Full text: Fuldaer Kreisblatt (50.1918)

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« 
Nr. Il9 
Zreitag, -en 24. Mai 
50. Jahrgang. 
* 
Der Weltkrieg 
fm ösmschen nnh öRerreichffchen 
Tagesberichte. 
N"" (Amtlich.) großes Hauptquartier, deu 22. Mai! 
LS18. (WTB.) 
Westlicher Krieqsschaaplah. 
Im Kemmel-Gebiet hielt gesteigerte Feuertätig¬ 
keit au. An den übrigen Kampffronten lebte die Ge¬ 
fechtstätigkeit erst am Abend in einzelnen Abschnit¬ 
ten auf. Während der Nacht lebhafte Tätigkeit der 
Aranzosen auf dem Westufer der Avre. 
Mehrfach wurden Borstöße des Feindes abgewiesen 
«nd bei eigenen Erkundungen Gest-ngene eingebracht. 
Auf dem Kampffelde an der Lys wurden gestern 
arnter anderen drei amerikanische Flugzeuge abge¬ 
schossen. 
Die in letzter Zeit sich mehrenden feindlichen Flie¬ 
gerangriffe gegen belgisches Gebiet haben der Zivil¬ 
bevölkerung schwere Schäden und Verluste zugefügt. 
Militärischer Schaden entstand nicht. 
Durch erfolgreichen Bombenabwurf wurden große 
Munitionslager des Feindes nordwestlich von Abbeville 
vernichtet. Paris wurde mit Bomben beworfen, 
i Der Erste Generalquarticrmeister: Ludendorsf. 
ädend-ömcht. 
Berlin. 23. Mai. abends. (28X33. Amtlich.) Bo« -«« 
Kriegsschauplätzen nichts Neues. 
Zu Hilfe für Italien 
f 
Wien, 23. Mai. Amtlich wird verlautbartt- 
An<^ der italienischen Front führte die auf beiden 
Seiten betriebene Erkundungstätigkeit auch gestern an 
Mehreren Stellen zu Gefechten. Der Chef des Ge- 
neralttabes. 
* ^ * 
* 
Viktor Emanucl bettelt um Truppen. _ 
Wie die „Zürcher Post" von besonderer Seite 
von der italienischen Grenze erfährt, hat der König 
von Italien persönlich durch einen amerikanischen 
Deputierten, der sich in Italien anfhält, an Wilson 
die dringende Bitte um Uebersendung amerikanischere 
Soldaten an die italienische Front gerichtet. 
In den größeren Städten Italiens ist _ die Erre- 
E andauernd im Wachsen. Jeden Abend finden Nu¬ 
llungen statt, bei denen Deserteure, die sich 
in sehr großer Zahl in den Großstädten umhertreiben, 
eine Rolle spielen. Die Reme-i"-" fff*?*’ norbretten. 
ihijj amsumoer am Werk (rnd, das Volk auszuwiegeln.' 
Zn Wirklichkeit sind es die durch den Kohlenmangel 
'tellenlosen Arbeiter und die Deserteure. Die Behaup-> 
cung der Minister in der Kammer, dgß die Ernäh- 
eüngsfrage gelöst sei, ist nämlich glatt erlogen. Dev 
Mangel an Lebensmitteln hat seinen Höhepunkt er¬ 
reicht. Seine sogenannten Brotrationen bekommt das 
Volk schon lange nicht mehr; auch Mais und Tesg- 
waren kommen nur spärlich in das Volk Dagegen 
macht sich eine verheerende Wirkung des Alkohols 
bemerkbar, die viel dazu be,. ägt, die Volksstimmung 
zu betäuben. 
von -er west-Zront. 
Die Operationspanse an der Westfront. 
Stegemann schreibt im „Bund" vom 19. Mai: 
Tie allgemeine Kriegslage wird von einer latenten 
Spannung beherrscht, wie sie in dieser Stärke noch nicht ge¬ 
geben war. Nie war die strategische Unsicherheit arötzer, nie 
die Laae für die in den Flanken liegenden neutralen Staaten 
bedeutungsvoller, nie der Ausblick unbestimmbarer und die 
Prognose gewagter. Der Krieg gipfelt in einem Augenblicke, 
dessen Tragik sich jeder Nachrechnung verschließt, weil mili¬ 
tärische und politische Komplexe wirr durcheinanderlaufen 
und wir nicht wissen, ob es sich im Osten um Festigung oder 
Lockerung der Verhältnisse und im Westen um eine Opera- 
tionswenüe bandelt. * 
Immerhin sprechen starke Gründe für gesteigerte Fort¬ 
setzung der deutschen Offensive, da diese zweifellos so starke 
feindliche Kräfte zerrieben und gebunden hat. daß es Foch 
trotz der Heranschaffung eines großen Teiles der britischen 
Seimatarmee und französisches Kolonialtruvven kaum mög¬ 
lich sein?oird, eine neue Manövriermasse zum Ilngriff vorzu¬ 
führen. Dazu sind Sie Verluste der Engländer zu groß ge¬ 
wesen. Auch die Franzosen haben schwer aelitten Allerdings 
haben auch die Deutschen starke Einbußen zu verzeichnen, 
aber es siebt agr nicht so ans, als wäre die Overationsfähig- 
keit ihres Westheeres dadurch so beeinträchtigt worden, daß 
sie bis zum Herbste stilliegen müßten. 
