Full text: Bonifatiusbote (1918)

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Schweben. Da» Eiserne Kreuz wurde dem 
am 80. November v I. in einem Feldlazaiell an 
seinen Wunden erlegenen August Sali mann ver- 
liehen. Die Aufzeichnung w»-de seiner Mutter, der 
Witwe TbeklaSallmann, am NeujahrStage zugeiandr 
Struth hei Flieden. D-- Schütze Ferdinand 
Brell, vohn des Balinwäriei» Heinrich Brell. 
Wurde für hervorragende Topieikeit in den Flon. 
dern-Kämpfen mit dem Eiieinen K>euz ausgezeichnet. 
Hofenfeld. August Bock, Sohn des Maurers 
Wilhelm Bock, wurde aui dem westlichen Kiiegs- 
schouplay für b^wieiene Tapferkeit mit dem Eisernen 
Kreuz ausgezeichnet. 
Grotzeniüdcr. Am 8. Januar feierte der Land- 
briefträcier a. D. Alexander Lauer und seine Ehe¬ 
frau Ka>h. Elise geb. Lang das goldene Ebe-Jubi 
läum. Lauer hol über 38 Jahre den Bestellgang 
von Großenlüder bis Ho eniech be orgt. Ein kaiier- 
liches Gnadengeschenk ist dem Jubelpaaie bewilligt 
Waiden. 
Großenlüder. linier Landemonn. Herr stack, 
»^r. Schmitt aus Eichenau, hielt am 30. Dezeniber 
1917 in einer außero» drnlbich zahlreich be uchten 
Mönnerve, sawmliinci einen reckt inleresianten Bor- 
trag über je ne Kriegserlebnifie, die Gefangen scha l 
in Frankreich iowie fetne Studien und Reisen in 
der Schweiz, am Bierwalkn älter See, in Züiich 
und im Berner Oberland Tie Bersamnilung 
spendete reichlichen Donk sür die vielen prakiischen 
Anreaunaen des Redners. 
Unterbimbach. Der Schütze Adam Dietz, 
Sohn des Ferdinand Tietz. wuide für Tapseikeit ln 
Flandern mit dem Eisernen Kieuz auSaezeichnek. 
RodgeS. Dem Londikurmmann Jo eph 
Wehn er, Sohn de< Wilhelm Weiner, wurde im 
Westen für besondere Tapfeikeit das Eiserne Kreuz 
verliehen. 
Mtttelrode. Dem Grenadier Franz Balzer, 
ko n deS HütinerS Andreas Balzer, erhielt für ber- 
sonaqende Tapferkeit an der Westfront daS Eiserne 
Treu;. 
Steinwand. Der Gefreite bei einem Feld- 
artilleiieiegiment Jo epg Weber, Inhaber des 
Eisernen Kreuze», Sohn des Landwins Tamiai, 
Weber von Ziegelhos wu,de für lapfereS Be,Hallen 
vo ipm Feinde tm Weiten zum Unteroffizier er- 
noiii, und besten Binder Kanonier Richaid We¬ 
ber rn den Kämpfen bei Cambrai für besondere 
Leistung mit dem Ei ernen Kreuz ausgezeichnet. 
Eckweisbach. Für dervorraaende Tapferken 
in den Kämpfen an der Weiifrom ist dem Wehr¬ 
mann August Mehl er daS Eiserne Kreuz ver¬ 
liehen wo den. 
Eckweisbach. Der Gefreite Karl Bogel, In- 
Haber deS Eilernen Kreuzes, wurde aus dem west« 
Uchen KriegSsckxr-fF«; pat Unteroffizier ernanni. 
Lanqenberg (Rhön). Dem Fahrer >n einem 
teldartillerieregimrnt Älbeit Hamm wurde in 
rankreich das Eiseine Kreuz verliehen. 
Wüftcniachscn. Bei d,m leyieu Besuche de» 
Kai'eis an der Westsion« wurde dem Garde-Füsilier 
Schmitt das Eiierne Kreuz von Sr. Majestät für 
hei vori aqende Tapferkeit in der Flandern - Schlacht 
überreicht. 
