Stadt-u. Landkreise Fulda u. Hünfeld
für die Kreise Fulda und Hünfeld
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Der Führer sprach am 12. Jahrestag der Machtübernahme
Die Herzen stärker machen als jemals zuvor
Es ist unser entschlossener Wille, die Waffen
:■
solange zu führen, bis am Ende der Sieg unsere Anstrengungen krönt
v
Hohe Menschen* und Materia»verluste der Sowjets
Ostpreußens führten
Farbfilm „Kolberg“ in La Rochelle uraufeeführt
ftttil
iiiHiiiiiiiiiiiniiiiiiniiiiiiiiiHiiiiuiiiiiiiiiiiiiiiiiMimmHiiMiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiifiiiHiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiHiii|ii|iiMiiii|||l|u
den Festnngskommandanten
Ueberfenining des Filmrs zum 30. Januar
erbeut bas Gelöbnis, es der heldenhaft kamp
senden .Heimat gleich,zutun und ihr an Aus-
dauer und Einsotzbereitfchaft nicht nochzu»
stehen. Cs lebe Deutschland, es lebe der Wh
ret! gez.: Schir l jtz , Vizeadmiral, Kom¬
mandant La Rochelle."
Ans dem Iührerhauplqua rfier. 31. 3an.
Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be¬
kannt:
In Ungarn blieben feindliche Angriffe
zwischen Drau und plattenfee ebenso wie
zwischen plattenfee und Donau erfolglos.
Im IDefffeil von Budapest stemmt sich die
deutsch ungarische Besatzung mit beroun
dernswerfer Tapferkeit gegen den schweren
Ansturm des Gegners. Im Nordteil rourbem
die Stellungen auf eine verkürzte $rontlinie
zurückgenommen.
gez. Neichsminuter Dr. Goebbels.^
Der Kommandant der deutschen Atlantik
lestung La Rochelle hat aus den Funkspruch
Reichsminister Dr. Goebbels mit folgen«
bem Funkspruch geantwortet:
Z Uranssührimg Farbsilm „Äoliberg" hat
beute im Theater La Rochelle vor Soldaten
. ssUer Einheiten des Verteidigunqsbercichs
* uchtgefunden. Ties beeindruckt von der hel-
^nhasten Haltung der Festung Kolberg und
’vrer künstlerisch nnübertrefflidjen Darstel-
it verbinden wir mit dem Dank für diese
31 o q a t scheiterten
lief der Tag ruhig.
3m Oberelfafe versuchte der Gegner
erneut, unseren in den Wasgenwald vor¬
springenden Stellungsbogen von beiden
planten her abzuschneiden, von feinen aus
dem Abschnitt von Grubenheim nach Osten
vorstohenden panzern wurde die Hälfte ver¬
nichtet. Am kolmark anal konnte der
‘Veinb seine örtlichen Brückenköpfe etwas er¬
weitern. Nördlich Mülhausen und im
Gebiet von Sennheim scheiterte der zum
Durchbruch nach Barden ansehende Aeind an
der tapferen Gegenwehr unserer Truppen
unter schweren Verlusten. Eingebrochener
Gegner wurde im Gegenstob wieder ge¬
worfen.
Anglo amerikanische Tiefflieger griffen
tveft und südwestdeutsches Gebiet an und
fügten der Zivilbevölkerung Verluste zu.
Das Vergeltungsfeuer auf London dau¬
ert an.
IPS. Berlin. An der oberen Weichsel und
Dder versuchten die Sowjets mit gewaltigen
Kräften und dem Verbrauch von ungeheuren
Munitionsmussen. den Durchbruch in', ine
Mährische Senke zu erzwingen, -sthre riesi¬
gen Blut und Materialopfer waren aber
dank des Heroismus der Truppen aller
Waffengattungen umsonst. So ort die Sow¬
jets auch zum Angriff ansetzten,. wurden
sie zurückgeschlagen.
'Wesentlich gleichgeblieben ist die militä¬
rische - Lage zwischen Rasidor Eosel. Bres¬
lau und Wogau. heftige Offensiven, die
non den Sowjets gegen Rnbnik und Rat'-
bot einQcfei’tef muvben.' fin-b ahqemicien
worden. Dagegen «hat fick mestlich non Brleg
6er Feind weiter vorwartsgeschoben. doch
sind hiergegen sofort die erforderlichen
,-Jch habe Ihnen eine erste Kopie des eben
fertiggefteilten Farbfilms „Dolberg" zur^llr
aufführnng in ihrer "Festung am 30. g>an.
