Full text: Fuldaer Zeitung (1945)

Julöacr Zeitung Jtr. 30 
Dienstag, den 6. Februar 1945 
Dec Ziqaccist 
Anekdote von 
Alfred Meyer 
tczcMte JCleüdgkeiten 
( 
Forscher und Deuter der Tierwelt 
des 
it am 
in die- 
__ Eitel Kaper 
über ihn. Lassen wir die Sache aus sich be¬ 
ruhen Und gehen wir zum Leichensthmous. 
Amen " 1 ' Karl Lervs 
Wer jemals eine 
sächsischen. Reise- 
mit den Werken 
Wer den schwedischen Forscher nidji 
Vortragspult erlebt hat, der kennt nfm Ule 
ser Persönlichkeit dcrmachi nur die eine ©eite 
Bengt Berg hat sich in Wahrheit das b«. 
wahrt, was man heute an vielen seiner 
Landsleute vermißt. Er ist ein richtiger Wi¬ 
kinger geblieben: ein Mann mit leuchtendem 
Bli-k, trotz feiner sechzig Jahre voll jugend¬ 
licher Begeisterung, und ein begnadeter Mitt¬ 
ler seiner eigenen Erkenntnisse. In der Wis¬ 
senschaft der Zukunft werden Männer seines 
Schlages mit oollem Recht als echte Pioniere 
gewertet. Auch er hat seinen großen Beitrag 
dazu geliefert, daß die Weltschöpfung heute 
und mehr noch in Zukunft als ein großes, 
nach gewaltigen Gesetzen lebendes Ganzes 
gesehen werden kann. Das Wort Goethes: 
wer aber fest auf den Willen beharrt, 
der bildet die Welt sich", ward diesem For¬ 
scher aus dem Norden zur sinnvollen Richt¬ 
schnur eines unerhört erfüllten Lebens. 
dunkle Zimmer de» redlichen Studiosen ein- 
traten, wurden ihre erstaunten Augen der 
Tatsache inne: daß da anscheinend zwei Män¬ 
ner rauchten — der eine langsam und viel¬ 
leicht behaglich, der Andere aber hastig und 
nach dem.monotonen Befehl einer Maschine, 
deren Geräusch ihre Ohren sich nicht zu deuten 
wußten — bis Wilhelm Conrad die Petro¬ 
leumlampe anzündeie, um des Augenblicks 
Mystik zu enträtseln: daß und weshalb näm¬ 
lich der zweite Raucher eine Maschine war 
und sein mußte. 
„Lieber Onkel — ich habe mir deine so 
wohlwollenden Worte genau überlegt und 
mir ihre Befolgung in punkto Stetigkeit und 
Gelasienheit so sehr angelegen sein lassen, daß 
ich mir sagts: eine kleine Maschine wie diese 
von mir schnell konstruierte Säugpumpe 
schosst das alles viel exakter und vor allem 
— —----- — großen Schweden 
Benrst Berg verglichen Hai, der weiß auch 
ohne näherer, Kommentar, warum' sich der 
heute sechzigjährige Forscher und berufene 
Deuter der Tierwelt ganz anders als jene 
Nimrods und Globetrotter in die Seele des 
ihm so verwanadten und befreundeten deut¬ 
schen . Volkes ei na e schrieben hat. Es ist im 
Grunde bei Bengt Bera das gleiche wie bei 
seinem großen Landsmann Sven Hedinf 
wo andere Interesse bezeigten, wo andere 
die Welt nach kleinen egoistischen Gesetzen 
zu ordnen trachten, da haben diese beiden 
Männer ehrfürchtig und voller Liebe Tier 
und Schöpfer nach ihren eigenen naturgege¬ 
benen Verhältnissen erforscht, da haben sie 
den Unbekannten Verständnis erworben, und 
da stellten sie ihre Naturbeschreibung unter 
den großen Gedanken, daß Tiere wie Men¬ 
schen, gestaltete Landschaft und Pflanzenwelt 
Offenbarungen des großen göttlichen Waltens 
sind. 
