehörende BuchÄru- 
nerorgmZlsation konnte in diesen Tagen sauf ein 
Löjähriges Bestehen zurückblicken. Aus kleinen An¬ 
fängen und entgegen großen Schwierigkeiten und 
schweren Bekämpfungen hat sich der Gutenberg- 
Bund zu einer beachtenswerten, vollwertigen Ge¬ 
werkschaft entwickelt. Sein Unterstützungswesen ist 
vorbildlich auszebaut. Bis zum Kriepsaimlbruch 
war die Mitgliederzahl auf 3650 gestiegen. Bon 
den Mltgiedern stehen fast zwei Drittel im Knegs- 
Lienst. 
* Verwegener Ucbersall auf einen Danernhos. 
In Delstern drangen drei Einbrecher nachts bei dem 
Gutsbesitzer Heimhardt ein, fesselten den Besitzer, 
legten ibn in den Flur und machten dann auf die 
gleiche Art und Weise auch seine Frau Widerstands- 
los. Tann raubten sie 2000 --/^Bargeld und wert¬ 
volle Schmucksachen. Morgens fand man das Ehe¬ 
paar in erbarmungswürdigen Zustand vor. Beide 
sind noch nicht vernehmungsfähig. 
* Diebe im Rathaus. Im Krefelder Rathaus 
waren Diebe beinahe erfolgreich. Ein Beamter 
sah nämlich zwei Kerle aus, dem Nathauseingang 
kommen, die vier Schreibmaschinen mit sich führten. 
Als sie verfolgt wurden, warfen sie die Maschinen 
fort, es gelang aber, einen der Schreibmaschinen- 
sreunde sestzunehmen. 
* Sir stehlen schon de Betten in den Hotels. 
Bei der diesjährigen Herbstmesse in Leipzig, die 
von über 100 000 Personen besucht war, sind auf¬ 
fallend viele Hoteldiebstähle _ vorgekommen. In 
einem besseren Gasthaus verschwand nicht nur bi" 
Bettwäsche, sondern es wurden auch. gleich die 
Betten mitgenommen. Ein Hotel, in dem eben¬ 
falls Wäsche entwendet wurde, beklagt außerdem 
t?r> Verlust einer großen Anzahl Messer. In ei¬ 
nem anderen Hotel sind außer den Bettüchern auch 
die Gardinen gestohlen worden. In den Wirt- 
schaftsräumcn des Leipziger Hauptbahnhofs wird 
van jeher viel entwendet. Man hat sich deshalb 
schon veranlaßt gesehen, in den Warteräumen der 
dritten Klasse ein Prand bei der Abgabe von Löf¬ 
feln zu nehmen. Während der Meßwoche ist der 
Abgang von 500 Löffeln zu verzeichnen. 
* Der Wcinwuckcr. Der Wucher im Weinbau¬ 
geschäft übersteigt alle Grenzen. Oberrheinischen 
Meldungen zufolae streiken am Rhein und an der 
Mosel angesichts der fortgesetzten Preiserhöhung 
für den gewöhnlichen Schankwein die Weintrinker, 
wdaß der größte Teil der Dorswirtschaften 
geschlossen werden mußte. Heute bereits kostet ein 
Stück 1913er Wein mittlerer Güte (1200 Liter) 
mindestens 15 000 -M. Für besseren 1917er Mosel¬ 
wein Brauneberger wurden in Neufilzen 17 000 M 
kur das Fuder geboten. 
* Ein unredlicher Schuster ins Zuchthaus. Eme 
schwere Strafe verhängte die Strafkammer Aachen 
über einen unredlichen Schuster, den schon wieder¬ 
holt und schwer bestraften Joseph Beckers. Er hat 
im ganzen 18 Paar Schuhe, die ihm von seiner 
Kundschaft zur Ausbefferung übergeben worden 
waren, unterschlagen und verkauft oder verpfändet. 
Zwei Jahre Zuchthaus, fünf Jahre Ehrverlust und 
1800 Mark Geldstrafe wurden ihm auserlegt. 
Bestie Nachrichten. 
'Vtb Esten, 12. Sept. Der Kaiser fuhr heute 
morgen vom Hügel, um wiederum eine Reihe Be¬ 
triebe der Kruppschen Gußstahlfabrik zu besichtigen. 
Auch heute sprach der Kaiser wiederholt Arbeiter 
und Arbeiterinnen an und erkundigte sich eingehend 
nach ihren persönlichen Verhältnissen. Schließlich 
begab sich der Kaiser nach der Friedrichshalle, dem 
Versammlungslokal der Firma Kru,vp, wo sich ge¬ 
gen 1% Uhr Tausend Kruppsche Arbeiter und Be¬ 
amte, so wie sie von der Arbeit aus den Werkstätten 
und Büros gekommen waren, einfanden. 
wtb Berlin, 10. Sept. (Amtlich.) Neuerdings 
wurden durch unsere U-Boote 13000 Brutto- 
Registertonnen feindlichen Schiffsraums der- 
senkt. _ . 
