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aetwnett habe, verzechen, aber ba% er so tue. <tlä ob
uberhavpt nicktS V-^gefallen sei. daS könne er von chm
nichr verlangen. Er fährt dann fort: Tu bist wtzt
beim Militär in einer Lage, die dir keine Gelegenheit
«ibt in die alten Fehler znrückzusallen und Haft du es
htshalb jetzt keickft, deine Borkätz« zu halten, Ob fte
tvirkkich ernst gemeint find, muß erst die Zukunft lehren,
wen» du wieder zu Hause bist und frei im Leben stehn.
Tann kannst du zeigen, daß du wirklich ein anderer, ein
charakterfester Mensch geäwrden bist und deinem Vater
keine» Verdruß, kenre» -stummer, keine Sarge, sondern
nur Ehre und Freude machst. Aus diesem Grunde tote
icU dir» nicht gleich geantwortet, dich ater keineswegs
vo;> mir gestoßen. Tu wirst wissen, wie oft du wir
kstmn früher geschrieben hast, du wolltest mir nur Freude
macken und warft du zu Hause, so war alles vergessen,
ja eS wurde immer Wimmer und schließlich gingst du
soweit, dem Vater den Gehorsam zu verweigern. Alio
kurz gesagt, ist freue mich über die guten Borsäte und
darüber, daß du ein anderer Mensch geworden bist, nur
muß ich mir Vorbehalten, daß ich mich hiervon auch,
wenn du wieder zu Hause bist, überzeuge« kann.
Nun will ich dir mich die Grundübel resp. die Ur¬
sachen deines schlimmen Lebenswandels und deiner
Herzaffektion sagen.
Die Ursache des ersten Fehlers war der Umgang
mit leichtsinnigen Fliegen mb disziplinlose« Burschen,
die nach ihrem Barer (Alten) nichts trugen. tee keine
Kirche von Innen kannten, die, yblvohl katholisch ge¬
tauft. Sonntagskirche und Gottesdienst nicht kennen
wollten, für die der So-nita" nur ein V»ronngimgstag
vnd Lebete» war, die den Wert des Geldes nicht zu
schätzen wissen, die Stutzer und Windbeutel in den
Hauptstraßen KSInS. Tie Nachtschwärmer! Tie Ur-
fttcke mußt du unbedingt bei deiner Heimkehr meiden,
sonst kannst du mit den besten Borsätzen nicht standhaft
bleibe»; also hier heißt es die Art ansehen und mit
Stumps und Stiel dieses Grundübel aushacken.
Nun die Ursache deiner körperlichen Krankheit, der
Hcrzosfektion. Habe ich dich nicht immer wieder vor
dem übermäßigen Cigarettenrauchen gewarnt und dir
prophezeit, daß dich diese .Sargnägel" noch einmal
krank und elend matten worden! ®Iv+_>st &•■»*
durch
hier
kJ. A «.„ir.. .... ’-’ioer mim nur um oie vrrmgnnn uw Biuuuun« «irec
•tenfftM erfolgt. •* fl*»8» dir auch »tonn besser. NU» in Rußland ist es den Lenin. Trotzki und Kon.
«uht, du.es büßen, ^Atio.amüeran- uno.zw« ,e>ce Em- imten zu tun Ti- weite« Verbreitung ihrer Revolu.
tionSideen ist die Hauptsache. Sie benutzten die Frie-
Mächte nicht nach Brest-Litowsk «kommen seien, n»
einen geistigen Ringkampf auszusechten. sondern um zu
versuchen» oh und inwieweit es möglich fet. zu einer
Verständigung zu gelangen. Trotzki denkt offenbar nur
daran, wie er seine Macht behaupten und möglichst er¬
weitern kann und zwar aus dem Wege der Gewalt,
für die er sich in einem unbewachten Augenblick offen
ausgesprochen hat. WaS er früher über die Unabhän¬
gigkeit der einzelnen RekchSteile gesagt hat, nimmt er
unter allerhand Ausflüchten zurück. Er will die Ukrai¬
ner mit Gewalt wieder unter daS Petersburger Joch
bringen, und in Fink and. daS allgemein schon al-
felbständig anerkannt schien, läßt er durch die noch im
Lande befindlichen russischen Soldaten den schärfsten
Bürgerkrieg zu demselben Ztoeck entfesseln. In Estland
ist die estnische Landesversammlung. die die Selbständig¬
keit Estlands ausgernsen hatte, von marimalcstiscten
Soldaten auseinandergejagt worden. T'e estnischen Po.
