Fuldaer Festung Nr. 50
Donnerstag, den 1. Mär; 1945
Amtliche» «reisblakl
len, wo iidi uns denn in der auaenblicklich n
gespannten uns nach alten Seiten belaste-
len. um 'nicht au losen überlasteten' Laoe
neue Chancen der Sieges ergeb?n
könnten. Ich will nicht zöaern diese Arnte
m aller Nüchternheit zu beantworten. Unirr
Rüstunar- und ErnäKrunasvotential bat
durch untere Rückschläge im Olten starke
Einbuke erlitten. Dar weift jeder. Diele si> d
aber nicht so aroft. daß wir den Kr ea nur
nccfi auf eine bearentte Dauer , fort!eben
könnten. Wir werden mehr haushalten mül¬
len als bisher Wir heben vor der Notwen¬
digkeit. unter Krieasleben noch weiter einzu-
lchränken. untere Rüstung wesentlich tu ver¬
einfachen und auf entscheidende Sckwer-
vunktt au verlegen, unter Menschenvotenlial
noch stärker aurzuscköv en. guck in der in¬
neren Führung ein System der AusHiften zu
betreiben und damit in vielen mit imvrovi-
fatoriichen Mitteln bas tu erreichen 311 Der
suchen war früher 36ehe einer gründlichen
Planung war. Aber das braucht nicht unbe¬
dingt schädlich tu fein. Der Luftkrieg beweist
immer wieder, 'was man auf diele Weile
erreichen kann. Das gebt alles, weil es ae-
Iten muß. Wir haben hier eine Geschicklich¬
keit und Wendigkeit tu teigen, die zwar an
sich nicht unserem eigentlichen Weten ent«
foricht' aber dock eine feiner wertvollsten
Bereicherungen barftetien kann.
3m übrigen gilt es, unsere Vorbereitungen
fo ;u treffen, daß die verloren gegangenen
Gebiete möglichst bald wieder von uns jurücf-
erobert werden. Tine Krise wird bestimmt
nicht durch Resignation, in den meisten Füllen
aber durch Lebenswillen überwunden.
Diesen unzerstörbaren Lebenswillen, der so
manchen Kranken schon, wenn er auf der
Grenze zwischen Sein und Vergehen stand,
über den kritischen Augenblick hinüberrettete,
den haben wir heute als Volk zu beweisen.
Da» muß ein Akt bet Selbstkontrolle uns
persönlich, aber auch allen Menschen in unse¬
rer Reichweite gegenüber werden. Insbeson¬
dere soll das zu einer ungeheuren Steigerung
unseres nationalen Krastgesühls und Selbfl-
beroufjHein» führen, die gerade in dieser Zeil
von einer entscheidenden Bedeutung sein
kann und sein wird.
Wir gleichen heute dem Marathonläufer,
der von den ihm auferlegten 42 Kilometern
35 hinter sich gebracht hat. 6r wird sich in
diesem Stadium der Dinge niemals in der
Verfassung befinden, in der er gestartet ist.
Der Schweiß rinnt ihm in Strömen über den
ganzen Körper, seine Augen fangen an ju
schwimmen, er fürchtet jeben Augenblick, baß
bas Herz oder die Lungen versagen werden,
ein paarmal schon hat er seine Gegner über«x
holt, aber bann wieder ist er von ihnen über¬
holt worben, die begeisterten Zurufe seiner
Freunde am Startplatz sind verstummt, er
läuft, ganz auf sich allein gestellt, durch ein¬
same, dürre Strecken, seine Begleiterin ijt
nur eine unbarmherzig stechende Sonne, die
. ihm so zusetzt, daß der innere Versucher im¬
mer wieder Aussicht auf Erfolg gewinnt mit
dem Ratschlag, aufzugeben und die Fahne,
unter bet er angetreten ist, im Stich zu las¬
sen. Dagegn Hilst nur eiserner Wille zum
Durchhalten. Jedes Zeichen von Schwäche er¬
muntert seine Gegner und beeinsrächfigt da¬
mit seine eigenen Chancen. Sie sind alle
genau so müde wie er selbst, aber keiner will
und soll es zeigen, weil er damit nur seine
Sache gefährdet. Er muß weiterlaufen um
jeden Preis und auf jede Bedingung, und
wenn er auch ohnmächtig als erster durchs
Zielband stößt und den Veiiall der'Menge,
die launisch ist wie das Glück, nur noch als
fernes Rauschen vernimmt, er tft der Sieger,
ihm wird der Lorbeerkranz gereicht,.die aus«
gestandenen körperlichen und seelischest Qua¬
len werben bald vergessen sein, und übrig
bleiben Triumph unb Erfolg,
[Auf des Messers Schneide
