Full text: Fuldaer Zeitung (1945)

Streusieb f 
bewährt sich beim. 
R; Händewaschen 
■ 
MW 
In treuer Pflichterfüllung starb 
WS® am 15. 11 44, bei den schweren 
iäs. Kämpfen im Westen unser lie¬ 
ber, jüngster Sohn und guter Bruder 
Panzer-Ffonier 
Paul Möller 
im kaum vollendeten 18. Lebensjahr, 
den Heldentod für seine geliebte 
Heimat. 
In stillem Leid: Fritz Möller und 
Frau Auguste, geb. Bub, Geschwi¬ 
ster und alle Angehörigen. 
Schmalnau, den 13. 1 1945. * 
^WL- Es erreichte uns die überaus 
schmerzliche Nachricht, daß 
nach Gottei ewigem Ratschluß 
nun auch unser lieber, jüngster 
Sohn, mein guter Bruder und Enkei. 
Neffe und Vetter 
Grenadier 
Heini Fennel 
Abiturient der Adolf-Hitler-Schnle 
im Alter von 18 Jahren sein junges 
hoffnungsvolles Leben für Führer und 
Vaterland dahingatx. 
In großem Herzeleid: Familie Hein¬ 
rich Fennel und alle Angehörigen. 
Klausmarbach, den 12. 1. 45. 
Gedächtnisfeier* ?1. 1 . 9.30 Uhr. 
Burghaun. 
- Hart traf uns die traurige 
Nachricht, daß nach Gottes un- 
erforschlichem Ratschluß nun 
auch ipein jüngster Sohn, unser lie¬ 
ber Bruder, Schwager, Onkel und 
Neffe 
Leutnant d. R. 
Heinz Verbeek 
sind. med. 
Inh. des KVK. m. Schw. u. a. Ehrenz 
am 22. November 1944 in soldatischer 
Pflichterfüllung bei den Kämpfen im 
Westen des Reiches im Alter von 26 
Jahren sein Leben für das Vaterland 
lassen mußte. 
In stiller Trauer: Rudolf Verbeek, 
Rektor a. D., im Namen aller An¬ 
gehörigen. 
Z. Zt. Hünfeld. (Großenbachertor 271), 
(früher Bonn. Koblenzerstr. 24). 
Jannowitz fRiesengebirge), Gelnhau¬ 
sen, Eltville. Dbg.-Hamborn. Ja¬ 
nuar 1945. 
Gott, der Herr über Leben und Tod. 
nahm am 9. Januar 45, versehen mit 
den Tröstungen seiner Kirche, unse¬ 
ren lieben Vater, Schwiegervater, 
Großvater, Urgroßvater, Schwager 
und Onkel, den 
Lehrer und Kantor t. R. 
Josef Ried 
nach einem arbeitsreichen Leben . ud 
kurzem Leiden, im 89. Lebensjahr, zu 
sich in den ewigen Frieden. Wir 
bitten, seiner im Gebete zu gedenken. 
In stiller Trauer: Die Kinder -nd 
alle Angehörigen. 
Fulda (Petersbergei Str. 66), Lahr¬ 
bach, Frankfurt a M., 14. 1. 1945. 
Beerdigung und Seelenamt fanden 
statt. 
Der göttliche Kinde freund nahm 
gestern mittag. 3 Uhr. unser liebes 
Kind, Schwesterchen Enkelchen 
Nichtchen und Patchen 
Karin 
nach kurzem Leiden, im nicht ganz 
vollendeter 2. Lei ensjahr, zu sich 
und seinen Engeln. 
In tiefem Schmerz: Familie Adam 
Gerk, Bäckermeister. 
Fulda-Horas, 13. Januar 1945. 
Beerdigung: Dienstag, 16. 1., nachm 
4 Uhr. 
Amtliches Sreisblatt 
Montag, bett 15. Januar 1945 
Anlbaer Zeitung Nr. 11 
Reichtum 
Wie Mackensen am 6. Dezember 1916 
Ein 3Cusace.itstce.ich 
Bukarest einnahm / 
Von Franz Erdmann 
Md itod) etwa acht Svj.ometer bis 
Lyrisches Linäle / Albert Geiger zum 30. Todestag 
z. Zt. Fulda. 
Wagner-Str. 51. 
5474 
Tiermarkt 
geben bei Hartmann, Marktstr. 
5481 
Nr. 11. 
5441 
chenbach Nr 11. 
2 
2 
Entlaufen 
2134 
Schleiferei Fulda 
Stellen - Gesuche 
Ärzte 
Verloren 
Mietgesuche 
an die 
z Stelle in » 
geböte unter Nr. 
Geschst. der F. Z. 
1 
Hünfeld , 
4813 
Hauptstraße 14. 
