Full text: Bonifatiusbote (1918)

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Dieses kurze Sätzchen konnte viele?, aber auch recht 
wenig bedeuten. Hier befindet sich die Nahtstelle 
»wischen unserer alten Front Psontdidter — Noyon und 
unserer neuen Front Nöhon— Chatheau-Thierry. Hier, 
östlich Lassigny, sprang die französsische Linie noch 
keilförmig in die deutschen Stellungen vor. E» war 
zu erwarten, daß die deutsche Heeresleitung versuchen 
werde, diese ihr recht unangenhme Situation zu ver- 
bessern. Auch der Feind muhte darauf gefaßt sein: 
um so größer muhte aber auch der Erfolg sein, wenn 
uns der Versuch gelang. Und er rst überraschend 
schnell und glänzend gelungen. 
„In zwei Kampftagen" so heißt ei in unserem 
Heeresbericht, hatte der Angriff der Armee des Gene¬ 
rals von Hulier zu den beabsichtigten Erjolg geführt und 
uns «t den Besitz deS HöhcngeländeS südwestlich von 
Noyon gebracht. Der Stotz traf einen auf unseren 
Angriff vorbereiteten, tief gegliederten Feind in stärk¬ 
ster Stellung, dem auhersem dar noch unübersichtliche 
Gelände sehr zu statten kam. 
Dte französischen Divisionen konnten trotzdem der 
ungestümen AngriffSkrast unserer Truppen nicht wieder¬ 
stehen. Auch die zu «inheitlichen Gegenangriffen heran¬ 
führte Divisionen der französischen Heeresreserve 
wurden alle in erbitterten Kämpfen zurückgeschlagen." 
Es waren an diesem Vorstoh beteiligt d e Truppen des 
der Generäle von Oetingrr und von Webern, von 
Schüller, der den Uebergang über den Matz erkämpfte 
und die Truppen deS Generals Hofmann, die in stetem 
Kampf daS feindliche EtellungSgewirr auf den Höhen 
südlich von Thieseourt durchstießen und auf den nach 
Süden zur Oise abfallenden Hängen bis Ribecourt 
vordrangen. Jedenfalls haben wir hier einen großen 
taktischen Erfolg errungen, wenn er sich auch strategisch 
vorerst noch nicht auswirken kann. 
An der 
i'alienischen Front 
hat die Erkundungstätigkeit der Katzelmacher eine weil 
tere Steigerung erfahren! ihre Anstürme sind aber alle 
gescheitert. Die rege Tätigkeit der Italiener läßt die 
neutralen Meldungen von einer bevorstehenorn italie¬ 
nischen Offensive jedenfalls nicht ganz unwahrscheinlich 
erscheinen. Man hat vielfach erwarlet, daß gleichzeitig 
mtt unserer Offensive im Westen auch die Oester¬ 
reich e z eine neue Offensiv« beginnen würden, und in 
neutralen Vläktern hat das Ausbleiben einer solchen 
zu allerlei böswilligen Vermutungen geführt und der 
Frage: „Wo bleibt Oesterreich?" Demgegenüber schreibt 
die »Köln. Ztg?: „Wir sind in der Lage, diese ver- 
schiedenen Auffassungen als unhaltbar nachzuwetsen. 
Oesterreich - Ungarn hat seine ganze Armee unter den 
Oberbefehl HindenburgS gestellt. Das Zurückhalirn der 
Oesterreicher beweist nur, daß die großen Offensiven in 
Frankreich Vorläufer noch größerer Dinge sin >, und bei 
diesen wird die Fahne Hinoenburgs nicht fehlen." 
vom Krieg. 