Sven Hedin hat immer wieder daraus hin- 
gewiesen, daß man nur bei den tüchtigsten 
deutschen Forschern den notwendigen Fern¬ 
blick, das Auge fürs Ganze erwerben konnte 
und erwerben kann. Sein Dank an den gro¬ 
ßen deutschen Erdkundler Ferdinand von 
Richthofen gehört für alle Zeiten zu den 
schönsten Zeugnissen eines wirklich völkeroer- 
ber typischen angel- 
und Jagdschilderungen 
Bengt Berg zum 60. Geburtstag 
schtn soll. In knappen Worten erfahren wir 
so nebenhin, daß die Forschungen Bengt 
Bergs mitten durch Fieberhöllen, durch Brut¬ 
stätten von Malaria und Bilharziose führen, 
daß oft mehr als die Hälfte der Expedition 
schwer x krank darnieder liegt und daß man 
lchon eine so stählerne Gesundheit wie Bengt 
Berg haben muß, um aus allem lebend her- 
vorzugehen. 
I dir hiermit verehre, mein Lieber! Halte 
sie nicht nur in Ehren, sondern rauche fit 
in Gelassenheit so gleichmäßig schön braun 
I wie nur möglich an! Dann erkennt jeder in 
I dir den diesbezüglichen Epikur und freut 
I sich deiner Ausgeglichenheit und Stetigkeit, 
I die du bislang vielleicht auf allerlei Al- 
I fanjereien verwandtest, deren Sinn sich nicht 
I sogleich offenbart. Und hier sind einhundert 
I gute Zigarren zur alsbaldigen Durchführung 
deiner Seelenkur. Und damit: gut Rauch und 
Volldampf voraus, mein lieber Wilhelm 
Conrad!" 
I „Der Junge bleibt unsichtbar!" bedauerte 
I der Baler, als ihm sein Bruder am übemäch- 
I sten Tag die eigene Methode des philosophi¬ 
schen Erziehungsversuchs erzählte, hinter dem 
I er gleich drei Fragezeichen machte, und indem 
I er wie immer nach oben lauschte. „Der Rhyth¬ 
mus über uns ist mir neu! Anscheinend ist Der 
Junge einer neuen Maschine auf der Spur. 
Heute morgen rückte er mit dem Geständnis 
heraus: daß er mir für die Genehmigung sehr 
dankbar sein würde, die Maschinenbauschule 
in Apeldorn zu besuchen." 
„Der Junge hat meinen Ratschlag nicht m 
den Wind gepfiffen, lieber Bruder. Er raucht! 
Er probiert es wenigstens mit meiner Tour, 
deren Vortrefflichkeit ich ihm aus eigener Er¬ 
fahrung warm ans Herz legen konnte. Er 
raucht nach meiner Methode — wir können 
uns sicher sogleich davon selbst überzeugen! 
Bitte, komm nur mit!" 
, Als die beiden Alten mit möglichst lautlosen 
Sohlen die dennoch verräterisch knarrende 
Treppe hinouMestiegen waren und in das 
bundenen Forsch ertums. Nicht anders ist es 
bei Bengt Berg, der so deutlich-feine große 
Seelenverwandtschast mit dem großen Deut¬ 
schen Alfred Brehm und verwandten Gei¬ 
stern offenbart. Solch« Männer ziehen nach 
ihrer gründlichen Schulung nicht in die Welt, 
um mit, Jagdtrophäen oder mit unwürdigen 
Spielereien einer liberalistischen Weltauffgs- 
sung zurückzukehren. Keiner von ihnen, der 
nicht etwas vom Geiste und dem genialen 
Blick eines Goethe in sich trüge. Keiner, der 
nicht ohne Bedenken Tage, Wochen, ja Mo¬ 
nate daransetzt, um das Tier so zu belau¬ 
schen und darzustellen, wie es in Wirklichkeit 
ist. Ein Bengt Berg beginnt beim Nahelie¬ 
gendsten, und er sucht sich wahrhaftig nicht 
irgendwelche „Stars" unter den Tieren, um 
über sie . irgendwelches Jagdlatein zu er¬ 
zählen. j 
Was ist nicht alles über Tiger geschrieben 
und erdichtet worden. Den wirklichen Mythus 
des königlichen Jägers hat keiner der unzäh¬ 
ligen Tigerjäger lemals so großartig und so 
wahrheitsgetreu wiedergegeben wie der nur 
mit der Bildkamera und mit dem Taschen¬ 
buch bewaffnete Bengt Berg. Es wäre man¬ 
ches über die Gefahren zu sagen, die gerade 
ein solcher Mann auf seinen' Reisen zu be¬ 
stehen hat. Weit gefährlicher als der Bengal¬ 
tiger und die tropische Schlange ist da unter 
Umständen jeder Tropfen Trinkwasser, der 
die ermüdeten Expeditionsmitglieder erfri- 
viel schneller als ein Mensch. Denn im Leben 
kommt es doch wohl fast immer auch auf die 
Geschwindigkeit an, mit der eine Sache zum 
tadellosen Erfolg hinausgeführt wird. Habe 
ich nicht recht? Ich möchte meinen: die erste 
Färbung der Meerschaumspitze, die ich deiner 
gütigen Gunst verdanke, bestätigt meine Be¬ 
hauptung — selbst auf die Gefahr hin, daß 
ich mit deinem zweiten Geschenk, den Zigar¬ 
ren, vorläufig em törichter Verschwender zu 
sein scheine. . Na — was sagt chr zu dieser 
niedlichen Säugpumpe? Sie arbeitet mit be¬ 
wundernswerter Genauigkeit." 