litiker fliehen ins Ausland und suchen Schub bei m-
deren Nationen. in der jüngsten Aussprache zu
Brest ist klar zutage getreten, daß die Petersburger
Machtpolitiker auch auf Polen durchaus noch nicht ver¬
zichtet haben. Sie bestreiten, daß Polen überhaupt
schon ein Staat sei. Wenn wir auf die Räumung der
von uns besetzten Randgebiete Rußlands eingingen, so
würde alsbald in Polen, Litauen und Kurland derselbe
Bürgerkrieg in Gang gesetzt werden, wie er jetzt in der
Ukraine und in Finlanv tobt. AuS diesem Verhakten er¬
gibt sich, daß die Theorien von der Selbstbestimmung
der kleinen Rationen für die Bolsckewiki mit dem Augen¬
blick aushören, wo sie die Macht über diese Nationen ge.
wannen haben, oder gewonnen zu haben glauben. Tann
sängt die Vergewaltigung dieser kleinen Völkerschaften
an und die Bolschewist r keifen auf daS Selbftbestim-
mungsrecht. Sie fühlen sich, oh« im geringsten auf die
Interessen der Nationen Rücksicht zu nehmen, als die
-rrfcter in dem betreffenden Lande und übersetzen ihre
volksbeglück-nden marimalistischen Theorien auf eine
Weise in die Praxis, daß den davon betroffenen Böl¬
lern die Angen nicht nur auf-, sondern auch übergeben,
Entwder ihr tanzt mit uns um den neuen allrussischen
Freiheitsbaum der großen, das ganze ehemalige Zaren¬
reich umfassenden Republik, ober wir belehren euch mit
Eküsse nicht nur fassen, sondern auch mit aller Energie
kten und durchsetzen: 1. Kein vmgong mehr mit leicht'
finnige« Patronen. L Sek« Zigarette« mehr rauchen,
fontern den Ermahnung»» und Worten eines venünsti-
gen und erfahrenen Bater» kotze». 1. Ein religiöses
Leben führe«: S. Gehorsam gegen die Eltern; S.
Wertschätzung »eS Geldes. Wenn du diese- dir nun
Kst bornimmft. dann wird eS dir gelinge», auch im
Leben standhast zu bleiben. Tu wirst wohl einsehen,
daß ich dir nicht» andere» schreiben konnte; Briefe
vom Wetter und Tagesneuigkeiten kannst du von deinem
Bater nicht verlangen. Wenn e» dir schlecht gegangen
ist. so bin ich nicht schuld, sondern du hast es dir selbst
zuzuschreiben, und wenn e» ein hartes Loos war und
noch ist, so trage es in Geduld und nach GotteS hl.
Willen als Sühne und Buße für die Ewigkeit, bete nur
jeden Tag, daß der liebe Gott dir die Gnade und Krast
verleiht, deine gefaßten gutenPprsätze auch haltert zu kön¬
ne« und deinem Barer bei deiner Rückkehr nur mehr
Freude und Ehre zu machen, dann wird alles von mir
vergessen sein und bleiben. Also verlassen bist du nickt
von deinem Vater, sei nur geduldig und zufrieden, bis
für dich auch mal wieder eure schöne Zeit im Eltern¬
hause kommt und du alle? wiedeMgut machen kannst,
was du gefehlt, mich den Schaden, den du deinem Vater
im Geschäft verursacht hast. In diesem Sinne verbleibe
ich mit herzlichem Gruß dein Bater.
politischer Teil.