Gewiß haben die Recht, die mir erwidern,
was wir erleiden, fei mit dem Überhaupt
nicht zu vergleichen. Wir find ja auch zu
einem Krieg ohne vergleich und Beispiel
gezwungen worden. 3d) wäre der Letzte,
der beffmten wollte, daß beispielsweise der
feindliche Luftterror unmenschlich geworden
und kaum noch zu> ertragen sei. Das stimmt;
aber es gibt noch Schlimmere» als bas, und
wir würben es kennenlernen, wenn wir
un» bem Vernichtungswillen unserer Feinde
beugten. Aber auch sie bekommen von uns
Schläge über Schläge. Auch sie halten den
ununterbrochenen Einsatz unserer V-
Waffen, der sich in nach st er Zeit
noch wesentlich verstärken wird,
für unerträglich. Sie stehen vor einem Wie¬
deraufleben de» deutschen Uboot'-Krie-
g e », von dessen zu erwartendem Umfang
sie sich nach ihren Aeußerungen zu schließen
vorläustg noch keine rechte Vorstellung ma¬
chen können. Die feindliche Tonnagetage ist
durch die Ausweitung der gegnerischen
Kriegführung bi» zum äußersten angespannt,
so jedenfalls, daß ein tieferer Einbruch in
sie w verheerenden Folgen für die Chancen
Kalter Haß und glühender Fanatismus
ienn sie ihr Ziel et-
ren
bisherigen Hoffnungen der Feinde des deut¬
schen Volkes gescheitert sind. Und so wird es
auch weiter fein: An Deutschland wird eines
Tages die ganze bolschewistisch-plutokratische
Weltverschwörung zerschellen.
und Unglück so groß fein, daß es für feine
Rührung in diesem Kampfe nur eine Selbst¬
verständlichkeit fein würbe, ihm voran,uge-
hen im ehrenvollen Sterben. Aber bas sind
nicht die Sorgen, mit denen wir uns heute
beschäftigen. Eie gelten ausschließlich der
weiteren erfolgreichen Aortseßung unsere»
Ein Blick in das Lager der Feinde
Schamloser Rechtfertigungsversuch Churchills
Deutschland soll endgültig vernichtet werden - „Erst England, dann vielleicht die anderen“
IPS. Berlin, 28. Febr. Der englische Pre-
mterminifter hatte sich am Dienstag vor dem
Unterhaus über feine Unte r w evfungsp0 litik
von Jalta zu verantworten. Die ausgespro¬
chene Verteidigungsrede, dich Churchill hielt,
offenbarte, wie stark er unter dem Eindruck
der Zweifel fleht, die nicht unbedeutende
Kreise in England an feiner für England er¬
niedrigenden Politik hegen.
Was Deutschland betrifft, so erklomm
Churchill einen neuen Gipfel feines blindwite
tigen Hasses, dem er mit dem Bekenntnis
Ausdruck geb: ,Zch helfe jedem der einen
Deutschen umbringt-" Deshalb also hat Eng¬
lands Premierminister sich und fein Land mit
Haut und Haaren dem Sowjetbittator ver¬
schrieben. Weil er weiß, daß Moskau die
besten Mörder hat, paktiert er mit dem
Kreml.
Das deutsche Volk wird zu ,eder Stunde
und Minute diesen Satz Churchills ins Ge¬
dächtnis einhämmern. Er wird uns zu jeder
Stunde und Minute gegenwärtig fein. Er
wird uns ständig von neuem zum größten
Fanatismus in Arbeit und Kampf anfpor»
nen und unseren Willen, das politische Gang-
ftertum zur Strecke zu bringen, noch leiben-
schafllicher machen.
Man fei, so wiederholte Churchill kurz den
3uhatt de» Mordplan» von 3alta, entschlossen,
Deutschland gänzlich zu entwaffnen, bas beut-
sche Volk zu vernichten unb zu bestrafen, bie
deutsche 3ndustrie völlig zu beseitigen unb bi»
zur enbgülfigen Liquidation Deutschlands
aufs äußerste auszupreffen.
durst seines Premie rmmifters zu stillen, daß
dieses Land bei Beendigung des Krieges vor
einem Erdrutich feines 'oziaten, wirtschaft¬
lichen und gesellschaftlichen Gefüge» stehen
zoird, daß ihm heute schon feine Dominien
weglaufen und die Kanadier nach ihren
schweren Blutverlusten im Westen bereits
anfangen, Schluß mit dem für sie sinnlos ge¬
wordenen Krieg zu machen, indem sie zu
■ laufenden betertieren und ihr von Goll unb
allen guten Geistern verlassenes Mutterland
feinem eigenen wohlverdienten «chickfal
■ über antworten.
