Full text: Bonifatiusbote (1918)

krp akr stch bn Srkege die groß« Bedeutung 
der U-Boote zeigte, wurde er, — einst der gröstr 
Gegner derselben, der die Entwicklung der Waffe, so 
viel au ihm lag, verhindert hatte, ihr größter Kefür 
Wörter. Er soll den völligen Zusammenbruch Eng¬ 
lands in Folge des U-Bootkrieges auf den vergange¬ 
nen September cmgekündigt haben. Und trotzdem 
seine einstige Verkennung der Bedeutung des N 
»Boots durch die Wirklichkeit so vollkommen wider- 
«9* worden war, hat man dem schlechten Propyeien 
Wieder geglaubt und deshalb hauptsächlich auch den 
Krieg mit Amerika auf sich genommen. Jedenfalls 
mutet es ei»em sonderbar an, daß dieser Mann sich 
als Abgott des ll - Bootkrieges verehre» läßt. Be 
sonders stolz brauchen die Baterla. dsparteiler au 
ihn nicht zu fein. 
Wilson 
hat wieder eine lang« Rede gehalten als Antwort au1 
HertiiutzT unb Ezernins Friede ntreden. Eine Häufung 
von schonen, verfänglichen Redensarten und theoreti¬ 
schen Grundsätzen, die natürlich prattisch nur so verwirk» 
lrchl werden sollen, dich wir dabei di« Geschädigten 
Blamierten und ««geschmierten sein sollen. Auf dem 
don ihm vorgeschlagenen Weg ist kein Friede möglich 
er wurde unsere völlige Rtrberkage bedeuten. Bezeichn 
nend ist auch sein erneuter versuch Avietracht zwischen 
dem frrLdlnhen Oesterreich" und dem .kriegerischen 
Deutschlaich z« sttstrn und dir Dinge so darzustellcn, 
als ob OestcrreA ganz unter den, Druck Deutschlands 
stehe und nicht könne wie eS wolle; auf derselben Höbe 
steht feine Behauptung, bei uns würden die Mafien 
nur durch e»n« Lein» Militärpartei in den Krieg 
gehetzt. 
«»» Rumänien 
Immt die «schlicht. daß Ministerpräsident Bratiana 
zuruckgr treten ist. an ferne stelle soll General Averesrn 
der vom Krieg mit Deutschland und Oesterreich nichts 
dnfien wollte, von, König mit der Kabinettsbildung be¬ 
trag worden sein. Da» würde auf ernste Frieden», 
Achten Rumäniens schließen lafien, vielleicht auf der 
Grundstrge. daß e» vefiarabien als Ersatz für die an 
B^ien abzutretend« Dobrudsrha nimmt ldaS eS 
besäst «Ser nach dem russisch.türlischen 
Krreg I8ltz gegen d,e RorddrLrudscha den Russen über, 
lassen mutzte). >m 20, Februar tritt das Parlament 
zusammen, da» wohl die Entscheidung bringt 
Allerlei vom Krieg. 
Dt, Lage deS hl. Vater» 
kn Rom wird imm« bedenklicher. Rach Zestungsberichten 
^ zurzeit d,e sämtlrchen kirchenfeindlichei, verbände 
?l rÄl?"" Weise oegen den 
ihF** Werschlimmste für sein« Ei. 
befurchten läßt. Alle zustimmenden Sätze »ad 
Wendungen zur päpstlichen FriedenSnote aus dnttscken 
w^^di^'^'^^Engetragen und Nagt nun auf 
8 BMrr deS Landesver- 
"-D« päpstliche FriedenSnote habe die Kraft 
^ Fi Hauptschuld an der Jsonzo- 
v«»Ä' ,’‘0“ 
S. K. v 
^"^?i?^°uale Katholische Union', da, bedeuten 
5s» m'xs 
Ls§L^7g°7nteL^''^^ 
10yT*lrr Jl«Swmt £0^er Bedeutung, als im Febr 
,£!7 . . E^ste Versuch gemacht wurde in Zürich 
(Schweiz) d,e Vertreter der Katholiken srus den ve^ 
kchiedt-nsten Staaten zusammenzuführen. Wenn die. 
sec versuch auch nur teilweise gelang, da gerade die 
Entenl-regrernngen ihre Katholilen nicht zur «onse. 
renz reifen fießen so war doch der Anfang gemacht. 
n .M“ ^°"k"enz gewählte Präsidium der 
baute auf der einmal geschaffenen Grundlage 
gelang lhm neue Verbindungen anzu. 