- orsch. Der Unke offizier Bruno Siebert, 
der bereits das Ei'erne Kreuz besitzt, erhielt nun¬ 
mehr vom Gro Herzog das weimari'che Ehrenzeichen 
in Silber mit Sch'"e>te>». 
Ketten. Ter Gefreite Joseph W a i d e r. Sobn 
des GulsbcsitzcrA Ariff^sshin W-aider, ist auf dem 
italienischen Kriegsschauplatz für treue Dienstlei- 
stung mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet wor¬ 
den. 
Heringen (Werra). Für besondere Leistirngen 
bei einem Cchallmeßlriipp auf dem rumänischen 
Kricgssclxtiiplatze wurde L. K r o m i k von hier zum 
Unteroffizier befördert. 
Mackenzell. ^ er Musketier Auaust Mihm, 
Sohn des Landwiits Jo'epd Mihm, e>hielt für be¬ 
sondere Tapferkeit im Wellen daS Ei eine Kreuz. 
Oberleib. Der Fahrer Damaskus Schmidt, 
Sohn des Bürgermeisteis Fabian Schmidt, winde 
a.i der Westfront mit dem Elfernen Kieuz ausge- 
zeichnet, 
Burgjoß. Am 31. Dez: v. I. wurde hier der 
langjährige, in weilen Kreise« bekannie Bürgermei¬ 
ster Heinrich Schreiber zur letzten Ruhe bestat¬ 
tet. Eine Lungenentzündung raffte ihn im Alter 
von 62 Jahren hinweg. Ueber 21 Jahre lang stand 
er an der Spitze seiner Gemeinde, von jedermann 
hochgeschätzt und geachtet. Sein reiches Wisten, s-ine 
nie ermüdende Schuffeuskraft. vor allem aber sein 
Gerechtigkeitsgefühl erwarben ihm die Herzen aller 
fca Orte, wie auch seiner Vorgesetzten. Biel zu früh 
enrritz ihn der Tod seiner FamMe und seiner Ge- 
meinde. der er in schwerer Zeit getreu vorgestan¬ 
den. Die Wenigsten wisten. wa- es heißt, in dieser 
Kriegszeit da» Amt eine» Bürgermeister» zu ver¬ 
walten. Gott der Herr, der seinem Wirken ein so 
rasche» Ziel setzte, möge sein Wirken ewig lohnen. 
Frankfurt a. M.-West. Der Alumnu» des Ful- 
doner Priestersemiiiar«. Bizewachtmeisler Adam 
Henkel. Inhaber deS Eisernen Kreuzes 2. Kl., 
wurde auf dem westlichen Kriegsschauplatz zum 
Leutnant beordert. 
Amöneburg. Ter König hat dem Dechanten 
und Geistlichen Rat Auaust Kräh anläßlich seines 
filljäbrigen Briesterjubiläums den Kronenorden 3. 
Klasse verliehen. Die Auszeichnung wuide dem 
Iubilarpriester durch den Herrn Landral de» Kreises 
Kirchlfllin überreichi. 
Emsdorf. Dem Musketier Anton M ö n nina er 
wurde für hervor^ agende Tapferkeit auf dem west¬ 
lichen Ki iegsichauplay unter gleichzeitiger Ernennung 
zum Gefreiten da» Eiserne Kreuz verliehen. 
Nedcrkieiu. Oer Alumnus des Fuldas r 
Blieiierseminars Isidor Gruß, Sohn des Land» 
wiris Wilhelm Gruß, wurde im Westen zum Leur 
nani beförde-f. 
Jena. Tie Karl Zeiß-Stistung errichtete hier in 
der Belerinär-Klinik eine Anstalt für experimentelle 
Biologie. Jena >st die erste Universität, die ein 
derarirges Institut besitzt. — Die Großherzogl. und 
Herzog!. Sachs. Regierungen erteilten hier dem Pro¬ 
fessor Tr. Weiß einen Lehrauftrag für Vorlesungen 
über Jugendpflege. — Dieser Tage starb hier der 
kannte Maler Erich .Kuithan. früher Profestor an 
der Berliner Kunstschule. 