Kaufgesuche 
Verschiedenes 
5458 
zenrod. 
ihm. Es 
Bukarest. 
abzvgeb. Frau 
Dreieck-Kopftuch 
von Eichenzell 
loren. Gegen 
Volt, 
Ried 
(5338 
Dsmen- 
Storisch, 
(5346 
Ganz wenig VIM auf die 
feuchte Hand — und flugs 
geht auch hartnäckig fest¬ 
haftender Arbeitsschmutz wie¬ 
der ab. ..Das Universal-Putz¬ 
mittel VIM von Sunlicht ent¬ 
hält nämlich wertvolle seifen 
.^^.artige Bestandteile. 
Mit Sicherheit läßt sich nicht sagen, ob sich 
in diesem Jahre zum 775. Male die Geburt 
Walters van der Vogelweide jährt. Wir wis¬ 
sen leider sehr wenig van dem Leben dieses 
deuschen Bollblut-Dichters, der alle zeitge¬ 
nössischen Mitsänger an Urtümlichkeit, dich¬ 
terischer Weite und liefe und persönlicher 
Prägung hoch überragt. Die dürftigen An¬ 
gaben machen es aber wahrscheinlich, daß er 
um Las Jahr 1170 entweder in Tirol oder 
im deutschen Böhmen als Sproß eines ver¬ 
armten Rittergeschlechtes geboren wurde. 
Achtung! Brauner Fuchspelz vor 4 
Wochen auf d. Weg zum Bahn¬ 
hof verloren. Gegen Belohnung 
Kaufmännische Kraft und Diktat- 
Korrespondent für vielseitige selb¬ 
ständige Arbeiten gesucht. Ang. 
unter 5360 an die F. Z. 
Natursteinschleiferlehrling stellt je¬ 
derzeit ein: Alfons Staender, 
Steinmetzmeister und Marmor- 
große Schlafpuppe 
(1 Rodelschlitten), 
die F. Z. 
Paar Gummistiefel, 
^oldcten vcy Er¬ 
frierungen. Dorum, 
liefere die Felle in 
Irischem Zustonde, so¬ 
fort nach dem Schlach¬ 
ten, oder sachgemäß 
getrocknet ob. 
dringende WehvmacFitsfertigung 
zu kaufen. Auch Sattlermaschinen 
und sonstige Nähmaschinen wer¬ 
den angekauft. Angebote unter 
Nr. 5506 an die F. Z. 
Herren-Arbeits- oder derbe hohe 
Sportschuhe 41—42 zu kaufen 
gesucht. Offerten unter Nr. 5462 
an die Geschst. der F. Z. 
Sellen, Lütter 8. 
5477 
auf dem Wege 
nach Fulda ver- 
Belohnung abzu- 
Ter Fahrer gibt Vollgas, und nun stiebt 
der Wagen davon, hinter sich oen qrellwei- 
hen, trocknen Staub der Landstraße aus¬ 
wirbelnd. Er überholt eine Schwadron. Der 
Rittmeister reißt di« Hang an den Helm, 
als er den Feldherrn erkennt. Tie Dra¬ 
goner starren in grenzenloser Bcrblüftung 
dem entschwindenden Wagen nach. War das 
nicht der Kommandeur? Die en buschigen 
weißen Schnurrbart, die überhängenden Au¬ 
genbrauen, das scharf gerö e:e Gesicht, aus 
dem zwei helle kühne Augen sie angeblitzt 
haben —. das kennen sie. WM der Feld¬ 
herr ohne Bedeckung, ohne hinreichenden 
Schuß die Stadt allein erobern? 
Inzwischen hat der Kraftwagen die ersten 
Häuser der Dorstadt erreicht. Kein Schuß 
fällt. Gruppen von Menschen stehen dort 
und erwarten mit Neugierde den heran¬ 
nahenden Wagen. Es sind gezüchtete Land¬ 
bewohner, di« aussagen, daß rumänische In¬ 
fanterie und Artillerie in der Nacht durch 
Bukarest gezogen sei. 
Unerschrocken setzt Mackern en seine Fahrt 
fort. Seine Begleitung macht besorgte Ge¬ 
sichter. Es ist tollkühn, was der Mar¬ 
schall wagt. Aber die Befürchtungen erwei¬ 
sen sich als grunolos. Das Auto rührt ohne 
Aufenthalt durch eine völlig fried,che Stadt. 
Durch die Hauptstraßen fahren Straßen¬ 
bahnen, rasseln Fuhrwerke, das Leben der 
Großstadt flutet dahin wie im tiefsten Frie¬ 
den. Deutsche Laute dringen an das Ohr 
des Feld Herrn. Vorübergehend« Landsleute 
Witwer, Landwirt, 59 Jahre, sucht 
Fräulein aus der Landwirtschaft 
im Alter von 40 bis 50 Jahren 
zwecks Heirat kennen zu ler¬ 
nen. Angebote unter Nr. 5340 
an die Geschst. der F. Z. 