Der Chef des Admiralstabs der Manne. 
wtb Berlin, 9. Sept. Am 7. , Sept. versuchten 
die Gegner abermals einen Fliegerangriff 
auf Mannheim - Ludwigshafen. Nach 
den letzten Mißerfolgen sollte er diesmal unter allen 
Umständen glücken. Deshalb hatten sie die stattliche 
Anzahl von 24 der Havilland-Flugzeugen für den 
Bombenslug angssetzt. Trotzdem Slieb ihnen infolge 
der Aufmerksamkeit und Angrisfsfreudigkeit unserer 
Jagdlicher ein Erfolg wiederum versagt. Als das 
Geschwader die Linien mittags überflogen hatte, 
wurde es sofort von Jagdfliegern der Front in 
Kämpfe verwickelt. Dabei verlor der Gegner sein 
Führerflugzeug. Auf dem weiteren Anfluge stießen 
ihm Jagdflieger des Heimatschuhes entgegen. In er¬ 
bitterten Kämpfen verlor der Gegner weitere zwei 
Flugzeuge. Wahllos warf er darauf seine Bomben 
ab. die nur ganz geringen Sachschaden an¬ 
richteten, und wandte sich schleunigst zur Flucht. 
Unsere Jagdgeschwader dränaten ihm hart nach und 
brachten noch zwei weitere Flugzeuge über unserem 
Gebiet zum Absturz. Jnr ganzen büßte der 
Gegner also 5 Flugzeuge ein. Wieviel 
Flugzeuge davon außerdem beschädigt waren, ent¬ 
zieht sich unserer Kenntnis. Mit diesem Erfolge 
erhöht sich die Zahl der seit 1. April über unserem 
HeimatgeLret abgeschossesnen feindlichen Flugzeuge 
auf 67. 
DDP Genf, IG Sept. Nach einer Havasnote sind 
die französischen Tanks im Abschnitt von Cambrai, 
wo das Wasser 1 Meter hoch steht, unverwendbar. 
Wettervoraussage. Donnerstag, 12. September 1918. 
Wolkig, zeitweise Regenschauer, kühl. 
Aus den Ber!uftlrften. 
Obgefr. Jos. Becker, tMchrttrombach, l b. Joseph 
Beikirch, hostnfcld, in Gefgsch. Sergt. Adalb. GenS- 
l e r, Treischfeld, l. v. Leo Keßler, 5im«errl>ausen, gef. 
Franz Kling. Eeisa, gef. Wilh. Kolbe, Naffel, gef. 
Konst. Kreuzer, Melperts, vw. Kranktr. Aug. Lenz, 
Sr. Auheim, vm. Adald. Münch, Rodholz. sch. VW. 
Jos. RüSlina, Poppestzausen, l. v. Jos. Vey, Rlei«. 
fasse», sch. v. Ltn. £>. R. Paul Zehner, Raffel, vw. 
Mitteilungen 
der städtischen 
yahrungrmittelstelle. 
16. September 1818. 
In der 37 t:n Woche vom 9.—15. September ist 
die zweite 
fleischlose Woche. 
An die versorgungsbercchtigte Bevölkerung wird 
in dieser Woche kein Fleisch ausgegeben, mit Aus¬ 
nahme der Kranken, denen eine besondere Fleisch- 
zulage gewährt ist und der werdenden und stillenden 
Mütter. Diese erhalten gegen Abgabe der Stamm¬ 
karte und der grünen Reich sfleischkarte mit dem Auf¬ 
druck »gültig vom 26. August bis 29. September", 
Fleisch und das Zulagefleisch beim Metzgermeister 
Karl Simb.el. 
Die fleischversorgungsbercchttgte Bevölkerung er¬ 
hält anstelle des ausgefallenen Fleisches 125 gr Mehl 
auf den Kopf gegen Abgabe des Stammabschnittes 
der grünen' Neichsfleischkarten mit dem Aufdruck 
„gültig vom 26. August bis 29. September." Aus¬ 
gabetag wird noch bekannt gegeben. 
In dieser Woche werden durch den städtischen 
Eieraujkäuser nachstehende Straßen begangen: 
Pröbel, Johannisstraße, H. d. Löhern. Löher¬ 
straße, Karlstraße, Königstraße, H. Schleifelsgasse, 
Rostngasse, Wiesenmühle, Tränke, Abtstor. Kanal¬ 
straße, Bonifatiusplatz, Domdechanei, Wilhelmstraße, 
Langebrücke, Hinterburg, Angel, Horaserweg. Licht- 
wcg, Breiterwrg, Eichsseld, Marienstraße, Michels- 
berg. 
Vaterländischer Hilfsdiemi 
Aufforderung des Krkcgsamts zur freiwilligen 
Meldung gemäß § 7. Absatz 2 des Gesetzes über 
den vaterländischen Hilfsdienst. 
Heiser ßr Sie itop! 