!oio^u- dluf der in den tagen vom Lg. bis 81. Jan 
1918 abgehaltenen Konferenz waren neben den Katho¬ 
den der Schweiz, Deutschlands Litauen Bosnien 
Liechtenstein und Rußland anwesend Inden einzeU 
"EN Indern der Entente war es dem Präsidium mog. 
Iich Anknupfiingspunktr mit verschiedenen hervorra. 
«endnn Katholikenfuhrern zu finden, so daß Lossnuna 
b^'eht. boß wenigstens nach Kriegsschluß Vertreter 
dieser Länder an den Arbeiten der I. K. U. teilnehmen 
werden. «uS den Verhandlungen ist besonders die 
allgemeine Zustimmung zur FriedenSnote des heiligen 
Unters zu erwähnen, man war allgemein der Ansicht 
daß em gerechter und dauernder Friede ebenso wie 
Dasein der Völker nur auf den vom 
9" ,n lewer FriedenSnote vom 1. August 1917 
borgczc,ebneren Bahnen und in der Verwirklichung 
jener hohen Grundsätze, welche er für die Verständi- 
gung der Volker erufgestellt hat, möglich ist. Diele 
FriedenSnote ist in der Tat die Achse der Bestrebungen 
aller wahren und echten Freunde de» Friedens ae- 
und die führenden Staatsmänner in beiden 
feindlichen Lagern nähern sich zusehends immer mehr 
den Dom Papste gezogenen Richtlinien. Die Nesolu. 
ttoncn für den Wiederaufbau des Völkerrechtes und 
betrefsend die Schaffung einer Geschäftsstelle - — 
am 
Sitze 1 der allgemeinen Friede nLderychcklungen sind 
weitere Beweise der eminent friedenSfreundlichen Ar¬ 
beit der Züricher Kcuserenz. Die bedeutungsvollen 
Beschlüsse über die Abhaltung eines internationale« 
Arbeitcrkongresses und die Förderung der Mittelstands 
und Dauernbewegung in den einzelnen Ländern find 
e:n Beweis dafür, daß auch der Sicherung der wirt¬ 
schaftlichen Existenz der wichtigsten Berufsstände ge. 
bührende Beachtung geschenft wurde. Die Konferenz 
hat jedenfalls gezeigt, daß der Katholizismus der Bo¬ 
den ist auf dem die Völler bei vollständiger Wahrung 
ihrer Eigenart mrd Selbständigkeit sich verständigen 
können. Möge auch den Katholiken der Ententeländer 
bald die Möglichkeit der Teilnahme an solchen Konfe¬ 
renzen gegeben sein, dann'wird sich der Wunsch des 
Hl. Vaters erfüllen, daß .über dem Hasse und über 
den vom Kriege aufgehäuften Ruinen sich möglichst 
bald unvergänglich das Reich der christlichen Liebe und 
Eintracht erhebe.' 
Dt« Bokschcwkki in Rußland 
machen nach berüb inten Mustern setzt auch Knktnrkampk. 
Ein Erlaß verkündet «Gewissensfreiheit', Trennung von 
Staat und Kirche, Abschaffung aller Vorteile, die aus 
den Glaubensbekenntnissen begründet sind und aller Ein 
schränkung der Gewissensfreiheit, vollkommene Freiheit 
der ReKgionsaciten, soweit sie nicht di« bürgerlichen 
Rechte und die öffentlich« Ordnung berühren. Der Re- 
ligimiSeid wird ab geschafft mrd durch eine feierliche Ber. 
fickerung ersetzt. Die Eintragung der Eheschließungen 
und Geburten geht auf die bürgerlichen Behörden über. 
