Full text: Fuldaer Kreisblatt (50.1918)

ulöaer Rreisblatt 
Crftefof tLgttch mH flusuatz«» Sen«, «a- Zeierta».. 
V»z«e-.prel»: M-aatttch «tt Illustriertem Sonvtago.Sia« 
»st pfrnak-, -es-lrichru tm6) Mt Post bezogen skskhNe?- 
«ch Sestellgel-. . o Etuzrinr Nummer« koste« ,0 pfenvig« 
Telegr.-flör^: «retsdiatt §Nlöa.» Zernfprechrr Nr. SS. 
vr«ck ««- Verla,: J.£.ÜtY* O»fb«ch-rvckerel,r«l-a. 
di» Ei«rü<kv«,s. Vebührea betrage» Mr -e« Kaum eine» 
Spaitzett» IS Pfennig, -lnpreifungev -l« Zelle 95 Pfenalf* 
f fie Sie on -er Hephästsstrlle z« erteilende Auskunft oster ftn» 
«ahme »»«schrlstlichen-lugebotea wrrüen SS Pfennig berechnet. 
Platz» and datenvorsthriste« ebne verdlnölichkelt. 
Verantwortlicher Schriftleiter: ».eo Uth, §«l-a. 
r: 
:r»uru: 
Nr. 190 
Montag, öen fiuguft 
50. Jahrgang. 
Der Weltkrieg. 
st« -eotfchen und österreichische« 
Lagerberichte. 
Von den Fronten. 
(Amtlich.) Großes Hauptquartier, den 19. August 
8i918. (WTB.). 
Westlicher Kriegsschauplatz. 
Heeresgruppe Kronprinz Nnpprccht: Südwestlich 
von Bailleul folgten stärkstem Feuer englische An¬ 
griffe zwischen Meieren und Merris. Sie wurden 
sin unseren vorderen Kampflinien abgeiviesen. Beider¬ 
seits der Lps rege Erkundungstätigkeit des Feindes. 
An örtlichen Gefechten nördlich der Ancre schoben wir, 
'unsere Linien vor und machten Gefangene. 
Heeresgruppe Boehn: Zwischen Äncre und Oise 
chm frühen Morgen heftiger Feuerkampf. Der Fernd 
'stieß mehrfach zu starken Teilangriffen vor. 
Südlich der Somme scheiterte ein Angriff austra- 
skischer Truppen gegen Herleville. Nordwestlich von 
Motze hatte ein eigener Vorstoß Erfolg. Französische 
Angriffe beiderseits der Straße Amiens- Rohe wurden 
'überall, teilweise im Gegenstoß, abgewiesen. Mehrere 
'.Panzerwagen wurden zerschossen, einige von unserer 
'Infanterie durch Handgranaten außer Gefecht gesetzt. 
.Ebenso brach dicht südlich der Avre mehrfach wie- 
jderholter Ansturm des Feindes zusammen. Der Geg- 
sner drang in den Westteil von Beuvreignes ein: wir 
inahmen die dort kämpfende Truppe an den Ostrand 
-des Ortes zurück. Norbwestlich von Lassignh schlugen 
wir feindliche TeilangAffe und mehrfach wiederholte 
sBorstöße ab. Weitere Angriffsversuche hielt unser 
Deuer nieder. 
Zwischen Oise und Aisne begann am frühen Nach- 
smittage starker Artillcrtekampf. Gegen Abend griff 
per Feind nach stärkster Feuersteigerung zwischen Carle- 
tpont und südöstlich von Nouvron an. Unsere vorderen 
Truppen hielten in mehrstündigem erbitterten Ringen 
4>en feindlichen Ansturm auf, der überall vor unseren 
Kampfstellungen zusammenbrach. 
Heeresgruppe Deutscher Kronprinz: An der Besle 
Beiderseits von Braisne bei auflebendem Feuerkamps 
Heinere Infanteriegefechte. 
