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N': 61.
Donnerstag, den 1. März.
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1832.
Ernennungen. :
Se. Hoh. der Kurprinz-Mitregent haben gnä-
digſt geruht, den Hofbaumeiſter Franz Georg Philipp
Schulz, dermal in Kaſſel, zum Landbaumeiſter für
den Baudiſtrikt Hanau, unter Beilegung des Prädi-
. kates „Oberbaumeiſter'“ huldreichſt zu beſtellen.
Se. Hoh. der Kurprinz-Mitregent haben gnä-
digſt geruht, den bisherigen Landgerichts - Aſseſſor in
Kaſſel, Friedrich Wilhelm Junghans, zum Juſtizbe-
amten in Grebenſtein huldreichſt zu ernennen.
R u ß l a n d.
+ St. Petersburg, 18. Febr. Unter der
Ueberschrift: „Zeitungslügen“ enthält das Journal de
St. Petersbourg Folgendes: ß
. yMur zu oft haben wir Gelegenheit gehabt, uns
u überzeugen, daß von jenen Freunden der Ruhe-
fürts; kein Mittel verſchmäht wird, um zu ihrem
Ziel zu gelangen; böswilligen Dämonen gleich, die
nur zerſtören wollen, bedienen sie sich der Lüge und
Verläumdung als Feuerbrände, um Haß anzuſchüren,
die Parteien zu bewaffnen und bald die Unterthanen
zum Aufruhr gegen die Souveraine zu entflammen,
bald Bürgerkriege in ihrem eigenen Lande, bald all-
gemeine Kriege zwischen den Mächten zu entzünden.
Zum Glück für die Menſchheit enthüllt das Uebermaß
_ ihrer Unverſchämtheit ſogleich ihre Unredlichkeit und.
prägl ihrem Betrug den Stempel des Lächerlichen
und Abgeſchmackten auf ; doch so verächtlich dieser Be-
trug auch iſt, so iſt es doch gut, demſelben Gerechtig-
keit widerfahren zu laſſen, indem man ihn ans Ta-
geslicht bringt; deshalb glauben wir eine der empö-
rendſten Lügen, die jemals publizirt worden ſind,
öffentlich bezeichnen zu müſſen, nämlich die ungezie-
mende Diatribe gegen England, welche in Paris zu-
erſt in Galignan?s Messenger ſtand und aus diesem
in den Conſtitutionnel vom 22. Januar und in das
Journal de Francfort vom 27. überging, und die sich
angeblich in der Moskauer Zeitung vom 27. Dec.
v. I. befunden haben solltez sie beginnt mit den Wor-
ten: „Die Rusſiſche Nation iſt entrüſtet u. s. w."
Nicht nur hat keine einzige Zeitung noch Zeitschrift
in Moskau diese angebliche Sprache geführt, welche
durch ihre Ungebührlichkeit dem gemessenen Ton un-
ſerer periodiſchen Blätter und den Geſinnungen, die.
man in Rußland für eine befreundete und verbündete
Nation hegt, völlig zuwider sind, sondern es verdient
auch bemerkt zu werden, daß in der erwähnten Haupt-
ſtadt weder am 27. Dec., noch am 15. alten Sthyls,
als dem Datum, welches jenem entspricht, irgend eine
Zeitung erſchienen iſt, woraus hervorgeht, daß ſowohl
das Datum, als der Artikel selbſt ersonnen ſindz ein
Umſtand, der, wo möglich, noch mehr darthut, welche
gröbliche Erdichtung jene Lüge iſt, zu deren Abge-
khmadtzeit übrigens ſchwerlich etwas hinzuzufügen
ein möchte."
~ Daſsſelbe Blatt meldet ferner:
Ein in der „Börsenhalle" vom 1. Febr. d. J.
befindlicher und dem Franz. Journal „der Temps"
vom 26. Jan. entlehnter Artikel enthält einen Jrr-
thum, den wir zu berichtigen uns beeilen. Es heißt
darin, „daß ein Kaufmann von Polangen aus mit
Kosaken nach St. Petersburg eskortirt worden ſei."
Zur Berichtigung dieses Artikels dient folgendes : Je-
der Reisende, der mit den gehörigen Päſſen versehen
iſt, welches auch sein Stand oder Geschäft sei, wird
an der Ruſſiſchen Gränze nach wie vor zugelaſſen.
Was die Geleitung des obgedachten Kaufmanns be-
tft. h N deſelrs ule euér großen Pertié Eogteet
Eingangs drs “Urüleher Stcfücietns welche s!
der Confiscation der Waaren nach den beſtehenden
Gesetzen beizutreiben sind, als den Gesetzen verfallen,
unter polizeiliche Aufsicht geſtellt worden."
Odessa, 7. Febr. Das hiesige Journal mel-
det aus Kertſch vom 11. Jan. „Das hier befrach-
tete Ruſſiſche Kauffahrteiſchiff „St. Anna" ging am
26. Nov. v. J. bei günstigem Winde nach Redut-
Kale in Mingrelien ab. In der Nacht auf den 28.
entſtand plötzlich eine Windſtille, und das Fahrzeug
trieb in der Nähe des kürzlich von Ruſſiſchen Trup-
pen besetzten Fleckens Gagra bis auf 10 Werſt an
das Tſcherkeſſiſche Ufer hinan. Nachmittags bemerkte
man ein Boot mit 50 bewaffneten Tſcherkeſſen, wel-
ches vom Lande her gerade auf das Schiff losſteuerte.Ö
Am Bord des letzteren befanden sich nur 6 Matro-
sen und keine Waffen, außer einer Flinte und einer
Piſtolez die Mannschaft bewaffnete ſich daher mit