Dem Frieden
find Wir in der letzten Woche nicht merklich näher ge¬
kommen. Daß Fricdensverhandlungcn nickt immer rasch
und programmäßig ohne Hemmung verlaufen, ist ja eine
simple Wahrheit, die jeder vernünftige Mensch cn,sieht.
Dazu kommt, daß es noch nie in der Weltgef-ckickte
Fr ledensverhandlungcn, wie die jetzigen, gab. wo täglich
«in Protokoll ausgegeben wird und daher auch oie täg¬
lichen Hindernisse, da? ganze Hin und Her warm und
ur ausgeglichen an die Oeffentkichkeit tritt. Aber auch
wenn man das berücksichtigt, muß einem doch bei dem
Schneckentempo
der Verhandlungen von Brest-Litowsk der Gedanke kom¬
men, daß cs dem Herrn Trotzki.Braunstcin gar nickt
wirklich um die Wiederherstellung des Friedens mit den
Mittelmächten zu tun ist. Auch nach der zweiten Panse
kommen die Verhandlungen nicht vom Fleck und der
Vater aller Hindernisse ist der große Wcltbeglückungs-
avostel Trotzki. Auf Schritt und Tritt macht er Schwie¬
rigkeiten; kein vernünftiger Vorschlag, die Verhandlun¬
gen voran zu bringen, findet bei ihm Gehör, seden Ab¬
schluß sucht er zu hintertrcibcn und mit den Delegierten
ocr Mittelmächte möchte er anscheinend verkehren wie
‘-ie — Kate mit der Maus, sodaß Graf C.-ernin darauf
densverbandlungen in Brest-Litowsk nur dazu, um aus
leichte Art von einer Zentralstelle «ms die AevolutionS-
gedanken in die ganze Welt hinau-zvschicken mit der er¬
klärten Absicht, auch in allen übrige« manarchiscku-n
Staaien, sa selbst in de» Republiken, in denen das
Bürgertum die Regierung auSznüben scheint, die Herr,
sckast der radikale« «rbeitermaflen mckzurickten. Gegen
ganz Westeuropa plant Trotzki die Offensiv« der
„Mektrevoknti»«".
Tie Brandstiftung in Europa will er. nickt aber den
Frieden Er hält de« Erfolg der Bolschewikirevolution
für unsicher, eS steigen ihm Bedenken auf, WaS aus
jener Republik werden soll, wenn sie der einzige rote
Fleck in der Landkarte Europa- bleibt. Tie Bolschc-
wistnrezierung läßt den russischen Arbeitern, die zu ihr
hakten. Löhne anSzahlen, die binnen kü'-ester Frist die
russische Industrie ruinieren müsien und sie rettunqsloS
der Konkurrenz de? Auslandes für die Friedenszeit aus¬
liefern; sie hat Güter verteilen kaffen, die nicht ihr. son¬
dern fremd,-n Bürgern gehören und deren Rückgabe an
die rechtmäßigen Eigentümer das Ausland bei Beainn
deS Friedens fordern wird; sie hat die Staatsanleihen
für nicktia erklärt und will den answärtigen Gläubigern
keine Zinsen mehr zahlen. Das gmne Stzstem ihrer
VeHeitzungen und himmelftvrmender Theorie bricht zu¬
sammen, wenn mit dem Tag deS Friedens für die Pe¬
tersburger Regien,ng der Zwang kommt, die praktischen
Folgen ihrer Lehren anSzukosten. Ta träumt nun Trotzki
von einem neuen Meltbranb, der ganz Enrova abermals
in Flammen setzen würde, so daß der russische Bolsckc-
wikenftaat von dem künftigen Bilde der Zerstörung nicht
abstecken würde.
Er ist ein Gemütsmensch, der Herr Trotz». Er
möckte den Völkern Europas nach vier Jahren Schützen¬
graben, Entbehrung. Tod und KriegSwuchcr nun die Er»
ningenfchalten der rnfsikchen Revolution zu kosten geben,
als da sind: Straßenraub. Plünderung, Brandstiftung,
Stillstand der Fabriken. Brotlosigkeit der Arbeiter. Mas-
senhungcrtod, Auflösung aller Ordnung, Verzweiflung.
