Full text: Bonifatiusbote (1917)

179 
' jede» 
fieW 
M 
iriiiti; 
mn iä 
in toe. 
or 
)utz. 
»eftetn 
m uni 
JS 
Hilf-, 
ist. 
ffchuh. 
{ wohl 
Reuten 
t au^ 
tt unä 
abg-< 
aufg-. 
t dein 
>o M 
»ltNgs- 
wi, 
Schutz- 
TageS 
besten 
neineZ 
o lang 
in, - 
m all, 
) dem 
- Uni 
f or neu 
Flei 
Pracht 
Agent 
slauf, 
i Leih 
nt, - 
der 
reitiz 
Päpste 
ch d 
r und 
nzung 
Papst 
emalf 
lauicr 
Zwist 
haben 
einer 
n der 
limnj 
c Na« 
s auf 
Aus, 
Völ" 
. Hei- 
>roßes 
ralität 
ist die 
larck 
dein 
ischen 
c eius 
n de« 
:ispi 
s Lt 
Stc 
Po! 
niä' 
oeiie's 
^s eel 
lht.'Ns 
hä »Pi 
^ der« 
mehr 
PiuS 
,x. leim Ausbruch des deutsch-französisch«,, Krieges 
imU'vi„ 22. Juli 1870 an König Wilhelm von Pren« 
fee« und an kkaiscr Napoleon 111. gleichlautende 
Schreibe», lvorin er u. a. schrieb: „Als Stellvertreter 
Gottes de» Friedens und der Einttacht Eilten 
mögliche» Konfliktes zu beschworen. linse. 
«er Wunsch ist eS, zu erleben, daß die Nüstungen und 
per Krieg vei'schwinden und die schrecklichen Leiden, 
die daraus entstehen, verhindert werden." 
Papst Leo XIII. erachtete es für einen besonders 
wichtigen Teil seiner erhabenen Sendung, dem Aus¬ 
bruch von Kriegen unter den christlichen Völkern vor- 
zuöeugen und im Streitfälle aus eine internationale 
Berstaudiaung hinzuwirken. Schönem Anfänge sei¬ 
nes Pontifikates hielt er eine Ansprache an die Kar¬ 
dinale, worin er u. a. sagte: „Nicht» ist dringender, 
nichts ist notwendiger, als dem Kriege eiitgegenzuar- 
beiten. und jedes Streben in dieser Richtung mutz als 
ein löbliches Tun im Sinne der christlichen Welian- 
schaunng und zum allgemeinen Besten betrachtet wer¬ 
den." In diesem Sinne hat der große Papst noch 
des öfteren seiner Ueberzeugung Ausdnick verliehen, 
es dürfe der Fried« nicht ausschließlich auf die Bajo¬ 
nett« gestützt werden, sondern auch auf das Recht und 
die Gerechtigkeit. Dreimal hat er daher wahrend 
des Krieges zwischen den Bereinigten Staaten Ameri¬ 
kas und Spanien seine Vermittlung angeboten und 
sandte eigenhändige Schreiben an den Präsidenten 
Mac Kinley und an die Königin-Regentin Maria 
Christin» von Spanien. Aehnlich handelte Leo XHt. 
' Kriege zwischen Italien und Abessinien (1895) 
nn 
i 
und im Burenkriege {1901). Wenn in 'diesen Fällen 
dem Bemühen Leos xili. auch der gewünschte Er- 
folg nicht beschieden war, so trug das von einem gro¬ 
ßen Teil der zivilisierien Menschheit offen gebilligte 
folgerichtige Bestreben des Papstes doch zur Vermeh¬ 
rung des Ansehens des Apostolischen Stuhles wie des 
Trägers der höchsten Kirchengewalt erheblich bei. 
Gaben doch gerade die Friedensbemühungen Leos 
XIII. seinem ruhmvollen Pontifikat ein besonders 
charakteristisches Merkmal. 
Sein Nachfolger PiuS X. wandelte in den glei¬ 
chen Spuren des internationalen Ansaleichs der 
Gegensätze, und er gab seiner Freude Ausdruck über 
em zwischen Brasilien, Peru und Bolivia vereinbar¬ 
tes schiedsgerichtliches Abkommen. Als der Weltkrieg 
schon vor der Tür stand, nmchte er sofort nach der 
Knegserklärung Oesterreich-Ungarns an Serbien 
durch seinen Staatssekretär Merry del Bal einen letz¬ 
ten Versuch, um das Unheil abzuwenden. Der 
Staatssekretär begab sich am LS. Juli 1914 im Auf¬ 
trag des Papstes in den jetzt von der italienischen 
Regierung beschlagnahmten Palazzo Venezia, den 
ehemaliggn Sitz der österreichischen Botschaft in Rom, 
um Verhandlungen über eine internationale Verstan- 
mgung einznleiten. Allein noch bevor die Bespre¬ 
chungen zu Ende gefilhrt lvaren, raste die Knegsfurie 
durch die Länder Europas. Der Schmerz darüber 
brach das edle Herz Pius' X. und beschleunigte seinen 
Tod. 