1945 übersandt. Der Film ist ein künstle¬
risches Loblied auf die Tapferkeit und Be¬
währung, die- bereit ist, and) die größten
1 Dpser für Bvlk und Heimat zu bringen.
Er wird also seine würdigste Uraufführung
<1 int Zeichen der engen kämpferischen Ver¬
bundenheit von Front und Heimat bei den
Männern erfahren, die die ht diesem Fstm
dargestellten Tugenden der ganzen Nation
dorleben. Nlöge der Film ihnen und ihren
tapferen Soldaten als ein Dokument der
unerschütterlichen Standhaftigkeit eines Vol¬
kes erscheinen, das ht diesen Tagen eures
weltumspannenden Ringens, eins geworden
mit der kämpfenden Front, gewillt ist, es
den großen Vorbildern seiner ruhmvollen
: - Geschichte gleichzutun. Heil unserem Füh-
■ ter!
Datz es — wie gesagt — so bürgerliche Schafe
gibt, 6ie das m allem Ernst glauben, beweist
nur, wie notwendig es war, ei« Zeitalter zu
beseitigen, das in seiner Erziehung solche Er¬
scheinungen zu züchten und zu erhalten ver¬
mochte, ja ihnen sogar politischen Einflug
einräumte. Längst ehe der Nativ naisoztatis--.
mus zur Macht gekommen war, tobte bereits
der imerbMiche Kampf gegen diesen jü¬
disch-asiatischen Bolschewismus. Wenn er
nicht schon im Jahre 1919/20 Europa über¬
rannte, dann nur deshalb, weil er damals
selbst, noch zu schwach und zu wenig ge¬
rüstet war. Sein Versuch, Polen zu besei¬
tigen, wurde nicht aufgegeben aus Mitleid
mit dem damasilgen Polen, sondern nur in¬
folge der verlorenen Schlacht »or Warschau.
Seine Absicht Ungarn zu Ernichten, ist
nicht unterblieben, weil man. sich eines an¬
deren besann, sondern weil die bolschewi¬
stische Gewalt militärisch nicht aufrechterhal¬
ten werden konnte. Der Versuch, Deutsch¬
land zu zertrümmern, wurde ebenfalls
In fi u r la n b blieben erneute Dutdi-
bruchsversuche der Bolschewisten auf C i -
bau ohne Erfolg.
Unsere 3«qb- und Schlachtflieger setzten
im ungarischen Raum und zwischen den
Karpaten und der Ostsee trotz starker Vc ,
Hinderung durch die Wetterlage 29 Panter
und 44 Geschütze nutzer Gefecht, zerstörten
455 Fahrzeuge und fügten den Sowjets hohe
blutige Verluste tu. . ...
Die Kämpfe in der Allste der Westfront
haben auf den Abschnitt von Monschau
übergegriffen Nach heftiger Artillerievorbe¬
reitung konnten die dort angreifenden ver
stütze.
Gegen unseren Angriff aus dem Wüsstest
. . IT ' die Sowjets starke
Gegenangriffe, die in erbitterten Kämpfen
nach Abschutz von 40 Panzern abgeschlagen
wurden. Südlich Königsberg Mrfen
Pantefgrenabierc den bis an das Frische
Hasz norgebrungenen Feind zurück und
stellten die vorübergehend verloren gegan¬
gene Perbindung zur Stabt wieder her. 3n
schweren Abwebrkämpfen vernichtete di«
Besatzung von Königsberg 27 feindliche
panier. Seestrsttkräste unterstützten auch
am gestrigen Tage die Kämpfe unserer
Truppen an der famlänbiftbon Küste.
Matzmi'hmen getroffen worden. Eine Ver¬
schärfung der Lage ist auch weMch Vosen
und südlich Königsberg eingetreten. Wenn
irie Angriffsspitzen der Sowjetpanzer west¬
lich Posen einen tieferen Einbruch erzielen
fonnten. so ist dabei wohl zu beachten datz
' cis sich lediglich um Angriffsspitzen handelt,
gegen die unsere deutsche Abwehr Wal eich
zum Angriff überging. Infolgedessen sind
hik’r schwere Kämpfe im Gange.
