Full text: Fuldaer Zeitung (1945)

M8oer Mfang Rr. S4 
Ruf In die Zeit 
Ob wir follen werden oder nicht, wir 
kömpfen. Nicht dos persönliche Leber; 
oder der persönliche Tod ist dos Wich¬ 
tigste, sondern der überpersönüche Wert, 
den wir unserem Leben oder Sterben ein¬ 
bannen. Ob dos Schicksal uns zu leben 
oder zu sterben gebietet, ist nicht die letzte 
Frage, sondern wie wir leben und wie wir 
sterben, darauf kommt es an. Wir können 
nur den festen Vorsatz fassen, daß wir den 
einen wie den anderen Befehl topfe' 
durchführen. Kleo Pleyer 
FULDAO 
Daran wollen wir denken 
I Haben wir noch die Ruhe, Rückschau zu 
halten in einem Augenblick, der so ganz und 
ausschließlich wie kaum jemals zuvor der 
Gegenwart gehört? Wir sollten es doch tun. 
sollten den letzten WHW-Sammeltag dieses 
sechsten Kriegswinlers zum Anlatz eines kur¬ 
zen Rückblickes machen. 
Denken wir an di« trotz größter seelischer 
und härtester körperlicher Belastung weite¬ 
ster Volkskreis« nicht nachlassende, sondern 
so lebendig wie nur je sich bewährende. Geb«. 
L bersitschait, die in Einzelbeispielen, wie etwa 
; den großen WHW-Sp enden der eingeschlos¬ 
senen Besatzungen unserer Stützpunkte, sich 
। selber ihr ehrendes Denkmal setzt. 
Denken wir auch an di« bedeutenden So¬ 
zialausgaben, di« durch die ganze Gaugebiet« 
betreffende Rückführungsaktion sich ergeben. 
^2Den rückströmenden Flüchtlingen ersten Halt 
'JTund erste Hilf« geboten zu haben und vor 
| allem sich der werdenden und jungen Mütter 
' und ihrer Kinder in Zeiten härtester Not 
. schützend angenommen zu haben, ist das un- 
i bestritten« Verdienst der NS-Volkswohlfahrt, 
l das auch durch gelegentliche, unter so schwie- 
\ rigen Verhältnissen unvermeidbare Fehl¬ 
schläge nicht verkleinert werden kann. 
Vergessen wir auch nicht die Fülle sozia- 
I ter Aufgaben in den Luftnotgebieten. Immer 
i ist hier der Weg zur NSV das erste Zeichen 
; wiederkehrender Aktivität der meist noch 
I ganz unter dem Schrecken des Luftangriffs 
,! stehenden Ausgebombten. Nirgendwo offen- 
I bart sich der Wert der Selbsthilfe wohl so 
1 deutlich wie in jenen Augenblicken, da die 
i oft genug selbst ausgebombten Mitarbeiter 
i sich ganz in den Dienst ihrer Volksgenossen 
; stellen. 
An all das wollen wir heute denken, und 
'! wir werden erneut erkennen, wie wertvoll 
1 und beruhigend es ist, ein Werk zu besitzen, 
den Ehrennamen des „Tatsozialismus" 
r’ouri) m den Stunden schwerster Belastung 
zu Recht tragen darf. 
Wichtig für Rentenempfänger 
Wenn Empfänger von Renten der reichs- 
oesetzlichen Renten- oder Unfallversicherung 
aus feindbefetzten oder bedrohten Gebieten 
zurückgeführt werden, können sich leicht Un¬ 
terbrechungen in der Rentenzahlung erge¬ 
ben. Deshalb wird den Rückgeführten, die 
eine solche Rente beziehen, empfohlen, sich 
^aisbalo an die Postamtalt ihres Aufent- 
' Haltsortes (nicht an die Gemeindebehörde 
; oder an den Versieherungsträaech zu wenden 
। utri) die etwa noch in ihrem Besitz befind- 
i Irchen Unterlagen über die Renten (Renten¬ 
bescheid. Rentenkarte oder dergleichen) vor¬ 
zuweisen. Die Postanstalt veranlaaßt dann 
die Weiterzahlung der Renten. Ist die Post- 
anstalt. von der die Rente bisher gezahlt 
worden ist. noch zu erreichen, so oeniiot eine 
. t einfache Mitteilung der neuen Anschrift an 
dies« Vostanstalt. Haben Emvfänaer einer 
knappschaftlichen Rente ihre Bezüge bisher 
durch ein« Postanstalt ausgezahlt erhalten, 
so gilt das Gleiche: haben sie ihre Bezüge 
durch eine Zahlstelle oder durch Postscheck 
von der Knappschaft erhalten, so wenden 
fie sich an die zuständige BeZirksknappschaft 
ihres jetzigen Aufenthaltes. 