England wir weiter untere Staate ver¬
nichten. Das schmerzt uns sehr, aber es
lötet uns nicht. Wer werden darauf durch
einen wesentlich gesteigerten V -
Beschuß, der immer.größere TeLe des
britischen Mutterlandes erreichen wird, un¬
sere Antwort geben. Roosevelt aber spielt
die Rolle des lachenden Dritten. Die letz¬
ten Schiffe der englischen Handelsflotte wer¬
den im Laufe der Zeit eine Beute unserer
zu neuen Operationen auslaufenden U -
Boote werden, und am Ende des Krie¬
ges wird bann England, wie es das zwar
nicht gewünscht, aber, doch gewollt hat,
vor den Trümmern seines ehemaligen Reich¬
tums, seiner Macht und feines Glückes
stehen. Wir fmd ein junges wachsendes Volk,
Wir werden nach dem Sieg mit dem Un¬
glück, das durch den Krieg hervorgerufen
wurde, fertig werden. Das englische tft
ein zusaimnenschrumptendes Volk. Es w«rd
Steht es denn im Feindlaaer besser als
bei uns. Rein, keineswegs! Die Sowjet-
u n i o n schätzt ihre X 0 t.a ( 0 et lu st e selbst
auf über fünfzehn Millionen. Auch
sie kann einen solchen Aderlaß nicht ohne
bie bösesten Folgen ihre weiteren Kriegs-
djancen hinnehmen. 3bre Solbafen sind, wie
aus alten ®eranaenenausfanen hervorgeht.
denkbar kriegsmüde unb werben heute nur
noch von der ftoffnuna getragen, daß sie
kurt vor dem Sieh stehen unb lediglich noch
eine kleine Wegstrecke bis dahin zurückzule¬
gen Haben, wir also müssen ihnen diesen
weg lang unb verlustreich, fo verlustreich
wie nur möglich machen. Ein militärischer
Rückschlag wirb sie aus ihren kühnen Träu¬
men jäh erwachen lassen. Luck die stumvfeste
Zähigkeit der innerafiafiWn Ralfe findet
irgendwo eine natürliche Begrenzung, unb
sie ist. wie ungezählte geschichtliche Beispiele
beweisen, am Ende doch stets dem trotzigen
seidsiuehaupturtgswillen der gegnerischen
Rasse unterlegen, wenn diele sich nur ihres
Wertes bewußt bleibt uflb bie im Verl ufe
des Kampfes auftauchenden Krisen nicht als
billige Gelegenheiten zur Resignation, son¬
dern als feuer erkaufte Gelegenheiten zur
Steigerung und Ausweitung ihrer eigenen
Kraft anfieht. Ls Rinn' kein Umstand anae-
führt werden, der darauf hinwiefe. daß das
in diesem Kriege tum ersten Mal nicht der
Fall sein feilte. Der Bolschewismus verrich¬
tet zwar in dieser Well ein wahres teufet s-
werk. aber tum Schluß wird Luzifer, der
sich schon fo oft bie Erde unterwerfen wollte,
immer wieder in den finsteren Abgrund hin-
unferqefchleuberf werben.
Es ist wahr, daß die USA bisher vom
Krieg in Europa relativ unberührt geblieben
sind. Aber was geht dieser sie schließlich an!
Noch rennen ihre Divisionen weiter unter den
blutigsten Verlusten gegen unsere Westver-
teidigung an. Aber wie lange noch? Amerika
hat setzt schon in diesem Kriege mehr als dop¬
pelt so hohe Verluste wie em ersten Weltkrieg
zu verzeichnen, und diese werden nicht rück¬
läufig werden, sondern weiterhin steigen.
Mag sein, daß der USA-Präsident Roose¬
velt Vergnügen an dieser Art von Krieg
empfindet, es ist aber die Frage, ob das auch
für seine Soldaten zutrifft. Sie haben Elend
und Leid durch ganz Europa getragen, und
sie müssen uns teuer dafür bezahlen, zu Hun-
Lert tau senden mit ihrem Leben. Ihr Präsi--
araumenlieren. selbst wenn sie ihr Fiel et
reichten, bann würbe bas baraus für unser
Volt für all« Zukunft entspringend« Leid
Erst England, dann vielleicht (!) die anderen,
das war der Tenor dieser Erklärung, in de-
Zusammenhcmg man von einer wachsen¬
den Tonnagesorae unserer Feinde hört«.
Zur militärischen Lage mußte Churchill
sich dazu bekennen, daß er die britische. Oef-
sentlichkest über einen raschen Kriegs o b schl uß
getäuscht hatte und unfreiwillig die deutsche
Widerstandskraft anerkennen, an der alle
an dieser Aufgabe scheitern. Darm wird
Europa feinen Frieden haben,l der immer
nur von London gestört wurde, einen Frie¬
den, der zwar teuer erkocht werden mu|,
der dann aber auch für alle Zeiten hakten
wird.
Unser Kontinent wird und muß auf
irgendeine Weife feine innere Einignng fin¬
den. Das ist nicht mit England gegangen:
also mutz es gegen England gehen.