Bürgerkrieg. Was der Weltkrieg noch übrig gelasien
hat. daS soll die Zerstörung der Weltrevolution vollends
zertreten. Tas ist der Friede, den da- Bolschewiken,
tum bringen will. Herr Trotzki sagt eS.
Wenn eS nach dem Weltbeglückcr aus Brest-Litowsk
gehen würde — bann wehe ber Kultur Europas und
allen Lebenden! Dann wäre die Kriegszeit erst die
Einleitung noch diel schrecklicherer Tinge gewesen. Die
Vorgänge in RnßlaiH beweisen es. Doch Rußland
allein kann sich, gestützt auf die gesund gebliebenen
Arme anderer, vielleicht von den Wunden erholen, die
ihm heute die innere Revolution schlägt. __ Ei>r Europa,
das von Revolution verheert würde, besaß niemanden,
der ihm hülfe. Es wäre das Ende europäischer und
chriiilichcr Kultur. Man muß diesen Gedanken, diesen
.bolschcwikisLcn Plan eines neuen HimnensturmcS für
Enrova. durchdenke'! NM die wahnbergiftete Gedanken¬
welt de» MonneS zu !>egpeiksv. der zu Brest als Frie¬
densunterhändler We! rvolution machen möchte.
Di« gerichtliche P> vkogie spricht von Pyromanen,
von Menschen, die au» stnukhytter ?»ck: Fcuersbrünste
stiften. Vielleicht gcchär- N» Welch,-glÜcker von Peters¬
burg zu dieser Gattung A'rro setz!» Rom in Brand und
klimpert« im Anblick der Fünnmeu. ein Gebich, aus seiner
Leier. Herr Trotzki möckte Europa verbrennen, um da»
Lied von den .Seligkeiten de» Sozialismus" auf den
Gräben der Völker sin en »u >o >»> > tt-sier ->ae>
bewahre nnS vor biese» Friedeiisbolen.
Der Streik
ist Gott fei Dank fast überall beendigt, allgemein ist n
ja überhaupt nicht gewesen, nur ein verhältnismäßig
kleiner Teil der Arbeiterschaft — ca. 7 Prozent — bar
sich in denselben hinein hetzen lasten. Als cs durch un¬
reife jugendliche Elemente in Berlin zu Ausschreitun¬
gen kam. griff das Generalkommando energisch ein durch
Verfügung des verschärften Belagerungszustandes. Auch
die ruhige und feste Haltung der Rcichsregierung, die
sich zwar bereit erklärte, mit sozialdemokratischen Abge.
ordneten als den gesetzmäßigen Bolksvertretern, nickst
aber mit streikenden Arbeitern als Vertretern der Ar¬
beiterschaft zu verhandeln, hat zur Beruhigung der Ge¬
müter wesentlich beigetragen. Auf Einzelheiten der
Streikbewegung können wir bei unserem sehr beschränk¬
ten Raum nicht eingehen und müsten uns auf einige
allgemeine grundsätzliche Bemerkungen beschränken. All¬
gemein fragt man sich:
Wer sind die Drahtzieher gewesen?
Die Sozialdemokraten im'Hauptausschuß des Reichstag-
Haben vor einem solchen Kampfmittel im jetzigen Angen.
blick entschieden gewarnt, die Gewerkschaften aller Rich¬
tungen haben ebenfalls mit eindringlichen Worten ihr«
Mitglieder gemahnt, nicht auf unverantwortliche Stim¬
men zu hören. Verdächtig war e- freilich, daß nam¬
hafte Führer der Sozialdemokratie beider Richtungen
in den letzten Tagen den Mastenstreik unverblümt ange¬
kündigt hatten der beim Ausbruch die Führer in einer
Einmütigkeit zusammenkand, wie wir sie seit dem be.