Bin 30 Jahre und möchte auf die¬ 
sem Wege Mädel im Alter von 
20—25 Jahren zwecks späterer 
Heirat kennnen lernen. Ange¬ 
bote mit Bild unter Nr. 5422 an 
die Geschst. 
Alleinstehende Dame, Mitte 50, 
gesund, rüstig, sucht passenden 
Lebensgefährten. Angebote unt. 
Nr. 5411 an die Geschst. 
Kriegerwitwe, 45 J., stottl. Erseh., 
gute Verhältn., wünscht Zweif- 
ehe mit gut. Herrn entsprech. 
Alters. Förster, Beamter od. Hof 
bevorzugt. Bin tücht. Hausfrau. 
Angebote mit Bild werden streng 
vertraulich behandelt. Angeb. 
unter Nr. 5444 an die Geschst. 
nunmehr Fiursund! eunftgjährige 
an jenem Tage sein 67. Le. 
Gebrauchte Schreibmaschine, auch 
reparaturbedürftig, zu kaufen 
gesucht. A. Weinrich, Büroma¬ 
schinen, Fulda, Petersgase 4/6. 
2458 
Suche jede Art von Nähmaschinen, 
auch reparaturbedürftige, für 
Ab 16. Januar 1945 wird die Deck¬ 
stelle in Eiterfeld und Hünfe'd 
wieder eröffnet. Die Deckstelie 
in Eiterfeld ist mit 3 Kaltblut- u, 
2 Warmblut-Hengsten, die Deck- 
steile in Hünfeld mit 2 Kaitbiut- 
hengsten besetzt. Kurh. Pferde¬ 
stammbuch, Kreisgeschöftsstelle 
Hünfeld. 5452 
Am 20. 12. zwischen Leimbach 
und Eiterfeld Wolldecke gefun¬ 
den. Abzuholen b. Rößner. Bet- 
..................................................................................................................................................................... 
Herr Walter von der Voqelweide / „Wer sein vergäße, der tat uns leide“ 
Weißer Spitz, auf den Namen 
„Cherry" hörend, am Freitag, d. 
12. 1., am Horaser Weg ent¬ 
laufen. Geg. Belohnung abzu¬ 
geben bei Spruck, Kanalstr. 3. 
5475 
Zugelaufen 
es ist Anlaß, anzunehmen, daß Walter bereits 
um 1230, aus seinem Lehen, im Alter von 
etwa sechzig Jahren, gestorben ist. 
Ebenbürtig neben den großen deutschen 
Epikern Hartmann von Aue, Wolfram von 
Eschenbach und Gottfried von Straßburg steht 
Walter von der Vogel weide als der genialste 
Lyriker einer stürmisch bewegten, großen 
Zeit. Alle Töne stehen ihm zu Gebote, die 
kunstreichen des Minnesanges, aber auch die 
innigen des Volksliedes und des aus eigenem 
Erleben strömenden Liebesliedes. Alles er¬ 
füllt der Vogelweider mit der Glut seines 
Temperaments und der Leidenschaft, mit der 
er sein eigenes Leben und das Schicksal sei¬ 
nes deutschen Volkes erlebte. Seinem Dichter¬ 
tum paart sich tiefes politisches Verständnis. 
Männlich und heftig, aufrüttelnd und mah¬ 
nend greift er in die Wirren seiner Zeit, 
vor allem in den schicksalsschweren Kampf 
des deutschen Kaisertums gegen di« irdischen 
Machtansprüche der römischen Kirche mit 
Liedern und Sprüchen ein. lieber alles aber 
ging ihm .Heimat und Volk: „Uebel möge mir 
geschehen — könnt' ich ja mein Herze brin¬ 
gen dar —daß ihm wohlg«falle fremder Län 
der Sitte!" Und „so viel der Lande" er auch 
sah, es zog ihn überall zurück zu deutschem 
Mannestum und zu „deutscher Zucht". 
K. E. K. 
5 Ztr. Kartoffeln gegen Einkelle¬ 
rungsschein sofort obzugeben. 
Fulda - Neuenberg, Am Rasen 
131. 5451 
Tonofen (Dauerbrenner] für 100 
RM zu verkaufen. Elm, Horas, 
Wirtschaftsamt 
veröffentlicht. 
1. 1945. Der 
Stadt Fulda. 
Fulda—Hünfeld, den 10. 
Oberbürgermeister der 
Der Landrat des Kreises 
Gebot i Stelle 
er, der 
vollendete 
bensjadr. 