Im Jahre 2000?
Man kann nur mitleidig lächeln, wenn
britische Zeitungen, heute mit lautem Prah¬
len verkünden, Deutschland werde vor allem
von den Engländern bis zum Jahre 2000
besetzt werden. Du heilrge Einfalt! Im
Jahre 2000 wird England, wenn es io,
wertermacht, knapp 20 Millionen Einwoh¬
ner zählen, seine Gehermväte aus dem For-
eign Office werden dann wahrscheinlich im¬
mer noch Denkschriften entwerfen, tote man
Europa und besonders Deutschland zur
Demokratie erziehen müsse, und untere Enkel
werden erstaunt fragen, was das denn feu
Denn die Welt, d:e sie dann umgibt, wird
klar, sauber, modern, nüchtern, realisttsch
und abhold federn falschen Schein sein, in
dessen Benutzung äks politischem Kampf-
miftel England immer ein souveräner Mei¬
ster war. Die VSkker Europas mögen nach
Polen schauen, um zu lernen, was sie von
England zu erwarten haben: Nichts als
Phrasen und Fußtritte, wenn der Möhr
seine Schuldigkeit getan hat.
sich ihm angleichend, aber niemals zu fallen'
unb niemals zu sinken.
Unsere Feinde sind feine Halbgötter. Ihrer
höheren Zahl haben wir unseren höheren
Wert entgegenzusehen. Aber wir müssen bas
auch tun. Sie werben uns nicht nieder werfen
können, wenn wir fest unb unerschütterlich
entschlossen bleiben, bas niemals zu butben
unb eher alle» zu ertragen, al» unser Leben
iu verpfänben und zu verkaufen ohne iebe
lussicht. ihm je wieder ein meuschenwürdlges
Aussehen verleihen zu können.
des Feindes führen kann, kurz unb gut
es fleht auf btn höhe- und bamit
den ÄrifenpunMen eines Krie¬
ges immer unb überall auf b e s
2R e f f e r s Schneide. Lin einziges
Gramm (Erfolg oder Mißerfolg kann bann
oft bie Waagschalen bes Sieges b$w. der
Riederlage nach dahin ober nach dorthin
zum Sinken bringen; ein Grunb mehr für
uns, zu stehen wie bie Lichen im Sturm¬
wind, ihm trotzend unb. wenn er übermäch¬
tig wirb zwar hier unb bg nachgebend und
Rein, diese seinblicke Koalition zwischen
Bolschewismus unb Dlufotrafie hat unterer
kommenden West nicht» mehr zu sagen. 3bt
Kitt heißt haß aegen'Tkis Reich. Verbohrt¬
heit aber ist ein schlechter Ralaeber im Frie¬
den unb mehr noch im Kriege. Wst fürchten
bieten haß nicht. Lr ist uns in fo mannia-
fattiaer Form schon anaebrohf worben, baß
wir baaeaen dämlich abgestumpft finb.
wenn man ber Führung bes Reiche» nach
bem erhofften Sieg bet Felndfeste hochnot¬
peinliche Verfahren. Unferfmhunfl ihrer an¬
geblichen verbrechen unb Todesstrafe in le¬
bet nur erdenkbaren Form antünbigf, fo
haben wir dafür mit ein verächtliche» Lächeln
xübrig. Denn erstens werden wir siegen und
damit bieft kindlichen Schreibübungen der
Stinbfeite, bie nicht das Papier wett finb,
da» dazu mißbraucht wird, fowiefo hinfäl¬
lig werden, und zweitens, um auch für un¬
tere Hasser unb Feinbe beweiskräftig zu
deren Kennzeichen die Erschütterung bet ein.
-jtigen Grohmachtstellung Englands ist.
Frankreich, das ging aus den wei¬
teren Ausführungen Churchills hervor, wird
in Zukunft nicht mehr die Rolle des Fest-
landdegens in Europa sondern nur noch
Westeuropa spielen, womit die Auslieferung
de» Kontinents an den Bolschewismus ein¬
wandfrei dokumentiert worden «st.
Als Churchill-davon sprach, daß an der
Versammlung m San Franzisko nur teil*
nehmen dürste, wer bis 1. März 1945
Deutschland den Krieg erklärt habe und
meinte, einige täten es schon, erhob sich im
Unterhaus cm höhnendes Gelächter über den
Kriegseintritt der Türkei, auf den übrigens
England, wie Churchill weiter zugab, seit
Teheran, also auf Wunsch Stalins gedrängt
hat. . - \
Auch die Hilfe für die besetzten Länder
wurde angelprochen. Hier offenbarte Chur^
chill einen erbärmlichen britischen Egoismus.
dem hat ihnen vorgelogen, wir bedrohten ihre
westliche Hemisphäre, und darum häuft er
jetzt seine lotenberge in Europa an. Weder
er noch sein Volk haben auch nur bte leiseste
Aussicht, selbst im Falle ihres Sieges ihre
Früchte einzuheimsen. Sie würden vorn Bol-
ichewismus genau fo aus den Kernländern
Europas herausgefegt werden, wie sie aus
feinen östlichen und südöstlichen Randgebieten
herausgefegt roopben finb. Wer von den ang¬
loamerikanischen Soldaten in diesem soge¬
nannten dritten Weltkrieg nicht tot auf dem
Schlachtfest» bliebe, würde nach Hause zurück¬
kehren als Träger einer Weltverzweiflungs-
ftimmung, die die beste Voraussetzung für
eine bolschewistische Weltrevolution abgäbe.
