ttf schö»ste Licht ;a setze». Set leihaste
tätigt« ihm «ach eine Zugabe ab. AIS Berwand-
<u«gS-Künstler und Komiker trat Herr Jakob V al¬
ert auf, und als unübertrefflicher Bauchredner
Herr Christian Grimm; beide verstanden eS vor-
trefflich, die Lachmuskeln der Zuhörer in Bewegung
ju fetzen. Herr Fritz Heit, Sohn des Kapellmeisters
H.Hett. erfreute mit einer Einlage auf dem Xylophon
sie Zuhörer. Wie wir hörten, wird die Kapelle uns
in b Wochen einen ähnlichen genußreichen bunten
Abend zum Besten der Verwundeten des Garnison-
Lazaretts bieten und darf nach dem schönen gestrigen
Erfolge einer guten Besuches im voraus versichert sein
x. Märchenspiel. Unter den vielen Veranstaltungen
sür wohltätige Zwecke, die in letzter Zeit bier statt-
fanden, hatte die gestrige einen ganz besonderen
Reiz. Waren doch die Aufführenden — Schülerinnen
der höheren Mädchenschulen — liebliche Mädchen,
btt den ganzen Zauber unschuldiger und anmutiger
Kindheit auf die Bübne brachten. Das Märchenspiel
in Z Akten „Das döse Prinzeß chen", das Frau
Gymnasialdirektor Müller mit viel Sorgfalt und
Liebe den 21 mitwirkenden Kindern vorzüglich ein¬
studiert hatte, fand größten Beifall bei den Zu¬
schauern. Die kleinen Künstlerinnen waren mit
ganzer Seele bei der Sache und spielten ihre Rollen
ohne Ausnahme vortrefflich. Zwei anmutige Ein¬
lagen, unter Herrn Oskar Hartmanns bewährter
sachkundiger Leitung eingeübt: ei« Elfentanz und
rin Schneeglöckchentanz, boten dem Auge entzückende
Bilder. Er war erstaunlich, wie selbst die ganz
Kleinen, die oft recht schwierigen Formen und
Figuren der Tänze ausführten. Der Saal war bis
zum Drücken voll. Die Einnahme für den edlen
Zweck, die Ludendorff-Spende, wird gewiß eine recht
erhebliche gewesen sein. Frau Direktor Müller wurde
»!s Anerkennung ihrer verständnisvollen Mitwirkung
zum Gelingen der Ganzen ein prachtvolles Blumen¬
arrangement überreicht.
Schanzest für Rehkälber. ~li»f Grund bm
§§ 39 und 40 der Jagd-Verordnung vom 15. Juli
1907 wird die Schonzeit für Rehkälber im Regie¬
rungs-Bezirk Kassel mit Ausnahme des Bezirkes der
im Kreise Grafschaft Schaumburg brlegenen Ober
sörsterei Haste auf das ganze Jahr 1918 ausge¬
dehnt.
—* Die nenen Postwertzeichen zu 35 und 75 Pfg.
kommen vorläufig noch nicht zur Ausgabe, da
die Erfahrung gezeigt hat, daß da» Publikum mit
Vorliebe die neuen Wertzeichen bezieht, sodaß die
alten liegen bleiben. Zur Ersparnis von Papier
und Arbeit sollen die Marken zuerst aufgebraucht
werden, die abgeschafft werden sollen, zu 30, 50 und
70 Pfg. Für den 30. September, den letzten Tag
der Geltung des jetzigen Tarifs, hat das Reichspost¬
amt eine sorgfältige Aufnahme des Bestandes an
Wertzeichen bei allen Ober-Postkassen und Postan-
stalten angeordnet. Auch die Zahl der Rollen für
Markengeber, Frankirmaschiene und Kontrollkassen
wird dabei gezählt. Von dem Ergebnis der Auf¬
nahme und dem weiteren Absatz der älteren Wert¬
zeichen wird es abhängen, wann die neuen Postwert¬
zeichen zur Ausgabe gelangen.