Seitdem hat der neue Papst Benedikt XV. nicht 
MMyort, für die Linderirng der Kriegsnot und für 
tze Beendigung des Krieges ununterbrochen tätig zu 
In der gleichen Richtung liegt auch sein jüng¬ 
er Friedensruf. Noch laßt sich über seinen End- 
krfolg nichts sagen, soviel aber ist sicher, der 
Friedensrns des Papstes dringt bei allen Knltnr- 
«lker« der Erde bis in di« letzt« Hütte, die 
Medensnote wird gelesen und wieder gele- 
E> besprochen und erläutert, ihre Gnmdaedanken 
m sich in den Köpfen und Herzen der Menschen 
, und dadurch wird eim psv.i>ologisLe Tatsache 
schaffen, ine für tue Verbreitung de» FüedenSq« 
vankenz und des Friedenswillens der Völker von 
ioeittragender Bedeutung sein wird. 
Durch die Bemühungen des jetzigen Papste« um 
5P Frieden und den Rückblick auf alles das, was die 
^hpstr früher für den Fkieden unter den Rationen 
haben, wird auch an, besten der Borwurf 
O°°«legt, »da« Christentum habe in diesem Kriege 
Sy, -chie Kirche tue nichts zur Herbeifiihrung des 
Mieden».'- Wenn vir Welt, wenn ave Mächtigen der 
V»v >Ua4*| JUvIlf» um >V(uVyUy«H Uvc 
pu?!' wenn die verantwortlichen Staatsmänner dom 
di° Christentums durchdrungen wären und auf 
e Stimm« des Papstes HSre« würden, hätte der 
ftri-v. Papsw« Harn» würden, hatte der 
v^ede schon langst trneder seine« Einzug gehalten. 
Politiker C«U. 
v»m zriedc». 
.lehrend an allen Fronten da» Blut tu Tttö- 
alle« Fronten da» Blut tu Tttö- gierung die Note de» Papstes 
stießt und alles dmyuf angelegt erscheint, den! ernstesten MfWManM prsi 
ersten Mona des vierten KriegSjahve» zum Verlust, 
reichsten an Menschenleben seit den ersten Suaustta- 
gen von 1914 zu stempeln, hält 
das Friedenswort Papst Benedikt XV. 
die Völker der Welt noch immer in höchster EPan- 
"ung'«»i> zieht wi« eine mächtige Sturmwelle über 
alle Lander der Erde, überall^ Friedenssehnsucht i« 
den Herzen der Menschen weckend. 
In den neutralen Ander« 
wird die päpstliche Friedensnote mit Ehrfurcht, auf¬ 
richtiger G)Nlpathie und mit deni warme« Wunsch« 
aufgenonnncn, es möchte ihr ein rascher und doller 
Erfolg beschieden sein. 
In den kriegführenden Ander» - 
ist das Echo, da» die P^stliche Friedensaktion ge¬ 
funden, ztvar ein recht lebhafte», doch klingt es gar 
verschieden, von freudiger Krstimmung bis zu schroff¬ 
ster Ablehnung, in ganz vereinzelten Fällen — und 
zwar bezeichnender Werse besonders in der französi¬ 
schen Freimaurerpress« — bis zu niederträchtigem 
Spott und Hohn. D« Sprache, die diese Blätter 
gegen das päpstliche Fnedensdvkument führen, 
grenzt geradezu an Verrücktheit und wahnsinniges 
Verbrechertum. Wann wird die Stunde der Ab. 
rechnung schlagen für diese Tiger in Menschengestalt, 
welche auch heute noch mit blutgierigem Wohlbe. 
Hagen zur Fortdauer des Krieges Hetzen. Bon den 
Gegnern der päpstlichen Note werden Kriegsziele auf¬ 
gestellt, die geradezu eine himmelschreiende Verletz¬ 
ung aller Rechte und jedes Politischen Anstandsge- 
pchles bedeuten, Kriegsziele, zu deren Erreichung 
noch Jahre lang .Krieg geführt werden müßte, bis 
zur völligen Vernichtung — nicht der Zentralmöchte, 
sondern überhaupt der menschlichen Gesellschaft. Im 
allgemeinen läßt sich sagen: die Völker haben das 
Papstwort gut ausgenommen: selbst in England, wo 
oie Kriegslcidenschast am hefttasten wütet und auf¬ 
gestachelt ist. Dem Ministerpräsidenten ist eine Denk¬ 
schrift überreicht worden mit mehreren hunderttau¬ 
send Unterschriften um Einleitung von Verhandlun¬ 
gen zur Herbeiführung eines gerechten und dauer¬ 
haften Friedens. Auch in Italien, Frankreich, Ame¬ 
rika, Rußland gewinnt der Friedensgedanke — wenn 
man den auf dem Umiveg über die neutralen Län¬ 
der zu uns kommenden Zeitungsnachrichten auch nur 
einigermaßen glauben kann — immer mehr Boden. 