Im Paun« nördlich Bromberg verflicht
der Feind, seine Offensive nach Westen und
Nordwesten weiter fortzusetzen. Dagegen ht
sein Angriff auf Graudenz gescheitert. Auch
im Eibinger Gebiet ist er nicht vom Fleck ge¬
kommen ' da die eingeleiteten deutschen
Gegenmaßnahmen sich hier ersolgrstch er¬
wiesen Dagegen gelang es dem izeinde,
südlich von ' Königsberg Fortschritte _ $u
machen, doch sind seine Versuche auch nörd¬
lich von Königsberg näher an die yieitung
heranzukommen, vollkommen gescheitert. Die
Annahme erscheint begründet, dah in dien
Kämpfe auch bereits Truppen eingegrufen
habeä, die von Memel her über das zugefro-
renc Kurifche Haff sich erfolgreich nach dem
Westen durchschlugen und jetzt bei Königs¬
berg Anschluß an die deutschen Verbände
gefunden haben.
An der Westfront hat sich die militärische
Lage im' wesentlichen nicht geändert. Ein
Blick in den OKW-Berichi zeigt uns, ' daß
erneut die Namen der Städte und Kampf
statten angeführt werden, die mir schon in
den letzten Taigen zur Kenntnis genommen
haben. Durchgehend handelt es sich um ört¬
lich begrenzte Kämpfe. Von «irrem Gro߬
kampf kann keine Rede fein. Die anglo-ame-
rikanische Presse hat freilich in den letzten
Tagen versucht, der Riesenschlacht im ost¬
europäischen Raum ein ähnliches gigantisches
Ringen in Westeuropa gegenüberzustellen.
Es sollte damit offensichtlich aus die Briten
und Amerikaner Eindruck gemacht werden.
Allein diese Riesenschlacht an der Westfront
spielte sich lediglich in den Spalten der Presse
Englands und der Vereinigten Staaten Nord¬
amerikas abi In Wahrheit sind alle An¬
griffe der Briten und Amerikaner vom Ka
nal bis zur Schweizer Grenze so geartet, daß
sie nur einen örtlich begrenzten Charakter
haben.
t Führerhauptguartier, 30. Januar. Aus An-
' 1 laß des 12. Jahrestages, des 30. Januar 1933,
1 richtete her Führer folgende Ansprache an
bas deutsche 'Bott:
„Deutsche Volksgenoffen
imd Volksgenossinnen! Nationalsozialisten!
Als mich der Führer der stärksten Partei
vor 12 Jahren, der verewigte Reichspräsident
ton Hindenburg, mit der Kanzlerschaft be¬
traute, stand Deutschland im Inneren vor der
gleichen Situation wie heute in weltgeschicht¬
licher Hinsicht nach außen. Der durch den
Versailler Vertrag planmäßig eingeleitete und
' fortgeführte Prozeß der wirtschaftlichen Aer-,
störung und Vernichtung der demokratischen
Republik führte zur allmählich dauerhaft ge¬
wordenen Erscheinung von fast sieben Mil¬
lionen Erwerbslosen, sieben Millionen Kurz¬
arbeitern, einem zerstörten Bauernstand,
einem vernichteten Gewerbe und einem dem¬
entsprechend auch zum Erliegen gekommenen
Handel. Die deutschen Häfen waren nur noch
Schiffsfriedhöfe. Die finanzielle ^age des
Reiches drohte in jedem Augenblick zum Zu-
fammenbrudj nicht nur des Staates, sondern
auch der Länder und der Gemeinden zu füh¬
ren. Das Entscheidende aber war folgendes:
Hinter dieser wirtschaftlichen methodischen
Zerstörung ^Deutschlands stand das G e -
spenst d' es a s i a t i sch en B o I sch ew ts-
. mus damals genau fo wie heute, sind so
wie jetzt im großen war in den Jahren vor
der Machtübernahme im kleinen Inneren die
bürgerliche West völlig unfähig, dieser Ent¬
wicklung einen wirksamen Widerstand ent¬
gegenzusetzen. Man hatte auch nach dem
Zusammenbruch des Jahres lülstsimmer noch
.....nicht erklurnt. dgß eine alte Wsttüm Vergeben
und eine neue im Werden ist, daß es sich
nicht darum handeln kann, das, was sich als
. • morsch und faul erwiesen hatte, mit allen
Mitteln zu stützen, und damit künstlich zu er¬
halten, sondern daß es notwendig ist, das
ersichtlich Gesunde an dessen Stelle zu setzen.