Die Ausdehnung des Kartoffelanbaues ist 
bi« entscheidenste Forderung für die diesjäh¬ 
rige Frühsfahrsbestellung. Durch den Der- 
| tuift wichtiger Kartoffelanbaugebiete muß auf 
1 Kleinerem Raum die gleiche Kartoffelernte 
ä rzeugt werden wie im Vorjahr«. Eine Er- 
Whöhuna der Anbaufläche um 25 Prozent ist 
M demnach Tür jeden Betrieb, vor allem klei¬ 
nere Betriebe und allgemein für die Orts- 
bauernschaften. die keine Gemüseanbauum, 
läge erhalten haben, vordringliche Pflicht. 
Von der Möglichkeit der Vorkeimung des 
Saatgutes muß weStgehestdst Gebrauch ge¬ 
macht werden. Da die Versorgung mit 
neuem Pflanzgut mcht sicher gestellt fit, grö¬ 
ßere Mengen wenigstens nicht zu erwarten 
sind, muß jeder Betrieb sich Pflanzgut aus 
eigener vorjähriger Ernte zurückhalten oder 
falls in den letzten Jahren neues Saatgut 
nicht bezogen wurde, einenAustausch mit Nach¬ 
barn vornehmen. Kur Gewinnung größerer 
Mengen Pflanzkartoffeln find die dicken 
Knollen längs zu teilen, jedoch ist es zweck¬ 
mäßig die Schnittfläche eine Zeitlang vor 
dem Auslesen an einem trockenen Orte o#r= 
torfen zu lassen. Pflanzgut muß unoed engt 
sparsam verwmrdt werden. Durch weitere 
Entfernungen in der Reihe und größer« 
Reihenentfernung kann dies erreicht werden. 
Allgemein müssen wir in diesem Jahre mit 
10 Ztr. je */< ha ausreichen. 
Schm. 
> 
inimiiiimiimiimiiuiiiiiiuiiHimmmiiiiiiiiHuiiiiiuiiiiiuiiiii 
Wir brauchen Möhrensamen 
Die Ausweitung unteres Gemüseanbaues 
bringt es mit sich, daß manche Samen knavo 
werden Vom Ausland können wir zusätz¬ 
lich keine Sämereien beziehen, so muß der 
deutsche Anbau verstärkt werden. Es ist au¬ 
genblicklich noch genügend Zell, aus vorhan¬ 
denen Vorräten an Svesiemödren geeignetes 
Saatgut zum Auspslanzen auszulesen. Der 
Möhreniamenanbau darf jedoch nur auf 
Grund eines Vertrages nut einem Züchter 
erfolgen, für den die betreffende Möoren- 
sorte zuaelassen ist. Verträge vermittelt die 
Abteilung II F 2 (Gemüsebau) der Landes- 
bauernichaft Kurhessen. 
------ 
In allen Gehöften, Stallungen und Scheu¬ 
nen muß Ordnung herrschen sowie genü- 
J. gend Wasser und Sand bereitstehen. 
l'Herumliegendes "Heu, Stroh- und Holz- ! 
I feste erhöhen die Brandgefahr und bilden 
I feuerb(ücken. I 
Samstag'Sonntag, den 17/18. März 1948 
AmMcbes frdsHafl 
triebsmädelwalterinnen derDeutschen Arbeit»-s tue gingen Menschen zu höchster Lefltting M 
front. Ihre erzieherisch außerordentlich wich- führen. _____________ 
mitt1 
und 
un- 
L- 
Was gilt als verbotener Tauschhandel 
Verbot von Ein- und Verkauf für illegale Gewerbetreibende 
Die Stillegungshilfe der Rückgeführten 
Zuständig die Gauwirtschaftskammern und Betreuungsorganisationen 
erhaltuntz dann nicht mehr ml 
folg« der Räumung z. B. t>i« 
bi« Kosten des stillgelegten Betriebs 
bestens teilweise in Fortfall. 
Die Träger dieser Gemeinschaftserziehung 
sind der Betriebs fugend walt er und die Be¬ 
träten Terrorangrisf gusgebombr wurde 
seitdem Petersberger Straß« 67 wohnt, 
sere besten Wünsche für einen ruhigen 
bensabend 
Jeder erhält selne Sonderzuteilung 
Der Jugendschutz auch im totalen Krieg 
Jugendamt der DAF steuert die betriebliche Jugendarbeit gemeinsam mit der Reichsjugendführung 
Im allgemeinen ist der junge Mensch m 
seiner beruflichen Leistung äußerst anpas¬ 
sungsfähig und kann den an ihn im Rahmen 
dieser Bestimmungen gestellten Ansprüchen 
wohl nachkommen. Würde dieser Grundsatz 
aber durchbrochen, würden sich, wenn auch 
nicht sofort, so doch später, sicherlich schwere 
Folgen zeigen. Alle Betriebssichrer sind des¬ 
halb mit dafür verantwortlich, daß di« auf¬ 
gestellten Richtlinien eingehalten werden und 
müssen es sich wohl überlegen, ehe sie bei¬ 
spielsweise Arbeitszeitverlängerungen bei der 
Gewerbeaufsicht beantragen. 