Der Erste Generalquartiermeister: Ludendorff. 
Österreichischer Kriegsbericht. 
Wien. 19. August. Amtlich wird verlauthart: 
An der Piave wurden italienische Erkundungsversuche 
vereitelt. Ter Chef des Gencralstabes 
Der deutsche Abendbericht. 
(Amtlich.) Berlin. 19. August, abends. Westlick 
von Chaulnes und nördlich von Rohe sind feindlich« 
Angriffe gescheitert. Zwischen Avre und Oise tags' 
über heftiger Kamps. Französische Angriffe aus breite, 
Front brachen unter schweren Verlusten zusammen 
Zeitweilig Artillerietätigkeit im gestrigen Kampfab¬ 
schnitt zwischen Oise und Aisne. 
von öer Weft-Zront. 
Mit der Hartnäckigkeit der Verzweiflung 
wollten die Franzosen vor Amiens den Durchbruch 
erzwingen. Aber vergebens. Was die Unsriaen in die¬ 
sen von unerhörter Sonneng-nt erfüllten Tagen, in 
denen Staub und Gas und Pulverdampf die Luft über 
dem ganz-'n Schlachtfelds zu dicken, grauen Schwaden 
ballten, geleistet haben, steht über jedem Lobe. 
Sechs- und siebenmal sind die Franzosen an 
manchen Tagen mir gewaltigstem Tankeinsatz und 
unter dem Schutze riesiger, niedrigstiegeuder und aus 
ihren Maschinengewehren rastlos feuernder Kampfge¬ 
schwader angekommen — sechs- und siebenmal sind sie 
von den gleichen Abwehrkämpfern blutig zurück- 
getrieben worden. Allein vor einem Korpsbereich 
sind zwischen dem 9. und dem 15 August über fünf¬ 
zig feindliche Panzerwagen zerschlagen wor¬ 
den. Hinter dem Schleier Oer io ohne Pausen weiter- 
gehenden Teilvorstöße hat General Fach seinen an 
Blut und Material so furchtbar geschädigten 
Massen eine kurze Sammlung ermöglicht und neue 
Reservekräfte zugeführt. In den folgenden Tagen griff 
er auch die südlich anschließenden Frontgebiete derart 
mit an, daß Rone wieder znm Mittelpunkte seines 
neu aufgeflackerten Turchbruchswillens wurde. Stärkste 
Artilleriearbeit ging den tief gegliederten Stürmen sei¬ 
ner kanadischen und französischen Infanterie voran die 
wieder von Tank gruppen, die sich als Stoßblöcke 
gegen unsere Linien warfen, geführt war. Unsere glän¬ 
zend arbeitende Artillerie hat die'en Anprall zum 
besten Teile schon im Vorfelde zerschmettert. Wo 
der Feind dennoch an unsere Linie herankam. wurde 
seine Kraft durch den Gegenstoß un'erer Stürmer-ge¬ 
brochen. Dem furchtbar blutigen Versagen des ersten 
Angriffes folgte nach etwa einstündigem Trommel¬ 
feuer. das sich mit allen Kalibern auf unsere Instrn- 
terielinie warf, ein neuer Stoß, an dem sich das Schick¬ 
sal des .vorhergehenden Angriffs wiederholte. Trotz 
noch mehrmaliger gewaltigster Anstürme gelang es dem 
Feinde nirgends, einen auch nur nennenswerten Er¬ 
folg zu erreichen. Er har nur -wieder unqeheu re 
Massen von Menschen verloren, die nament¬ 
lich beiderseits der Straße von Montdidier nach Roye 
das Gelände buchstäblich in Wellen bedecken, und hat 
auch wieder starke Einbuße an Tanks- und Kampf¬ 
flugzeugen erlitten 
Die feindliche« Operationsziele. 
lWTB.) Berlin, 18. Aug. Die weitgesteckten Overations- 
ziele des Feindes bei seinem mißlungenen Angriff vom 
17. 8. beiderseits der Avre wurden aus erbeuteten 
Karren einwandfrei sestgestellt. Hiernach war das Angriffs¬ 
ziel des 17. 8. südlich der Avre der mehr als 8 Kilometer 
rückwärts unserer Kampffront gelegene Wald südlich von 
Avricourl. Bekanntlich brachen die starken feindlichen 
Angriffe dieses Tages unter schweren Verlusten bereits vor 
unseren Kampflinien zusammen. 