Wir haben bereits darauf hingewiesen, daß eine Opera- 
tionspanse an gewisse Fristen gebnnden bleibt, wenn die er¬ 
strittenen Erfolge nicht abbröckeln sollen, da der Verteidiger 
inzwischen rückwärtige Linien einrichten und seine Bestände 
anffüllen kann. Es ist möglich, daß das sowohl im Abschnitt 
Montdidier—Morenil als auch zwischen Avre und Somme 
und nicht zuletzt zwischen Bailleul und ?1pern in gewissem 
Umfange der Fall ist. Diese Maßnahmen binden aber auch 
den Verteidiger. Um so gewaltiger wird ein neuer Ofsensiv- 
sioß aus der Tiefe des deutschen Aufmarschraumes hervor- 
lrechen müssen und bernorbrechen, und es wäre verkehrt, zu 
glauben, daß das Ueberraschungsmoment diesmal völlig aus- 
aeschaltet sei. weil der Verteidiger sich darauf rüsten konnte. 
Eingesetzte Reserven sind keine Reserven mehr. nnd taktische 
Ueberrgschnngen werden immer wirksam bleiben, da der Ber- 
teidiger bei der von Schlacht zn Schlacht fortschreitenden Ent¬ 
wicklung der Technik nicht in der Lage ist, die Dynamik eines 
neuen Osfensivstoßes von vornherein zu bestimmen. 
Bethnne seit 24 Stunden schwer bombardiert. 
Basel, 2S. Mai. Nach dem gestrigen Pariser Havaskom- 
mentar beginnt die neue Phase der deutschen Offensive immer 
noch nicht. Die Kommuniques melden nur gegenseitige Ka¬ 
nonade in Flandern zwischen dem Nieppe-Walde und Me- 
terem, im Artois, bei Be t h u n e. das der Feind seit 24'Stun- 
den mit giftigen Brandbomben bombardiert, in der 
Pikardie, nördlich von Illbert sowie südlich der Somme, an 
beiden Avre-Ufern. Die Gefechte seien immer noch örtlicher 
Natur. (Bethnne ist bekanntlich das wichtigste Kohlengebiet, 
über das Frankreich noch verfügt. D. Schrift!.) — Dell Base¬ 
ler Nachrichten wird geZieldet. daß die Stadt Bethnne in 
Flammen steht. Das Feuer griff von dem Turm des 
Stadthauses auf die benachbarten Häuser über Die Stadt 
ist vollständig geräumt. 
Vom A-Bootkrieg. 
isvvtz Tonnen. 
(Amtlich.) Berlin. 23. Mai. Von m?rTen U- 
Booten im Sperrgebiet um England wiederum 15 000 
Bruttoregistertonnen feindlichen Handelsschiffsraumes 
vernichtet! Die Erfolge wurden vorwiegend au dev 
Lstküste Englands bei starker feindlicher Gegenwirkung 
erzielt, zwei Dampfer aus Geleitzügen herausgeschoj- 
^n. Der Chef des Admiralstabes der Marine. 
Schisfsraumnot, Holz- und Papiermaugel ^ 
haben nunmehr dahin geführt, daß die englischest? 
Zeitungen ihren Umfang kürzen müssen. Zum ersten 
Mal erschien am 4. Mai „Daily News" in einem ganz 
kleinen Format und nur in einem Bogen. Der Ver¬ 
lag erklärt die Papierknappheit mit „Mangel an Schif¬ 
fen die zum Transport von Lebensmitteln und Trup¬ 
pen nötig sind". Lebensmittel aber, wenigstens was 
Fleisch anbetrifft, sind ebenso knapp vorhanden wie 
Papier. Der Stadtverordnete Wule führte am 16. 