Eine überlebte Gesellschaftsordnung war zer¬
brochen, und jeder Versuch, sie aufrechtzu¬
erhalten, mußte vergeblich sein. Es war also
» nicht anders wie heute im .großen, da eben-
r falls die bürgerlichen Staaten ider Vernichtung
geweiht sind und nur klar ausgerichtete, west-
onschaulich gefestigte Volksgemeinschaften die
feit vielen Jahrhunderten schwerste Krise
Europas zu überdauern vermögen.
Nur sechs Jahre des Friedens sind uns feit
dem 30. Januar 1933 vergönnt gewesen. In
' diesen sechs Jahren ist Ungeheures geleistet
und noch Größeres geplant worden, so Vie¬
les und so Gewaltiges, daß es aber erft_ recht
den Neid unserer demokratischen, mißgän
nenben Umwelt erweckte. Das Entscheidende
ober war, daß es in diesen sechs Jahren ge¬
lang, nett übermenschlichen Anstrengungen
den deutschen Volkskörper wehrmäßig zu sa
Nieren, das heißt, ihn nicht m erster örnre
mit einer materiellen Kriegsmacht auszustat¬
ten, sondern mit dem geistigen Widerstands¬
willen der Selbstbehauptung zu erfüllen.
"Wellenbrecher der innerasiatischen
Sturmflut
Das grauenhafte Schicksal, das sich heute
im Osten abspielt, das in Dorf und Markt,
L auf hem Lande und in den Städten die Men
An der oberschlesifchen Zron 1
kam es nur in mehreren Abschnitten zwischen
pleß, Ratibor und Krieg zu größeren ®e
fechten. Südöstlich Rybnik vernichteten un¬
sere Truppen 40 Geschütze und fügten den
Sowjets hohe blutige Verluste zu Bei
Ohlau und belberfeits Steinau wur¬
den die aus ihren Oberbrückenköpfen augtei
fenben Bolschewisten nach wechfelvollen
Kämpfen im Gegenangriff ausgefangen.
Starke deutsche Kräfte haben sich aus dem
Raum Salisch zurückgekämpft, nachdem
sie, laufend durch Transportverbände der
Luftwaffe versorgt, die Masse einer sowjeti
scheu Panzerarmee längere Zeit im Kampf
gebunden hatten. Von dort aus stießen sie
den südlich Lissa stehenden feindlichen Ver
bänden in die Flanke und verwehrten ihnen
den Uebergang über die Ober. Seit dem 18.
Iannar vernichtete diese Kampfgruppe über
230 panzer.
3m Q b e r-W arth e-B o g e n unb n ö t d-
Itd) her Warthe stehen unsere Trup¬
pen in schweren Kämpfen mit nach Westen
vorbringenden feindlichen Infanterie- unb
Panzerverbänden. Nördlich Flatoin und
nördlich Krone an der Brahc sind Gegen¬
angriffe gegen ^tie dorthin vorgedrungenen
feindlichen Ausklärungsverbände im Gange.
An der u n le r e n Weichsel und an der
Abwehrschlacht im Osten
Die Schlacht ist entbrannt. Die Schützenpanzerwagen mit unseren Grenadieren gehen
auf dem Kampffeld weit ausejnandergezogen gegen den bolschewistischen Sturm vor
. . PK-Aufn.: Kriegsber. Koch,
Fonkbprurhr Dr. Goebbels an
Berlin, 31. 1. Reichsmmister Dr. GoÄ>-
kxls Hat anläßlich brr Uraufführung des
Films „Kolberg" ist der deutschen Atlantik-
festuug La Rochelle am 30. Januar folgen-
den Funkspruch an den Aestungskommau-
banteit gerichtet:
scheu zu zjehn- ttni> Hundertrauseuben aus-
> ottet, wird mit äußersten, Anstrengungen
von uns am Ende trotz aller Rückschläge und
harten Prüfungen abgewehrt unb gemeistert
werden. Wenn bas aber überhaupt möglich
ist, bann mir, weil sich feit dem Jahre 1933
eine innere Wende im deutschen Volke voll
zogen hat. Heute nach ein Deutschland des
Versailler Vertrages — und Europa^ wäre
ichon längst von der inner asiatischen Sturm¬
flut wcggefegt worden. Mit jenen nie aus«
sterbenden Strohköpfen. braucht man sich da¬
bei kaum wuseinanderfetzen, die der Meinung
sind, ein wehrloses Deutschland wäre infolge
seiner Ohnmacht sicher nicht zum Opfer dieser
jüdisch-internationalen Weltverfchwörung ge¬
worden. Das heißt nichts anderes, als alle
Naturgesetze aus den Kops stellen! Wann
wird Sie wehrlose Gans vom Fuchs deswegen
nicht,gefressen, west sie infolge ihrer Konsti¬
tution aggressive Absichten nickst haben kann
und wann wird der Wolf endlich Pazifist,
weil die Schafe keinerlei Rüstung besitzen.