Der Erdball würde in Btut und Tränen er¬
trinken, und die letzten Menschen würden
chre letzten Seufzer der Erinnerung an uns
weihen, die wir das Unglück voraussahen und
voraussagten, aber von verbrecherischen kurz¬
sichtigen feindlichen Äriegfü^rungen daran
gehindert wurden, es aufzuhalten.
So sähe die gegenteilige Alternative die¬
ses Schicksalskrieges aus, wenn nämlich un¬
sere Feinde ihr Ziel erreichten. Es verlohnt
sich kaum, England m diesem Zusam-
menhana überhaupt zu erwähnen. Es hat
f i-dy selbst verloren gegeben.
Jahrzehnte- und jahrhundertelang werden in
Zukunft britische Kinder unb Enkel dem ge¬
genwärtigen englischen Premierminister ihre
Flüche nachsenden, dessen haßentstellte Augen
nicht mehr fähig sind, die echten und unab¬
dingbaren Interessen des britischen Empires
zu erkennen,' der in blinder Amokläuferei
niedersticht, was ihm vor das Messer kommt
und nicht bemerken will und wohl auch nicht
mehr bemerfen kann, daß unterdeß England,
wie kürzlich ein maßgebender USA-Senator
sagte, zu einem Keinen Wurmfortsatz Euro¬
pas geworden ist, von seinen stärkeren Bünd-
nispartnern völlig überspielt und in die Ecke
manövriert, seine nationale Kraft eintetzend
und verbrauchend für ihre Interessen und
im Begriff stehend, zum Schluß auch noch
sein Weltreich an sie zu verlieren.
Ein amerikanischer Berichterstatter schrieb
vor einigen Tagen, England sei kriegsmüde
bis auf die Knochen und London augenblick¬
lich die unglücklichste und verzweifelste Stadt
der Welt. Verständlich angesichts der Tat¬
sache, daß Großbritannien kein Kriegsziel
mehr besitzt als höchstens das eine, den Mut-
Eebeusfampfes bi« zu feinem glücklichen unb
siegreichen Ende,
Wir wappnen uns gegen diese infernali¬
schen Drohungen mit. bem Cisenpanzer un¬
terer Standhaftigkeit, nehmen unsere Waffe«
nur fester in die Hand entschlossen, sie zu
gebrauchen, wo wir nur können, unb mit
allem kalten hgß und glühenden Fanatis¬
mus, dessen wir fähig finb. Ehrlos ber
Deutsche, ob Soldat oder Zivilist. ob Mann
oder Frau, ob Knabe oder Mädchen, der
anders dächte! Man wird ihn landauf, land«
ab mit der Laterne suchen müffen. Nie¬
mals wirb man uns bereitfin -
ben, unser eigenes lobesurteü
z u untrschreiben und bann re-
(tgnterf zu wart«u, bis «s voll¬
st r e ck l wirb. Gut, mir werden weiter lei¬
den müssen, aber bas Leiben wirb dann
wenigsten» einen Sinn haben. Stolz unb
trotzig wollen wir es auf uns nehmen, mell
es so sein muß, weil es ein Uebergang zur
Freude und zum Triumph ist. weil es uns
hart und nn versöhnlich macht gegen jeden
und alles- was uns in unserem Leben be¬
droht.