April auf einer Versammlung der H an de lssch lacht er 
in Birmingham aus: „Die Einschränkung der Fleisch-' 
ration kann ernste Folgen haben. Abgeordnete aus Jn-- 
dustriebezirken, besonders die Vertreter der Rüstungs-' 
arbeiten haben erklärt, daß. die pro Kopf und Wochch 
zuständige Fleischmenge im Werte von 85 Pfg. für, 
Schwerarbeiter völlig unzureichend ist." Die bemit¬ 
leidenswerte Lage der englischen Pferde schildert dev- 
Generalsekretär Fairholme vom Königl. Brit. Tier-, 
schutzverein in einer Zuschrift an die „Times" vonv 
3. Mai. Darin heißt es wörtlich: „Durch Unterernäh¬ 
rung und Ueberarbeitung siechen unsere Land- und' 
Stadtpferde dahin. Biele von ihnen hungern siM 
zu Tode, denn das Futter ist schlecht. Auf einigen Ge¬ 
stüten stieg die Sterblichkeitsziffer um das Doppelte. 
Sie beträgt jetzt 50 Prozent." 
Alle diese Erscheinungen sind auf die Rohstoff 
vertilgende Wirkung des U-Bootkrieges zurückzuführen. 
herabgeftiegen. 
Roman von E. Sierra. 
55) (Nachdruck 'verboten.) 
Sie ließ die Hände vom Gesicht sinken: „Sie lieben mich?! 
Mein Gott, das ist doch gar nicht möglich. Sie wußten doch, 
wie schlecht ich war." 
Er lächelte melancholisch, „lieber diesen Punkt geben 
unsere Ansichten leider recht weit auseinander. Ich liebte Sie 
gerade wegen Ihres warmen, opferbereiten Herzens, wegen 
Ihrer hilflosen Schwache. Wie stolz und glücklich hätte es 
mich gemacht. Ihnen Führer sein zu dürfen. Aber Sie wiesen 
ia jede Hilfe von meiner Seite zurück. Ich hätte es mir fa 
faaen können, wie aussichtslos meine Liebe sei." 
Sie antwortete nicht. Sie iah ihn nur an. Immer größer 
nnrdcn ihre 'Augen, immer glänzender, immer bewußter des 
einen Gedankens — 
„Wilma -I" Er ergriff ihre beiden Hände. „Ist es 
doch möglich?" 
Sie nickte nur und siel vornüber in seine geöffnete Arme 
Er zog sie ganz fest an sich. „'Also habe ich mich doch nicht 
oetän'cht. als ich damals in der Stunde der Gefahr in Deinen 
Anacn dieselbe opferbereite Liebe zn sehen vermeinte, um die 
ich Deinen Bruder beneidete." 
„Ich hätte sterben mögen für Dich, um mir Deine Ach¬ 
tung zurückznerobern." 
„Nur meine 'Achtung —? 3lch. Wilma, Lieblina. ahntest 
Du denn wirklich nicht, daß mein Leben in letzter Zeit vnr 
durch Dick Wert erhielt?" 
Mir einem ungläubigen Staunen sah sie in seine heißen 
Augen. „Wiie sollt ich das ahnen, wo ich es kaum glauben 
kann, nun Dn es mir sagst." 
„Ach. Morte! Worte.! Was sind Worte? Wilma, sieh 
mir in die Auge» und dann sage mir noch einmal, daß Du 
es nicht glauben kannst." 
Da e!r die Worte nicht hoch bewertete, mußte er wohl zu¬ 
frieden sein mit der stummen Sprache dieser blauen Augen. 
Und er mußte das staunende Entzücken in ihnen mit heißen 
Küssen beantworten. „Daß Du mich liebst — gerade mich 
liebst . . Immer wieder mußte er sich die Gewißheit ihres 
Besitzes von ihren willigen Lippen fordern. „Wie hoffnungs¬ 
los kehrte ich damals nach jener letzten Unterredung mit Dir 
:n mein Zimmer zurück, Ich fühlte, alles war auS. Und 
als Du dann zu mir kamst, als der Diener Dich mir meldete, 
da erfüllte mich ganz unlogischer Weise ein unberechtigter, 
unsinniger Gedanke. Ich hatte alles vergessen — Stuhl und 
Tintenfaß stürzte» um. Und erst die staunenden Augen des 
Dieners brachten eö mir insGedächinis. daß ich z» solch einem 
Freudentaumel auch nicht die geringste Veranlassung hatte. 
