SbS
Mang. Sie ist cibtt nicht auf dem Weg der friedlichen,
«ersaffungsmäßigen Reform geblieben, die zum selben
!J;cie hätte führen können, sondern auS der friedlichen
st eine gewaltsame geworden. Tenn dies darf nicht
beschönigt und verkannt werden, sagt mit Reckst die
.Franks. Ztg.", Gewalt hat die alten Mächte gestürzt
und auf Genxrlt beruht, wag beute an der Macht ist.
Und all unser künftiges Schicksal, die ganze Zukunft
unseres Vaterlandes hängt davon ab, daß die Gewalt
nw,t zu Gewalttätigkeiten ausarte und daß ferner die
Gewalt so schnell wie möglich wieder auf den Weg des
Rechtes zurückgeführt toerde. Das erstere ist fast durch,
weg gelungen: die Revolution hat unS das Furcht¬
barste, den blutigen Bürgerkrieg, bisher erspart. Ihre
Träger sind die Soldatenräte und dir wiederverein,
heitlichte sozialistische Arbeiterbewegung; '» ihrer Zu.
ßänimensetzuug ruht nun die Gewalt. Mögen sich die
Leiter der ungeheuren Verantwortung bewrtzt sein, die
sie auf sich geladen haben. Sie haben die Macht an sich
gerissen — nun liegt sie mit furchtbarer Schwere auf
ihnen und sie müssen sie tragen, tragen mit all den
weiteren riesenhaften Erschwerungen, die die nächste
Zukunft in sich schließt. Wie die Verhältnisse liegen,
muh man wünschen, daß es bei der jetzigen Ordnung
einstweilen bis zur Wiederherstellung einer rechtlichen
Ordnung durch die in Aussicht gestellte deutsche Ratio,
nalversammluug bleibt. ES wäre das größte Verhäng¬
nis für Deutschland, wenn bolschewistische Elemente den
versuch machten, sich allein der ganzen Bewegung zu
bemächtigen. Daß solche Möglichkeiten bestehen, darf
niemand verkennen; jede solche Bewegung hat le'cht die
Tendenz zu immer schärferer Radikalisierung; die lau.
testen Schreier finden in Zeilen so elementarer Erre¬
gung nur allzugern den lautesten Beifall. Es wäre der
Bürgerkrieg — es wäre der Ruin Deutschlands und der
Massen der deutschen Arbeiter und Soldaten selbst, wenn
eS dazu käme; das Beispiel Rußlands zeigt es zur
Genüge. Es würde dann, darüber täusche man sich
nicht, dem wehrlos gemachten Deutschland die feind,
liche Invasion < Einfall) unter dem Vorwand drohen,
daß man bei uns wieder Ordnung schaffen müsse.
• Für «nS
heißt eS nun, den Dingen mutig ins Auge zu sehen und
sich so mit ihnen abzufinden, wie es die Zeitumstände
erheischen. Kein Mensch kann von uns verlangen, daß
wir über Nacht unsere Ueberzeugungen wechseln und
heute anbeten, was wir gestern noch verbrannt haben,
wobei selbstverständlich nicht ausgeschlossen ist, daß wir
mit manchen Bestrebungen der jetziaen Machthaber im
Großen und Ganzen einverstailden sind. Vorläufig ist
unsere Mitarbeit bei der Negierung ausgeschaltet.
Keine der bürgerlichen Parteien, auch nicht
unsere ZcntrumSparteiorganisation, kann heute offi¬
ziell Mitwirken, so fruchtbare Wirkungsmöglichkeiten
auch sicherlich zahlreiche Einzelne in der Mitarbeit an
den gewaltigen Aufgaben finden können, die jetzt gelöst
werden müssen. Und das soll unsere Aufgabe sein:
Gehorsam ist die Grnudfeste aller Ordnung!