nicht 'au taegebert, weil man etwa den Erfolg I
nicht mehr wünschte, sondern weil es nicht
gelang, den Rest der natürlichen Wider¬
standskraft unseres Volkes zu befestigen.
Sofort begann das Judentum nunmehr mit
der planmäßigen inneren »Zersetzung unse¬
res Volkes und es hatte dabei die besten
Bundesgenossen in jenen verbohrten Bur
gern, die nicht erkennen wollten, daß das
Zeitalter einer bürgerlichen Welt eben be-
enbet ist und niemals wiederkehren wird
daß sich die Epoche des zügellosen wirt¬
schaftlichen Liberalismus überlebt hat und
nur $uim eigenen Zusammenbruch Müen
kann daß miän ober vor allem die großen
Aufgaben der Zeit nur zu 'meistern ver¬
mag unter einer autoritär Mammengefaß-
ten' Kraft der Nation, ausgehend von dem
Gesetz der gleichen Rechte - aller und darasts
folgernd erst der gleichen Pflichten, genau
so wie umgekehrt die Erfüllung dieser glei
(Fortsetzung au! Seite 2)
lkanischen Armee in emiae
Orte einbringen, in denen heftige Kampfe
im Gange sind. Im Forst von Monschau
wurde der Gegner durch Gegenangriffe auf-
qefangen ober zurückgedrängt. Beiderseits
St. Vith setzte bet Feind seine Durch-
und Saarfront und im unteren Elsaß ver-
Sowjetdurchbruch in Mährische Senke verhindert
Das Ringen im Osten — Kein Großangriff im Westen
Starke deutsche Kräfte aus dem Raum Kalisdi zurückgekämpft - Deutsche Gegenangriffe nördlich
Flatow und Krone - Heftige Känjpfe im Abschnitt Monschau und beiderseits St. Vith
bolschewistische Vor- bänbe bet 1
Unser Gegensdilag
Kommt!
Wenn sich gewisse Politiker des Auslan¬
des und nickst zuletzt im Feindlaaer wäh¬
rend der jüngsten Tage in lächerlichen voll¬
st schen Kombinationen ergingen. so bat
ihnen der, Führer durch feine Ansprache zum
12, Jahrestag , der n a t i o n a l s o zi a a l isti fche n
Machtsergreifung «ineln Strich durch dtz>
Rechnung gemacht. bet der osfensichtlich der
Wunsch der Vater des Gedankens war. Das
deutsche Volk wird für feine gerechte Sache
die Waffen führen, ganz gleich, wo und ganz
gleich unter welchen Umständen und zwar
solange, bis am Ende der Sieg, unseren
heroischen Kampf krönt. Das deutsche Dost
hat sich in der Stunde feiner. größten Not
zum äußersten Widerstand gegen feine
Feinde erhoben. Einem grausamen (Segnet,
ber unser Leben vernichten will, kann man
nur mit rücksichtsloser Härt« begegnen. Die
Zukunft gehört allein denen, die starken
Herzens find, die arbeiten und kämpfen und
bereit sind zum höchsten Opfer für ihr Volk
und damit für das ewige Deutschland, s -
Man hat in der Welt fo oft vom deut¬
schen Wunder gesprochen. Nun soll man es
wahrhaftig erleben, denn aus diesem Wun¬
der des stündlich wachsenden deutschen
Kampfgeistes wird der deutsche Endsieg ge¬
boren werden. Uns beflügelt in diesem Ent¬
scheidungskampfe das Bewußtsein von dem <
geschichtlichen Auftrag, den mir heute zu
erfüllen haben. Noch einmal- bat uns der
Führer in fein« Ansprache das Elend umd
die Gefahr aufgezeigt, die seinerzeit das
Deutschland der Berfailler Versklavung be¬
drückten. Nock einmal hat er uns erinnert
an die ungeheure Leistung von nur sechs
Jahren nationalsozialistischen Aufbaus im
Frieden. Und dann festgestellt, daß die Wi¬
derstandskraft unserer Nation seit dem 30.