Ein wichtiger Punkt ist die Gesundheits¬ 
führung unserer werktätigen Jugend. Leibes¬ 
übungen für unsere schaffenden jungen Men¬ 
schen werden auch jetzt noch innerhalb der 
Arbeitszeit durchgeführt. Es kann dies ohne 
weiteres verantwortet werden, weil diese 
Leibesübungen unmittelbar der Erhaltung 
der Arbeitskraft der in der körperlichen Ent¬ 
wicklung steehnden Jugend dienen und Ar¬ 
beitsleistung und Arbeits freudig kett heben. 
Die Betriebsärztin eines der größten Rü¬ 
stungsbetrieb« erklärte erst kürzlich, daß auch 
heute, im 6. Kriegsjahr, zu einer Zeit, zu der 
jede Arbeitsstunde wertvoll und die Lei¬ 
stungssteigerung dringendstes Gebot ist, tm 
Hinblick auf die Entwicklung der Jugend¬ 
lichen die Leibesübungen während der Ar¬ 
beitszeit unumgänglich notwendig find. 
Wenn trotz der Urlaubssperre erhoiungs- 
werden — auch durch di« Reichswirtschafts, 
kämm er zu erfahren. Im übrigen wird di« 
Räumung oder Besetzung von Gebieten 
durch die Feindmächte für die Betroffenen 
häufig auch Auswirkungen haben, die di« 
Fortfichpmg von Stillegungshilfe hinfällig 
lassen. 
So steuert das Jugendamt der Deutschen 
Arbeitsfront die gesamt« betriebliche Jugend¬ 
arbeit und schasst in engster Zusammenarbeit 
mit dem Sozialen Amt der Reichsjugend¬ 
führung die Voraussetzung auch für gesetz¬ 
liche Unterlagen und Anordnungen. Es ist 
einerseits dafür gesorgt, daß die jungen Men¬ 
schen auch im totalen Kriegseinsatz nicht 
überanstrengt und überbeansprucht werden. 
Andererseits sind alte Maßnahmen getroffen, 
um unter Berücksichtigung dieses Grundsatzes 
tig« und mühselig« Kleinarbeit zeigt sich nach 
außen in den regelmäßig durchgefuhrten Ju¬ 
gend-Betrieb sap pellen, den Reichsappelten 
der schaffenden Jugend, auf denen namhafte 
Männer von Partei, Staat, Wirtschaft und 
Wehrmacht zu den berufstätigen Jugend¬ 
lichen sprechen, und nicht zuletzt in den ./Wo¬ 
chen der schaffenden Jugend", die in sämt¬ 
lichen Gauen systematisch durchgeführt 
' werden. 
Das Jugendsparen im Betrieb, das jedem 
Jugendlichen die Möglichkeit gibt, für seinen 
späteren Derufsausstieg bereits ein kleines 
„Stammkapital" anzulegen, ist ebenfalls ein 
Mittel der betrieblichen Gemeinschaftserzie¬ 
hung. Die Leistung der Jugendlichen am Ar¬ 
beitsplatz wird durch die Einführung einer 
Leistt^tgsprämre für Lehrlinge und Anlern¬ 
linge anerkannt. 
Schließlich muß noch daraus hingewiesen 
werden, daß im Rahmen der Maßnahmen 
zum totalen Kriegseinsatz auch eine Gruppe 
Jugendlicher ausgebildet wurde (Schüler und 
Schülerinnen der Berufsfach- und Fachschu¬ 
len, Jugendliche aus nicht kriegswichtigen 
Betrieben uh».), die nun als jugendliche. Hel¬ 
fer und Helferinnen in der Rüstungswirt¬ 
schaft eingesetzt worden sind. Das Jugendamt 
der Deutschen Arbeitsfront hat dafür Sorge 
getragen, daß diesen Jugendlichen die glei¬ 
chen Rechte gewährt werden und sie den glei¬ 
chen Schutz erhalten wie die übrigen. 
Die im Reich tätigen ausländischen Ju- 
gndlichen werden in Zusammenarbeit mit 
dem Amt für Arbeitseinsatz ebenfalls vom 
Jugendamt der Deutschen Arbeitsfront be¬ 
treut. Diese Betreuung führen die bereits 
erwähnten Betriebsjugendwalter und -mä- 
delwalterinnen durch. Im Jugendamt der 
DAF selbst sind darüber hinaus landeseigene 
Reichsfugenddelegierte tätig, die von sich aus 
alle Betreuungsmahn ahmen für die Jugend¬ 
lichen ihres Landes in Deutschland voran- 
bedürftigen Jungen und Madeln ein ange¬ 
messener und zweckentsprechender Erholungs¬ 
urlaub durch das Jugenderholungswerk der 
Hitler-Jugend gewährt wird, so sind hierfür 
die gleichen Erwägungen maßgebend. Die 
Betriebsführer haben die Möglichkeit, die 
dafür in Frage kommenden Jugenosichen 
zur kostenlosen Verschickung zu benennen. 