Vater und Onkel Röntgen konnten sich in 
ihrer Verdutztheit kaum aufrecht halten, die 
aber alsbald einer lächerlichen Ohnmacht 
wich, als Wilhelm Conrad noch siegesbewu߬ 
ter hinzufügte: „Do ich freilich in der Treppe 
den kleinen Apparat eingebaut habe, der mir 
auch den leisesten Besucher rechtzeitig ge¬ 
nug anzeigl, werdet ihr kaum entdecken 
Binnen. Mein Patent! Jeder knackt und 
knarrt auf fern« charakteristische Weise!" 
„Stritte Neutralität" 
In der Schweiz sei einmal, so berichtet 
uns ein vor rund hundert Jahren feines 
Amtes waltender Kalendermann, ein Bür¬ 
ger von einigem Ansehen, gestorben, und 
eine große Trauergemeinde habe sich zusam- 
mengefuntren, um ihn zu Grabe zu geleiten. 
Der geistliche Herr, dem es oblag, die Be¬ 
stattungspredigt zu holten, löste seine Auf¬ 
gabe wie folgt: 
„Geliebte im Herrn! Don dem Toten, den 
wir heute zu Grabe geleiten, 'reden manche 
Leute Gutes: andere wieder reden llebles 
Des plötzlich nach etlichen Jahren herein¬ 
geschneiten Onkels erste Frage galt natür¬ 
lich dem jungen Wilhelm Conrad Röntgen, 
seinem Neffen.. 
Vater Röntgen, der Industrielle zuckte 
etwas mit den Achseln, um dann allmählich 
Rede und Antwort zu stehen: Der Junge 
habe Bei einem Dummenjungenstreich feiner 
Klasse die Schuldigen nicht verraten, sondern 
' habe alles auf sich genommen. Die Folge 
sei das Consilium abeundi für den Obtt- 
sekündaner gewesen. Die Hoffnung, mit Hilfe 
eines- PrivataBlolutoriums b:e Reffeprüfung 
zu erlangen, sei im letzten Augenblick an ’ 
_ der Bedauerlichen Tatsache gescheitert, daß 
der ihm wohlgesinnte Professor plötzlich 
erkrankte. Da f ei nur ein einziger Ausweg 
übrig geblieben: das Züricher Polytechnikum, 
das sich des hoffnungsvollen Jünglings ohne 
Matura gnädig angenommen habe. Nur I 
experimentiere er zu viel. Da werde die 
lieben langen Abende gebastelt und gebosselt 
— irgendeine neue Maschine knattere immer 
über ihren Häuptern herum. „Horch nur 
nach oben! Er erfindet! Er entdeckt!" 