Jin Jabre 1917 starben hier 38 .Katholiken. Es 
wurden gezählt 78 kath. Taufen. 17 Trauungen. 15 
Erslkow.munikanten, 97 Firmlinge, 15 im Kriege ge¬ 
fallene Katholiken, 4 in Gefangenschaft. 
vermischtes. 
Drrrch rin schwere» Erdbeben soll die Stadt 
Guatemalg, die Hauptstadt der mittelamerikanischen 
Republik gl. Namen«, fast vollständig zerstört wor¬ 
den sein. 1000 Personen find angeblich tot. Tie 
Stadt zählt ca. 100 000 Einwohner und ist schon 
wiederholt von Erdbeben heimgesucht worden, so 
1541. 1773 und 1874. 
vrieskajten. 
E» sei wiederbott darauf hingewiesen. daß da» 
verspätete Eintreffen de« .BonifatiuSboten' nur durch 
die bekannten VerkehrSickwirrt,»ketten veranlaßt wira 
Redaktion und Expedition können zurzeit daran nichts 
ändern; daS Postamt in Fulda trifft auch keine Schub, 
es sorgt für prompte Beförüerun, des .B.-B/ zur Baun 
n den nächsten Tagen »oll. wie versichert wird, der 
Bahnvrrkchr wieder einigermaßen normal werden. 
Hoffentlich wird dann der .BonifatiuSbote^ Sonntags 
wieder überall an Ort und Stelle fein. 
Die Zadtkarle für sen BonifatiuS-Sammeioerein 
Diaspora linder- u. Komm unlkankenanstaitens ist d. .Boni» 
satlusdoren', die in die Dlafporapiarreien gehen, nickt 
beiueleat morden, auch nicht den Art d -Exemplaren 
Selbstverständlich find aub Gaden au» der Diaspora 
selbst und auS dem Feld willkommen. 
Gottesüienftor-nuna. 
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Sonnt an, 13 Jan. Dom. (Kollekte für den 
Kirchenbauverein Fulda.> 7,tt. 8. 7,7 u. 7 Di., i. d. 
V*7 M. Kom. o. Jungfr.-2od. i. d Marienkavelle u. d. 
christcnlebrpfl. Jung,r u. d euch. MarienbundeS r. Dom, 
3 Piarramt m. Pr.. ‘<,10 Kathedralamt m, Pr.. 11 l£ar., 
•'« 12 Di. m. Pr.. 7,2 Herz-Diariä-Bruderschast, * «3 
Vers d. Jun fr -Kon regation ». ü. Malienk., Pc. u. VI. 
4 Pr. u. K-Vl., 7 VI. m. ee.ien t. 0 Diarteniapelle. 
lMo»tag und DonnerSla» abends 8 K-A ) — staor» 
vkarrli rilie »Kolle'te sur die Sturiniuskirche.s 7,g Ko»n.. 
Di. u. Kom. 0. Dienstmädchen Kon ilegation, ‘ ,7 M. 
u. Kom. d. Aungfr »2oü., DiadchenvereinS u. d. übci ,en 
ckristentehrpst. Zungir., 8 Di. u. Pr. sl. Schul >o ), g'/. 
.'iint u. Pr. ll Di. u. Pr. (‘2. Schulad.i. 97« Ehr. f. d. 
Aüngt. i. d. Sevcrlk., 27, Bruderichaft v d. Toüesan ist 
0. Herrn, 3>« Vt. s. 0. Fungsrauen-Sod., 4''» A. s. d. 
Dienstiiiädchen-.Konaregallon i. d. Scverik, 6 K-Vl. — 
Pfarrkirche zum tjl Geiste. ' .7 Kom., 7 Frühm., 8 Pr. 
und Ho - amt, > ,5 Ehr. 6 Vlnü. DilttwochS 5 K-Vt. — 
Lodaliiät. 7,10. — Leoerikirche. 7,7 Di. — Herz-Zefu- 
Heim. ti Di., 8 VI. m. Pr ,^Ä.,8K»A. Mittwoch K >Vt. — 
ärauenberg. Di. v. ■>— 7, 8 Bruderschaftsin. m. Pr. 