Ich brauche nicht auf geschichtliche Dei-
spisle zu verweisen, um unserem Volke bie
Kraft zu einer solchen Haltung dem Kriege
gegenüber zu geben. Es findet sie in seiner
eigenen Brust. Es ist heute in seiner Ge¬
samtheit aus jenem Holz geschnitten, aus dem
einst Preußen aeschakfen wurde,, jenes Preu¬
ßen, das mit feinem Neimen der Welt auch
einen neuen politischen Begriff, den des
Preußentums, schenkte. Es tft jene Gesin¬
nung, die sich durch kein Unglück entmuti¬
gen läßt, die einem übermächtig erlchemen-
ben Schicksal kühn und trotzig entgegentritt,
die vor keiner Gefahr zurücklchreckt, sondern
sie klar ins Auge faßt und dadurch -auch
schon die Doraussetzung zu rhrer Uebertom«
düng schasst. Wo hätte sie je eine edlere
Verkörperung gefunden als heute m unse¬
rem ganzen Volke an der Front und in bet
Heimat, mr Osten, Westen, Norden, .Sü¬
den und im Herzen des Reiches. Wenn wir
ftüher in unseren glücklichen Zeiten häufi¬
ger davon sprachen, daß wir ein friderizia-
nisches Geschlecht seien, nun müssen wir es
beweisen. Und tun wir es, bann" werden
wir tote jenes arme und verlassene Preu¬
ßen unter seinem einfamen König auch ge¬
gen die Uebermacht unserer Feinde be¬
stehen, und es wird ernst ein Hohenfriedberg
kommen, an dem wir der gegnerischen Koa-
lition, und sie mag die halbe Welt tun*
fassen, ben Sieg abtrotzen und kne ruhm-
gekrönten Fahnen wie damals vor dem Gro¬
ßen Friedrich, so heute niedersinken werden
vor bem Mann, ber aus der stolzen Pflicht-
befessenheit des geschichtkich schöpferischen
Genies fern Werk tut, nicht für sich, sondern
für fein Volk. Wir werben es ihm zu
danken wissen. Wenn er tn ben Zeiten
des Friedens schon unser Vertrauen und un¬
sere Liebe besaß, heute schenken wer ihm
dazu noch den ganzen stolzen Trotz der ger¬
manischen Volksseele, ben lodernden Haß
gegen unsere Feinde und sem Gelöbnis der
2rette, unwandelbar unb damit unkündbar
auf Leben unb Tod, komme, was kommen
mag.
Unter Volk steht heute in feiner härtesten
Den größten Teil der Ausführungen des
englischen Premierministers nahm das Thema
Polen ein. Es ist zur Zeit das heikelste,
das es in England gibt Churchill gab hier
zu, daß er bereits 1S4A in Teheran den ent¬
sprechenden Forderungen Stalins nachgege¬
ben, criifo die Polen an den Sowjettyrannen
verraten habe. Er beschwor seine Hörer im
Unterhaus geradezu, dies nicht als eine Po¬
litik zu betrachten, die sich der Gewalt beuge,
er habe Stalin nun tn Jalta vielmehr aus
„Ueberzeugung" nachgegeben. Was Stalin
nun in Jalta zu Polen vorbrachte, wurde
als endgültige Entscheidung von Churchill
und Roosevelt anerkannt.
„Der sowjetische Vorschlag", so formulierte
der englische Premier dieses beschädigte Ein¬
geständnis, „wurde von uns begrüßt" und
fügte wiederum angstvoll beschwörend hinzu,
er müsse gleichzeitig die Behauptung zurück¬
weisen, daß er sich auf einen zweifelhaften
Kompromiß eingelassen habe. Unverschämt
meinte Churchill bann, die Polen würden
über chre Zukunft „nach eigenem Ermessen"
verfügen können, doch müßte ihre Politik
mit der der Sowjetunion liiert fein! Die
Polen, denen das nicht paffe, könnten fa bie
britische Staatsbürgerschaft ‘erwerben!
Wichtig sind auch die Auslassungen Chur¬
chills über bie Abftimmungsgwdalitäten für
San Franzisko. Obwohl in Jalta dafür ein
’ Modus gefunden worden fei, könne er dar¬
über keine näheren Ausführungen machen.
Da» heißt mit anderen Worten, Churchill
verlangt vom Unterhaus einen Blankoscheck
zur Fortsetzung feiner Katastrophenpolitik,
Der große Irrtum
35] * ROMAN VON META BRIX
Als Doktor Marswin mit Helene hierüber
spricht und die Frau meint, daß Pergenroth
sich über diele schnelle Aufnahme feiner Del.
tüftel 'in die bäuerliche Praxis ganz beson¬
ders freuen wird, fühlt lick Marswin dock
veranlaßt, die frohe Zuversicht Helenes et¬
was zu dämpfen.
Er sagt: „Wenn auch der Anbau einer
bisher völlia unbekannten Pflanze für man,
chen unterer Bauern ganz reizvoll fein mag.
so dürfen wir dock, die Zeitverbältnille nickt
vergessep. Wir leben im Krieg. Frau Per¬
genroth. und gerade auf den Höfen, wo man
sich willig auf die Anforderungen unterer
Zeit einaeftellt hat — gerade dort ift heute
bie ganze Arbeit in die Hände der Bäuer¬
innen gegeben. Und ihnen wird für die Wet¬
terführung iolcher praktischen Anbauper-
sucke kaum Seit bleiben."