Die Schule wid von der Kirche getrennt, der obligato¬ 
rische ReligionLunterrickjt wird aufgehoben. Alle Kirchen 
und religiösen Gesellschaften genießen kein« Sonderrechte 
oder Unterstützunaen vonsetten de» Staate- und besitzen 
kein Eigen«»«. Alle Güter in ibren ? *' *—- -'s 
votKrigcnium erklär«. Gebäude und Gegenstände, die 
dem Kultus dienen, gehen an die religiösen Gesellschaften 
u kostenlosem Gebrauch über. Hauptsächlich wird e» 
»en Bolschewiki um die Wegnahme des Kirchengutes zu 
tun sein, um ihrer Gcldnet abzuhelfen. die durch die 
Zerstörung aller Steuerquellen und gleichzeitige firmlose 
Ausgabe» herbeigeführt worden ist. Wenn «» ihnen aber 
nur nicht geht wir der Freimaurerregiernng in Frank¬ 
reich mit den sagenhaften «Klostermilliarden' Ob die 
Bolschewik! mit ihren KnlturkampfSmahnahmrn im ruf- 
ifchen Volke diel Beifall ftnren werden, erscheint unS 
recht fraglich. Wir glauben vielmehr, daß, wenn irgend¬ 
etwas geeignet istfi, die Herrschaft der Maximalisten zu 
untergraben. eS ihr Borgehen gegen die Religion ist. 
Denn im russischen Volk« besteht trotz seiner revolu, 
tionären Neigungen ein tiefe» religiöses GcfüII. d^-4 
fich Vielfach bi» zum Aberglauben steigert, önd die 
Papen genießen ein Ansehen, das die Negierung Le 
ninS nicht mit einem Federstrich beseitigen kann. ES 
ist daher zu erwarten, daß dir Einleiturig reS Kultur 
kanrpseS in Rußland noch größere Verwirrung in die- 
em unglücklichen Land« hevorrusen und die Schwierig¬ 
keiten der maximalistischen Regierung weiter vermehren 
wird. 
Di« Brettart, 
ist am 25. Januar schon 8 Jahr« att gawochen. ihr« 
Etnführuua war ei» Glück für das deutsche Bolk den, 
ihr ist e» sicher vor allem zu verdanken daß nur vor 
HungeSnot bewahrt geblieben find und das Durchhal. 
ten un» hoffentlich «Sglich ist bis zum endlichen sieg¬ 
reichen Frieden. 
Tie Mllitärversorgnng infolge DienstbeschäRgnug 
etzt sich bekanntlich zusammen auS der Militärrente, ber 
8er-stümmrlungSr«lagr und brr KriegSznlagc. Die Sähe 
ind verschieden je nach der Erwerbsbeschränktheit und 
!«r Verstümmelung. Ein kriegsverstümmelter Gemeiner 
mit 50 Prozent Erwerbsbeschänktheit erhält z. B. 270 
Mark Rente, 324 Mk. BerstümmelungSzulaae nur 180 
Mark KriegSzulaae (die mit Beendigung oeS Krieges 
nicht fortfällt) zusammen 774 Mk. 
So abgefunden wftd der Mann vom Truppenteil ent' 
lafien und kehrt zu seinen Lieben heim. Sagen wir: Er 
Hut ein kleine» Häuschen und ging vor dem Kriege in 
den Taglohn. Das geht nun nicht mehr gut. Jetzt wär' 
ein bißchen Grund und Boden rings umS Häuschen reckt, 
dazu noch eine Kuh — dann hätte die Familie ihr Brot! 
Allein, wer streckt die Snmme Geldes vor? 
Hier hilft der Staat, was vielleicht nicht allgemein 
bekannt ist. durch das Kapital ab findungSgcsetz vom 8. 