9 Ho »amt m. Pr. Nachm. 3 Pr., A, u. Umg. f. d. 
Fünf-Wunden-Lruderichast. 
Aranksurt-Pockenveim. Schwesternhaus (Ederftr. 
12): v Di. Psarrtirche. (Kurfürileuptatz.» 7,7 M. 77, Di. 
m. Pr. 7.9 Kiiidcr.zolteSdienU m. Pred., 10 Hochamt 
mit Preütp«. 7,12 hl. Metze w> Pred, 2 Christenlehre. 
37, Predigt und Andacht, 8 Herz Jesu.Andabt 
mit Legen. — An Wo.hentagen: ft. 7 und 8 hl. Messen, 
Abends 8 Herz-,ze>u-A. — Beicht »el. an sonn, und 
Feiert, von 8 molgen» ab; an Pocabenden ocrs. von 
4—i u. von 8 ab, ferner Donnerstag u. Freitag abenü» 
nach der Andacht. — «Äinnheim. 107, amt u. Pred. 
— Eschersheim. 9 Amt u. Pr. — Eckenhelm. 7 Frühm, 
7.10 Pr. u. Hochamt. Nachm. 2 Ehr. u. VI. Sonntag, 
Dienstag und Freitag abends 7,9 Blttandacht. 
Hofgeisinar 8. EarlSiiafen 10. Elchwege 77, Frühm., 
7.10 Hockaint. Vsonsried 7,10. Dirlsungcn l»), Rotenburg 
7,10 Hochamt mit Predigt. Hersseto -',7 Fruh,ne>se. 7,10 
Hochamt mit Predigt, Bebra 9 Hochamt mit Predigt, 
schinalialden 97» Hochamt m. Pred.. Fiegenhain 87, 
Hochamt m. Pred., Lchlüchtera 10 Amt iint Predigt, 
nachiiiltla,,s um 2 Ehcisteiilegre u. Vlndachi. Kirchha,» 
7 Fruymege, 7,iu A»nt. Bacha 87. amt. Eiieuach 77, 
Früh,».. 97, Hochamt m. Pred. u. Ehristeiti, 7'» aoends 
KllegSaiiüacht. Feüen Freitagabeno ^riegsanoacht, 
Frantriibrrg l.H. (7. Hochainl m Pred.. nachm. 2 Andacht. 
Alteudors (üPerra, 8. ckiiyeirbauscu II. Homberg Bez. 
itagel» 7,10. gbringshaaien 97, Amt m. Preo. vorher 
Beta>»gelegenheit. Jena 7,8 Frühmesse mit Prevl,»!, 
10 Haegamt mit Predigt. abendS 7,8 Krtegsanüacht. 
Danach Periammlung des Di tler-PereinS. 
Ratgeber für tandwittschaft. Garten» 
bau und Hauswesen. 
Landmann! 
Zum Neuen Jahre alle» Glück und reichen Segen, 
aber auch der ernste Zuruf. Tue voll und gang im 
letzten Kriegsjahre deine Pflicht! Das Barerland 
wäre ohne tüchtige, opferwillige Landwirie längst ver. 