Tie Notwendigkeit und llnrinbehrlichllit einer festen
inneren Ordnung bedarf in diesem Augenblick keiner
näheren Begründung. O»d> im, ist das, was jeder Ein»
zc'ne von uns und uuler Voll als Ganzes jetzt am
meisten braucht. Sobald die öffentliche Ordnung, die
ordnungsmäßige We-tcisühiung des ungeheuren Apvo.
rateS für die Sicherheit und für die Ernährung des
Volkes gefährdet würde, müßte ein Zusammenbruch fol¬
gen, der schlimmer wäre, als alles, was wir je erlebt
haben. Deshalb arbeiten unsere Beamten, angefangcn
vom Fachminister bis zum einfachsten Beamten, in ihren
Stellungen weiter unbekümmert darum, ob ihnen der
neue Kurs gefällt oder ob er ihnen zuwider ist. Sie tun
eS, um die Interessen der Allgemeinheit zu wahren, die
Jedem am höchsten stehen müssen. Gehorsam sollen wir,
jeder aus seinem Platz in gleicher Weise bekunden, dann
werden wir die schwere Zeit der Umwälzung am ehesten
Lberstehen, dann kann auch aus diesem Meere von Blut
und Zerrüttung eine neue Welt, eine bessere Welt, er.
stehen.
Die Abdankung der Keifers
ist Tatsache geworden. Schon seit Wochen sprach man
besonders in der sozialdemokratischen und freisinnigen
Presse davon, ,n der Meinung, durch den Rücktritt des
Kaisers einen besseren Freden zu erlangen. Ter Kaiser
hielt es für seine Pflicht zu bleiben, bs die rasche Ent.
Wicklung der Ereignisse in den letzten Tagen, besonders
die im ganzen Land entstandenen Unruben die Abdan.
kung unumgänglich notwendig machte. .Ter Kaiser bat
fich entschlossen, dem Thron zu entsagen", so lautete vie
schwerwiegende amtliche Nachricht. Es mag für den
Kaiser.en schwerer Entschluß gewesen sein, aber in der
llcbcrzeugnng, daß das Kaisertum Dienst am Volk sei,'
wie er noch vor 3 Tagen gesagt hatte, hat er ihn ge¬
faßt, und dem deutschen Volk die Bahn freigegeben,
seine Zukunft in jeder Beziehung so zu gestalten, wie cs
vas selvst für richtig finden wird. Wir können in dieser
historischen Stunde nur dem tiefgefühlten Wunsche AuS.
druck geben, daß es unserem Volke vergönnt sein werde,
diese Wahl und Entscheidung in Ruhe und Besonnenheit
klaren und festen Sinnes zu treffen und weder dabei
noch jemals später zu vergessen, was es den Hohenzol.
lern in 600 Jahreen aufwärtsführender Regierung zu
verdanken hat. Mit Wilhelm II. tritt ein Herrscher von
her Schaubühne des WelttheaterS ab, der ohne Ziveifel
von hohen, erhabenen Zielen geleitet und vom besten
ehrlichsten Willen erfüllt war. Eine geistig hcrvorra.
gende Persönlichkeit, in der sich Verstand in seltener
Maße mit einem großen, fühlenden Herzen verbindet,
das immerdar nur für sein Volk und für dessen Glück
und Größe schlug.
Wohl hat Kaiser Wilhelm durch seine Temperament?.
auSbrüche, wie sie in seinen Reden und in seinen Aus.
sprächen sich zeigten, vielfach Anstoß erregt und die öf.
fentliche Kritik herausgeforüert. Er hat sich dadurch
sogar viele Widersacher und Feinde zugezogen. — Auch
uns Katholiken hat manches Wort, das er über uns und
unsere polifisch« Vertretung gesprochen, tief geschmerzt.
— Aber wir verdanken ihm auch manches goldene Wort,
manchen Spruch, der wie in Granit eingegraben, in den
Büchern der Weltgeschichte steht. Derartige Eigenschaf,
ten sind jeder bedeutenden, machtvollen Persönlichkeit ei.
gen. Allein es wäre verfehlt, darüber das große Ganze
zu vergessen. .Nehmt alles nun in allem", sagt Goethe.