Kaufmannswitwe o. A., 56 Jahre, 
wünscht Stelle in frauenlosen 
Haushalt. Angebote unter Nr. 
5476 an die Geschst. 
vase. (Damenwollstrickjacke). 
unter 5339 an die F. Z. 
Paar schwarze, sehr guterh. 
schuhe, 39. (Ebensolche, 41). 
Flügel für Kriegsdauer in die Um¬ 
gebung FiAlos zu vermieten. 
Bedingung: pflygiche Behand¬ 
lung. Näheres Heinrichstr. 15III. 
5459 
unter 5361 an die 
mit echtem Haar. 
Ang. unt. 5372 an 
29. (Ueberzieh- 
Fliegergeschädigte verlor am 11. 
1-, am Bahnhof Fulda Heizkissen.' 
Um Fundnachricht bittet gegen 
Belohnung Geschst. Hünfeld, 
Druckerei Möller. 5456 
Vor Weihnachten r. rot-bl. Trach¬ 
ten - Fausthandschuh auf der 
Grenze Künzell — Fulda verlor. 
Bitte 'abzugeben Veidt, Richard- 
Verlag: Verlag Fuldaei Zeitunc GmbH. Fulda 
Verlagsleiter: Bernhard E. Schulz. 
Hauptschriftleitcr- Curt Pohnjsc.h. Fulda. Für Hün¬ 
feld: Martin Möller, Hüpt*ld Druck: Parreller 
& Co., vorm Fuldaer Arti^dnjckerei Fulda Zur 
Zeit Preisliste Nr 9 I ?.0u 
wird jetzt flicht mehr so oft gebrdvchf, dflrit 
wenn Sie VOGELEY- Pudding erhalten, dann 
benutzen Sie ihn bittet Durch kräftiges Auf* 
schlagen noch dem Kochen läsen »ich die iflt 
VOGELEY- Pudding enthaltenen guten Zutaten 
besser und machen ihn zu det ausgiebigen; 
vnd sättigenden Nachspeise. 
Q/iifäfiei3en 
Köstlich und nahrhaft^ 
Fahrochse, beim Pferd gefahren, 
und ein Simmentaler Rind zu 
verkaufen-. Ebersberg 39. 5447 
*VIM schäumt auch in kaltem 
Wassert Und der Kohlen- 
klau ha» dos Nachsehen. 
Ein Auto verlor in Horas ein Bün¬ 
del mit Teppichen, Läufern und 
Decken. Das Verlorene kann bei 
Adam Gerk, Bäckerei, Horas, 
abgeholt werden. 5483 
Am Dienstag von Götzenhof bis 
Almendorf eine Gasplane ver¬ 
loren. Abzugeb. Wiesen 2. 5482 
Dos Beispiel macht's 
Der deutsche Forscher Karsten RiebuHr kam 
auf seiner Reise durch Syrien und Arabien 
im Jahre 1766 an den Hof eines despotischen 
Paschas. Er war so gefürchtet, daß selbst an¬ 
gesehene und reick>e griechiiche Kaufleute ihm 
dienstfertig den Steigbügel hielten oder ihm 
auf seinen Befehl die Stiefel auszogen. Ein¬ 
mal befahl der Pascha auch Niebuhr, ihm die 
Stiefel auszuziehen. Aber der deutsche For¬ 
scher schüttelte erstaunt den Kopf und sagte: 
„O hoher Herr, vermagst Du diese Arbeit 
nur mit Hilfe eines Bedienten zu verrichten? 
Wie schwach mutzt Du dadurch erscheinen! 
Du mußt lernen, es selbst zu tun — sich, 
man macht es so!" Damit setzte sich Niebuhr 
hin und zog vor dem Pascha seine eigenen 
Stiefel aus. 
Der Pascha schwieg verblllstt, dann lächelte 
er wohlwollend, ststd zog sich selbst die Stie¬ 
fel aus. Er hatte die Lehre angenommen. 
Irdischer Reichtum war ihm nicht beschieden, 
so daß er, als er nach langem bitterem, hei¬ 
matlosen Umherstreifen von dem Kaiser 
Friedrich II/ ein sehr bescheidenes, ländliches 
Anwesen zum Geschenk erhielt, sein Glück und 
seine Dankbarkeit in wahrhaft jauchzenden 
Versen hinausjubelt: „Ich hab' mein Lehen, 
alle Welt! Ich hab' mein Lehen!" 