Die Parlamente und Regierungen erweisen dem 
Papstwort große Beachtung und hohen Respekt, di« 
Tagespreise aller Länder und Richtungen widmet ihm 
ganze Spalten, es tönt in chr ein bunter Chor der 
verschiedenartigsten Meinungen, aber alle ohne Ans- 
nähme scheu sich gezwungen, mit der Friedensnote 
Benedikt XV. als mit dem wichtigsten Ereignisse der 
Gegenwart sich auseinanderzusetzen. Eines ist be 
sonders bemerkneswett: das arbeitende Volk aller 
Länder, ohne Unterschied der politischen Richutng, 
hat das päpstliche Friedenswort urit unverhohlener 
Sympathie ausgenommen. Das Herz des Volkes in 
seinen breitesten Schichten schlägt Papst Benedikt und 
seinem eifrigen Wirken für einen baldigen Berstän- 
diguugsfrieden mit Lieb« und Begeisterung entgegen. 
Es hat denn auch fast die ganze allem Religiösen sonst 
so schroff entgegenstchende sozialist. Presse aller Län- 
der nur Worte der Anerkennung und lebhafter Un¬ 
terstützung für das Vorgehen des hl. Bater». So 
schrieb der Berliner „Vorwärts": „Zwischen Rom 
und Stockholm besteht ein Wettstreit, der jedoch nicht 
im Sinne des geschastl. Wettbewerbes anszudeuten 
ist. Die katholische Kirche versucht mit einem äußerst 
klugen politischen Griff jenes Werk p vollenden, um 
da» sich der Sozialisnm» i« taufend Schwierigkeiten 
'nutzt. Auch sie wagt die Gefahr eine» Mißerfolge», 
wohlwissend, daß geistig« Mächte, die auch tt« Augen¬ 
blick noch der Gewalt unterliegen, doch nicht besiegt 
sind." Was die Parlament« der kriegführenden Ander 
betrifft, so ist die päpstliche Friedensnote bisher nur 
in London und Berlin zur Drache gekommen. Im 
englischen Unterhaufe in London geschah dies vor- 
lausig nur in Form einer Interpellation gelegentlich 
ernes kleinen parlamentarischen Zwischenfalles. Der 
liberale Abgeordnete Morel nahm die Note de» hl. 
Vaters gegen das Londoner Weltblatt, die „Times", 
energisch in Schutz. „Selbst wenn sie nicht befrie» 
lügend ist, so betonte er mtt aller Entschiedenheit, so 
ist sie doch ein« Grundlage für Verhandlungen." Der 
Redner frug die Regierung an, ob sie die Popstnote 
im Tone der „Time»" .die beleidigende und verächt- 
„Mianchestrr Guardian" schreibt: „die Antwort des 
Entente-Regierungen werde so aehaüa» sein, des 
Verhandlungen nicht ausgeschlossen seien". I» 
Hanpla«»sch«ß he» deutsche« Reichstag sprach, wii 
schon in der vor Nr. kurz gemeldet, der neue Reichs 
kanzler Michaelis zur Friedensnote de» Papstes sick 
auS. Auf Einzelheiten ging er zwar nicht ein, wa» 
er damit begründete, daß erst eine Verständig»», 
mit unseren Bundesgenossen staüfinden muffe, eh, 
die Antwort nach Rom gehe. Auch der Reichstag wich 
hierzu gehört Werden. Obgleich er demnach ein« 
Inli 1 " m “ ■ " ' 
detaillierte Stellungnahme ablehnte, brachte er feint 
Sympathien mtt den Bestrebungen des bl. Vatett 
$5* Ausdruck, indem er erklärte, daß tvir jebem ehr, 
''wen Versuch, in das Dölkerelend des Krieges beii 
Gedanken des Friedens hineinzubringe», fhmpa. 
thisth gegenuberftehen und den Schritt de§ Vapsts»! 
dfr vom ernsten, Bestreben nach Gerechtigkeit unj 
Unpurtelltchkrit ^getragen sei, besonders begrüßend 
Der Kanzler nahm Wetter Veranlassung, der Unter« 
stelluug in der feindlichen «nslandspresse entgeaeni 
zutreten, daß die Entschließung des Papstes'durch 
die Zentralmächte beeinflußt worden sei und kon« 
statiertc, daß diese Kundgebung der spontanen Enti 
schließung des Oberhauptes der katholischen Kirchi 
entsprungen ist. 