Jedenfalls war des Kaisers Sinnen und Trachten ganz
auf die Größe der Entwicklung des Deutschen Reiches
und auf das Wohlergehen seiner Bevölkerung gerichtet.
Von tiefiter Religiosität erfüllt, war er geleitet von ei.
nem starken, nie wankenden Glauben an Gott, der ihm
das Schicksal des großen deutschen Volkes anvertraut
hatte, und dem er sich verantwortlich fühlte.
Ueber seine Politik wollen wir ein anderes Mal noch
etwas sagen, sie mag gut gewesen sein, tatsächlich hat sie
aber zu jener von Eduard VIl. begonnenen Einkreisung
geführt, in der die Quellen des Weltkrieges liegen, der
nun für Deutschland zu einer großen Katastrophe gewor.
den ist. Schuld daran war, daß Wilhelm H. — wie so
manche Personen in leitender Stellung, nicht allein auf
den Thronen — in der Wahl se ner verantvortlicken
Ratgeber kein Glück hatte. Es fehlte ihm an großen
Geistern, an weitschauenden Männern, die imstande ge.
wesen wären, die Entwicklung des Vaterlandes auf
Jahrhunderte zu überblicken, die auch die Kraft gehabt
hätten, sich gegenüber unverantwortlichen Einflüssen
durchzusetzen. Diese haben besonders auch während des
Krieges oilatorenhaft in Deutschland gewirtschaftet und
dadurch das Volk zu höchster Unzufriedenheit und Erbit.
terung «ingestachelt, die Unbotmäßigkeit unserer Kam.
pfer aber geradezu gezüchtet. Sie waren es auch, welche
gegen den Willen der verantwortlichen Reichsleitung den
verschärften U.Bootkrieg du rchge setzt haben, durch den
Amerika unmittelbar gegen uns in den Krieg getrie¬
ben worden ist. Kein Zweifel, daß der Niedergang da¬
durch beschleunigt worden ist. Die Verantwortlichen er.
wiesen sich als zu schwankend und zu schwach, um vor den
Kaiser mit der offenen Wahrheit hinzutreten. Die Un.
verantwortlichen, die sich jetzt klanglos in die Verbor¬
genheit zurückziehen, jene Herrenmenschen, welche nicht
das Recht, sondern die Macht mif den Thron zu erheben
versuchten, haben den Kaiser betrogen.
Doch alle diese Klagen sind zwecklos im Angesichte
der heutigen Lage. Neue Zeiten sind angebrochen.
Eine neue Entwicklung hat sich angebahnt. Sie wird
ihren Weg nehmen, und uns bleibt nur die Hoffnung,
daß sie das arme, zermürbte, aus tausend Wunden blu.
tende deutsche Vaterland einer besseren Zukunft entge.
genfiihren möge. Hieran zu arbeiten, ist unser aller
Pflicht.
Kaiser Wilhelm hat ssch mit Zusfimmnnq der hollän¬
dischen Negierung nach Holland begeben und ist dort auf
einem ihm zur Verfügung gestellten Schloß interniert
worden. Die Kaiserin und die Kronprinzessin mit iliren
Kindern befinden sich im Neuen Palais bei Potsdam
unter dem Schutz der Soldatenräte.
Vs« Kriegsschauplatz
(7. bis 11. November.)
berichten mit jetzt zum letzten Mal, allerdings nicht in
jener Stimmung, wie wir es uns einst vorgestellt hat.
ten. W-ir hatten zwar schon seit längeren Zeit die lieber«
zeugung, daß wir in diesem Krieg einen .Sieg" im her.
gebrachten Sinne nicht würden erringen können. Wir
haben uns deshalb allen jenen Bestrebungen, die auf
einen sogen. „Schwertfrieden"» .Siegfrieden", „starken
deutschen Frieden" u. dgl. ausgingen, nicht ang^chlos.
sen, sondern als das einzig mögliche einen .Verständig,
ungsfr.eden" befürwortet, wir haben deshalb s. Z. aus
voller Ueberzeugung die sogen. Friedensresolufion des
Reichstages vom Juli 1917 vertreten und das Treiben
der Vaterlandsparte: entschieden bekämpft. So traurig
hatten wir uns das Ende allerdings doch nicht vorge.
stellt. Tie Waffenstillstandsbedingungen, die uns jetzt
auferlegt worden sind und die wir annehmen mußten,
weil etwas anderes uns gar nicht übrig blieb, bedeuten
eine völlige Kapitulation. Wir haben vier Jahre lang
die glänzendsten Siege erfo'ten, unsere braven Trup.