Der Onkel lauschte und lächelte. Dann 
fragte, er scheinbar ganz unvermittelt: „Sage 
mal — raucht der Junge? Hin und wieder I 
eine Zigarre? Man sollte ihm gettost zu- I 
reden. Ein Zigarrist hat seine eigene Plstlo- 
' sophie. Die Beruhigt, die gleicht aus. Ich I 
werde „das zu unterstützen wissen — durch I 
das Geschenk einer besonders schönen Meer- I 
schaumspitze. Am Anrauchen erkennt man I 
den Charakter, den durch die blauen Wol-> I 
ken angenehm gezügelten." I 
Am nächsten Tag schon hielt der gute 
Onkel dem Reffen ein etwas weitausholen-- I 
des Privatissiimum über die Kunst des Rau- I 
chens und die noch höhere des Anrauchens I 
einer Meerschaumspitze^..: „Wie ich sie I 
Silbenrätsel 
Aus den Silben: a — bahn — Bein — 
- buch — bürg — ci — den — e — eg — ei 
— el — em — ex — f en — gor — har — 
ho — in — tut — lei — ler — 1er — lo 
— lu — lus — me — mei — mel — men 
— mo — mont — na — nap — ne — nerv 
— nie — ort — pa — po — re — rem — 
riech — schal — fei — fen — sen — spar 
— stet — stu — te — trä — trink — vin — 
sind 21 Wörter zu bilden, deren Ansangs- 
unb Endbuchstaben, abwechselnd von links 
nach rechts gelesen, einen beherzigenswerten 
Leitspruch für jedermann bezeichnen, (ch, ei, 
ft gelten je als ein Buchstabe.) 
Bedeutung der Wörter: 1. italienischer 
Maler, 2. Säugetier, 3. Felsen im Rhein, 
4. weibliches Haustier, 5. Muß zum Bug, 6. 
norddeutsche Stadt, 7. Stadt in Ostpreußen, 
8. Einklang, 9. Teil des Nervensystems, 10. 
Alpenberg, 11. deutscher Forschungsreisender, 
12. Drama von Goethe, 13. tierisches Erzeug¬ 
nis, 14. Muse, 15. männl. Kleidungsstück, 
16. Hirtenflöte, 17. Handschuhleder, 18. Fein¬ 
schmecker, römischer Feldherr, 19. Bankur¬ 
kunde, 20. Beförderungsmittel, 21. Schlu߬ 
prüfung. ; 1 
klare Instruktion 
Im Jahre 1813 wurde der Major von Fal¬ 
kenhaufen bei der Aufhebung des Waffenstill; 
standes an die Spitze eines Streifkorps ge¬ 
stellt. General Gneifenau, von dem er feine 
Instruktionen forderte, gab ihm kurz und 
bündig folgende Antwort: „Ihre Instruktion 
ist der Feind, Ihr« Vollmacht tragen Sie an 
Ihrer Seite". ‘ s. - 
Amtliches Sreis^ 
Übereifer. 
hu? vL°?Itaf TT ** 9en°gt ja, wenn Du 
«• Vereinsuniform beim Volksopfer ab. 
gibst, den SchleppsMbel kannste ruhia 
behalten . . ." 
Zeichnung- Zuk 
...............................................nuin 
Finanzminister 
Der Finanzminister Oesterreichs, Ba 
«m von Bruck, konnte von der Armee nity 
einmal einen Voranschlag für ihre Jahres- 
ausgaben 1855 erhalten. Trotzdem wußte 
er sich zu helfen und trank einst bei einem 
Hiner auf das Wohl der Armee mit bett 
bezeichnenden Worten: „Gott erhalte die 
Kaiserlich Oesterreichische Armee, denn ich 
tanns nicht Mehr! 
Herzog von ’ Villeroy. Gouverneur unter 
Ludwig XI. wurde gefragt, wer zum Fj. 
nanjminiftcr ernannt werden würde. „Ich 
habe-keine Ahnung, wer der Glückliche ist', 
versetzte er." Aber mag er sein, wer es will 
— ich bin eng mit ihm befreundet und un¬ 
bedingt entfernt mit ihm verwandt!" 
Freiherr von Rheinbaben, der von 1901— 
1910 preußischer Finanzminister war, war 
ungemein bescheiden uni» überall beliebt. 
Ohne Zigarre im Munde war er über happt 
nicht zu sehen. Als ihn ein Kollege daraus 
aufmerksam machte, daß er durch fein lei¬ 
denschaftliches Rauchen mit Bismarck eine 
gewisse Achnlichkeit habe, meinte er gleich. 
müHg: „Gewiß, einen Bismarck kann man' 
sich ohne Zigarre ■ kaum norffellaa. aber 
sehr leicht ist doch die Zigarre ohne einen 
Bismarck denkbar." rt. 