Im Reichstag 
wurde der Abg. Fehrenbach fast einstimmig zum Präsi¬ 
denten gewählt. Danrit ist wieder ein Zentrumsabge- 
ordneter auf den höchsten Vertrauens- und Ehrenposten 
berufen worden, den die deutsche Volksvertreiung und 
daniii das deutsche Volk selbst uz vergeben hat. Mit Feh 
renbach steht wieder eine Persönlichkeit von überragen 
der Eigenart anl Präsideatenplatz, der Reichstag hat 
mir ihm wieder einen Präsidenten, der nicht bloß 
Vccsauunlungen sachlich zu leiten und die Würde des 
Hauses zu wahren versteht, mit Fehreilbach spricht zum 
ersten Male wieder seit Balleftrems Zeiten vom Prä¬ 
sidentenplatz ein geborener Redner, der ein nie ver 
sagender geivandrer Debatter, in allen Künsten der Rhe. 
torik gereckt ist, Witz und Sarkasinus mit goldenem 
Humor uno versöhnlicher Liebenswürdigkeit in rechter 
Mischung zu vereinigen vermag. Den Bcfähigimgsuach' 
weis hat er auch sakrisch schorr erbracht als Präsident 
der badischen Kanuner. als Vorsitzender der Budgetkom. 
Mission und als Präsident der Würzburger Katholiken, 
Versammlung; keine der 10 Katholiken Versammlungen, 
die wir mitgenracht haben, hatte einen so allseitig atter, 
kannt tüchtigen Präsidenten. Nicht immer gehr ja 
aus einer solchen Wahl der geeignetste Kandidat hervor, 
allerlei Zufälligkeiten, Stimmungen und Schiebungen 
geben manchmal den Ausschlag urw so kommt nicht selten 
einer an einen Platz, an den er sehr wertig paßt. So wars 
nrehr oder minder bei den letzten Neichsragspräsiden. 
ten, wenn sie auch schließlich nach dem bekanrrten 
Sprichwort: „Wem Gott ein Amt gibt, dem gibt er 
auch den Verstand", sich so weit eingelebt hatten, daß sie 
den Reichstag einigermaßen würdig repräsentieren 
konnten. Diesmal war es anders. Von vornherein 
Ivar es sozusagen eine ausgemachte Sache, daß nur 
Fchreribach in Betracht komine, alle Parteileidenschaf, 
ten von rechts und links mußten vor der Ueberzeugung 
schweigen, daß Fehrenbach der würdigste und geeignetste 
Mann für die Repräsentation des deutschen Reichstages 
sei. Ein überwältigendes Ebrenzeugnis liegt in dieser 
Vertrauenskundgebung für den Gewählten. Es will 
etwas bedeuten für den LehrerSfohn aus dem Schwarz- 
Wald, der sich in eigener Lebest, durch eigenes Können 
zum Nachfolger der Sstnfon, Forckenbeck, Graf Balle, 
strem, Lebetzow auf den Prafidentenstuhl hinaufaearbei- 
Ut hat. Wan konnte darum dem Neugewählten di« 
^ariffentzeit nachfühlen, die aitj feinen Dank, «nd Be- 
grüßuugsworien nach der Wahl sprach. Er versichert«.» elend werden' wenn sich nur Me moralische OöaNs 
daß er sein Amt im Geiste deS 4. August 1914 führe» 
wolle. Dabei gelobte er. daß der Reichstag unter feiner 
Leitung «ine Stätte deS freien, selbstbewußten Wor¬ 
tes blewen soll«, betont« aber, daß daS freie Wort von 
dieser Redekanzel deS Deutschen Reiche» auch ein ver. 
antwortungsvolleS fei. und daß dem Reichstag nur da» 
Wort zur Verfügung siehe, während draußen an der 
Front die Tat herrsche. Unserm tapferen, »«bezwing, 
lichen Heere gelte sein erster Gruß. Dann gedachte er 
des Heldentums und deS Opfermutes, der unser ganzes 
Volk in dieser schweren Zeit beherrscht und eS zur Br. 
beitsleistungen veranlaßt, di« daS Staunen der ganzen 
Menschheit Hervorruf«. „Ein Bolksmann steht wieder an 
der wichtigsten Stelle in der deutschenVolksvertrerung, ein 
Mann, der die Sprach« spricht, die im Volk verstanden 
wird. Der warme herzliche Ton. der seine erste An. 
spräche als Präsident durchzog, gewann ihm in dem auf 
nüchtern« Arbeit eingestellten Reichstag über die Partei, 
schranken hinweg die Herzen aller" schreibt die „Franks. 