Pen haben Heldentaten verrichtet, die einzig in der Ge.
schichte fortleben werden, aber —
wir haben den Krieg verloren.
Wenn auch unsere Leser wohl alle schon au? den
Extrablättern und Zeitungsnachrichten diese Beding¬
ungen kennen, so wollen wir sie doch noch einmal hier im
Auszug zusammenstellen.
1. Inkrafttreten sechs Stunden nach Unterzeichnung.
2. Sofortige Räumung von Belgien, Frankreich, El.
sass-Lothringen binnen 14 Tagen. Was an Truppen
nach d-cser Zeit übrig bleibt, wird interniert oder
krieaSgefangea.
8. Abzugeben 5000 Kanonen» zunächst schwere,
SO 000 Maschinengewehre, 3000 Minenwrrser und
2000 Flngzeuge.
4. Räumung de« linken Rheinufer«. Mainz, Koblenz
und Köln besetzt vom Feind« aus Radius 30 Klm. Tiefe.
6. Auf dem rechten Rheinufer 80 RS 40 Klm. Tief«
neutrale Zone Räumung in 14 Tagen.
5. Auf linkem Rheinufer nichts hintvegfiihren. Alle
Fabriken, Eisenbahnen usw. sind intakt zu belassen.
7. 6000 Lokomotiven, 150 000 Waggons, 10 000
Kraftwagen abzugeben.
8. Unterhalt der feindlichen Desatzungstruppen durch
Deutschland.
v. Im Osten alle Besatzungstruppen hinter die
Grenze vom 1. August 1914 zurücknehmen. Termin ist
nicht angegeben.
10. Verzicht auf die Verträge von Brest.Litowsk und
Bukarest.
11. Bedingungslose Kapitulation von Ostafrika.
12. Rückgabe des Standes der belgischen Bank, des
russischen und rumännischen Goldes.
13. Rückgabe der Kriegsgefangene» ohne Gegrn.
seitigkeit.
14. Abgabe von 100 Unterseebooten, 8 leichten
Kreuzern, 6 Dreadnoughts; die übrigen Schiffe dcsar-
miert und überlvacht von den Alliierten in nerüralen
oder alliierten Häfen.
16. Sicherheit der freien Durchfahrt durch das Kat-
tegatt. Wegräumung der Minenfelder und Besetzung
aller Forts und Batterien, von denen aus diese Durch,
fahrt behindert werden könnte.
16. Dir Blockade bleibt bestehen. Deutsche Schiffe
dürfen weiter gekapert werden.
17. Alle von Deutschland über Neutrale verhängten
Beschränkungen der S^isfahrt li«-rden aufgehoben.
19. Waffenstillstand dauert 30 Tage.
Was war das für eine Entrüstung in den Blättern
der Entente über die Bedüngungen Deutschlands bei den
Friedensschlüssen von Brest.Litowsk und Bukarest. Wie
hat man damals über den unseren Feinden auferlegten
.Gewaltfrieden" sich aufgehalten und nicht Worte ge.
nug gefunden, diese zw«: Friedensschlüsse zu
verurteilen! Aber gegenüber diesen Bedingungen waren
jene doch mir sozusagen ein Kinderspiel. Solche Be.
aingungen, wie sie der Feind uns jetzt gestellt, werden
angenommen, wenn ein bedrängtes Volk keinen anderen
Ausweg hat, aber sie brennen unauslöschlich. Was die
Gegner uns jetzt auferlegen, ist in der Tot ein Ver.