I schuf zeit den 
j Soldaten vor Er 
/ fnerungen. Darum. 
< liefere die Felle in 
I Irischem Zustande, so- 
J fort noch dem Schlach- 
*ten, oder sachgemäß 
getrocknet ob. 
Vermählungen: f 
Herbert Bomholdt, z. Zt. Uffz., Hedi 
Bornholdt, geh» Ziegler. Lübeck, Fulda, 
Kanalstr. 66. Kirchliche Trauung: Hl.- 
Geist - Kirche Donnerstag, 8. 2. 1945, 
9 Uhr. , 6483 
Sie fielen 
für Großdeutschland 
Gerhard Teichmann 
Y 23. 11. 16 A 8. 12. 44 
Oberwachttnstr., Inhaber verschiede- 
ner Auszeichnungen 
im Alter von 28 Jahren, bei den 
Kämpfen im Süden. 
Annl Teichmann, geb. Trott, Töch¬ 
terchen und alle Angehörigen. 
Fulda (Ohmstr.), den 2. 2. 
Josef Schmitt 
Obergrenadier 
am 24. 12. 1944, nach schwerer Ver¬ 
wundung, im 2£h Lebensjahr, im 
Westen. 
Rudolf Schmitt und Frau Anna, 
geb. Jonas, und alle Angehörigen. 
Maberzell, den 3. 2. 1945. 
Seelenamt: 11 2.. 8.30 Uhr, Maberzell. 
Oskar Hirsch 
Gefreiter 
am 6. 12. 44, im A’ter von 19 Jahren, 
im Westen. 
Obgefr. Franz Hirsch und Frau 
Emma, geb. Niebling, nebst Kindern 
und allen Angehöörigen. 
Bachrain (Turmstr. 17), z. Zt. im 
Felde, den 5. 2. 1945 
Seelenamt; 8. 2., 7.15 Uhr, Bachrain. 
Helmut Aha 
Geir, in einem Panzer-Gren.-Regt. 
im Alter von 20Jahren infolge Ver¬ 
wundung im Osten in einem Heimat¬ 
lazarett. 
Kreisgärtnermeister Anton Aha und 
Frau Ria. Willy und Irma Aha so¬ 
wie Angehörige. 
Fulda (Kronhofstr. 27/29), 5. 2. 1945. 
Seelenamt: Mittwoch, 7.10 Uhr, Ma- 
rienkapelle t)om. Beerdigung darauf¬ 
folgend, 9 Uhr, dompfarrl. Friedhof. 
• Verstorben sind 
Gregor Büttner 
Schuhmachermetster 
nach- kurzer Krankheit, am 3. 2. 45, 
im 74. Lebensjahr. 
Frau Anna Büttner, geb. Schmitt, 
nebst Angehörigen. 
Fulda (Heinrichstr. 69, z. Zt. Dientzen- 
hoferstr. 3), den 5. 2. 1944. 
Beerdigung: 7. 2., —8,30 Uhr. Neuen - 
berg. Seelenamt. 8. 2., 7.45 Uhr, (10 
Uhr), Hauskapelle Engi. Fräulein. 
Adelheid Friedrich 
geb. Fasold 
Geboren am 23. 5. 1875, gestorben 
am 4. 2. 1945 nach langem, schwerem 
Leiden. 
Die trauernden Hinterbliebenen. 
Gersfeld (fehöp), den 5. 2. 1945. 
Beerdigung: 7. 2 1945. 15 Uhr, vom 
Trauerhahse aus. 
Emil Röthmann 
nach kurzer Krankheit, im Alter von 
73 Jahren, am 2? 2. 1945. 
Die trauernden Kinder und Ge¬ 
schwister. 
Fulda (Edelzeller Str.), 5. 2. 1945. 
Beerdigung: Mittwoch. 7: 2., Ä Uhr, 
Florenberg Anschi . Seelenamt. 
August Roth 
iim Alter von 87 Jahren. 
Albert Roth nebst Angehörigen 
Mackenzell, den 3. 2. 1945. 
Seelenamt: Dienstag, 6 2., 8.30 Uhr. 
Anschließend Beerdigung. 