lorenl Glaube eS^ wrnr. wir den Krieg heule über, 
Haupt durch den stets für unerhört gehaltenen Zeit¬ 
raum von weit über drei Jahren durchballen konnten, 
so verdanken wir daS lediglich der glänzenden Ber» 
faffung unterer Landwirtschaft. ES steht beute für 
uns fest, daß wir in der glücklichen Mischung von In» 
dustric und Landwirtschaft, die in Deutschland besteht, 
unsere stärksten Waffen auch gegen künftige Angriff», 
kriege besitzen. Daraus gebt hervor, daß der Land¬ 
wirt noch viel mehr al» der Industrielle und der 
Händler dazu angebalten werden muß. sich gewisiec» 
maßen alS wlitschaitllchen Reservemann. für den Krieg 
zu fühlen. Der Landwirt muß mithin angebalten 
werden, nicht bloß seinen Boden zu bebauen, sondern 
seine Wirtschaft auch aus das höchste Maß von Lei. 
stungSkäbigkeit zu bringen, und zwar muß er so schnell 
wie möglich wieder mindestens zur allen LeistungS, 
fähigkeit zurückkehren. Aber e» gilt jetzt da» Letzte 
herzugeben, wa» der Landwirt irgendwie entbehren 
kann. Um den letzten entscheidenden Schlag mit allem 
Nachdruck und ohne Ersckwpfung durchzuführen, müsien 
Mcnsckien und Tiere ungeschwächt in den Endkampf 
treten können. Wir richten deshalb an alle deutschen 
Landwirte die herzliche Bitte, das Vaterland nicht im 
Stich zu lasten. Jeder Zentner Hafer, jeder Zentner 
Brotkorn, fedeS Pfund Butter, jedes Pfund Fett, je¬ 
des Liter Milch, die der Landwirt mebr als bisher ab» 
gibt, helfen zum Siege. Darum erwäge jeder Land, 
mirt noch einma!, was er von feinen Vorräten abgeben 
könnte; nicht >m Wege des Sch'leichhandelS. der nur 
dem Reichen zugute kommt während die arme Bevöl. 
kerung darben muß. sondern an die öffentlichen Ver« 
teiliingSstellen. Doppelt gibt, wer schnell gibtl Jeder 
Landwirt möge seinen Nachbar misklären und >hn 
dazu bewegen, gleichffall» sein Scherftein zum Endsieg 
über unsere Feinde bcrzutragcn. 
Line nationale Pflicht der kleinen Land» 
wine und vauern. 
Um den Bedarf der Heeresverwaltung an Leinen- 
erzeugnisien sicher zu stellen ist ein vermehrter 'Anbau 
von Flachs ui diesem Jahre dringend gebvien. 
Dieser vermehrte Anbau bringt aber auch dem kleinen 
Landioiri und Bauer erhebliche Vorieile. da die Preise 
für Stiob. und Röstitachs aus der Ernte 19,8 wesent» 
lieft erhöht find, und zwo, sür tuftttockcncn, g»i be¬ 
handelten rohen StengeIslachs guter Dkittelgualität 
auf 30 Jt, für abfallende Qualitäten nicht unter 22 
für g»re Qualitäten bis zu 32 Jl, für I»0 Kilogramm. 
Für Röstflachs guter Dtitteioualirät soll 48 Jl. sür ab¬ 
fallende Qualitäten nick» unrer 3Ü M., und für beson. 
ders gute Qualitäten IV* 50 A für 100 Kilogramm 
bezahlt werden. Ebenso erfahren auch die Preise sür 
Leinsamen eine Herauf'ctzung von 5» bis auf 74 A. 
Sehr wichtig für die FlachSvauern ist die neueste 
neueste Meldung, daß die zur Aussaat im Jahre 1918 
gebrauchte iaatscrtigc Leinsaat durch die Leinsaatver- 
teilungsstellen der KriegSflachS-Gcsellschaft in Berlin 
geliefert wird. Außerdem hat die KriegSrohstofs.Ab¬ 
teilung deS Kgl. Preuß. KriegsministcriumS dazu die 
Genehmigung erteilt, daß die KriegsflachS-Gesellschafl 
den Flachsbaucrn aas Antrag größere Mengen von 
Flachs. Garn. Seilcrwaren oder Leinenwaren nach 
Ablieferung de» Flachses von der Ernte 1918 zur Ver¬ 
wendung rn der eigenen Wirtschaft liefert und ihnen
	        
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