Juli 1916. Hiernach kann der Empfänger der Verstüm. 
melungS- oder KriegSzulaae an Stelle dieser laufenden 
Beträge durch eine einmalige Zuweisung eines Kapitals 
zum Erwerb oder zur wirtschaftlichen Stärkung eigenen 
Grundbesitzes — aber nicht gut Gündung eines Geschäf¬ 
tes usw. — abgefunden werden. Die Höh« der Abfin. 
dungSsumme ist nach dem LebeiiSuffNtz.verschieden. Ct> 
wird von, 21. bis 65. Lebensjahr« gewährt, kann aus 
eine der beiden Zulagen, aber mich auf beide zusammen 
beantragt werden. Sie beträgt zum Beispiel: 
beim 
sborslntjr 
für Krtfgssu'agf 
fBr O rflflmmt- 
tangstutagt 
fBr 
lufammen 
21 
8,330 Mk. 
5,994 Mk. 
9,824 MI. 
80. 
2,925 „ 
5,265 „ 
8,190 . 
40. 
2,475 „ 
4,455 „ 
6,930 „ 
BO. 
1,935 , 
3,483 „ 
5,418 „ 
65. 
1,485 „ 
2.673 „ 
4,158 „ 
Der Antrag auf Abfindung ist nicht beim Truppen¬ 
teil, sondern erst nach der Entlassung beim'zuständigen 
Dezirlskommando zu stellen. Wird demselben ftattgcge. 
ben, so hört die laufende Kriegs- und Verstümmelungs- 
zulage — wenn beide zusammen obgefuichen sind — auf; 
>ie Militärrente selbst, wchche nie kapitalisiert werden 
kann, läuft in ihrem monatlichen Betrage nach wie vor 
weiter. ' -r ~ 
MitteilMgeir ans Staat und ttlrche. 
Bei der Prösideatenwahl zur Zweiten bobischetz 
Kammer wurde der Führer de» ZentrnmS RechtSan^ 
Walt Kopf einstimmig gewählt. Die Führung de» 
Fraktion übernimmt der Sbg. NeuhauS. 
Ueber „Entgleisungen" bedauerlicher Art gelegen«« 
lich des Reformationsjubiläums und der Ernennung de» 
Grafen Hertliug zum Reichskanzler hatte» wir f. Zt, 
berichtest Leie« müssen solche immer wieder auss 
neue festgestellt werden. In der alldentsckeu Zeitschrift 
„Teutschlands Erneuerung" läßt ein Pros. Dr. Han» 
Frhr. v. Liebig wieder seinem Acrger über die Ernen¬ 
nung des Grafe» Hertling zum Kanzler dir Zügel 
schießen. Er schreibt u. a„Graf Hertling ist katho¬ 
lisch. . . , Der lutherische Kaiser Wilhelm II., da» 
Oberhaupt der protestantischen Kirche Deutschlands» 
glaubt im JubiläumSjahr der Reformatton unter den 
evangelischen Deuffchen keinen Staatsmann finden zu 
können, der berufener gewesen wäre, in der größten 
weltgeschichtlichen EntschÄdungsstunde di» Geschicke de» 
Deutsche» Reiches zu leiten, als er. Einen Mann, des. 
sen religiöses Ideal notwendig dahin gehen muß. dm 
Tat Luthers und ihre 400jöhrige Auswirkung wieder 
rückgängig zu machen. 1617 dröhnte der Hammer Mar¬ 
tin Luthers am Tor zu Wittenberg. 1519 bestieg Kais«« 
Karl den deutschen Kaiserthron; er schlug sich aus di» 
spanisch-katholische Seite. Drei tzwhrhundert« später, 
1809, legte Franz II. die deutsche Kais er würde ah; da» 
Reich war unter seinen katholisch gebliebenen Herr¬ 
schern schrittweise zerfallen. Protesttnuen schmiedeten 
es aufs neue. In des neuen Reiche» Schicksals stunde 
hat wieder ein Katholik die Führung. Versagt Gras 
Hertling, dann versagt nicht nur ei« StaatAnann. 