Diese Maßnahmen dienen zugleich auch der 
Erhaltung der Wehrtauglichkeit. Die Mu¬ 
sterungen bei der Wehrmacht haben immer 
wieder den guten Gesundheitszustand der in 
unseren Betrieben schaffenden Jugend fest- 
fteUen können. 
Vielfach beschäftigt man sich hier und da 
mit der Frage der Verkürzung der Lehrzei¬ 
ten im Kriege. Hierzu kann die Deutsche Ar¬ 
beitsfront feststellen, daß es trotz alter 
Schwierigkeiten vor allen Dingen gelungen 
ist, die Maßnahmen der Berufsausbildung 
in vollem Umfange aufrecht zu erhalten. 
Durch Einführung der vorzeitigen Lehrab¬ 
schlußprüfung ist im Einvernehmen mit den 
Dienststellen des Reichsarbeitsdienstes und 
der Wehrmacht sichergestellt, daß jeder Ju¬ 
gendliche, der zur Einberufung kommt, nach 
Möglichkeit auch dann einen Benrssabschluß 
erhält, wenn er die friedensmäßig vorge¬ 
sehene Lehrzeit noch nicht ganz abgeschlos¬ 
sen hat. 
Es muß festgestellt werden, daß diese^ Maß- 
nahmen durch alle Dienststellen des Staates 
und der Wirtschaft gefördert wurden. Es soll 
hierdurch erreicht werden, daß der junge 
Kriegsfreiwillige alle persönlichen und beruf¬ 
lichen Sicherheiten erhält, die ihm feinen 
Fronteinsatz erleichtern. 
Der Betreuung unserer schaffenden Jugend 
im Betriebe kommt noch insofern ein« beson¬ 
dere Bedeutung zu, da der Jugendliche ja 
den größten Teil des Tages im Betrieb ver¬ 
bringt und den dort auf ihn einwirkenden 
Einflüssen stärkstens ausgesetzt ist. Die be¬ 
triebliche Gemeinschaftserziehung stellt ein 
wesentliches Mittel der ständigen Einwir¬ 
kung auf den Jugendlichen dar. 
Di« soziale Betreuung unserer schaffenden 
Jugend har mit der Erklärung^ des totalen 
Krieges keineswegs an Bedeutung verloren, 
sondern ist ganz im Gegenteil gerade in die¬ 
sem Zusammenhang noch wichtiger gewor¬ 
den. Das alte Won: Jugendschutz ist Solls« 
schütz — besteht nach wie vor. 
Selbstverständlich wird von dem harten 
Einsatz, den di« Heimat ganz besonders in 
den letzten Monaten zu leisten hat, auch die 
Jugend nicht ausgenommen. Gerade die 
Kraft und den Schwung, die in der Jugend 
stecken, brauchen wir heute mehr denn je. 
Und die Jugend selbst will auch gar nicht 
etwa ausgenommen werden, sondern sieht 
ganz klar die Probleme und bemüht sich, alles 
zu tun, was in ihren Kräften steht. 
Den Stellen, die für di« Jugend verant¬ 
wortlich sind, erwächst da mir eine erhöhte 
Aufgabe. Das Jugendamt der Deutschen Ar¬ 
beitsfront nimmt sich auf dem arbeitsmäßi¬ 
gen Sektor unterer jungen Menschen an und 
führt ihre Betreuung gewissenhaft durch. Es 
hat sich immer wieder dafür eingesetzt, daß 
das Jugendschutzgesetz in allen wesentlichen 
Bestimmungen in Kraft bleibt. So erfolgt 
heute eine Arbeitszeitverlängerung für Ju¬ 
gendliche nut dann, wenn sie aus kriegsbe¬ 
dingten Gründen unbedingt notwendig ist 
und alte anderen Möglichkeiten erschöpft sind. 
Kinderarbeit ist grundsätzlich verboten. Nacht¬ 
arbeit soll für Jugendliche nicht angesetzt 
werden. 
In der Zeitschrift „Deutsche Verwaltung" 
wird Wer eine Anzahl grundsätzlicher Ent¬ 
scheidungen der Rechtsprechung, die als 
Schutzmaßnahmen für die Derbraucherschaft 
ergangen sind, zusammenfassend berichtet. 