Wwe. Amalia Marmel 
geb. Nophut, Hebamme i. R. 
nach langem, Schwerem Leiden, im 
77. Lebensjahre. 
Die trauernden Kinder und alle 
Angehörigen. 
Wölf, den 1 2. 1945. 
Perdigung fand am Montag statt. 
Wwe. Theresia l^um 
geb. Bug 
nach langem Leiden, am 4. 2. 1945, 
im Alter vqn 79 Jahren. 
Die trauernden Angehörigen. 
Horwieden, den 5. 2. 1945. 
Beerdigung: 7. 2., 8 30 Uhr. Margre¬ 
tenhaun. 
Amtl. Bekanntmachungen 
Achtung! Freiwilligenmeldungen für die 
Luftwaffe. Der Nachwuchsoffizier für 
die Luftwaffe beim WBK Hersfeld hält 
am 10. 2. 1945, von 10—16 Uhr, auf 
der Dienststelle des HJ-Bannes 760, 
Hünfeld, eine Beratungsstunde ab. 
Hier werden an alle Eltern und Ange¬ 
hörige der Jahrgänge 1928 u. 1929 Aus¬ 
künfte über Freiwilligenmeldungen zur 
Luftwaffe (Fliegertruppe, Flakartillerie, 
Fallschirm truppe, Panzer-Division Her¬ 
mann Göring) erteilt. Knoll, Leutnant, 
und Nachw.-Offizier b. WBK. 6481 
Betr,: Verkaufszeiten, im Einzelhandel. 
Auf Grund des gemeinsamen Runder¬ 
lasses des Herrn Reichsarbeitsministers 
vom 7. September 1944 — Nr. VII a 
5358/44 und II/3/6 — 1276/44 werden 
für den Landkreis Fulda im Einverneh¬ 
men mit der Gauwirtschaftskammer, 
Zweigstelle Fulda, die Verkaufszeiten 
im Einzelhandel mit sofortiger Wirkung 
bis^ auf weiteres wie folgt festgesetzt: 
In den Lebenstaittelgeschätten und den 
sonstigen Einzelhandelsgeschäften von 
8—13 Uhr und von 14—18 Uhr. Fulda, 
31. Januar 1945. Der Landrat: Feuer¬ 
born. 6479 
Hünfeld 
Hünfeld. Mütterberatung Mittwoch, den 
7. Februar 1945. 9 Uhr, Odensachsen in 
der Schule/für Odensachsen, Hermarin-. 
spiegel, Meisenbach. 9.30 Uhr Neukir¬ 
chen in der Hilfstelle der NSV für 
Neukirchen, -Mauers. 10.10 Uhr Rhina 
ip der Schule 10.40 Uhr Rothenkirchen 
in der Hilfstelle der NSV. 11.15 Uhr 
Burghaun in der HiTtstelie der NSV. 
12 Uhr Hühhan im Bürgermeisteramt. 
15 Uhr Hünfeld in der Hilfstelle der 
NSV A bis G, 15 Uhr H bis I 15.30 
Uhr, K bis Q 16 Uhr, R bis Z 16.30 
Uhr. 11.30 Uhr in Mansbach in der 
Hilfstelle der NSV. 
lÄhtspiel • Theater 
Europa. Spielzeiten bis auf weiteres 16 
und 18 Uh für Hen Farbfilm .Opfere 
gang 6431 
Gesthäffl. Empfehlungen 
Regen und Schnee sind Feinde der 
Kleidung, wenn das Gewebe 
nicht wasserabstoßend impräg¬ 
niert ist mit Heitmann Imprägnol. 
Bettfedern gegen Bezugschein lie¬ 
ferbar. Jos. Christi Nachf., > 
GmbH., Cham i. Wald (13a). 
Zinsser Kräuter-Tee wird am besten 
so zubereitet: d Eßlöffel Tee¬ 
kräuter in einem irdenen oder 
emaillierten Gefäß (vorher mit 
heißem Wasser ausschwenken) 
mit ,ys Liter kochendem Wasser 
übergießen. Gut zudecken, 10 
Minuten ziehen fassen, dann 
diftch ein Sieb gießen. Aber nie 
mehr Wasser kochen, als für den 
Tee gebraucht wird! "Denn wir 
alle müssen jetzt Kohlen, Gas und 
Strom sparen, Zinsser & Co., 
Leipzig, Her|kräuter-Tees. 