Ztg." und dieser Anerkennung schließt sich die ganze 
Presse an. Mit der „Köln. Vzlg." wünschen wir dem 
neuen Präsidenten, daß «S ihm recht bald beschieden 
sein möge, der Friedenspräsident de» Reichstages zu 
sein und den heimkehrenden Kriegern die Grütze des 
Deutschen Reichstag zu entbieten. Der Tag wird ihm 
sicher den höchsten Triumph seiner Redekmrst bringen. 
Unser Gruß gilt auch dem Katholiken, einem unserer 
besten und tatkräftigsten Führer. Fehrenbach ist ReichS- 
tagspräsident geworden nicht weil er Katholik ist. son. 
dern eher obgleich it katholisch ist. Auch Graf Hertling, 
der Reichskanzler, und Staatssekretär v. Kühlmaim 
sind Katholiken. Bon ihnen gilt dasselbe wie vom Abg. 
Fehrenbach. Alle' diese 3 Männer sind nur aus 
dem Grunde auf ihre Posten gestellt worden, iveil sie 
ausgezeichnete Deutsche, hervorragend« Staatsmänner» 
vom besten Geiste beseelt und für ihr Amt am besten 
geeignet erschienen. DaS allein sollte nicht nur jetzt, 
sondern für all« Zukunft in Deutschland ausschlaggebend 
sein. Immerhin erfüllt eS unS mit Freude und Ge. 
nugtuung. daß gerade in den schwersten Zeiten bitterster 
Not des Vaterlandes Männer unserer katholischen Rich. 
tung an der verantwortlichsten Stelle ihre Kräfte der 
Allgeineinheit weihen dürfen. 
Allerlei vom Krieg. 
Ueber di« Geschichte und Ziele der Freimaurerei 
hatder mit einer Engländerin verheiratete ehem. Bür 
oereister von Rom. Nathan, als Großmeister des 
Groß-Orient in Rom ein« Rede gehalten und na¬ 
mentlich ihre Verdienste um di« Teilnahme Italiens 
am K ieg bervorgehoben. Er nimmt keinen An- 
stand, sich besten zu rühmen, was de« Italienern 
und Franzoien bisher al» schwerer Borwurf enk- 
oegenaehalten und von ihnen nicht zugestanden wurde: 
Daß sie durch ihre Wühlereien ein gut Teil Schuld 
an der Verhetzung der Ententevölker gegen Deutsch 
land und Oesterreich-Ungarn tragen. Nathan er 
klärte u. a.: All« Kräfte der Freimaurerei wurden 
aufgeboben, um da» Land aufzureizen, daß es 
längen Anteil nehme an dem Kampf« der Zivi 
lisation gegen di« Barbarei, des Fortschritte- 
argen die Reaktion, der Nationalitäten gegen den 
Feudalismus, der Freiheit gegen die Tyrannei. — 
Es ist das nur ein Beweis für die längst bekannt, Tat- 
iache, daß die mit der goldnen Internationale ver¬ 
sippte Freimaurerei eine der Haupturheberinnen 
dineS Völk-raemehelS ist. 
Der Weltkrieg erscheint dielen nicht mit Unrecht 
als ein Stück aus dem immerwährenden Kenwf zwi< 
scheu den Mächten des Lichtes und der Finsternis 
denn alles Leid, aller Jammer, der über die Mensch¬ 
heit je gekommen in und imnier no^> kommen wid 
entsprungen ist. Wieder einmal haben durch diesen 
Krieg die Machte der Finsternis einen äußerlichen 
Erfolg errungen über die Mächte deS Lichtes, in 
deren Namen Papst Benedikt vergebens in den er¬ 
greifendsten Worten die christlichen Völker beschwört, 
Frieden mit einander zu halten. 