Zweifelhaft ist, ob der Dichter an_ dem 
Kreuzzug Friedrichs II., im Jahre 1227 test- 
nahm. Er müßte sich in ziemlich hohem Alter 
zu diesem Abenteuer entschlossen haben, denn 
, . . . Ich bin doch der Spion 
Di« Dillinger schnauften gerade einmal, da 
sie wieder eine Belagerung glücklich über¬ 
standen hatten, aus, als die Kunde in die 
Stadt kam, ein Heerhaufen nähere sich vom 
Schwarzwald her der Festung. Genaues 
allerdings wußte man nicht. Und darum 
entschlossen sich die Bürger der Stadt, einen 
Kundschafter auszuschicken, der schauen soll¬ 
te. ob an der Meldung etwas Wahres sei. 
Der Kundschafter zog ab. Er wanderte 
dem Peterzeller Flecken zu. Kaum aber war 
et in dem Dorf anqe kommen, als et von 
einer Abteilung Soldaten festgehalten und 
vor den Hauptmann geführt wurde. 
Aus dE Weg zu dem Hauptmann schrie 
der Villinger und ritz um sich, die Soldaten 
sollten ihn loslassen, et müsse unbedingt 
heimgehen. Die Soldaten taten ihm aber 
den Gefallen nicht und hielten ihn, je mehr 
er tobte, fester. Dachten sie doch, daß sie ei¬ 
nen besonders wertvollen Fang gemacht hät¬ 
ten. 
Van dem Hauptmann wurde der Dillin¬ 
ger dann derb ungefähren. Warum et denn 
unbedingt heimwolle, schrie der Anrührer des 
feindlichen Haufens. 
„Ich muß nach V illingen", antwortete der 
Kundschafter, „ich mutz, ich bin doch der 
Spion. Und ich muß in der Stadt sagen, daß 
Ihr kommt". 
Es ist leider nicht überliefert, ob der 
Hauptmann den Kundschafter freigelassen 
hat. Anzunehmen ist aber, daß es nicht ge¬ 
schehen ist, was trotzdem nichts geschadet ha¬ 
ben kann. Denn Villingen wurde kein ein¬ 
ziges Mal in seiner reichen Geschichte von 
fremden Soldaten eingenommen. Also auch 
nicht damals, als der Kundschafter heim¬ 
wollte, um das Kommen eines gegnerischen 
Leerer Raum zum Unterstellen von 
Möbel in der Rhön gesucht. An- 
Fulda. Der 
Hünfeld — 1 
(Gleichw. hellen Hertenanzug und Her¬ 
renjacke). Kinderkniestrümpfe. (Her- 
renstrümpfe). Ang. 
F. Z. 
Anni Döppner, Helmut Zahn, Hptgefr., 
z. Zt. Kriegsm. Sickels — Fulda. 
Januar 1945. (5426 
Verkaufe 2jährigen Stier, gut im 
Zuge, sowie zwei Puten. Motz¬ 
lar Nr. 19. . 5440 
Zwei schwarzbunte Rinder, 1Vi 
Jahre alt, zu verkaufen. E. Wiß- 
ler, Hünhan über Hünfeld., 5430o 
Hochfrächtiges, zugfestes Simmen¬ 
taler Rind zu verkaufen. Gi- 
Kinderwagen. (Rodelschlitten od. schw. 
Pumps, Gr. 3814). Veidt, Mittelstr. 27. 
Schier, ca. m mit Bindung und Bam¬ 
busstöcken. (Staubsauger, 220 
Sehr guterh. Kinderwagen mit Matratze^ 
Wollkleid und Pullover). Kinderüber¬ 
schuhe, 23. (28). Zu erfragen Minna 
Müller. Fulda. Horaser Weg 16. (5425 
Kinderwagen mit Matratze. (Radio, auch 
Kleinempfänger). Ang unter Nr. 5428 
an die F. Z. 
t P. D.-Ueberschuhe für Gr. 42. (Gleich¬ 
wertige. 381*). Ang. unter Nr. 5430 
an die F. Z. 
I Paar sehr guterh., hohe, schwarze Her- 
enschuhe, 43. (Kinderschuhe, hohe, 26 
bis 30. Ang. unt. 5433 an die F. Z. 
Guterh. Kinderwagen, 55.— Rm. (Gutes 
Kostüm, mögt, grau, 42 oder Kinder¬ 
mantel für 11 jähr. Mädel). Sport-Roll¬ 
schuhe. (Gutes W.-Kleid. 44 od. Schild- 
krötpuppe, Wertausgleich). Angebote 
unter 5442 an die F Z 
D.-Halbschuhe 37, schwart oder Strick¬ 
kleid, 42, wenig getrag., dklbl. (Große 
unzerbrechliche Puppe) Ang. unter 
5443 an die F. Z. 
Gute, alte Geige. (Gutes B-Tenorhorn). 