rühmten. Dezemberbruch mit der großen Spaltung nie¬
mals mehr erlebt hatten. Zwischen Scheidemann und
<baase erschien da» zerschnitten« Tischtuch über Rächt so
kunstvoll wieder repariert, daß alle Unterschiede zu ver¬
wischen drohten. Andererseits darf man nicht verkenne»,
daß besonder- di» Sozialdemokraten, dj« bisher zur
Reichstagsmehrheit gehalten und di« Regierung unter¬
stützt haben, sich in einer schwierigen Lage tesa.cken und
lvenn sie sich aus die Seite der Streikenden stellten, so
kann daran- noch nicht auf eine Aenterung ihrer die
herigen Haltung geschloffen werden. Sie glaubten dies
tun zu muffen aus Rützlichkeitsgründen, damit ihnen
nicht die von den unabhängigen Srdilisten verhetzte
Arbeiterschaft cnis den Händen entschlüpfte und ganz
ins Lager der Unabhängigen abschwenkte. Es ist vielfach
die Ansicht geäußert worden, daß tezablte Aaitowren
unserer Feinde, des. der Engländer, dahinter gesteckt da.
s ben. DaS ist nicht unmöglich. Den Nutzen, wenigstens
> haben unsere Feinde, vor allem England, davon. Ta-
hat Lloyd George selbst zugegeben, als er den um die
Zukunft Englands besorgten Kausleuten antwortete., sie
sollten nur noch kurze Zeit Geduld haben, in Deutsch¬
land breche die innere Revolution aus; durch sie tvcrde
Englcrnd ' sein Ziel, die wirtschaftliche Bcrnrckning
Deutschlands unter allen simständen erreichen. Daß der
Uebermnt unserer Feinde durch diesen Streik neue Stär¬
kung erfahren hat, haben die Freudenausbrüche in Lon.
don und Paris gezeigt und auch der an anderer Stelle
erwähnte Beschluß des Pariser KricgSrstes mag da¬
durch beeinflußt worden sein. Wer heute streike, ist im
wahrsten Sinne ein SriesSverlängerer. ganz abgesehen
davon, daß durch die verminderte Hersiellnvg von Muni,
kion und Abwehrmitteln Lücken in unserer Verteidigung
entstehen, die sich an den Leibern unserer Soldaten bit¬
ter rächen können, ftn dieser Beziehung war «S ein
Glück, daß augenblicklich unsere Truppen nicht in sckwe-
ren Käinpfeir stehen und an den Fronten nichts Beson¬
deres vorgeht, sodaß der Sckaden für den Augenblick
wohl nicht so groß sein wird, tb und inwieweit er
für die Zukunft wirkt, daS vermag nur die Oberste
Heeresleitung auf Grund der Kenntnisse aller Vorräte
und ihrer Absickten zu beurteilen. Zu beachten ist dabei,
"ß von der ganzen Arbeiterschaft in Tcntschland.^ wie
schon erwähnt, nur ungefähr 7 Prozent in den Ausstani»
getreten waren und daß nach Meldungen aus Berlin
ohnehin wegen Kohlenmangcl mehrere Tage hätte ge.
feiert werden müssen. Bei der AuSitcindsbewegung ick
zweierlei wohl zu unterscheiden. Tie Absicht, welche di«
Drahtzieher und Sintcrsrontmarschälle damit verfolgen
und die Gründe, von denen die irregeleiteten Arbeiter .
masten sich leiten ließen. Die ersten verfolgen ganz un¬
zweifelhaft polit. Ziele, ihnen ist es nickt um das V:s-
scrmacken, um die Befferuna der wirtschaftlichen Lage
zu tun, ihnen ist die Not des Volkes, die bestehende
Unzufriedenheit nur das Mittel zum Zweck und diese ist
die Revolution. Ter Augenblick, wo sich das Schicksal
der ganzen Welt zu entscheiden beginnt, wo also die
Erregung und ?kcrvosität der Maste» auf's Höchste ge¬
stiegen ist, scheint ihnen der geeignetste zu sein, die
Brandfackel an das von Unvernunft und Unzufriedenheit
aiigcfüllte eigene Hans zu legen, wahrlich ein Verbrechen
j schlimmster Art. Wir wollen aber keine Vogcl-Strauh-
^ Politik treiben, wir wollen ncht leugnen, daß Unzufrie-