Dtirch die Loge möchten die Mächte der Finster 
nis wieder zur Herrschaft über die Menschheit gelau 
gen, durch die Loge haben sie der Welt einen Krieg 
aufgezivungen. der die christliche Welt in ein Meer 
von Blut und Leiden und — Gemeinheit und un- 
christlicher. teuflischer Laster stürzen soll. Und schon 
bei einem oberflächlichen Blick, den whc um uns wer- 
fen, — hinter der Front — müssen wir eingestehen 
daß der Plan der Log« kühn und raffiniert ist. denn, 
verleitet von der ,/iuri sacva fames . der brutalsten 
Gewinnsucht, die schon den Men Römern zum Ver 
derben geworden war, find weite Kreise von einem 
gewiflen Schwindel erfaßt, von einer Mißachtung der 
Gebote Gotte» und ferner Kirche, die einem vor der 
Zukunst schaudern machen könnte. Zu Beginn der 
70er Jahre deS vorigen JcchrhundertS hat der be. 
kannte Berliner Statistiker Engel sich das Zugeständ¬ 
nis «hgernnnen: „Ein Staat kämt 
fikation der Nation erhält, dann ist er nicht der« 
loren". Auch die Umkehrung dieses Satzes dürfte 
richtig sein. Dann aber müßte die Zukunft für uns 
geradezu trostlos sein, böte uns nicht daS Pfingst- 
wunder» da» ernst dte Wiedergevurr der Menjchhett 
aus der Nacht und den Greueln des Heidenrnm» ge« 
bracht hat. die Verheißung Christi, daß der hl. Geist 
immer bei der Kirche ser. d- h. durch diese 'mmev 
wieder das Antlitz der Erd« erneuern werde, den sei«, 
senfesten Glauben, daß auch diesen Tagen der Trüb« 
sal wieder Tag« des Glückes folgen werden. ^ 
Mitteilungen aus Staat und Kirche. 
Neber die Besitzsteuern ist zwischen Reichstag un8 
Regierung ein Kompromiß zustandegekommen. Der 
Reichstag hatte bekanntlich eine stärkere Heranziehung 
des Besitzes verlangt, die Regierung bezw. der Bundes¬ 
rat hat nun „in Anbetracht der weiteren Höhe der 
Kricgsausgaben und der zurzeit nicht abzusehenden 
Dauer des Krieges dem in den Anträgen Gröber und 
Westarp hervorgetretenen Wunsch nach Vermehrung 
der Einnahmen" Rechnung getragen. Das ist. wie der 
Berichterstatter Abg. Müller-Fulda erklärte, mit Be¬ 
friedigung zu begrüßen, weil dadurch ein geeigneter 
Weg zur Verständigung und damit zur möglichst schnel¬ 
len und einmütigen Erledigung der Steuergesetze ge. 
smrden ist. Es. soll danach für 1918 eine autzerordent. 
lichr Kriegsabgabe erhoben werden und zwar von der 
Elnk-inmensvermehrung (Kriegsgewinn) während des 
Krieges in durchgestaffelten Steuersätzen von 6—CO v. 
H und vom vermögen von mindestens 50000 Mark in 
durchgestaffelten Steuersätzen von 1—3 v. H. Der 
Reichstag wollte die Besteuerung schon mit 20 000 Mk. 
beginnen lassen hat aber auf Wunsch der Regierung 
den Satz von 50 000 Mark als unterste Grenze ange¬ 
nommen, da, wie Abg. Müller hcrvorhob, der gcsun. 
kene Wert de» Geldes eine solche Schonung des klei. 
neren Vermögens auch durchaus rechtfertigt. Die AuS. 
arbcitung dieser Vorschläge im Einzelnen soll unter 
Mitwirkung der Bundesstaaten stattfinden. Auf die 
verlaitgte Besteuerung deS einfachen Einkommens hat 
man verzichtet, das soll den einzelnen Bundesstaaten 
Vorbehalten bleiben. 