Haben Sie das nötig? Niemand 
kann von seinem Saatgut sagen, 
daß es frei von Krankheitserre¬ 
gern ist, es sei denn, er hat es 
gebeizt. Die Beizung mit Abavit 
sichert den gleichmäßigen' Auf¬ 
lauf der Saat und eine gesunde 
Ernte. Und dos für wenig Geld, 
denn was kostet schon das Bei¬ 
zen mit Abavit — nur ein paar 
Pfennige je Doppelzentner Saat¬ 
gut. Haben Sie es deshalb nö¬ 
tig, ein Risiko einzugehen? Das 
kann Ihnen Abavit abnehmen. 
Verlassen Sie sich nicht auf ein 
ungewisses Glück, beugen Sie 
vor und beizen Sie alles Saat¬ 
gut mit Abävit. Beide Abovit-Saat- 
beizen, die Universal-Trocken- 
beize und Universal-Naßbeize, 
sind durch die Genosesnschaften 
und den Handel prompt liefer¬ 
bar. Schering A.G. 
„Was bäckt Erika?" — Döhler-Spar- 
•rezept Nr. 56: Grünkerntorte. Zu- 
■ taten: 200 g Grünkerngrütze, 50 g 
Mehl, 1 Beutel Döhler-Backstolz, 
80 g Zucker, 1 Beutel Döhler-Va- 
nillinzucker, 1 Prise Solz, 1 Ei od. 
Austauschmittel, 25 g Fett, H Ltr. 
Milch, oder Wasser. Man rührt 
Fett, Ei, Zucker, Gewürz u. etwas 
' Wasser oder Milch schaumig. 
' Dann fügt man die Grünkern¬ 
grütze, den Rest des Wassers und 
aas mit dem Mehl gesiebte Döh 
ier-Backstolz dazu. Man . füllt in 
eine gefettete Backform u. bäckt 
bei guter Mit.telhitze etwa 50 Mi¬ 
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20 bis 25 mm, oder 15 bis 25 mm 
0 werden laufend waggonweise 
für wichtige Sonderfertigurig be¬ 
nötigt. Holzbearbeitungswerke 
werden um Eilanaebote gebeten 
unter „WK 1168,r an das Ober¬ 
schlesische Werbebüro, Kottewitz, 
Johannesstraße 12. 4383 
Kinderbett mit Matratze und gut 
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der, Zell Nr. 28 6337 
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Egloff, Kommerz 1. 6410 
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fen gdsucht. Kresin, Rhabanüsstr. 
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2wei Zentner Speisekartoflein geg. 
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Elm, Heinrichstr. 52, pari. 
Petroleum-Ofen, 50.— RM., 5-Ltr.- 
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RM, Radio-Tefak (3 Röhren) 150 
M., Gasbackofen 150 M. zu verk. 
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kaufen. Anfragen unter 6417 
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Sondergekörter junger Zuchteber, 
ab Stall, Z. W. Kl. II, abzugeben. 
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lisch? Angebote unter 6440 an 
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_______Gefunden 
Grauer wildlederner Herrenhand¬ 
schuh gefunden auf der Langen¬ 
brücke. Abzuholen bei Neiaert, 
Langenbrückenstr. 36 b 6446 
________Verloren________ 
Vierecktuch, braungrundig gemu¬ 
stert, von der Edelzeller Str. bis 
Bahnhof verloren. Abzugeb. Fa. 
Rhodius u. Co.„ Frau Bechthold. 
6423 
Am 3. Jan. sind mir einige Pakete, 
Inhalt Porzellan, Am Söhnhof 24 
abhanden gekommen. Nachricht 
erbittet Frl. Maria Bech, z. Zt. 
Bernhards, bei Röbig. 6429 
Brauner Lederhandschuh (gefüttert) 
am Samstag, dem 3 2, in der 
Rangstr. von Fliegergesch. ver¬ 
loren. Abzugeben geg. Belohn. 
Georgstr. 12, pt. 6467 
Am 29. 1. Geldbeutel mit 180 RM 
Inhalt und 3 Raucherkarten, auf 
die Namen Göller u. Völker, 
Spahl, lautend, auf dem Bahn¬ 
hof Fulda verloren. Gegen Bel. 
abzugeben bei Ruhl, Steinweg 2. 