Arno Haupt, Geisa (Rhön). (5445 
Sehr gute Gummiüberschuhe, 38, m. hoh, 
Abs.. Gleichw Gummiübersch., 37, m. 
flachem Abs oder sonst. Mädchensch., 
36). Ang. unt. 5457 an die F. Z. 
1 Jslektr. Kochtopf, sehr guterh., 130 Volt. 
(220 Volt). Meister. Qhmstr. 2). (5484 
Jungenhalbschuhe, braun', 39. (Damen-' 
gummiüberschuhe. 39). Ang. unter Nr. 
5463 an die k. Z 
Hilde Langen, Fram Paumer, Obergefr. 
— " * * 15. Januar 1945. (5438 
Man hat den Schmutz in der 
Wäsche gewogen und dabei die 
wichtige Entdeckung gemacht, 
daß doppelt soviel Schmutz beim 
Waschen dreifach sovielWasdi- 
mittel benötigt. Sage also nie¬ 
mals: auf einen Schmutzfleck 
mehr oder weniger kommt es 
nicht an! Auch dann nicht, wenn 
das Stück sowieso schon ge¬ 
waschen werden muß. Du wirst 
sehen - 
r die Seifenkarle 
„Roman Werners Jugend" ist das Haupk- 
bekenntnisbuch Geigers, ein Erziehungsro¬ 
man. in dem 'ich der Dichter offenbart. Al¬ 
bert Geiger, ein Nachkomme von ChrtstoftS! 
Grimmelshausen, dem ältesten großen deut¬ 
schen Romandichter, war der Sohn eines 
Hammerwerkbesitzers im weinumblühten 
Bühlertal. 
Geiger war ein Künstler, der in. sich selbst 
untertauchte. In seinem ..Finale", einer 
kleinen dramatischen Dichtung, die Alfred Lo- 
renth vertont«, ist feine ganze Sehnsucht, sein 
Schrei nach Glück und großer Liebe m einen 
knappen Akt zusammengedränqt. 
Paul Witt stow 
Das Ernährungsamt B. Fulda-Stadt, be- 
findet sich ab heute im Erdgeschoß der 
Oberschule für Mädchen, Leipziger 
Str. 2. Die Bezugsc-einstellen für 
Spinnstoffe und Schuhwaren, sowie für 
Haushaltungsgegenstände sind vorläu¬ 
fig noch in der Hindenburgschule. 
Fulda, den 12. Januar 1945. Der Ober¬ 
bürgermeister der Stadt Fulda. Ernäh¬ 
rungsamt B, i. A. B a u. (5438 
Bekanntmachung über Außerkraftsetzung 
von Motorenölscheinen. Auf Grund von 
§ 8 der Anordnung 5 zur Ergänzung 
und Durchführung der Anordnung 11/43 
der Reichsstelle für Mineralöl vom 7. 
12. 1943 (Reichsanz. Nr. 288 vom 9. 
12. 1943) werden hiermit für das Ge¬ 
biet des Land es wirte chaftsamtes Kas¬ 
sel alle Motorenölscheine mit Aus¬ 
nahme der Motorenölscheine der Son¬ 
derserie A (roter Aufdruck) mit Wir¬ 
kung vom. 10. Januar 1945 außer 
Kraft gesetzt. Nach Ablauf des 9. Jan. 
1945 darf den Verbrauchern Motorenöl 
nur gegen Motorenölscheine der Son¬ 
derserie A verabfolgt werden. Die 
Kleinverteiler haben die bis tum 9. 
Januar 1945 vereinnahmten Motoren¬ 
ölscheine der außer Kraft tretenden 
Serien bis spätestens am 11. Januar 
1945 durch Einschreibebrief ihren Lie¬ 
feranten einzusenden oder persönlich 
auszuhändigen. Später abgeschickte 
oder ausgehändigte Motorenölscheine 
der in Betracht kommenden Serien 
werden nicht mehr anerkannt. Kassel, 
den 9. Januar 1945. Der Oberpräsi- 
Was nützte aller Reichtum mir auf Erden, 
Den ich in Truhen legte und auf Banken? 
Und trüge mich mit quälenden Gedanken, 
Daß er ein Raub des Zufalls könnte werden? 
Ich fühl mich frei von solcherlei Beschwerden, 
An denen, leider, ach! so viele .kranken. 
Und, statt zu nützen, in ein Nichts versanken, 
Wenn spekulierend sie nach mehr 
begehrten. 
Ein fröhlich Herz und seines Dranges 
Lieder 
Sind doch, fürwahr, die höchsten Lebens¬ 
güter. 
Das zu erkennen lernte ich beizeiten. 
■Und mancher könnte mich darum beneiden. 
Doch — was das beste ist; — tret einst 
ich ab, 
Nehm meinen Reichtum ich mit mir ins Grab. 
