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Mittwoch, den 15. Februar.
. Nr.. 46.
1832.
P o l e n.
War ſchau, 7. Jan. Se. K. K. Maj. haben
in Betracht, daß es einigen von den Polniſchen Sol-
daten, die nicht mehr jung sind und schon seit langer
Zeit im Dienſt waren, beſchwerlich werden möchte, auf
15 bis 25 Jahre in den Ruſſiſchen Militärdienst ein-
zutreten, die Dienstzeit für dieselben auf 10 bis 15
Jahre abgekürzt.
~ Nach der Abreise des Feldmarschalls Fürſten
Paskewitſch von Warschau nach St. Petersburg hat
Se. Excellenz der General der Kavallerie, Graf Witt,
den Ober-Befehl über die aktive Armee übernommen.
~ Gestern langten die Generale Valerian Tolſtoi
aus Moskau, Doktoroff aus Smolensk, Roth aus
Siemiatyſze und der Wojewode Czarnezki aus Ty-
mianka hier an. : .
Polniſche Grenze, 1. Febr. Nach jedoch
unverbürgten Nachrichten aus Warſchau, wurden am
24. v. M. die polniſchen Adler mit den russiſchen
vertauſcht und das Land in vier Gouvernements ge-
theilt. ;
H oll and.
Rotterdam, v. 8. Febr.
Prinz von Oranien hat alle Beurlaubte der verschie-
denen Korps bis zum 1. März zu ihren Fahnen ein-
berufen und bekannt gemacht, daß von diesem Tage
gan nur in höchſtwichtigen Angelegenheiten Urlaub könne
ertheilt werden. Es ſcheint demnach, daß Holland
‘eine Zwangsvollſtrecung des Novembertraktats von
Seiten Frankreichs, Englands und Belgiens fürchtet;
eine angreifende Bewegung der Holländer gegen Bel-
ien wäre durchaus zwecklos und vorläufig ohne Aus-
ficht auf Erfolg. Es muß also hier von defenſiver
Stellung, von Deckung des bedrohten Landes die
Rede sein.
Deu t schl an d.
_ HBerlin, 6. Febr. Der Vorfall bei Fiſchau
macht hier großes Aufschen, er war hier unter der
Hand vier Tage schon bekannt, ehe er von den hie-
sigen Blättern erwähnt werden durfte. Die Polen-
freunde hier wollen Briefe erhalten haben, welche die
Veranlaſſung zu dem Unglück ein wenig abweichend
von der Königsberger Zeitung erzählen..
Der Feldmarschall
~ Der Kaiſer von Rußland wird beſtimmt in ei-
nigen Tagen hier erwartet, und sodann bald darauf
mit unserem König nach Breslau gehen, wo der
Kongreß, wie man jetzt wiſſen will, ganz beſtimmt
Statt finden soll.
~~ Auf der Königl. Universität zu Bonn befinden
sich im laufenden Semester überhaupt 937 Studirende,
mit Einschluß von 20 nicht immatrikulirten. Von den
Immatrikulirten ſtudiren 250 Jurisprudenz, 249 ka-
tholiſche Theologie und 156 evangeliſche Theologie,
145 Medizin und 117 Philoſophie und Kameralwiſ-
senschaften; unter diesen sämmtlichen Studirenden be-
finden sich 816 Inländer und 99 Ausländer.
~ Die ausgewanderten Polen führen eine ſtolze,
gar nicht entmuthigte Sprache, die man auch im Lande
ſelbſt noch bisweilen ganz laut vernimmt. Es läßt
ſich denken, wie viele den Ruſſen feindliche Erzählun-
gen und Nachrichten blos dieſer Mißſtimmung ange-
hören; auch die Gerüchte von angeblichen Beſorgniſsen
für das innere Rußland, von zu befürchtenden Un-
ruhen, entdeckten Umtrieben u. s. w. sind größtentheils
aus jener Quelle abzuleiten. – An dem Gelingen
der diplomatischen Unterhandlungen, die den Frieden
zum Zwecke haben, läßt sich nicht mehr zweifeln, und
bei uns sind alle Rüſtungen völlig eingeſtellt. – Wie
es heißt, wird der Prinz Wilhelm, Bruder Sr. Maj.
des Königs, zum Frühjahre seinen Aufenthalt wieder
in den Rheinprovinzen nehmen. –~ Der Generallieu-
tenant v. Witzleben, Generaladjutant des Königs, lieet.
bedeutend krank darnieder. –~ An die Stelle des auf
seinem Abſchiedsgesuch beharrenden Hrn. von Arnim
wird der bisherige Bürgermeiſter von Magdeburg,
Dr. Frank, zum Polizeipräsidenten von Berlin ben
stimmt. ~ Der Intendant der königl. Schauſpiele,
Graf v. Redern wird, wie man sagt, eine Kunſtreiſe
nach Italien machen. – Auch auf die übertriebenen
und gleich zurückgenommenen Sperranſtalten gegen
die vermeintliche Kontagiosität der Cholera sieht man
jetzt eine Karrikatur ausgehängt, einen Vogel mit ei-
nem Menſchengesichte vorſtellent,g® der als passer
r us ticus Linn. oder gemeiner Land sperrling be-
zeichnet iſt. Die belgiſchen Verhältniſſe haben eben-
falls zu einer beißenden Karrikatur herhalten müſſen.
Die Produktivität und Luſt an persönlichen Spott-