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Fuldaer
Nr.. 41.
Freitag, den 10. Februar.
1832.
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Karlsruhe, v. 2. Februar. In die tumul-
tuariſchen Auftritte, welche durch den Beitritt. Kur-
heſſens zum preußiſchen Zollvereine entſtanden, war
ein Arzt aus dem kurhesſiſchen Orte B erg en bei
Frankfurt a. M. verflochten. Derselbe hatte ſich vor
Kurzem hierher geflüchtet, wurde jedoch verfolgt und
ſteht nun hier unter ſtrenger polizeilicher Aufsicht. Man
hat ihn schon einigemal verhört. Von kurhessiſcher Re-
gierung soll die Auslieferung begehrt worden seyn,
doch weiß man nicht, ob die badiſche Regierung will-
fahren werde. –~ Die genannten Ausbrüche der Un-
zufriedenheit über die preußische Mauth in Kurheſſen
haben nicht verfehlt, bei uns einen tiefen Eindruck zu
machen, da die Würfel eben auch für uns geworfen wer-
den sollen. Die sanguiniſchen Hoffnungen der Freunde
der preußischen Mauth ſind etwas abgekühlt worden.
München, 3. Febr. In der heutigen Mün-
chener pol. Zeitung lieſt man folgende Aeußerung:
„Rußland verfährt mit wenig Rücksichten gegen Eng-
land, trotzt Frankreich, erklärt sich fur Holland, unter-
stützt offenbar Spanien und Portugal, vernichtet Po-
ler. und schärft allen deutschen Regierungen. ein, daß
ſie den Revolutionsgeiſt niederhalten, oder seine Feind-
schaft gewärtigen sollen. Wenn dies alles nicht be-
deutende Zeichen sind, so wissen wir nicht, an welchen
eiten H: die Stimmung einer Regierung erkannt
werden könne. :
~ S. D. der Prinz v. Leuchtenberg reiſt S. D.
Frau Mutter bis Mannheim entgegen. Der Aufent-
ghzalt der höchſten Herrſchaften bei I. k. Hoh. der ver-
îwittw. Frau Großl,erzogin Step h ani e von Baden
dürfte einige Tage dauern.
Ba den. Ein Nichtswürdiger hat in Nr: 33
des Weſtboten (welcher mit der gleich verruchten Tri-
bune die Stelle des konſtitutionnellen Deutschlands
ſchändlichen Andenkens eingenommen hat, und von
den Servilen der Ultraliberalität redigirt wird) das
Andenken des verewigten Großherzogs Karl von Ba-
den anzutaſten gewagt und sich erfrecht, jenes des
Großherzogs Ludwig im Staub ſchleifen zu wollen.
An dem Andenken des Erſtern zu früh Vollendeten
kann nur die niedrigſte Gemeinheit und die roheſte
Gesinnung freveln; der Andere wird menſchlicher
Schwächen ungeachtet (und welcher hiſtoriſche Name
war davon frei?) bei der Nachwelt leben, wenn die
elenden Namen seiner erbärmlichen Schmählinge längst
vergeſſen ſind. Jeder Badner aber, deſſen Herz nicht
reteen. iſt, jn diesen Tagen des papiernen Terroris-
mus und furchtsſamen Egoismus, muß mit Empörung
ein solches Machwerk des niedrigſten Geifers aus der
Hand werfen. ! (M. Ztg.)
Braunſchw eig, 25. Jan. Die Erbitterung
gegen Kurhessen, das notoriſche Verträge, die es mit
andern deutschen Staaten früher eingegangen, und bei
deren Aufrechthaltung auch unser Herzogthum auf das
Höchſte intereſſirt war, mißachtete und völlig hintan-
setzte, um einen Zollverband mit Preußen und dem
Großherzogthum Heſſen zu Stande zu bringen, spricht
sich hier allgemein und unverhohlen aus. In der
That iſt der wichtige Speditions-Handel, von hiesiger
Stadt aus, die zu den bedeutenderen Handelsſtädten
Deutſchländs gehört, durch Anſchließung Kurheſsens
an den preußiſchen Mauthverein ungemein beengt und
gelähmt Auch unsere berühmten Messen, auf denen
ſich jederzeit auch viele Einkäufer aus Kurhessen, na-
mentlich aus Kaſſel, einfanden, müſſen sehr dabei lei-
den. Man hört Kurhessen beſchuldigen, bei Abſchließ-
ung des fraglichen Vertrags mit Preußen so wenig
von deutschem Interesse geleitet worden zu sein, daß
es vielmehr dadurch den Handel Nord - Deutschlands
zu Grunde gerichtet. Indeſſen wird die Wohlfahrt
Kurheſsſens selber dabei nicht weniger leiden: denn die
ganze Verbindungéſtraße zwischen den deutschen Meeres-
häfen und Frankfurt a. M. so wie wiederum zwiſchen
letzterer Handelsſtadt und Leipzig, welche durch das
kurhesſsiſche Gebiet führte und bisher mit so vielen
Frachtfuhren angefüllt war, steht schon jetzt wie ver-
ödet in Vergleichung mit der Lebhaftigkeit, die früher
auf derselben herrſchte, da, und man sieht nicht, was
Kurhessen die Verluſte, die ihm aus dem Aufhören
diesſcs Tranſito- Verkehres erwachsen müſſen, erſezkeen
>Ö ne; der öſtreichiſchen Grenze, 29. Jan.
Niemand wußte bisher, wo nach der Kataſtrophe von
Warſchau der Generaliſſimus Skrzynezki hingekom-
men war. Man erfährt jetzt, daß er in Oeſtreckn.
Linz, als Privatmann und unter einem anderen Na-