Und als ich Dich dann später vom Fensterbrett znrückriß, als 
rch Dich in meinen Zirmen hielt, da wußte ich nichts von 
Feuer nnd Gefahr, lind als die Feuerwehr hcranratterte, 
als sich der stille Hof wie mit einem Schlage belebte, da war 
in mir nur dex eine Gedanke: Ich mußte Dich aus meinen 
Armen lallen. Und es waren wahrlich wenia freundschaft¬ 
liche Gefühle, mit denen ich Dich dery rettenden Feuerwehr¬ 
mann übergab Aber nun soll uns nichts mehr scheiden. Ich 
reise mit Dir zu Deinem Bruder.und so schnell wie möglich 
will ich Dich dann als meine Frau zu mir holen. Er ist uns 
« sa in dieser Hinsicht mit so.gutem Beispiel vorangegangen." 
| Der helle Tag war schon in ein leichtes Dämmerlicht 
j tibergegangen. als.Egon Mloorsbach ansing, sich all die Ge- 
j genstünde um ihn herum daranfbin anznseben daß sie der 
I Liebsten z>, eigen »nd ihr in ihrer Einsamkeit Gesellschaft 
geleistet batten. t 
Er aina zu dem Rähtischchen am Fenster und betrachtete 
iedes Stück, das 'ort laa. mit so glänzenden Auaen, als 
seien es Kostbarkeiten. Und als er seinen kleinen Finger 
in den silbernen Fingerhut zwängte, da nahm er aleich die 
Gelegenheit wahr, um sich non ihrem schlanken Goldfinger 
das Maß zu holen. „Schon morgen bringe ich die Ringe. 
Ach. Liebling, es ist nur eine ganz kleine Fessel, die Dich an 
mich bindet und ich möchte deren iansenb haben, um Dich un¬ 
zerreißbar mi'mich zu ketten." 
Sie lachte ihn schelmisch an. . 
„Der Rina tut es nicht." 
„Und was tat es denn?" 
„Das dn —" Sie tippte mit spitzem Zeigefinger auf jedes 
st'tnci Angen. , „Und das da sie schmieate sich an sein 
Herz- t : - P \ f 
-i;iefe Worte verlangten natürlich eine gebührende Be- 
. antwortung und es war schon recht spät, als Eaon Moors- 
back> citMirfo mit langen Schritten den Hof überauer'te'. Es 
wa!r^ Frau Wiebke wirklich nicht zu verdenken, daß sie de« 
Kopf weit aus der Portierloge hernnsreckte und dem späte« 
Gast mit reger Mißbilligung entqegensah. Aber als sie die 
strahlenden Augen erblickte, veränderte sich ihr Ausdruck zu 
teilnehmendem schmunzeln. Sie wußte nicht, wie die wun¬ 
derliche Ideenverbindung über sie kam: sie mußte der blü¬ 
henden Pracht ihres Fliederbnnms gedenken. 
* * * 
Gerade zur rechten Zeit hatte Wilma von Holstenbrugk 
in Egon Moorsbach einen Lebensfiibrer gefunden. Ein heute 
morgen erhaltener Brief hatte ihr ihre Unselbständigkeit und 
Unkenntnis der 33orgänge des Alltags wieder reckt augen¬ 
scheinlich gemacht. 
In diesem Schreiben hatte sie ein Justizrat Mumm auf- 
aeforöert. sich am Mittwoch, den 5. Juni im Amtsaericht zu 
Wilmersdorf, Zimmer Nummer siebenundncunzia. vormit¬ 
tags elf Ubr einzusinöen. zwecks Beirvohnung zur Eröffnung 
des Testaments des verstorbenen Fräulein Iosesine Schlange. 
Das begriff sie nicht. Denn vor ein paar Tnaen hatte sie 
von Tante Iosesine einen Kartengruß erhalten, der von Le¬ 
bensfreude förmlich strotzte und von irgend welcher Krank- 
heitscrschetnnng nichts berichtete. Hier mußte eine Verwechs¬ 
lung vorliegen. Allzulange zerbrach sie sich nickt den Kopf 
über diefe mysteriöse Angelegenheit. Sie hatte an anderes 
zu denke«. Und als Egon Moorsbach gegen zwölf Uhr er¬ 
schien. vergaß sie sogar ihr Vorhaben, ihn zu Rate zu ziehen. 
Erst als er abschiednehmend auf der Tre,vve stand, fiel es 
ihr ein. Für beide ein köstlicher Vorwand, das Beisammen¬ 
sein zir verlängern. 
„Das ist sehr einfach, mein Liebling." sagte Eaon Moors¬ 
bach. als er das amtliche Schreiben gelesen batte. „Die alte 
Dame ist gestorben und hat Dich irgend mit einem Legat 
bedacht." 
Diese Erklärung nötigte Wilma c> unvasiendes Lachen 
cb. Sie versuchte den Bräutigam die Unmöglichkeit seiner 
Annahme durch Klarlegung des Tatl»estgndc's zu bemeisen. 
(Schluß folgt.)
	        
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