Bestraft wird derjenige, der in der Aus¬ 
übung eines Gewerbes oder Berufes Tausch¬ 
oder Schleichhand elsgeschcifte betreibt. Der 
Täter braucht nicht immer der Inhaber des 
Betriebes zu fern. In Ausübung eines Ge¬ 
werbes wird z. B. di« Ehefrau eines Gast¬ 
wirtes tätig und damit auch strafbar, falls 
sie von einem Gast Geflügel kauft und rh-m 
dafür Zigaretten gibt 
Unter bte besonders strengen Strafbestim¬ 
mungen für die Verstöße in Ausübung ei¬ 
nes Gewerbes oder Berufes fällt auch der, 
per sein Geschäft bereits geschlossen oder 
seinen Beruf aufgegeben hat und Reste von 
seinen Warenbeständen ohne Bezugsberech¬ 
tigung verkauft. Gleichfalls macht sich straf¬ 
bar, wer sich als Gewerbe tre ibender be¬ 
tätigt, ohne nach den gewerblichen Vor¬ 
schriften zum Gewerbebetrieb zugelassen zu 
sein. Wäre dies nicht der Fall, würde der 
legale Händler schwerer bestraft als der 
illegale. So darf niemand, ohne Schuh¬ 
händler zu sein, Schuhe emfaufen, um sie 
mit Verdienst weiter zu verkaufen. 
Strafbar ist ferner der Verkauf und Kauf 
bezugsbeschränkter Ware ohne gültige Be¬ 
scheinigung. Befindet sich aber die Ware in 
der Hand des Verbrauchers, so ist bte Be¬ 
zugsbeschränkung aufgehoben und der Ver¬ 
braucher kann über das betreffende Ver¬ 
brauchsgut frei verfügen. Voraussetzung ist 
aber, daß er das landwirtschaftliche oder 
gewerbliche Erzeugnis auf gesetzlichem Wege 
erhalten hat. Dagegen verlieren Waren, 
die auf illegalem Weg, etwa durchs Dieb¬ 
stahl, Unterschlagung, Schwarzhandel erlangt 
sind, dm Eigenschaft eines öffentlich bewirt¬ 
schafteten Erzeugnisses nicht, sondern kön¬ 
nen nach wie vor Gegenstand strafbarer 
Verstöße fein. 
Nach dem Grundsatz, daß die auf gesetz¬ 
lichem Wege erlangte Ware m der Hand 
des Verbrauchers nicht mehr bezugsbe¬ 
schränkt ist, konnte man zu der Folgerung 
kommen, daß auch Selbstversorger über die 
ihnen zustehenden Erzeugnisse frei verfügen 
.können. Diese Annahme ist irrig. Ter 
Reichsernährungsm m ister hat jeden Ver¬ 
kauf oder Tausch oder dergleichen von öffent¬ 
lich bewirtschafteten Erzeugnissen, die den 
Selbstversorgern zustehen, verboten. Eine 
Weiterveräußerung von Treibstoffen, die auf 
Tankausweiskarten bezogen sind, ist eben¬ 
falls untersagt. 
Im Zusammenhang mit den Rückführun¬ 
gen sind für den Bereich der Wirtschaft einige 
Fragen um die StiltegungsHilfe entstanden. 
Es wird deshalb von unterrichteter Stell« 
darauf hingewiesen, daß nach den Richtlinien 
die Gauwirtschaftskammern und Wirtschafts¬ 
kammern oder die sonstigen fachlich-bezirk¬ 
lichen Betreuungsorganisationen, in deren 
Bezirk der stillgelegte Betrieb liegt, zustän¬ 
dig sind. 
Di« Reichswirtschaftskamm«r erklärt er¬ 
gänzend, daß auch ein Wohnsitzwechsel bes 
Betrieb si „Habers wegen Freimachung ge¬ 
fährlicher Grenzgebiete oder wegen Feivd- 
beietzung eme Aenderung in der Zuständig¬ 
keit für die Stillegung-chilf« nicht zur Folge 
hat. Soweit diese für die Stillegungshilfe 
maßgebenden Stellen selbst ihren Wohnsitz 
verlegen müssen, sind die neuen Anschriften 
—■ wenn fie nicht anders bekanntgegeben 
machen. 
So werden regelmäßig die Betriebsircha- 
ber, die ihren Wohnsitz infolge Freimachung 
verlegen mußten, Anspruch auf Räumungs¬ 
familienunterhalt haben, so daß insoige- 
dessen, entsprechend der Regelung, die für 
den Änsatz-Familienunterhalt gilt, die Fort¬ 
gewährung von Beihilfen für die Lebens¬ 
haltung regelmäßig mcht mehr in Betracht 
kommt. Außerdem kommen, da eine Betrieb- 
iöglich -ist, in» 
Beihilfen für 
Wann verfallen 
die Kartenabschnitfe? 
Bekanntlich gelten die Karten für die 72. 