„Das wollen wir erft\ einmal ab-
warten. Doktor", eroberte mene. aebt
aber bann nickt weiter auf diele» Gelvräck
ein obwohl sie keineswegs die Zpreifel
Morswins teilt. Und am Nachmittag des
nächsten Sonntags macht sie einen Besuch
auf einem ber benachbaraten Bauernhöfe,
dessen Bäuerin ihr als eine, tüchtige und al¬
lem Neuen zugängliche Stau. bekannt ift.
Helene wird an den Kafteetstck gebeten.
Sie sitzt «neben ber alten Mutter des Bauern
und ztmlcken einer *Sckar blonder Kinder,
die mit klaren Augen ein wenig neugierig
auf die Frau vom Ublenhof tehen. Es ist
selbstverständlich, daß bie beiden Frauen.
Helene urtb die Bäuerin, zuerst von ihren
Männern sprechen. -
Die Bäuerin ist eine Frau in mittleren
Jahren. Ihre Hände sind hart von der Ar¬
beit. und ihr Blick ist klar auf Alle Notwen¬
digkeiten gerichtet. Ähr Leben ist von jeher
auf die Zusammenarbeit mit dem Dauern
aufgebaut, aber nun der Mann im JVelöe
steht, wird die Arbeit auch von ihr allein ge¬
schafft werden müssen.
„Ich schreibe meinem Mann immer wie¬
her — um den Hos soll er sich nur keine
Sorgen machen", sagt sie' mit zuversichtli¬
chem Gesicht..
Die alte Mutter nickt zu den Worten der
Schwiegertochter, unb es schimmert feucht in
den schon matter werdenden Auaen. als sie
hinzufügt: „Davon freilich baß uns die Ar¬
beit hier schter über ben Kopf wächst . . .
davon schreibt sie meinem Sohn kein Wort!"
„Wäre erbärmlich genüg. Mutter, woll
ten mir Frauen unsere Männer draußen
noch mit unseren Sorgen beschweren", er¬
widert die Bäuerin unb meint dann zu
ihrem Besuch, ob es Frau Beraenroth recht
wäre, durch hie Wirtschaft zu gehen. Sie
lagt, daß sie mit der Arbeit so .ziemlich glatt
fei. „Unb die Samen der Oeldistel haben wir
auch schon in ber Erbe."
Da ist man also schon akeick bei der Sache,
um öeretroillen Helene kam. Sie sprechen
nun über die wirtschaftlichen Möglichkeiten
ber Celpflanje, über bie Verwertung. Das ist
die für die Bauernschaft wichtigste Frag«.
„Man hätte schon viel früher, schon gleich
nach bem Weltkrieg, einen größeren Anbau
von Oelpslanzen verlangen müssen", sagt
Helene.
Die Bäuerin wendet ein baß unter den
damaligen Preisen ein solcher Anbau den
Bauern keinen Anreiz bot. „Jetzt, Frau
Pergenroth, ist das anders. Jetzt erhalten
wir für die Delfoaten — für Raps. Rühlen.
Mohn unb Lein — die vorn Reichsnährstand
feftaeiehten industriellen Abnehmerpreife.
und zusätzlich werden uns auch die Oelfuchen
ausgliefert. Wie wirb denn der Futterwert
der Oelbistelkuchen fein? Wissen Sie schon
etwas barüber. Frau Beraenroth?"
Helene erwidert, daß entsprechende genaue
Fütterungsperlucke bei verschiedenen wissen¬
schaftlichen Instituten laufen;, und es ift an»
zunehmen, baß der Fütterungswert bei den
Oeldiltelkuchen nicht geringer fein wird als
Zum Beispiel bei. den Sonnenblumenkuchen.
So sprechen die beiden Frauen.-und He¬
lene gewinnt die Ueberzeugung. daß -hier
von ben Bäuerinnen, die ihre Männer Zu
vertreten haben, nicht allein die Anforde¬
rungen der laufenden Arbeiten bewältigt
werben, sondern nach besten Kräften ver¬
sucht wird, auch am neuen Anbau mit,ne¬
belten.
Als Helene sich dann verabschiedet, hält
die Bäuerin die Hand der anderen mit fe¬
stem Druck und tagt offen heraus ihre Mei-
nuna: „Uns Landfrauen ist die schwere Ar¬
beit selbstverständlich. Frau Beraenroth.
aber daß Sie nun auch den gesamten Be¬
trieb auf dem Ublenhof leiten, darüber wun¬
dert man sich in der ganzen Gegend. Es ist
doch fremde Arbeit für Sie. und früher ha¬
ben Sie sich auch gar nicht um das Gut ge¬
kümmert."
Eine Röte steigt in Helenes Gesicht. Ein
Gefühl der Scham über frühere Nachlässig¬
keit ist wieder bg und zugleich auch wieder
das Wissen um den Dank, den sie Pergen¬
roth schuldet, nteil er sie auf ben richtigen
Weg führte. . (
Sie erwidert den Händedruck der Bäuerin
unb entgegnet: „Auf dem Uhlen'wf ist es
jetzt nicht anders wie im ganzen Land. Wir
Frauen werden die Arbeit schon schaffen.