In dem gewaltigen, von unserem Heere 
besetzten feindlichen Gebiet 
werden zur Verwendung bei Militärbehörden in er¬ 
höhtem Maß« 
zahlreiche Hilfskräfte benötigt. * 
Das Interesse des Vaterlandes verlangt, daß taug¬ 
liche und entbehrliche Kräfte der Heimat sich zu die¬ 
sem Etappendienst zur Verfügung stellen. Zahl¬ 
reiche kriegsverwcndnngssähige ‘ Militarpersonen 
müssen im besetzten Gebiet noch für den Dienst an 
der Front freigemacht werden. / 
Die Lebensbcdingungen im besetzten Gebiet sind 
durchaus günstig. Neben reichlicher freier Ber- 
pflegung und freier Unterkunft wird gute Entloh¬ 
nung gewährt. Auch ist Gelegenheit zur Beschaffung 
billiger Bekleidung gegeben. Und was bedeutet di« 
Notwendigkeit, sich in fremde Verhältnisse eimuge- 
wöhnen, gegenüber dem Maß von Opfern und Ent¬ 
behrungen, das unsere Krieger seit Jahren freudig 
ertragen! 
Männliche Hilfskräfte jeden Alters, auch Jugend¬ 
liche, können, wenn sie geeignet befunden werden, 
Beschäftigung im besetzten Gebiet im Westen finden 
und zwar für Arbeitsdienst jeglicher Arl, Boten- und 
Ordonnanzdienst, sowie als Schreiber, Buchhalter, 
Kaufleute, Verkäufer, Lagerverwalter, Aufsichtsleutr. 
Handwerker jeder Art. i 
Personen mit französischen und flämischen Sprach« 
kenntnisien werden besonders berücksichtigt. 
Wehrpflichtige können nicht angenommen werden, 
mit Ausnahme der 50 Prozent oder mehr erwerbs¬ 
beschränkten Kriegsbeschädigten und der Jugendlichen 
bis zum Beginn dar Einberufung ihres Jahrgangs 
in der Heimat. 
Als Entgelt wird gewährt: Freie Verpflegung oder 
Geldenffchädiguna fiirSelbstverpflegung, freie Unter¬ 
kunft, freie Eisenbahnfahrt zum Bestimmungsort 
und zurück, freie Benutzung der Feldpost, freie ärzt¬ 
liche und Lazarettbehandlung sowie angemessener 
Barentlohnung. 
Bis zur endgiltigen Ueberweisung an eine le* 
stimmte Bedarfsstelle wird ein „vorläufiger Dienst¬ 
vertrag" geschlossen. Die endgilttge Hohe des Lohnes 
oder Gehaltes kann erst im Änstellungsverttag selbst 
festgesetzt werden. Sie richtet sich nach Att und 
Dauer der Arbeit sowie der Leistungsfähigkeit des 
Betreffenden. Eine auskömmliche Bezahlung wird 
zugesichert. Falls Bedürfttgkeit vorliegt, Werde« 
außerdem Zulagen für die in der Heimat zu versor¬ 
genden Familienangehörigen gewährt. 
Tie Versorgung derjenigen, die eine Kriegsdienst- 
bejchädigung erleiden, ist besonders geregelt. 
Meldungen nehmen entgegen für Stadt und Krei» 
Hanau, Gelnhausen, Schlüchtern, Fulda und GerS- 
fclb, Bezirkskommando Hanau, Zimmer 1. 
Dabei sind dorzulegen: Etwaige Militärpapiere» 
Beschäftigungsausweis oder Arbeitspapiere, erfor¬ 
derlichenfalls Abkehrschein. Es ist anzugeben, wann 
der Bewerber die Beschäftigung an treten kann. Eine 
vorläufige ärztliche Untersuchung erfolgt kostenlos 
bei dem Bezirkskommando. Jeder Bewerber hat sich 
den erforderlichen Schutzimpfungen zu unterziehen. 
KriegsanrtsteLe Frankfurt a. M. 
»■BRSR9E5: 
Hofbankhaus Gebr* Goldsdirrsidt 
—-1__—.= Zweigstelle CiElS-Ä. Ecke Bahnhofstrafse-Steingasse. 
Reichsbank Girokonto Gotha. Fernsprecher Amt Vacha 14. Postscheckkonto Leipzig 34920 
Mimilmim reoebnässtg lilenslag uns! freilso. In jeder lUirMroofliß fäiensteg rntil flsiniscstes 
@«12 Uhr w©rüiä,tl®gs Uhr nachmiffagse 
Herzlichen Dank sagen wir hiermit Allen, die uns anlä, 
todes unseres lieben, guten Sohnes und Bruders 
Lindei ung und Trost gespendet haben. 
Gersrod, Frankreich, den II. September 1918. 
Familie Joseph Rützel 
zürn Beizen der Saatfrucht ist eingetroffen. Die von 
den Gemeinden bestellten Mengen -können alsbald in 
Empfang genommen werden. 
Fulda, den 11. September 1918. 
Ksri Zwen«er, 
Konigstraße 52. 
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1 Handkoffer» 1 große 
Zademanne,1kkGashrrd 
und 1 Kinderstnhl» sowie 
einige andere Haushaltungsge- 
genstände abzugeben. 
^ Rkanats, Kl. Markstr. 5 
Zuchtfühlger Simmentaler 
lühhl 
(Herdbuchtier) zu verkaufen. 
Karl Schüsiler, 
Sandberg llir. 18 bei Gersseld.
	        
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