Erfolge nuferer Lnststreitkräste. 
Berlin. 19. Aug. Unsere Luftstreitkräfte waren in öeri 
Tagen vom 13. bis 16. 8. wieder außerordentlich tätig. Trotz 
teilweiser ungünstiger Witterung wurden u. a. die Städte 
Dünkirchen. Calais, Bonlogne, Rouen. Amiens 
und Evernay mit 250349 Kilogramm Bomben, sowie 
Trnppenansammlungen im Sommegebiet mit Wurfgranaten 
und Maschinengewehren angegriffen. In der Nacht vom 
15. zum 17. flog infolge Bombenabwurfs das Munitions¬ 
lager von Beuvry unter ungeheuren Explosionen in 
d i e L u f t. Es entstand ein Brand, der weitere Ervlostonen 
zur Folge hatte. Der Gegner verlor in diesen vier Tagen 
87 Flugzeuge und zwar 79 im Lpfttamvs und 8 durch di« 
Flak. Acht Ballone wurden von unseren Fliegern brennend 
znm Absturz gebracht. Oberleutnant L o e r z e r errang seinen 
29. und 30.. Leutnant Bolle seinen 3V., Leutnant K ö n - 
necke seinen 39. Leutnant N d e t seinen 54.. 55. und 56. Lnst- 
siea. 
Fliegerangriff aus Rone». Calais nnd Dünkirchen. 
lWTB.i Bern, 18. Aug. „Petit Parisien" meldet aus 
Rouen: Stadt und Weichbild von Rouen sind in der Nacht 
znm 17. August von deutschen Flugzeugen .ange¬ 
griffen worden, Calais ist in der Nacht znm 17. August 
mit etwa 59 Bomben belegt worden. Einige Häuser 
wurden schwer beschädigt. Menschenleben sind nickt zu be¬ 
klagen. In der gleichen Nacht wurde auck Dünkirchen 
von deutschen Fliegern bombardiert. 
Ereignisse zur Lee. 
N-Boot-Bente. 
(Amtlich.) Berlin. 19. August. Neue .Erfolge 
unserer Mirtelmeer-U-Boore: 4 Tamvfer von ziiiam- 
men etwa 19 000 Brurtoregistertonnen. Ter Chef vesi 
Admiralstabes der Marine. 
Vor großen Dingen in Italien d 
-Der Schweizer Personen- und Gepäckverkehr nach 
Italien ist soeben vollständig eingestellt worden. Die 
Grenzsperre deutet aus bevorstehende große kriege- 
rische Ereignisse hin._ 
36] So wahr mir Gott he!s'! 
Dine Bauerngeschichte aus dem Taunus von F r i tz R i tz e l. - 
lNachdruck verboten.) 
Hatte diese Vernehmung aber auch Geora nickt vor die 
Entscheiduna gestellt, beruhigen konnte ihn ihr Ausgang 
nicht, denn noch stand die Hanptverhandlung bevor, in welcher 
«r'zweifellos vereidigt wurde. Und je näher der bedeutungs¬ 
volle Tag heranrückte, desto mehr folterte ihn der Gedanke, 
baß er unter dem Zwang der Verhältnisse die Begegnung 
mit Ludwig verschweigen müsse. So sehr er sich bemühte, dieses 
Verschweigen vor sich selbst zu rechtfertigen — vor seinem 
oraden rechtlichen Sinn hielt alles Beschönigen und Entschul¬ 
digen nicht stand. Es war Meineid — oisenbarer Meineid, 
wenn er schwica. Tie beständigen Gewissensskruvel machten 
^bn fast körperlich krank: ans dem lebensfrohen Burschen 
war ein finsterer Träumer geworden, der von Tag zu Tag! 
