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- Der „Courrier" meldet, daß nur drei Mächte,
Frankreich, Großbritannien und Rußland zum Be-
ſchluß in den griechischen Angelegenheiten mitgewirkt
haben. ODeſtreich und Preußen, heißt es, haben nur
indirekt daran Theil genommen ; allein alle fünf
Mächte theilen dieselbe Gesinnung in dieser Sache.
Fr ank r e i ch.
Straßburg, v. 21. Februar. Folgende Bitt-
ſchrift (sagt der „Niederrh. Courr.") iſt in unserem
Bureau niedergelegt, wo alle unsere Mitbürger die-
selbe während 4 Tagen von 2 bis 5 Uhr Nachmit-
„Biütſchriſt der Bürger
Straßburgs, an die HH. Mitglieder der Deputirten-
Kammer. Ehrenwerihe Herren, Sie sollen bei der aus
der Julirevolution hervorgegangenen Regierung die
treuen Organe der Wünſche und Bedürfniſſe der Na-
tion sein, die Sie zu vertreten berufen sind. Ein
feierlicher Anlaß, diese heilige Pflicht zu erfüllen, bie-
tet sich Ihnen heute dar. Polen, verrathen, nie aber
besiegt, iſt gefallen. Vorlängſt wußten die Soldaten
von Waterloo zu ſterben, aber nicht sich zu ergeben.
Als würdige Nacheiferer ihrer alten Waffengenossen
unterliegen die Polen, ergeben sich aber nicht. Ihre
ruhmvollen Ueberbleibsel kommen nach Frankreich, das
ie als zweitcs Vaterland ansehen, und bitten um Ob-
dach und Brod. Die Nation ninmt dieselben als
Buüder auf. Wird die Regierung ein Gleiches thun ?
Iynen, Deputirte Frankreichs, liegt es ob, der Staats-
gewalt den Nationalwillen nachdrücklich auszusprechen.
Erinnern Sie diesclbe, daß die Polen Leben, Vermögen,
Vaterland aufgeopfert, um Frankreich vor feindlichen
Angriffen zu bewahren. Sagen Sie ihr, es sei für
Frankreich heilige Pflicht, ihnen hier ein Vaterland zu
erſtatten, das sie um unsertwillen verlorenz sagen Sie
ihr, die Naturalisationsbriefe derselben ſtehen mit ih-
rem Blut auf allen unsern Schlachtfeldern geschrie-
ben. Widerseten Sie sich mit allem Nachdruck, den
das Bewußtsein einer guten Sache und das Gefühl
der Nationalehre leiht, der Vollziehung jenes Plans,
den die Regierung zu haben scheint, aus den Trüm-
mern der Polen-Nation eine ausländische Legion
zu bilden, und sich deren zur Kolonisirung Algier’s
zu bedienen. Der franzöſiſche Name würde entehrt,
wenn man jenen Tapfern, auf der Militairſtufenleiter,
ihre Stelle unter unſerm Heer einwiesſe, neben dem
Hie so oft und ſo tapfer gefochten. Erheben Sie eine
bochherzige Stimme zu Gurnſten unserer verbannten
Hrüder. Möchten diefelbden Genuß der bürgerlichen
Rechte, gleich den Franzosen, erhalten! „Möchten Sie
in unserm Heer eine Stelle einnehmen, die ihre Dierſte,
ihr Ruhm und ihr Muth ihnen anweiſen! Möchten
sie eine Polenschaar werden, auf deren Panier der
Wahlspruch ſtehe: „Frankreich und Polen! Ruhm und
Freiheit! Deputirte Frankreichs, geben Sie den Wün-
cen der Nation Gehör; trachten Sie, für Polen eine
ihrer und unser würdige Behandlung zu erlangen, ſo
wird ihnen der lieblichſte Lohn, nachdem der Recht-
ſchaffene ſtreben mag, Achtung und Dank ihrer Mit-
bürger. (Folgen die Unterſchriften.)
R u ß l a n.d.
St. Petersburg, 15. Febr. Se. Durchlaucht
der General-Feldmarsſchall Fürſt Paskewitſch von War-
ſchau iſt am 11. d. Mon. hier angelangt und im Win-
terpalaſt abgeſtiegen. Borgeſtern früh wurden ihm
sämmtliche in St. Petersburg anwesende Generale und
Offiziere vorgeſtellt.
Das Journal de St. Petepsbourg meldet: „Die
verbrecheriſchen Unternehmungen der Rebellen in den
weſtlichen Gouvernements des Reiches mußten noth-
wendiger Weise große Verwirrungen in den Geschäften
und selbſt für eine Zeitlang eine Vermögenszerrüttung
bei mehreren Einwohnern jener Gegenden herbeiführen.
Mit Rücksicht auf diesen Zuſtand der Dinge und Aner-
kennung, daß es die Gerechtigkeit erheiſche, den Bewoh-
nern derjenigen Gouvernements und Distrikte, welche
am meiſten durch jene unglücklichen Ereignisse gelitten
haben, einige Nachsicht in den Prozeduren und in der
Entrichtung ihrer Schulden zu gewähren, haben Se.
Maj. geruÿt, am 27. Jan. einen Ukas an den dirigiren-
den Senat zu richten, durch welchen in Bezug auf ge.
richtliche Verzögerungen und Abzahlung von Schulden,
den Einwohnern des ganzen Gouvernements Wilna,
der Diſtrikte von Lida, Nowogrodek, Pruſchany und
Slonim im Gouvernement Grodno, der Diſtrikte von
Kowel, Owrutſch, Rowno und Lutzk im Gouverne-
ment Wolhynien, der Diſtrikte von Wileika, Disna
und Pinsk im Gouvernement Minsk, der Diſtrikte
von Letitſcheff und Litin im Gouvernement Podolien
und dcs Diſtrikts Radomysl im Gouvernement Kiew,
verschiedene Erleichterungen bewilligt werdenn.
Der General-Major Graf Tieman ſtattet in den
öffentlichen Blättern dem Schlachcitz Thaddäus Mi-
laſchewski, aus dem Gouvernement Wilna gebürtig,
seinen. Dank für die ihm geleiſteten treuen Dienste ab.
Seit dem Jahre 1828 begleitete er den General, folgte
ihm im Türkenkriege über den Balkan und wieder zu-
ruck und gerieth im letzteren Feldzuge gegen die Pol-
niſchen Insurgenten in der Schlacht bei Dembe-Wiel-
kie am 31. März v. I., wo die ganze Equipage des
(Generals mit allen seinen Leuten in die Hände der
Polen fiel, in Gefangenschaft. Als nach der Einnahme -
von Warſchau die Gefangenen befreit wurden, brachte
Milaſschewski dem General Tieman eine Summe von
4.00 Dukaten zurück, die er treulich zu verwahren ge-
wußt hatte. ;
Aus Kertsch vom 23. December v. I. wird
gemeldet, daß die im Monat November an den Kü-
ſien den Asowſchen Meeres stattgefundene Sturmfluth
auch an der ganzen Nordweſtküſte des Euriniſchen
Koſakenlandes beträchtlichen Schaden angerichtet hat,
zumal da diese Küſte sehr niedrig gelegen iſt und meh