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~ Dr. Wirth, Redakteur der deutschen Tribüne,
ſammelt auch in Paris Geldbeitksäge zur Unterſtütz-
ung der freien Preſſe in Deutſchland ; der „National"
macht bekannt, daß man ſich in seinen Bureau, und
wo ſonſt, unterzeichnen könne.
_ Graf Leon, ein natürlicher Sohn Napoleons
und ein Adjutant des Herzogs v. Wellington, Herr
Heſſe, hatten geſtern im Wald von Vincennes wegen
einer Partie d’Ecarté ein Piſtolenduel. Der Eng-
länder wurde so gefährlich in der Bruſt verwundet,
daß er nicht nach Paris gebracht werden konnte.
~ Mortemart und Mortier waren früher vom Pe-
tersburger Hofe so schnöde behandelt worden, daß sie
nach Paris zurückkehrtenz jetzt ſchict man Mortier
wiederum nach Rußland, die Poſthalter können also
Pferde bereit stellen, um ihn bald von Neuem nach
Paris zurückzufahren. Die Miniſteriellen verkünden
zwar mit Stolz, daß der Kaiser jetzt sehr gut mit
Ludwig Philipp stehe, und glauben die Ratifikation
ſchon in Händen zu haben, ja der Moniteur ſpricht
davon, wann nicht nach offiziellen Berichten, doch nach
einem deutschen Journal ~ ich empfehle es dennoch
den Poſthaltern in allem Ernſte, sie mögen ihre Pferde
bereit halten, Hr. v. Mortier kömmt gewiß bald zu-
rück. Denn erstens will Rußland nicht ratifiziren.
Es erklärt schlau, es wolle ratifiziren, wenn man nur
Weniges an dem unwandelbaren Vertrage ändere und
wenn der König von Holland damit zufrieden ſei.
Allein jenes Wenige betrifft gerade die bedeutendſten
Punkte, und König Wilhelm iſt nicht zufrieden, der
Vertrag wird also nicht von Kaiser Nikolaus gutge-
heißen. Was ſoll nun Hr. v. Mortier in Petersburg
thun? Briefe an seinen König besorgen wie jenen,
den Kaiser Nikolaus früher an Ludwig Philipp ſchrieb ?
Sein Vorgänger Mortemart, der zu Karls X Zeit der
ſpecielle Freund des Cza rs geweſen, wurde nachher
ſchnöde behandelt, um wie viel mehr Hr. v. Mortier!
Und wie sollte das mächtige Rußland ſich viel um
die franzöſiſche Regierung kümmern, da ſie sich von
Spanien ungeſtraft beleidigen läßt ?
., Der ,„Meſſager" schenkt der Angabe des Con-
ſtitutionel von der Ausschiffung der Truppen zu Ci-
vita-Vecchia keinen Glauben, beharrt auf seiner frü-
î Hern Angabe, daß die Expedition nach Ank ona be-
ſtimmt sei, und fügt hinzu: „In welchem Theile Ita-
liens auch unsre Truppen ans Land ſteigen, überall
werden sie als Brüder und Befreier empfangen werden.
— Der „Courrier de l’Ain“ versichert, es sei Be-
fehl ertheilt, keine Polen mehr auf ihrem Wege nach
Avignon die Route über Lyon nehmen zu laſſen.
~ Eine telegraphiſche Depesche aus Calais meldet: :
Die aus London eingetroffenen Nachrichten in Be-
treff der Cholera sind sehr günstig. Die Krankheit
nimmt nicht zu, und befällt nur solche Individuen,
die im Uebermaaße ſtarke Getränke genießen.“
~ Ueber das Benehmen der deutſchen Tribüne
läßt sich der Messager sehr mißfällig aus. „Wir
glauben nicht, sagt er, daß die Tribüne den wahren
Bedürfniſſen und den Wünſchen der öffentlichen Mein-
ung in Deutschland durch dergeſtalt ausſchweifende
Deklamationen entspreche, welche überdies nichts wei-
ter ſind, als beinahe woörtliche Wiederholungen der
demagogischen Reden von 1793. ~ Wir fürchten sehr,
daß dies Blatt einer so schönen Sache, wie die Frei-
heit, großen Schaden zufügen werde.
G x o ß br i t a n nien.
j London, v. 22. Febr. Die „Dublin Evening
Mail" sagt: Die Nachrichten aus den Provinzen lau-
ten surchtbar, und wir zweifeln, ob in diesem Augen-
blicke eine hinreichende Truppenzahl in Irland iſt, um
es gegen die Insurgenten zu behaupten. Eine be-
trächtliche Macht sammelt sich in den Grafſchaften
Kilkenny und Tipperary, und Sir Edward Blakeney
kommandirt in den unruhigen Diſtrikten. Wir wiſſen,
daß die bluidürſtigſten Briefe an alle diejenigen ge-
ſendet wurden, welche als Geſchworne in der Graf-
schaft Kilkenny aufzutreten pflegenz sie werden mit
dem Tode bedroht, wenn sie diejenigen verurtheilen,
welche des Mords der Polizeileute bei Knoctopher be-
ſchuldigt werden. Gegen diese Uebel gibt es nur
Ein Mittel: man muß das Martialgesetz verkündigen,
und um keiner Partei der Triumph über die andere
zu geben, muß man dies zuerſt in der Grafſchaft
Donegal thun. :
I.t.arl.i.e:nk;
~ Die Mailänder Zeitung meldet aus Bo-
lo gna vom 15. d. .Mon.: „Die Entfernung der-
jenigen Individuen, die nach so vielen Großſprechereien
und nachdem sie im Trüben gefischt batten, schimpf-
licher Weise die Flucht ergriffen haben, und die An-
wesenheit der k. k. Truppen befestigen mit jedem Tage
mehr die bei uns glücklich wiederhergeſtellte Ruhe.
Da wir die von den k. k. Truppen beobachtete Dis-
ciplin nicht genug preisen können, so bekennen wir,
daß es uns leid thut, einen Theil dieser Truppen be-
reits wieder abziehen zu sehen, obſchon dies gleich im
Augenblicke ihres Einmarſches angekündigt worden iſt.
Wir wiſſen mit Bestimmtheit, daß das Regiment
Luxem und die Abtheilung des Kavallerie-Regiments
König von Bai ern uns am 20. d. Mon. verlaſſen
werden, um wieder in ihre frühern Stationen einzu-
rücken. Die allgemeine Achtung und Dantkbarkeit be-
gleiten diese tapfern Krieger." ; .
~ Livorno, vom W. Februar. Die Nachricht,
daß die in Toulon eingeſchiſfften Truppen nicht nach
Morea, wie man glaubte, sondern nach A nkona be-
ſtimmt sind, hat uns wieder in große Beſsorgniß ge-
ſetzt. Es ſcheint nach allen Berichten faſt eben so nn-
möglich, daß die päpſtliche Regierung so fortbeſtehen
könne, wie ſie seither war, als daß ſie durch ſich ſelbſt