Ter Kampf um das gleiche Wahlrecht in Preußen 
ist m ein neues Stadium getreten. Ganz im Stillen 
haben die Konservativen mit dem rechten Flügel der 
Nationolliberalen die zusammen bekanntlich im jetzt, 
gen Abgeordnetenhaus die Mehrheit haben, ein Kom¬ 
promiß abgefchloflen. das bei der vierten Beratung der 
Wcchlrechtsvorlage Annahme gefunden hat. Dotnach 
sollen zu der Grundsttmme, die jeder Wähler hat, noch 
zwei Zusatzstimmen hinzukommen, eine „Altersstimme* 
kür alle 50 6ahre alten Wähler und eine „Selbständig- 
keitsftimme" in verschiedener Abstuftmg; wonach auch 
„Ausseber, Vorarbeiter und Rottenführer", die 10 Jabr« 
ein solches Amt begleiten, berücksichtigt werden sollen. Dal 
in diesen Komvromißantrag auch die vom Zentrum ver« 
langten Sicherungen für Kirche und Schule aufaenam- 
men worden sind, haben auch einige Zentrumsabgeord¬ 
nete geglaubt, dafür eintreten zu sollen. Da aber der 
Antrag darauf ausgeht, große Masten des Volkes zu 
entrechten, jedenfalls aber von einem gleichen Wahl¬ 
recht dabei kein« Red« mehr sein kann halten wir diese 
Stellung für verfehlt. Erfreulicher Weise hat mich di« 
Negierung erklärt, daß auf der Grundlage dieses An- 
trage» eine Verständigung für sie und ein Zustande¬ 
kommen der Vorlage ausgefchlosten fei. Für die Zen- 
trumSpartei gibt es u. E. nach ihrer ganzen Geschickte 
und Ueberlieferung nur eine Stellungnahme in dieser 
Frage und das ist das unbedingte Eintreten für da» 
allgeincine gleiche Wahlrecht, wie es der bekannte Zen» 
trumsabg Marx kürzlich in einer Versammlung für 
seine Person erklärt hat. in dem er sagte „er werde 
auch ohne Sicherungen für da» gleiche Wahlrecht ein- 
reten. Wenn tnan es ablehne, entstehe erst recht eine 
Gefährdung der kulturellen Güter, weil dann die ganze 
Aktion noch nickt abgefchloflen sei Eine Zertrümme¬ 
rung de» Zentrums und damit setne Verurteilung zur 
zur Einslußlosigkeil sei dann die sichere Folge. Mm« 
tolle sich aber auch über die Sicherungen keiner Täu. 
schung hingeben. Diese bedeuteten nur dann etwas, 
wenn eine Mehrheit hinter ihnen stehe." Die Entwick¬ 
lung im Staatsleben läßt sich nun einmal nickt auf. 
halten. Darum wird auch in Preußen der Tag des! 
gleichen Wahlrechts kommem 
Im Abgeordnetenhaus« wurde der KultuSetat ver- 
handelt. Im Laufe der Verhandlungen erklärte der 
neue Kultusminister Dr. Sckmidt u. a.: „An der kon- 
fessionellen Volksschule ballen wir fest. . . Ich halte 
auch an dem jetzigen Verhältnis zwischen Staat und 
Kirche fest und würde eS für ein große» Unglück halten, 
wenn an diesem Verhältnis gerüttelt würde 
Man sollte eS nicht fiir möglich halttn, daß eS int 
4. KriegSjahr in Deutschland noch Regierungen gibt, 
die von Parität und Toleranz weiter als je entfernt 
sind. Besonders in Sachsen schein: man diesen Welt« 
krieg und seine Lehren wirklich verschlafen zu wollen. 
Nickt Frankreich und England, sondern der Katholik 
scheint dort wirklich noch immer für den „Erbfeind" 
zu gelten. Dafür einige Beispiele, die dieser Tage durch 
di- Ps,ssK ainaen: In Coswig bei Meisten wollten die
	        
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