den Seinen oh dieses veränderten Wesens mehr Besorgnis I 
machte. Schweigend ging er seiner Arbeit nach vermied | 
vsfenbgr absichtlich jeden Umgang mit seinen Kameraden 
^vd wge d'^rck fein angstvolles Fronen der Mutter dazu 
-iu bringe,,, sich über den Grund seiner unerklärlichen Schwer- 
nn»t auszusprechen. Ter Vater in seiner wortkargen Weise 
fragte nicht doch ruhte sein Auge mit ängstlichem Forschen 
tMlicft ans dem Gesicht seines Sohnes, als erwarte er. daß 
bwier endlich von selbst das Schweigen brecbe Und ein 
MmerzUcher ckna ckrvb sich jedesmal in das Gesicht des alten 
Mannes wenn er sab. daß der Tobn die stumme llraac nicht 
verstand oder nicht verstehen wollte und anaenscheinlich be¬ 
flissen war iedes Alleinsein mit ihm, denr Vater, abznkürzen. 
Alle Zeit, welche Georg erübrigen konnte widmete er 
dem kranken Loren». Der alte Knecht, besten Zustand infolge 
der Rübe verhältnismäßig befriedigend mar. tot dem jungen 
Mann leid, denn niemand ins Hause außer der alten Urschcl. 
bekümmerte sich um ibn Auch paßte die finstere Wortkargbeit 
des Alten io recht ?u seinem eigenen Gemütszustand, »nd 
etwas Rübrend-^ ('■>* >" der Art und Wesse. wie der Kranke 
seine Dankbarkeit On die ibm von dem innacn .Oerrn cr- 
miesen.e Sorge zu erkennen aab. Wenn Geora cintrat und 
teilnehmend nach dem Befinden des Knechtes sraatc, dann I 
ging es über dessen harten Züge wie ein erlösender Schimmer: 
die dunklen, tiefliegenden Augen verloren ihren unheim¬ 
lichen. feindseligen Ausdruck, und innig umschloß seine Hand 
die Rechte des Besuchers nnd hielt sie fest, als wolle er sie 
nie mehr lassen. Dann brachte er stets das, Geivräck auf das 
gegen Ludwig Hissenauer schwebende Prozeßverfahren, erkun¬ 
digte sich, ob neue Beweise für die Schuld, des Angeklagten 
erbracht worden seien, ob der Förster Gebhard immer noch 
den Ludwig als Tater bezeichne und wann er. Lorenz, gericht¬ 
lich vernommen, würde. Georg gab aus alle diese Fragen 
nur die kürzesten Antworten, da es ihm unsäglich zuwider 
war. über die seine ganze Gedankenwelt ausfüllende Ange¬ 
legenheit zu sprechen. Er machte dem Kranken daraus auch 
gar keinen Hehl und wurde sogar unmutig, wenn Lorenz 
immer wieder ans das Gespräch zurückznkommen suchte. 