Letzte Nachrichten,
wtb Dresden, 23. September. (Tel.). Wie die
Morgenblätter melden, fuhr gestern abend 10 Uhr
6 Minuten der Leipziger U-Zug mit schon er¬
mäßigter Gischwindigkeit am Riesaer Platz auf den
haltenden Berliner v-Zug. Dieser v-Zug
mußte dort halten, da ein Personenzug wegen
Maschinendefekts ihm den Weg versperrt». Durch
Jneinanderfahren von Wagen wurden zahlreiche
P ersonen verletzt. Leider sind einige Todes¬
fälle zu verzeichnen. Die Ursache des Unglücks
scheint Ueberfahren des Signals zu sein.
s-a- *4. «e>te**er lll«.
Wechselnd bewölkt, teilweise Regenfälle, kühl.
Nittettungeu
der städtischen
Nahnlngrmittelstelle.
23, September 1918.
Dienstag, den 24. und Mittwoch, den 25. Sept.
werden in der -DorgiaSschule von 8—12 und von
2—6 Uhr die Milchkarten für die Kinder auSge«
geben. Der Lebensmittelausweis und ein amtlicher
GebutrSnachweiS sind vorzulegen.
Sie Ausgabe der KarlaffelberiiMellle 19181«
und der Kartosfelkarte« bis 90. Dezember 1918
findet am Dienstag und Mittwoch den 24. und 25.
September statt, und zwar straßenweise gegen Vor¬
lage de? Lebensmittelausweises und gegen gleich-
Slttge Abgabe des Kontrollabschnittes der seitherigen
auen Kartoffelkarte.
1) Dienstag, am 24. September
a) in der Kartenausgabe: di« Straßen mit den
Anfangsbuchstaben A. V. C. D. b) in der Polizei¬
wache: die Straßen mit den Anfangsbuchstaben E.
F. «. H. c) in der städt. Verkauf-Halle: die Straßen
mit den Anfangsbuchstaben I. St. S.
2) Mittwoch, am 25. September
o) i» dar Kartenausgabe: di« Straße« »it de,
Anfangsbuchstabe« M. ft. O. P. N. I) i« der
Poligemache: di» Straßen mit den »nfangSbuchstabr«
S. St. Sch. T. e) in der städt. BerkaufShalle: die
Straßen mit den Anfangsbuchstaben v. W. Z.
Kartoffelbezugscheine erhalte« diejenigen, weicht
ihren gesamten Bedarf vom Erzeuger selbst beziehe
wollen. ')
Kartoffelkarten werden nur an diejenigen ausge¬
geben, welche nicht in der Lage sind, die Kartoffeln
selbst einzukellern. Die Kartoffeln hierauf sind je-
weils wöchentlich in den städtischen Kellern abzuholen.
Selbstversorger, (das sind alle diejenigen, welche
mehr als 200 gm mit Kartoffeln bepflanzt haben)
erhalten weder Bezugscheine noch Karten, und sind
verpachtet, demnächst auf vorgeschriebem Formblatte
die geerntete Menge anzugeben.
An «nsere Leser!
Wie die Zeitungen der näheren und
weiteren Umgebung, sind auch die Unter¬
zeichneten Fuldaer Zeitungen aus den
bekannten zwingenden Gründen genötigt,
ihren Bezugspreis vom 1. Oktober ab zu
erhöhe»».
,Fuldaer Kreisblatt-.
,Fulvaer Zeitung-.
Der Bezugspreis der ,Fuldaer Zeitung-
beträgt ab 1. Oktober 1818 monatlich 95
Pfg. ohne Trägerlohn. In der Stadt;
Fulda kostet die ,Fuldaer Zeitung- ab
1. Oktober 1918 wenn abgeholt 1 Mark,
wenn zugestellt durch unsere Trägerinnen
1.19 Mark.
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prets monatlich 1 Mark. !
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vom Lande, welches mit den
landwirtschaftlichen Arbeiten ver¬
traut ist wird in das Schwestern¬
haus (Josephsheim) nach NüllM-
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