Zuteilungsperiode auch noch in der ersten 
Woche der 73. Zuteilungsperiode, d. h. bis 
zum 11. 3. Verschiedene Enährungsämter ha¬ 
ben mm in letzter Zeit bekannt gemacht, daß 
die Kartenabschnitt« der 72. Kartenperiod« 
noch über den 11. 3. hinaus gelten. Sie ver¬ 
fallen in diesen Bezirken also erst zu einem 
späteren, meist ausdrücklich angegebenen 
Zeitpunkt. Der Grund für diese Regelung, 
die nur «in« Ausnahme und nicht reichs¬ 
einheitlich ist, liegt darin' daß mancher Kauf¬ 
mann vorübergehend nicht genügend Ware 
vorrätig - hat, um di« Ware bis zum Enke 
der 1. Woche der 73. Zuteilungsperiode voll 
zu beliefern und darin, daß die Zufuhren 
bei den Einzelhändlern nicht immer regel¬ 
mäßig eintreffen. Die verlängerte Gültigkeit 
der Abschnitte wird manchen stunden von der 
Sorge befreien, ob er seine Rationen z. B. 
an Marmelade, Kartoffeln, Mehl, Fest uftv. 
auch noch später beliefert bekommt, wenn 
vorübergehend einmal keine Ware am La¬ 
ger ist. 
Ein rüstiger Achizigjabriger 
W Am Montag kann Herr Rhaban 
Wingenfeld in bester Rüstigkeit und 
geistiger Frische seinen 80. Geburtstag be¬ 
gehen Der Jubilar, der 43 Jahre lang als 
'Soria(teeret in der E isenb ahn -Hauptwerk¬ 
stätte tätia war. wirkt feit 50 .fahren als 
aktwer Sänger rm Gescmgverem „Sieber« 
täfel" mit und war über 30 Jahre Schrift¬ 
führer des Rhön-Sängerbundes. Trotz sei¬ 
nes hoben Alters betätigte er sich in letzter 
Zeit noch ms Koch m der Verpflegungs- 
Halle am Bahnhof. Dem Jubilar, der beim 
D Wer bis jetzt mit seiner Sonderzutei¬ 
lung an Tadakwaren noch nicht »ott bette- 
tert werden konnte, wird in den nächsten 
lagen sein« Zigaretten oder seinen Tabak 
erhalten. Wie mitgeteilt wird, ist eine neue 
Lieferung für di« hiesigen Tabakwarenge- 
schäfte unterwegs, so daß jeder die ihm zu¬ 
stehende Station auch tatsächlich erhält. Daß 
sich der eine ober andere dabei ein wenig 
gedulden muh, oft bei der heutigen Trans- 
portlage selbstverständlich. Jedenfalls wird 
dafür gesorgt, daß jeder zu feiner Zuteilung 
kommt. 
hattet Me Straßen sauber 
D Dies gift vor allem für die Sosoer» 
kliufer und die Loskäufer, die auf der Straße 
ihre Geschäft« abwickeln. In der letzten Zeit 
ist die Unsitte eingeritten, auf dem Butter¬ 
markt öder wo fie gerade stehen, einfach die 
abgerissenen Abschnitte hinzuwerfen. Wenn 
auch die Straßen heute nicht mehr so sauber 
gehalten werden können, wie wir dies frü¬ 
her in Fulda gewöhnt waren, so ist es doch 
nicht nötig, noch absichtlich zu ihrer Ver¬ 
unreinigung beizutragen. Wenn jeder Los- 
täufer den kleinen Abschnitt bis zum näch¬ 
sten Papier korb mitnimmt, also nach Hause 
oder an seinen Arbeitsplatz, so ist damit 
schon geholfen. Auch hier: ein bißchen guter 
Wille jedes einzelnen und der Fall ist 
erledigt! 
Richtzeit für die Verdunklung: 
Samstag 18.07 Ms Sonntag 6.11 Uhr 
Sonntag 18.09 bis Montag 6.09 Uhr 
Eine StudiensWanderung vor 132 Jahren 
Ananas, Zitronen und Orangen sah Lehrer Bodo am Fuße des Vogelsberges 
Im Jahre 1813 brach in den letzten Au¬ 
gusttagen der damals 33iäjriae Lehrer Lud¬ 
wig Socio ein Pfarrerssohn, in Mel¬ 
sungen auf. um mit seinen Schülern eine 
Ferienwanderung zu machen, die durch den 
Vogelsberg, hinunter nach Frankfurt und 
Darmstadt führte. Dann wanderte Boclo mit 
seiner jungen Schar an der Bergstraße ent¬ 
lang nach Heidelberg, zog mit ihr über 
Mannheim hinüber in die damals französi¬ 
sche Pfalz, besuchte Mainz und den Rhein 
bis nach Koblenz, um über bas Lahntal und 
den Taunus wieder nach Frankfurt und von 
dort in feine hessische .steinigt zurückzukeh- 
ren. Boclo hat diese große Wanderfahrt mit 
feinen Schülern gemacht, weil er die Auf¬ 
fassung vertrat, daß ..Reiten ein wesentliches 
Stück aller Erziehung ist". Zwei Jahre spä¬ 
ter, nachdem er als Freiwilliger an den 
Befreiungskriegen teilaenommen hatte, er¬ 
schien dann eine ausführliche Reifebefchrei- 
buna. der man auch heute noch mit Span¬ 
nung folgt. 