Daß der Papst dazu berechtigt ist, kann niemand 
in Abrede stellen: Er ist das -Haupt der größten geisti¬ 
gen Macht Europas, darüber hinaus der ganzen Chrie 
stenheit. Die Schmerzen und Leiden seiner Kin¬ 
der, das Blut von vielen Tausenden junger Man-! 
ncr, der Kummer der Witwen und Waisen, dalj 
alles drückt schwer auf seine leiderfüllte Seele und 
läßt ihn das aussprechen, was er empfindet. Gel 
wiß, die Worte des hl. VaterS sind keine, im Ge¬ 
wissen verpflichtenden Lehrsatz« des kirchlichen Le¬ 
bens, und mit der Unfehlbarkeit hat die Papstnote 
natürlich nichts zu wen; was der hl. Vater, sagt, 
sind nur Mahnungen eines dem Wüten des Kriege» 
bange zuschmienden Zeitgenossen, eines Zeitgenos¬ 
sen freilich, der von der höchsten Watte aus den 
Wirbel der Gchicksalslos« prüfend überschaut und 
auf dem Fundament von Gerechtlgkeit und Billig¬ 
keit die Völker wieder versöhnen will, denn mir ein 
gerechter Friede wird ein dauerhafter Fttede sein unk 
nur ein solcher ist nützlich und erftrebenswett. Auf 
den Vorschlägen, die er dazn macht, erkennt man de« 
Schiller der diplomatischen Schule Leos Xin., des. 
Ische Arttkel gegen dieselbe 
Worten gedenke und fiigte b 
für schändlich!"-Wie 
„Osservatoce Romano", meldet, 
habe, zu beant- 
ch halte ^diese Art 
pstltch« Blatt, der 
~ die englische Re¬ 
de» «roßten und 
sen großer Staatssekretär R am Palla schon im Jahr« 
1899 schrieb: „Man wollte die Anziehungen de« 
Staaten durch ein neues Recht reacln, das gegründe' 
war auf den größtmöglichen Eigennutz, auf da» 
Recht des Stärkeren, auf den Erfolg der vollendete« 
Tatsache und ans andere Theotten, welche di« ewigeg 
und »nwandelbaren Grrlndsätzc leugnen. Das ist 
aber der Grundfthler, der Europa in ein« so unheil¬ 
volle Loge gebracht hat." 
Ans dieser unheilvollen Lage ist der Weltkrieg 
entstanden. Ein dauerhafter Friede wird nur dann 
zustande konimen, wenn die Grundsätze der Papst. 
Note Antvendimg finden. Gott segne den ht. Bäte, 
und sein große» Werk! 
vom Ariegrschauplatz. 
(Vom 28. bis 29. August.) 
Das Seilziehen ist ein beliebtes und harmlose» 
Kinderspiel, an dem wir uns wrchl alle einmal in der 
ftöhliche», seligen Jugentzcit ergötzt haben. StwaS 
ähnliches erleben wir jetzt im Weltkrieg. Ueber drei 
Jahr» danett nun ichon das ungeheuere Seilziehen an, 
fast ohne Unterbrechung wird an dem Seil hin und 
her gezerrt, das aus der einen Seit« der Vierbund der 
Mittelmächte mit eiserner Faust sesthält, während an 
dem anderen Ende der Weltbund unserer Gegner er¬ 
folglos seine ganze Kraft aufbictct, um uns in den Ab. 
grnnd zn stürzen, Lst schon sahen sich unsere Gegner 
geziouugen, ihren Standpunkt zu üudern, bald da, 
bald dort versuchten sie anzupacken, hoffend^ dah es 
dort leichter ginge, immer war «s nichts. Da kamen 
fi« auf den Gedanken daß er vor allem darauf an¬ 
komme. daß alle Kräsir gleichzeitig anziehen, um auf 
einen einzigen Ruck die Phalanx der Gegner zu Boden 
zu reiße», da« war der Grundsatz bw, der „Einheit«. 
womit man den Stein der Weisen gefunden zu 
haben glaubte. Als aber auch dieses Mittel unserer 
geindc, die Psorte» in im» gelobte Saud des Siege» 
nicht zu erschließen vermochte, sah man auf einmal 
alle« Heil in der Verlangsamung des Tempo». Die 
Mittelmächte seien zu stark, lim Jwi.li eue einzige, 
-- - . - 
wenn auch noch so gewaltige Anstrengung der Entente 
auf die Knie gezwungen werden zu können. Man 
uüffe methodisch zu Werk gehen und langsam aber um 
so sicherer durch eine endlose Reih« aufeinanderfolgcn» 
der Angriffe bei fortgesetzt gesteigerter eigener Kraft. 
arrstrengunL die Widerstcknd-fähigkest her Miltelmächt» 
mm, «w§r zermÜrLen^ . ,v '> r' »
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.