6478 
Kindergrundkarte auf den Namen 
Hermann Caks, Petersberger Str. 
21. in der Stadt verloren. Abzu¬ 
geben gegen Belohnung Caks. 
Petersberger Str. 2L 6485 
Am Freitag schwarze led. Geld¬ 
börse mit Gefächem, 20 M..' Inh., 
auf dem Weg von einer Bäcke¬ 
rei am Abtstor bis Wilhelmstr. 
verloren. Gegen 10- RM Belohn, 
abzuaeben in der Geschäftsst. 
der F7 Z. 
Ene mittelgroße braune Leder¬ 
handtasche, vor längerer Zelt, 
ungefähr am 27. 12. bis 30. 12, 
auf dem Wege Kleegarten-, Pe¬ 
tersberger Str. b. Jägerheim ver¬ 
lorengegangen. Inhalt: Brillen- 
scheide mit Brille ( und einige 
Fleischmarken: Abzug eben geg, 
Belohnung bei Kreuzer, Fgldo, 
Kieegarten 42. 
Am Samstag abend, dem 3. 2., zw. 
Fulda und Götzenhof eine grüne 
Wolldecke und ein braunes wol- 
- lenes »Kopftuch verloren. Der 
ehrliche Finder wird gebeten, 
dasselbe gegen Belohnung bei 
Bäckerei Kunz, Fulda, Marktstr. 
26, abzugeben. 6455 
Ein großer Hausschlüssel zwischen 
Adolf-Hitler-Platz und Mittels*, 
verloren. Der Finder wird ge¬ 
beten,, den Schlüssel geg. Beloh¬ 
nung Mittelstr. 1 obzugeb. 6456 
Am Samstag mittag auf d. Wege 
Leipziger Str. nach Karl-Wein- 
rich-Krankenhaus Geldbörse m? 
Inhalt verloren. Gegen Belohng. 
Leipziger Str. 49 abgeben. 6457 
Am Freitag auf dem Wege Peters¬ 
berger Str. nach Reichsadler ein 
Schlüsselbund verloren. Abzug, 
gegen Belohnung Petersberger 
Straße 84. ___________6458 
________Entlaufen 
Junger schwarz - weißer Foxterrier 
entlaufen (Rüde). Gegen Beloii 
nung abzugeben Maberzell 
Straße 9. ___________6468 
Verschiedenes 
Sofern der kürzlich vor dem Kreis- 
altershefm St. Lioba weggenom-- 
mene grau gestrichene Handwa¬ 
gen nicht erster Tage im Kre.s- 
altersheim wieder abgeliefert 
wird, erfolgt Anzeige auf Grund 
der Beobachtungen der Nacrt- 
. barschaft. 6349 
Achtung! Wo befindet sich dich 
■Sack aus dem Rückgeführtenge- 
, päck von dem Transport vom 3-, 
T2. 44 von Völklingen (Saar) " 
Eiterfeld, - auf den Namen Fam j 
Jak. Schwarz, Völklingen (Saar), 
Beethovenstr. 13^ lautend? 
bittet um Nachr. Jakob Schwarz, 
z. Zt. Wölf (über Hersfeld). 6476 
Wem gehören die Möbel? Am 3 
1. 45 sind in der Wohn. Wörth- 
Straße 26, I., verschiedene Mö¬ 
belstücke eingestellt worden 
Die Eigentümer weiden um bota 
diae Abholung gebeten. Adcto 
Schäfer. <9*3 
Bei wem ist am Sonntag, dem 
Januar 1945, in Großenlüder od 
Oberbimbach v. zwei Soldaten 
ein Schlüsselbund (6 Schlüssel! 
Etui abgegeben worden? Gen- 
Mitteilungen a. Farn. O. Boeckef, 
Großenlüder, Friedenstr. 8, 
Hünfeld 
Kannennummer 153 (10 Ltr.) v9' 
etwa 14 Tagen abhandengekonf- 
men oder verwechselt wgrden- 
Um Nachricht' bittet Frau W® 
gond, Hasettein 
Biete gute weiße. KinderbettstelW, 
65XT35*cm, suche gut erhaltenes 
Kindersportwagen.1 Völker, UuM 
feld, Molzbacher Str.
	        
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