Dann wird ein« Aeuißerui^g Bismarck» «nrSgegvaben, 
die er am 24. April 1879 im Herrenhaus getan hat. 
wo er erklärtr, daß „die Grundsätze der Zentrumspartei 
unvereinbar seien mft den Grundlagen, aus denen da» 
'rutsche Reich und Preußen ruben. . . .' und darauf 
hingewiefen, daß Hertling viel« Jahre Mitglied und so¬ 
gar Vorsitzender dieser Zentrumspartei gewesen sei. Ge¬ 
radezu niedertächtig ist ein Hinweis mif di« österrei¬ 
chische LoS von Roni-Bewegung; ihre Männer .feien 
die entschiedensten Verfechter deS Deutschtum» gewesen; 
früher seien sie .fromme Anhänger der kathol. Weltan¬ 
schauung gewesen", (I?) „schließlich hätten sie aber 
keine» andere» Weg mchr gewußt, fich al» Deutsch« zu 
bekennen, als indem sie sich von dem Bekenntnis zu 
Rom lossagten.' Jzi diesem Ton geht eS weiter durch 
den ganzen Artikel. Und das nennt fich deutsch« „Er- 
neuerrmg'. Damit möge man un» Katboliken gefälligst 
vom Halse bleiben. Was nützen alle Mahnungen zum 
inneren Frieden, wenn immer wieder in so frivoler 
Weis« die deutschen Katholiken als Deutsche zlveiter 
.Masse und zweifelhafte Pcttrioten hingestellt werden, 
dis fich als Katholiken nach Ansicht dieser Leute 
überhaupt nickt als Deuffcke bekennen können« 
Wenn das im Zeichen deS „Burgfriedens" möglich ist. 
waS werden wir dann erst nack dem Kriege in dieser 
Beziehung zu erlvartcn haben. Mehr als je gilt da di« 
Mahnung für alle Katholiken: Seid einig, einig, einig l 
Gcfterben ist der ehemalige Sultan der Türkei 
Abdul Hamid im 76. Lebensjahre. Er hat von 1878 bi» 
1909 regiert. In diesem Jahre wurde er durch die 
Jungtürken entthront. Unter seiner Regierung wurde 
der Grund zu dem deutsch-türkischen Freundschaftsver¬ 
hältnis gelegt, der im Weltkrieg die Türkei an unsere 
Seite geführt hat. 
Ausland. 
Aus Meziko kommen kaum glaubliche Mitteilungen 
über die Greueltaten der heutigen freimaurerischrn 
Regierung. Danach wurden von der heutigen Regie, 
rung der Geistlichkeit geradezu phantastische außeeor» 
dentliche Abgaben auferlegt, die sie niemals zu zahlen 
vermochte. Der Soidatehka war nicht bloß erlaubt die 
Kirchen zu plündern, sondern fich daselbst mit lieder¬ 
licher Gesellschaft einzurichten. Aus schändliche Weise 
wurden die Heiligtümer entweiht. Dl« heiligen Ho¬ 
stien wurden aus den Boden gestreut, die geweihten 
Kelche zu Trinkgelagen benutzt; die Statuen der Hei¬ 
ligen zerschlagen und verbrannt. Ein Dekret verbot die 
Deicht selbst für Sterbende unter Todesstrafe. Die 
katholischen Erzbischöfe und Bischöfe der Vereinigten 
Staaten haben gegen diese Kirchenverfolgnng in 
Mexiko protestiert, wre auch gegen die tyrannische Ver. 
sassimg d:e am 1. Mai 1917 in Kraft gesetzt wurde. 
Protestbogen mit Tausenden Unterschriften und ouS 
allen Teilen Mexikos wurden dem Kongresse ringe, 
reicht. Sogar au» Kreisen der amerikanischen Frei¬ 
maurerei heraus wurden Proteste gegen das Vorgehen 
der Rcgierrmg des Generals Carranza laut, die durch 
dieses die fteimaurerischen Bestrebungen in Verruf zu 
bringen drohten. U. a. wurde daraus hingewiesen, 
daß eS katholische Priester gewesen sind, die das mexi¬ 
kanische Land kultiviert haben. Mexiko ist übrigen» 
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