brechen gegen die Menschheit, Poch sehr viel gründ¬
licher, als es hier geschehen soll, hätte Deutschland nicht
entwaffnet werden können. Wir finden unter den Be¬
dingungen viele, die wir erwartet haben, aber auch
manche, die noch härter sind. Um beim Menschlichen,
oder besser, beim Unmenschlichen zu beginnen: Die
Blockade wird fortgesetzt. Die Hungergeißcl, an deren
Folgen wir schon nach den bisherigen Wirkungen dieser
dem Völkerrecht Hohn sprechenden Waffe auf Gene,
rationen hinaus zu tragen haben, soll weiter geschwun.
gen werden. Diele unmenschliche Fortführung des
Hungerkrieges wird sich noch verschärfen und umso
lückenloser gestalten, als Deutschland mit der Durchfüh-
fahrterlaubnis durch das Kattegat auch die Herrschaft
über das Ostseegebiet einbüßt. Eine weitere Steigerung
der furchtbaren Ernäbrungsschwierigkeiten müßte ein»
treten durch de befohlene Zurücknahme aller unserer
Truppen aus den besetzten Gebieten im Osten, welche
nicht nur die Vorsorgung unserer in den baltischen Lan.
den, Polen und in der Ukraine stehenden HeereSver.
bände auf die spärlichen Nahrungsquellen Deutschlands
verweist, sondern auch vermutlich alle Lebensmittelzu¬
fuhren ans dem Osten unterbindet. Die Kriegsgefange¬
nen müssen ohne Gegenseitigkeit wahrscheinlich sofort
zurückgegeben werden, während die Unsripen bis zum
Friedensschluß in Feindesland bleiben müssen. Ter
Feind erhält dadurch mehrere Millionen Menschen zu.
rück, um diese Ziffer verringert sich freilich auch dann
die Zahl derer, die wir ernähren müssen, und ihre Ar.
beitsstellen werden heimkehrenden Soldaten offen
stehen. Die militärische Entwaffnung sieht ferner die
Uebergabe einer gewaltigen Menae von Kriegsmaterial
vor, von großen Werten des Landheere? und der Ma¬
rine, darunter eines sehr großen Teiles unlerer Tauch¬
boote. Unsere Marine wird überhaupt völlig eniwafs.
net, bestenfalls in neutralen Häfen. Zur militärischen
„Sicherung" der Entente gebärt auch die Regelung
der territorialen Fragen des Waffenstillstandes. Wäh.
rend Ziffer 2 die sofortige Räumung Belgiens, Frank¬
reichs und Elsaß-Lotbringens verlangt, wird in Ziffer
4 und 6 die Räumung des finken RbeinufeI.8, die Be.
setzung der drei entscheidenden Rbeinbruckenstädte
Mainz, Koblenz und Köln und die Herstellung einer neu¬
tralen Zone auf dem rechten Rheinnfer diktiert. Da¬
durch bekommt der Feind Zugang ins innerste Deutsch«
land, und beherrscht die bedeutendsten Industriegebiete.
Die .neutrale Zone" geht bis über Essen und Frank,
fiirt rmd bis über die Haiwtkämme des Scbwarzwaldes.
Ob d e zu räumenden Gebiete nur an den drei penann.
ten Rbeinübergängen vom Feind besetzt werden, oder
ganz, ob unter .Neutralität" der rechtsrheinischen Zone
lediglich d^e Zurückziehung unserer bewaffneten. Macht,
also auch der Truppen, die heute die Soldatenräte ge¬
bildet baben, zu verstehen ist, darüber besteht keine volle
Klarheit. Dasselbe gilt von der Abgrenzung der Ok¬
kupationsbezirke von Mainz, Köln und Koblenz. „Be.
' setzt vom Feind auf Radius 30 Klm.> Tiefe". Bedeutet
’ das einen Kre s, der auch auf das rechte Rbeinufer
l übergreift? Oder ist etwa daraus, daß diese Bestim.