So kamen die Buben, die alle grüne Tor. 
nister trugen, mit ihrem Lehrer von Lauter¬ 
bach aus auch nach dem oberheksifchen Dorf 
Stockhaufen, wo der hessische Erbmarschall 
Freiherr von Riedesel ein prächtiges 
Schloß erbaut hatte, das m einem herrlichen 
Garten lag. Dieter Garten muß für die 
damalige Zeit ein Wunder gewesen sein, 
denn immer wieder kamen Besucher, um 
feine Pracht anzustaunen und vor allem, um 
die seltsamen Gewächs« in den Treibhäusern 
zu bewundern. 
So fand Boclo zu feinem „freudigen Er¬ 
staunen die ägyptische Papierstaude, der 
Stengel ist acht Fuß hock, läuft in eine 
Krone von zarten, eine halbe Ellen langen 
Fasern aus und ist inwendig mit einem 
nährenden Mark ungestillt. Dies Mark aßen 
die Armen in Aegypten als Brot. Aus der 
flachsartigen Rinde drehte man Stricke, und 
aus der zwiebelartigen Wurzel wurden 
Blätter bereitet, auf die man schrieb." 
Boclo beschreibt dann die Herstellung des 
„ägyptischen Papiers", das nach der Pflanze 
„Papyrus" genannt wurde. Er bemerkt 
bann noch, daß man nicht mit Tinte auf ihm 
schreiben konnte, sondern mit eisernen und 
beinernen Griffeln. 
Don den botanischen Herrlichkeiten, die er 
weiter mit keinen Buben in Stockhausen be¬ 
wunderte. nennt er den herrlichen Tromve- 
tenbaum. die Jngwerstaude. den großblü¬ 
henden Kaktus, der nur selten und dann nur 
einige Stunden blüht. Er »reift die kostbare 
Iusticia Christata, eine in den Irenen ver¬ 
breitete Pflanzengattung aus der Familie 
der Akanthazeen. herrliche Pflanzen mit 
tiefroten Blütenständen, „für die als kleme 
Pflanzen 20 Gulden bezahlt wurden und 
welche man von Wien erhielt". Es war 
also für dte damalige Zeit ein kleines Ver¬ 
mögen. das eine solche Pflanze kostete. Auch 
die Paradiespalme machte tiefen Eindruck 
auf die Wanderer. „Dies prächtig« Gewächs 
bat in feinem Vaterland zwischen den Wen¬ 
dest eiten 16—20 Fuß lange und 3—4 yufi 
breite Blätter. An dieser waren di« Blätter 
nur 8 Fuß lang und l1/* Fuß breit." „Denk 
Dir nur", schreibt Boclo in feiner in Brief¬ 
form gehaltenen^Keisebeschreibung weiter, 
„der hiesige geschickte Gärtner Zieht sogar 
Ananas. Zitronen und Drangen in Fülle." 
Die Mistbeete waren sehr zweckmäßig. Es 
waren nämlich Treib kästen mit eisernen 
Röhren an den Seiten, in welche Feuer ge¬ 
macht wurde. 
Aho den, 
Nahrung ist Waffe 
Immer enger rücken wir zusammen zu 
einer großen Kampf gerne inschaf t. immer 
gchtzer aber wwd di« Hilfsbereitschaft un¬ 
tereinander. durchdrungen von dem Geist 
der wahren, bedenkenlosen Kameradschaft. 
Wer noch ohne größere Nöte leben kann, 
dem wird es selbstverständlich fein, daß fein 
fiaus und Hof denen offen stehen, die in 
schwerer Bedrängnis' ihn aufsuchen. Aber 
für alle muß außerdem auch die Ernährung 
sichergestellt sein. Hier ist es der Bauer, der 
Jahre hindurch die Kriegserzeugungsschlach¬ 
ten siegreich durchgeführt bat. Heute werden 
noch größere Forderungen an seine Arbeits¬ 
kräfte gestellt. Die Schaffung der Lebensmit¬ 
tel ist die Grundlage zu alter volksfordernden 
Arbeit. Darüber hinaus aber sind fie das 
Rückgrat unterer 'Behauptung m diesem 
Kampf. Ihr« Erzeugung und Bereitstellung 
wird von ausschlaggebender Bedeutung, wo 
es gilt zum Entscheidungskamof anzutreten. 
Nahrung ift Waffe. Das beweisen auch deut¬ 
lich die Worte des Reichsbauernführers, die 
er dem deutschen Landvolk zur Jahreswende 
zurief: „Son unterer ftärte hängt 
es ab. , ob Front und Rüstung 
ihre Aufgabe erfüllen können." 
Landkreis Fulda 
y Petersberg. (Auszeichnung.) Der 
Obergefreite Arfliur Svork wurde an der 
Ostfront für hervorragende Tapferkeit mit 
dem Eisernen Kreuz 1. Klaffe ausgezeichnet. 