Franz K. J. Hammer. 
IIIIIHIIIIIIIIIHUHIIIIIIirillltHIIIIIIIUIIUIIIIIIIIIIUIIIIItlUIIIIIIIIII 
Lebens, mit Entschlossenheit und persön¬ 
lichem Mut hat Mackensen die militärische 
Lage entschieden. 
Die ganze Weir staunte oamatS über die¬ 
len Handstreich des allen Draufgängers. Für 
ihn aber war die Einnahme Bukarests zu¬ 
gleich das schönste Geburtstagsgeatenk, denn 
(2 P. Kinderstiefel 29-30). Ang. 
Nr. 5051 an die F. Z. 
deut der Provinz Kurhessen. Landes- 
A.: Kropf. Wird 
Leipziger Str. 55. 
guterh. Knabenanzüge, hell, m. kurz. 
Hosen und dunkl. Knabenanzug mit 
Knickerbockerhosen, mittl. Größe. 
Schwarze Brieftasche mit Inhalt 
6 Kleiderkarten, auf die Namen 
Günther, Sandberg lautend, am 
1. 11. 1944 im Geschäft Martin 
Schleicher, Gersfe'd oder auf 
dem Wege von Gersfeld nach 
Sandberg abhanden gekom¬ 
men. Der ehrliche Finder wird 
gebeten, dieselbe im Rathaus 
Gersfeld gegen gute Belohnung 
abzugeben, da wertvolles An¬ 
denken. Anna Günther, Sand- 
beng. 5429 
Am 3. 1. gingen mir am Bahnhof 
26 verloren: 1 Federbett, gez. 
A. G., 1 Bettstelle (Fußteil), 1 
Fotoapparat, 1 Nachttischschub- 
lade, verseh. Wäsche. Hoheisel, 
Petersgasse 2311. 5446 
Hoher Schuh, schwarz, Freitag 
abend auf dem Wege Leipz. 
Straße — Kurfürstenstr. — Hin- 
denburgstr. — Ecke Künzell ver¬ 
loren. Gegen Belohnung abzu- 
geb. Hindenburgkaseme, Küche 
II, Frl l. Müller. 5448 
Am Mittwoch, 10. 1., am Bahnhof 
Langenbieber heller Fuchspelz 
abhanden gekommen Gegen 
Belohnung abzugeben Bahnhof 
- Langenbieber. 5449 
Wir besitzen nicht viele Versvirtuosen wie 
den Alemannen Albert Geiger. Er war ein 
Meister im Kleinen und Feinen, der seeli¬ 
sche Tonstimmungen zu Perlenketten reihte. 
Auch seine Familiengeschichte „Jutta , dl« 
die volksliedhafte Schneeslockenverträumtheit 
eiltet kleinen Stadt malt, ein kleines Juwel 
deutscher Rovellenkunst, und von ähnlicher 
Feinheit bleibt die wohl in manchem selbst- 
bekennerische novellistische Tragödie eines 
Idealisten „Der Blitz", der im Tätigsein das 
Geheimnis aller Erlösung findet. Es ist 
über alle seine Novellen. „Die Trommel , 
„Michael Partschein er" usw. ein Duft gebrei¬ 
tet wie über die Heimlichkeiten alter r ruhen 
aus urmntterlichem Familiendefta. 
haben ihn erkannt. Im nächsten Augenblick 
find es viel«, die mir Freudenrusen den Wa¬ 
gen umdrängen. Es find Deutsche und 
Sesterreicher, die soeben aus der Inter¬ 
nierung in Gefängnissen und Forts ent¬ 
lassen sind. Ihre Herzen find von tiefer 
Dankbarkeit erfüllt. Macken e i grüßt nach 
allen Seilen. ?lur mühsam kann sich der 
Wagen «inen Weg bahnen. 
Mackenien hat Be e l gegeben, zum Schlosse 
zu fahren. Es ist ihm alles noch wie ein 
Traum, als ihn Schloßhauptmann und Der- 
Walter vor dem Portal empfangen und ihn 
zum Frühstück einladen. Mackenfeu lehnt 
dankend ab. Ein deutscher Offizier tritt an 
den Wagen heran uno me.det: „Als Pa¬ 
trouille der 9. Armee mit zehn Mann 
pommerscher Königsgrenadiere in die Sradt 
vorausgeschickt. Nur vereinzelt sind mit 
Nachzüglern Schüsse gewechselt." Macken¬ 
sen dankt und gibt dem Leutnant den Be¬ 
fehl, das Schloß zu schützen. Wie ein 
Lauffeuer hat sich die Kunde vom Ein¬ 
zug des Marschalls in der ganzen Stadt 
verbreitet. Dor dem Schlosse drängt sich 
die Volksmenge. Sie will den Feldherrn 
sehen. 
