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fiu werden der Unternehmer und diejenigen, welche 
«ersprüche oder Ansprüche erhoben oder Anträge 
-eilt haben, schriftlich geladen werden. Im Falle ihreö 
‘u*b[eibcns wird die Erörterung gleichwohl stattfinden. 
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F Bekanntmachung. 
Die Firma Nicolaus Weber, Mechanische Weberei, 
t offene Handelsgesellschaft, in Julba hat beantragt, ihr 
für ihre mechanische Weberei auf den Parzellen 533/73, 
551/70, 309/72 und 552/72 Flur 18 Gemarkung Fulda 
gemäß §§ 46 ff. des Wassergesetzes vom 7. April 1913 
(G. 6. 6. 53) das dauernde Recht zu verleihen: 
das nach der Bekanntmachung vom 21. 9. 1938 — 
A III L u. K V 2008 — (Fuldaer Zeitung vom 26. 
E 9. 1938) aus dem Krätzbach abgeleitete Wasser, so¬ 
weit es nicht verbraucht wird, nach Gebrauch in 
den Fabrikbetrieb mittels einer unterirdischen Rohr- 
I, leitung bei Parzelle 553/73 in den Krätzbach Par¬ 
zelle 870/95 Flur 18 Gemarkung Fulda wieder 
einzuleiten. 
Erläuterungen und Zeichnungen liegen während der 
Dienststunden im Geschäftszimmer der Stadtverwaltung 
in Fulda zur Einsicht aus. 
K Widerspräche gegen die Verleihung sowie Ansprüche 
ous Herstellung und Unterhaltung von Einrichtungen 
W 50 des Wassergesetzes) oder auf Entschädigung sind 
-schriftlich in zwei Ausfertigungen beim Regierungsprä- 
tfibenten in Kassel oder mündlich zu Protokoll beim 
.Oberbürgermeister in Fulda unter Angabe des 
Aktenzeichens A III L u. K V 2008 anzu- 
dingen. 
f - Die Frist für die Erhebung von Widersprüchen be¬ 
trägt zwei Wochen, beginnend mit Ablauf des Tages, 
, an dem das letzte, diese Bekanntmachung enthaltende 
Blatt ausgegeben ist. Innerhalb dieser Frist muß der 
Widerspruch bei einer der genannten Stellen angebracht 
5 lein. 
dem Widerspruch ist genau anzugeben, auf wel¬ 
chen Rechtsgrund er sich stützt und auf welchen Teil der 
: oben bezeichneten Rechte er sich beziehen soll. 
FJJBer innerhalb obiger Frist keinen Widerspruch ge- 
. Sen die beantragte Verleihung erhoben hat, verliert 
iKin Widerspruchsrecht 
f Innerhalb der gleichen Frist sind etwaige andere 
/ Anträge auf Verleihung des Rechtes zu einer Benutzung 
: «s Wasserlaufes, wodurch die von der oben bezeich¬ 
neten Unternehmerin beabsichtigte Benutzung beiein- 
;trächtig! werden würde, mit den vorgeschriebenen Un- 
.«rlaytn beim Regierungspräsidenten in Kassel einzu- 
-keichen. Nach Ablauf der Frist können solche Anträge 
BF gegenwärtigen Verfahren nicht berücksichtigt werden. 
M^Rach Beginn der Ausübung des verliehenen Rechtes 
/tonnen wegen nachteiliger Wirkung nur noch die im 
J 82 und im § 203 Abs. 2 des Wassergesetzes bezeich- 
«eten Ansprüche geltend gemacht werden. 
^Die Kosten, die durch unbegründete Widersprüche 
W^stehen, können demjenigen auferlegt werden, der sie 
tr!): ben hat. 
gL Die mündliche Erörterung der rechtzeitig erhobenen 
^Wcrsprüche usw. wird spätester anberaumt werden. 
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