Januar 1933 so ungeheuer gewachsen fit.
daß sie mit dem früheren Zeitalter nicht
mehr verglichen werden kann.. Es gibt für
jeden deutschen Mann, für >#oe deutsche
Frau, für unsere Jungen und Mädel nur
ein Gebot: „Bor nichts zürückfchrek-
ten und unwandelbar und treu
dem Gebot der Erhaltung unse¬
rer Nation gehorchen!" Es gibt nur
eine Alternative — der Führer formulierte
sie so: Wer ehrenhaft kämpft, kann damit
das Leben für sich und seine Lieben retten.
Wer her Nation über feige ober charakter¬
los in den Rücken fällt, wird unter allen
Umständn eines schimpflichen Todes sterben.
Es fei in diesem Zusammenhang auf den
schimpslicheu Tod des feigen zweiten Bür¬
germeisters von Breslau verwiesen und auf
das Wort des Gauleiters von Niederfchle-
fien. Hanke: „Wer den Tod in Ehren fürch¬
tet, stirbt ihn in Schande!" Solche feigen
Kreaturen, die in der Stunde der Not das
Vaterland im Stich lassen wollen, sind in
unserem Volke verhältnismäßig selten. Wir
lassen uns von ihnen nicht in die Speichen
fallen, sie werden durch den Gang der Er¬
eignisse zermalmt. Und wie die Eniwick-
luna weitergeht. öa?> wissen wir. auch wenn
wir wir ihre Einzelheiten nicht kennen. Wir
wissen, daß am Ende mir doch die Sieger
bleiben werden, weil wir gewillt finiX nie¬
mals zu kapitulieren! Allein aus Weber
Kampfentschlossenheit erwuchst die Kraft, die
den Sturm aus dem Osten ebenso wie die
Bedrohung aus dem Westen bannen wird.
Wir Deutsche pflegen unser Versprechen
zu halten. •
Im Feindlager darf man deshalb gewiß
fein, daß unserGegenschlag k o m m t.
Er wi rd furchtbar und Vernich¬
tend zugleich fein, Dis zur Stunde
dieser Abrechnung aber werden wir dem
Feind keine ruhige Minute mehr schenken,
sondern uns ihm mit fanatischer Verbissen¬
heit zum Schutze unserer gesiebten Heimat
entgegenstellen, wo wir ihn treffen. Wo
heute auf deutschem Boden dip feindlichen
Horden dahinstampfen. wird 'eines Tages
wieder der harte, gebieterische Marschtrist
unterer Bataillone hallen!
Kurland-Divisionen spenden
50 Millionen dem Kriegs-WtiW
Berlin, 30. 3anuar. Die in Kurland
kämpfenden Divisionen, von beten Helden
hofier Bewährung in vier gewaltigen Ab¬
wehrschlachten ber OKW Berichl wiederholt
ber weit Kenntnis gab, haben zum Tage ber
nationalsozialistischen Machtergreifung ein
überzeugendes Bekenntnis ber Treue zu Füh¬
rer und Reich abgelegt. 3a. härtester, dämp¬
fen stehend, haben die Soldaten der Festung
Kurland vom Grenadier bis zum General
für eine Opfergabe zum 30. Ianuar 1.945 den
einzigartigen Betrag von 50 511 757,35 RM
gespendet und dem Kriegs-WHM üfcetrotefcn.
Der Oberbefehlshaber bet Heetesgeupve
Kurland teilte Reichsminister Dr. Goebbels
das Ergebnis der Sammlung mit und bal,
diese Opfergabe als Treuebekenntnis und
Dank der Kurland Kampfer an die Heimat
entgegenzunehmen. Dr. Goebbels äbermit-