Nun eilt der Wagen wieder zurück — 
den herannahenden 2 nippen entgegen. Mak- 
fentert will feinen Soldaten selher die freu¬ 
dige Botschaft von der kampflosen Ein¬ 
nahme Bukarests bringen. Entblößten Haup¬ 
tes steht er in feinem Wagen und läßt seine 
siegesfrohen Soldaten an ftch vorbeimarschie- 
ren. Keiner seiner prächtigen Soldaten hat 
bei der Einnahme der rumänischen Haupt¬ 
stadt sein Leben lassen müssen. Mit Be¬ 
wunderung und Stolz fühlen alle diese 
ihrem Marschall zu jubelnden Soldaten, daß 
der Feldherr einen echten Husarenstreich voll¬ 
bracht hat. Mit dem Einsatz des eigenen 
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er wie jeder seiner Soldaten, daß nicht das 
Leben der Güter höchstes ist, und fein 
Herz schlägt wieder frei, denn auf sein« 
Truppen kann er sich verlasen. 
Bon einem Hügel in der Nähe des Dorfes 
Bragadiro beobachtet Mackenfen das^ lang¬ 
same, aber unbehinderte Borgehen der 
Schützenlinien. Jetzt sind ffe dicht an den 
Gehölzen des Fortgürtels. Kein Laut unter¬ 
bricht die lahmende Stille. Was tut der 
Feind? Plant er ein« List? Da — was 
ist das? Die schlanke Gestalt des Reiter¬ 
generals hebt sich im Bügel. Er deutet 
mit der Hand auf das ihm zunächst siegende 
Fort. Dort winkt jemand. Jetzt erkennt er 
durch das Glas einen deutschen Soldaten, 
einen Angehörigen des Deutschordens-Jn- 
fanterieregiments Nr. 152, dessen Dorhut 
als erste in das Fort eingsdrungen ist. Der 
Mann dort steht am Fahnenmast und wirst 
sein« Mütze in die Höhe. 
„Vorwärts!" befiehlt Mackenfen. , Er 
gibt seinem Pferde die Spottn._yn freu¬ 
diger Erregung folgt ihm fein Stab. 3m 
Trabe reitet 'der Feldmarschall auf der 
friedlich im Sonnenschein blinkenden Straße 
bis ins Fort. Ein überraschender Anblick 
bietet sich ihm 5 ar. Erstaunt blickt er um¬ 
her. Wo sind die Panzertürme, M> die rieft. 
S Geschützrohre, wo die gewaltigen 
tungsbauten? Nirgends ist eine Armie¬ 
rung zu sehen. Der Feind muß das Fort 
schon vor Tagen verlassen haben. „Vor¬ 
wärts!" Mackensen weist aus die rumä¬ 
nische Hauptstadt. Der Feldherr nimmt in 
einem Kraftwagen Platz. Schnurgerade liegt 
das breite Band der Alerandrchtraße vor 
Am 5. Dezember 1916 harre Generalfew- 
Marschall von Mackensen einen Parla¬ 
mentär zu dem Kommandanten von Bukarest 
geschickt mit der Aufforderung, die Festung 
sofort zu übergeben. Der Parlamentär kehrte 
zurück und meldete, das Schreiben sei mit 
der Begründung abgefeimt worden, Buka¬ 
rest sei keine Festung und habe keinen 
Kommandanten. Aus der Antwort des Fein¬ 
des war nicht klar zu ersehen, ob rr ge¬ 
willt sei, bis zum Aeußersten Widerstand 
& leisten oder die rumänische Hauptstadt 
iwillig zu rtmmen. Wenn sie auch selber 
keine Befestigungen hatte, so zog sich doch 
em schier uneinnehmbarer Festungsgürtel 
von 18 Forts mit 43 Panzertürmen und 
einer großen Anzahl schwerer Geschütze, ver¬ 
stärkt noch durch eine Reihe von Zwllchen- 
tv ersten, um die Stadt. Man mußte auf dem 
schnellsten Wege Gewißheit haben. Macken¬ 
sen gab den Befehl zum Vorgehen. 
Die Patrouillen der Vorhut nehmen dce 
Fühlung mit dem Feinde auf. Kein Schuß 
fällt. Unheimliche Stille lastet über der 
winterlichen Landschaft. Hinter Waldstrei¬ 
fen und Baumgruppen Kegen, kaum ncht- 
6ar, die Forts und Zwischenwerke. Sollte 
sich der Feind wilrM.ch entschlossen ha¬ 
ben, sie kampflos aufzugeöen? 
Die Verantwortung für Taui-ende lastet 
schwer auf Mackensen. Aber dann denkt 
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