So kam der Tag der gegen Ludwig Hsssenauer anberaum- 
ten Verhandlung immer näher. Lorenz war auf dem Kran¬ 
kenbette gerichtlich vernommen worden und batte nur Un¬ 
wesentliches, dem Gerichte schon Bekanntes ausgesagt. Mit 
einer gewisten finsteren Entschlossenheit sah Georg dem Kom¬ 
menden entgegen — da sollte, gerade zwei Tage vor dem 
Termin, der mühsam niedergezwnngene Aufruhr in seinem 
Innern aufs neue entfesselt werden. Nach der von ihm seit 
kurzem anaenommenen Gewohnheit aing Geora am heutigen 
Sonntag des Nachmittags in den Wald gegen üeir Eichkops 
zu. ans einsamen Wegen und Schneisen, wo er stcker war, 
niemand zu begegnen. Gerade als er in eine romantische 
Seitenschllicht des Si'bertals einbog. um zu seinem Lieblings¬ 
platze. einer unter majestätischen Buchen stehenden Ruhebank 
zu gelangen, trat ihm ans einem Seitenwege Mälcken His- 
icnaner entgegen. DaS Mädchen schien ihn erwartet zu haben, 
denn rasch trat es auf den jungen Mann zu und sagte hastig: 
„Gott sei Dank, Schorsch, baß ich dich endlich treff. Es 
ts schon des dritte Mol, daß ich dir zu Gefalle aeh. Ich 
muß mir's vom Herz ecnnner rede, eh du vor Gericht gehst — 
sonst hätt ich io kaa ruhig Stund mehr im Lcm^'!" 
ES war das erstemal seit jenem Abend bei der Tchmitte- 
bas. daß Geora das Mädchen miedersah. Wie hatte sich das 
schöne Malchcn in der kurzen Zeit verändert! Die ehemals 
so rosigen Wangen waren bleich, das liebliche Gesichtchen 
schmäler geworden: ein Ausdruck tiefsten Seelenkummers 
lag darin. 
In seiner schmerzlichen Betroffenheit über Mütchens 
Aussehen vermochte der junge Mann auf ihre Anrede bloß 
zu stammeln: 
„Du boft mir etwas zu sage, Blalche? Un etwas, was 
mich un de Prozeß gege de Louis angelst?" 
„Schorsch. ich waaß, daß die Mutter mit dir aered Hot! 
Un ick kann mir denke, was sie von dir verlangt! Ich waatz 
„ach- — hier senkte das Mädchen Re Stimme zum Flüstern 
— „daß du domols im Wald nnserm Louis beaeanet bist 
„Un do host du aach Sorg, daß ich was verrät? Des¬ 
wege kimmst du?" warf Georg bitter ein. „Do brauchst du 
kaa Angst zu hawe! Dei Mutter versteht's io. aam e Schloß 
vrrs Maul zu lebe!" 
„Tu verstehst mich nit, Schorsch!" unterbrach Malchen den 
jungen Mann mit fliegenden Worten. „Ick kann miw jo 
denke, daß die Mutter in ihrer Angst um den Louis alles 
angestellt bot. daß dir nix sage sollst! Un ich hab's ihr die 
ganz Zeit her angeiehc un kwr's jetzt von dir selbst, daß 
sie fertig gebrocht Hot, was sie gewollt. Schorsch. kannst: du 
mit gutem Gewiste meiner Mutter de Wille tun? Ohne daß 
du dir selbst sage mußt: ich schwör falsch? Ueberleg dtr's 
um Himmelswille!" 
„Des siegst du mich?" entgegnete Georg in grenzenlosem 
Erstaunen. „Waaßt du dann nit. was dem Louis passiert, 
wenn ich sag daß ich ihn aesxhe bab?" 
„Den Louis bab ick gern — so gern, wie nur e Schwester 
ihrn Bruder hawe kann! Un wenn er ins Unglück kimmt, 
dann könnt ich in meim ganze Lewe nit mehr froh sein! 
Awer, daß ihm usf die Art geholfe wern soll, mit erer Tod- 
sttnd Schorsch — des tat mich noch unglücklicher macke! Der 
Louis kam frei un du müßt dir dei ganz Lewe lang de 
Vorwurf mache: Ich Hab die Hand uffgehobe un bab gesagt: 
„So wahr mir Gott hels", un Hab doch aeloae — Schorsch. 
des darfst du nit. dozu Hab ich dich zu lieb!" 
sFortsetzung folgt.)
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.