Menn untere Männer heimfehren. wollen
wir uns doch nicht schämen müssen!"
Zwischen der vielen Arbeit aber geht im¬
mer- wieder ein Horchen der Menschen nach
draußen, zu ben Ereignissen in ber Welt.
3m Westen stehen deutsche Männer in brei¬
ter Mauer von der Nordsee bis zur Schwei¬
zer Grenze. Auch Beraenroth steht setzt im
Westen.
Anfang April setzen bann neue politische
Ereignisse wieder mit atemraubenbem Tem¬
po ein. Schlag und Gegenscklaa. Deutick-
land bat den britischen Versuch Skandina¬
vien zum Kriegsschauplatz gegen Deutsch¬
land zu machen, blitzartig beantwortet.
Es kommen sonnige Tage. Man wird gut
mit dem Kartoffelsetzen fertig. Bei den Del-
pflanzen setzt jetzt eine kräftige gesunde
Blattentwicklung ein.
Helene ist febr viel draußen auf ben Fel¬
dern., Sie kümmert fick um alle Arbeiten,
und aus ben Worten, die sie mit den Leu¬
ten über alte biete notwendigen Arbeiten
redet, klingt Verständnis und das Bewußt¬
sein einer großen Verantwortung. Helene
liebt die Erde ihres Gutes, aus ber in Tebern
3ahr ein wundersamer Segen auillt.
Käte Siliert bat wobt manchmal Sehn¬
sucht nach ihrem stillen kleinen.. Hau» in
Bramstett, aber sie weiß, daß (te auf. bem
Ublenhof gebraucht wird. Sie hilft jetzt vor
allem bei den Arbeiten im Kontor, io daß
Helene sich nickt damit aurhalten muß.
Es ist überhaupt wunderbar, wie Helene
jetzt von allen Seiten Hilfe erhält. Marswin
bat ihr für die Spezialarbeiten in den Ver¬
suchsfeldern zwei tüchtiae. sachverständige
junge ßeufi? überlassen. Und als fick die Ar¬
beit zur Zeit des Raifoffelfehens febr
drängt, schickt ber Oberförster für ein paar
Tage einige der bei ihm beschäftigten
Frauen auf den Ublenhof.
Qcs'ift an einem Morgen aoaen Ende Mai.
Der Postbotx bringt Leitungen. Päckchen.
Briese, Druckschriften. „@3 ist auch in Feld¬
postbrief dabei", sagte er zu Räte, die ihm
die Sachen ab nimmt.
Endlich! denkt die junge Frau. Es ist
schon längere Zeit keine Post von Beraen¬
roth dabei. Es ist aber ein. Schreiben von
einem Hnuptmann Hotoald gekommen.
Sie wendet den Brief in ihrer Hand . . .
lieft die Feldpostnummer . . .
Das ist doch Pergenroths Nummer . . .
Sie fühlt eine wilde Angst. Sie weiß, fr»
gcnd etwas muß dort draußen aelcheben
fein . . . muß mit Beraenroth geschehen
fein < . e
Die letzte Nachricht kam vom Vormarsch
in Frankreich.
Helene spricht niemals über ihre inner¬
sten Empfindungen. Doch Käte spürt oft die
nervöse, dumpfe Unruhe der anderen. Aber
nie ein Wort darüber . . . sondern immer
nur der Wifte. beiter unb stark zu erschei¬
nen. Es ist wundervoll, mitzuerleben, tote
sicher und selbstbewußt Mene ihre Auf¬
gaben erfaßt und meistert.'
Käte denkt in einem heißen Mitaefickl:
So grausam farm dock bas Schicksal nickt
sem unb Helene zum anderen Male em
Glück zerschlagen...
(Fortsetzung folgt)
An alle, die reisen müssen!
Immer auf Reisen daran denken:
Wurde der Zug im Falle eines Tief¬
angriffs von den Bahnbeamten geräumt,
dann heißt es: so schnell wie möglich
einzeln (niemals in großen Haufen) 300
bis 400 Meter vom Zuge wegeilen und
möglichst in Wald, Gebüsch oder Unter¬
holz Deckung nehmen. Sonst: jede
kleine Bodensenkung ausnutzen und
platt auf die Erde legen. Eine dunkle
Decke schützt vor Kälte und tarnt zu¬
gleich helle Kleidung; umgekehrt wird
dunkle Kleidung bei Schneefall mit
einem weißen Laken oder Nachthemd
getarnt! Und dann: Ruhe, bis die Luft
wieder rein ietT So wird da» vorsorglich
mitgenommene Verbandpäckchen hof¬
fentlich niemals gebraucht! /
Alle bisher veröffentlichten Hatschläge
war jeder Reiße durdilefieo.