Full text: Fuldaer politische Zeitung (1831)

   
  
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im Anfange des vorigen Jahrs bei uns, zum erſten 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
später Nachkommen, und Moskaù erwiedert diese Liebe 
mit der innigſten Gegenliebe. Es giebt Augenblicke 
des höhern Gefühls, wo eine Ahnung des Kommen- 
den die GemüÜther durchblitzt. Eine solche frohe Ahn- 
UL (23.9. Dfiobet, unde ess Fofnetn Moskairs att 
dem denkwürdigen Vage, Vs Vie alte Garenreſidenz 
ihre Befreiung von den Schaaren abendländiſcher 
Fremdlinge feiert’, und mit dem einſt die Rettung 
îEuropa's anhub, wurden alle von der freudigen Bot- 
ſchaft überraſcht, die Iedermann den Anderen zurief: 
jihes Mat ein Bantgetet tu r', n den rt 
Male, nachdem Er das Diadem Seiner Ahnen um 
ſeine Stirn geschlungen und das Gelübde unseres 
Glückes gethan hatte, ſo abermals im Herbſt, fünf 
Tage nachdem Sein Zuruf uns erreicht hatte: „Er- 
gebenheit in Gottes Fügung ! Ich komme, mit Euch 
Gefahr und Mühen zu theilen." Und mit Ihm, wie 
unser Erzprieſter Jhn damals an der Schwelle der 
alten Moskowiſchen Kathedrale bewillkommete, „kamen 
Auferſtehung und Leben!“ Und so kam Er jetzt als 
ündiger des Friedens und der Ruhe, in dem 
ß Nr. 36. îYMeittwoch, den 16. November. 1831.25. 
z s§s Meteorologiſche Beobachtungen von Fulda. 
i h r Thermometer ? 7 Ä 
sl. Zeit der Barometer. [im Schatten nach Reéaumur| Mind. Witterung, Meteore, Bemerkungen. 
& Beobachtung: : am Barom. ſ_im Freien. ; [- 2:4 D T 
|- u. Morg.| 26%. 8,2311 | 4 7,9 0 + 30 | SW. [Gedett, sehr ſtürmisch, Schnee. 
15| 2 U. Nach. | 26 . 7,50 | + s, s + 4,0 | SW. [Sonne, wolkig, windig; Thauwetter bis gegen Abend. 
s s Ä: Abend, z § .. ; t 5,1 0 + .1 Wa: Wolkiy, etwas Wind. BU 
m . O wo Sein fürſllicher Rathschtuß gleich 
er nerd if gr burg, 2. Nov. In einem von kinem Schuhgeiſte über bein Ehe ct huſ fen 
„ . der nordiſchen Biene mitgetheilten Schreiben von Völkern ſchwebt! Ietzt wollte Er Sein Moskau 
. _  Meoskau, worin die Hoffnung ausgesprochen wird, sehen! Ja, Sein durch die Herzen und eftntuuget 
daß die Bewohner von Moskau sich längere Zeit des der F egkowiter, Sein durch 'die Zuverſicht, die Sein 
Glückes erfreuen dürften, Ihre Kaiserliche Majeſtäten hohes Gemüth ihnen ſchenkt! ~- „Das Volk denkt 
in ihrer Mitte zu behalten, heißt es unter Anderem! laut; das Lolk soricht durch Thaten.“ Mit Stolz 
zzluerhöchſtviefelben lieben Moskau, in dieſer Stadt pra unſer Kate. ich art ss. ; \ttler Keiſer 
wurde ihr Erſtling geboren, die Hoffnung des Glückes vernahm, was wir empfindeu; Er sah unsere Freude, 
als Er durch unsere Mitte, am 12. (24.) Oktober 
Morgens in den Tempel ging. Köſtlich ſind diese 
Minuten der Liebe des Volkes! Geſegnet iſt der 
Fürſt, welchem Gott sie beſcheert. So empfing Moskau 
einſt Demetrius vom Don, so wandelte Peter im Kreml 
unter den Ruſſen. Des Kaisers milder Freudenblick 
malte ganz die Zufriedenheit Seiner Seele bei dem 
Ausbruche der Volksfreude. O gewiß, Er betete für 
Seines Volkes Liebe; mit ihr iſt Er mächtig und un. 
beſiegbar; sie bringt Seinen Namen auf die Nach- 
welt. Niemand hinderte das Volk, das ſich um 
den Monarchen drängte. Nur kurz iſt der Weg von 
dem Palaſte bis zur Kathedrale, allein Er ging lange. 
Glücklich der Fürſt, dem solche Augenblicke nicht ſchnell 
verſtreichen. U . G Ñ 
. P o l en. : 
_ Warſsſchau, 7. Nov. Am 3. d. M. hielten 
Se. Kaiſerl. Hoheit der Großfürſt Michael und Se. 
Durchlaucht der Feldmarſchall Paskewitſch Fürſt von 
Warschau Muſterung über das früher in Warſchau 
garnisonirende Garde-Huſaren- Regiment ab, welches 
jetzt in seine Winterquartiere ausrückt. Hierauf bega- 
ben sich Dieselben in das Univerſitäts-Gebäude, um 
 
	        
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