Kreis Hünfeld 
V Hünfeld. (Beauftragung.) Regie- 
runasDeterinärrat Dr. Donner wurde mit 
den amtstierärztlichen Dienstgeschäften des 
Kreises Hünfeld beauftragt. 
D Hünfeld. (Hinweis.) Für den Be¬ 
ginn der Filmvorführungen der Rhönlicht- 
spiele find neue Zeiten angesetzt. Eine Be¬ 
kanntmachung darüber befindet sich im heu¬ 
tigen Anzeigenteil 
Aus Nachbargauen • 
Darmstadt. (Grober Vertrauens, 
bruch.) Dom feindlichen Luftterror bedrohte 
und teilweise schon in Mitleidenfcimft gezo¬ 
gene Volksgenossen aus Offenbach hatten 
uus Sicherheitsgründen einen Teil ihrer 
Habe bei der Gaftwirtschaftsehefrau Elisa- 
betb Löbia im benachbarten Münster un¬ 
tergestellt. Diese enttäuschte das in sie ge¬ 
setzte Vertrauen gröblichst, in dem sie da? 
ihr in Obhut gegebene fremde Eigentum 
durchstöbert«, zur Deffnuna eines oerschlos¬ 
senen Koffers einen Falschschlüssel benutzte 
und schließlich ihr begehrenswert« Gegen¬ 
stände verschiedener Art entwendete. — Das 
Sondergericht in Darmstadt verurteilte die 
Täterin wegen dieses Dolksschädlingsver- 
brechens zu einem Jahr und sechs Monaten 
Zuchthaus und zu Zweijährigem Ehrverlust. 
Hannover. (300 Haushaltungen 
Der Obstgarten 
Der Schnitt, das Auslichten und di« Ver¬ 
jüngung der Obstbäume und Beerensträu¬ 
cher sind jetzt zu beenden. Das Pflanzen der 
Obstgehölze wird, soweit nicht schon im 
Herbst geschehen, jetzt durchgeführt. Vor zu 
tiefem Pflanzen wird ausdrücklich gewarnt, 
da es sich immer schädlich auf das Gedeihen 
der Bäume auswirkt. 
Wann werden frisch gepflauste Obstbäum« 
zum erstemnal geschnitten? 
1. Alle im Herbst gepflanzten Aeptel- und 
Birnbäume schneidet man im darauffolgen¬ 
den Frühjahr zurück 
2. Im Frühjahr gepflanzte Kernobstbäum« 
schneidet man bei der Pflanzung. Nur bann, 
roeitn di« Bäume sehr spät gepflanzt sind 
oder wenn es sich um schwach wachsend« Sor¬ 
ten handelt und wenn schlechte Bodenver¬ 
hältnisse vorliegen, schneidet man sie im 
nächsten Frühjahr zurück. 
3. Alle Steinobstbäume werden im Früh¬ 
jahr bei der Pflanzung sofort zurückgeschnft- 
ten. 
Das De erenobst wird bei der Pflanzung 
geschnitten. 
Die Ausführung des Schnittes geschieht 
in folgender Weife: Di« junge Krone besteht 
ist der Regel aus einem Mitteltrieb und 
3—5 Seitens rieh en. Man richtet sich mit dem 
Schnitt nach dem am schwächsten entwickel¬ 
ten Settentrieb. Die anderen . Seitent riebe 
werden ungefähr in der gleichen Höhe zurück- 
geschnitten. Der Rückschnitt erfolgt übet 
einem nach außen stehenden Auge Den Mit¬ 
teltrieb schneidet man 20 — 25 Zentimeter 
über den Seitentrieben über einem Auge 
weg, das über der vorjährigen Schnitt¬ 
fläche liegt. Der Schnitt des Beeren ödstes 
wurde schon früher an dieser Stelle bar« 
gefegt. 
Bei der Pflanzung sind die Abstände 
durchaus zu berücksichtigen. Mindestabstand 
beim Kernobst und bei Süßkirschen muß 10 
Meter betragen, bei Sauerkirschen, Zwet- 
schen und Pflaumen 7 Meter, bei Johannis¬ 
beeren 2 Meter, bei Stachelbeeren 1,50 Me¬ 
ter und bei Himbeeren 1,50 bis 0,50 Meter. 
Das Spritzen der Obftbäume mtt Odft- 
baumfarbolineim Tann noch bis Mitte März 
durchgeftihrt werden. 
spenden über 20000 RM.) Die Orts, 
gruppe Sc fee im Gau Süd Hannover- 
Braunschweig meldete von einer der letzten 
Haustlftensammlunaen bei 300 Haushaltun¬ 
gen ein Ergebnis von 20 120 RM. Auf den 
Durchschnitt der Haushaltungen entfielen 
also fast 70 RM._________________________ 
"in helles Fenster gefährdet 
ein ganzes Dorf!
	        
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