Full text: Fuldaer Zeitung (1832)

"1 futitj kil 
NIA 
§ ili ln ly 
MI 
t) 1 vu gin 
nuit, mj z yy - 
uwRi ku 
u q1h dri ju 
tn vryyini. i. 
cIAIacaNN 
Iukiu sin lung - 
[ina Urjluur 
hi l ünvu ta 
CON 
IEE 
Hiht Yuijpilu: 
Er j jeden ailuk 
{n vqu Grenallg1 
bacfith ſo wirehil 
, Lui zt ul 
ian din zujjùu 
jekt uthiua il 
| hatetira ard 
¡heiten! 
; 6 it u im! 
nn be Gui 
MA 
1itjn wuln udn 
lugt qt a 
Prijajuliän 
uh un 
jb gui jdk . 
jujijil . 
M 
¡d hiumzi! 
ji a hilt pit 
Mu ji 
gti (ut! 
18 it! us 
ui tt. ; 
; jrlit : .. ; 
ww 
Hl 
_ & Im Walde von Vincennes 
sj, Hit 
dem ſie fich an der Republik heiser geſchrken, fich von 
ſetbſt zerſtreut ; es verlohnte sich! wohl der Mühe, den 
Weg der Güte anhaltend zu versuchen, denn das 
große Unglück und das Aufsehen was jetzt erfolgt iſt, 
hat der Regierung unendlich geschadet. . 
Paris, v. 25. März. Der National gibt als 
gewiß, daß das Kabinet auf die Vorſtellungen des 
General Sebaſtiani entschloſſen sei, die Erpedition nach 
Ankona zurückzurufen. . Uu... T t. 
~ Man meldet aus London vont 21., das Volk 
habe bei Gelegenheit der von der Regierung vorge- 
ſchriebenen Faſten in mehren Stadtvierteln große Un- 
zufriedenheit gezeigt und die Pietät der Lords ins 
Lächerliche gezogen. Der Tumult in den Straßen 
war groß und man ſah Volkshaufen an 129 15,000 
Menſchen ſtark, welche die Polizei nur mit Gewalt 
auseinandertreiben konnte. In London läßt man der- 
gleichen geschehen und die Regierung wie das Parle- 
ment beſchäftigen sich mit. dergleichen Auflaufen nicht 
mehr, als sie es verdienen.. 
—~ Man meldet aus Lorient vom 18. d.: Die 
Gräfin du Botderu, geschiedene. Ehegattin des eher 
maligen Pairs gleichen Nawzens, wurde in der letten 
Nacht auf ihrem Landhauſe bei Uuray verhaſtet, mit 
. 5 Gensdarmen in unsere Stadt gebracht und in das 
Gefängniß geführt. Die edle Dame dient seit langer 
Zeit den Chouans von Morbihan zur Stütze und hat 
ſich, wie man versichert, noch neuerdings der Vertheil- 
î ung von Medaillen und Münzen mit dem Bildniß 
Heinrichs V unterzogen. j F ...: 
. Als das diplomatiſche Korps, erzählt die „Ga- 
zette," im Jahr 1820 Ludwig AV 111 bei Gelegen- 
heit der Geburt des Duc de Bordeanur vorgeſtellt 
wurde, sprach sich daſſelbe durch das Organ des Moſig- 
nor Machi folgendermaßen gus: „Dieß Kind der 
Schmerzen, der Erinnernngen und Leiden iſt auch das 
Kind Europens; es iſt. die Vorherverkündigung und 
der Bürge des Friedens, und .die Ruhe, .welche auf 
ſo viele Bewegungen folgen werden... 
_ ~~ Man ſagt, Hr. Perier ahme die Reſtauration 
nach. Ja, aber von- der ſchlechten Seite. \ So ruft 
ſein Miniſterium die Konzesſionen des Hrn. v. Mar- 
tignac, das Milétairſpſtem bes Hrn. v: Polignac in's 
Gedächtniß zurück, und vielleicht wird es bis zu den 
„Ausnahmsgesetzen des Hrn. Dfcazes kommen. Allein 
was es uus nicht zu geben, im Stande. iſt, iſt die 
gute Seite der Reſtauration: die 7 Jahre der Ord- 
înaung, der Freiheit, der Sicherheit und der beispiele 
loſen Wohlfahrt, deren wir uns unter dem Miniſtee. 
FL? t : 
rium Villele erfreut haben. 
M 
„Tribüne“ Statt. Nachdei. jeder der beiden Duellan- 
ten 2 Schüſſe gethan, erklärten die 
DU fand. heute ein Duell 
zwiſchen General Jacqueminot und. Hrn. Belmontel 
in Betreff des bereits beſprochenen,. Artikels in der 
P o r t u g a k. 
„ Dom Pedro’s Htoelizzatica iſt in Portugieſt- 
ſcher Sprache gedruckt worden, und, die Gefahr be. 
rücksichtigend, die damit in der jetzigen Zeit verbunden 
iſt, kann man wohl sagen, daß dieselbe ziemlich allge- 
mein verbreitet iſt. Mehre Exemplare sind mit großer 
Keckheit an den Mauern und Kirchthüren angeschla- 
gen worden. Vor einigen Tagen führte ein Schelm 
einen pfiffigen Streich aus. Es iſt hier ein blinder 
Mann , der sich von einem Hunde umherleiten läßt 
und von den Buchdruckern gemeinlich dazu gebraucht 
wird, ihre Werke in den Straßen auszurufen und zu 
verkaufen. Als er neulich ein Packet der von Dom 
Miguel erlaſſenen Proklamationen austrug, wurde er 
von einem Mann angehalten, der ihn fragte, was 
er für das Ganze haben wolle, und zu gleicher Zeit 
die Papiere in die Hand nahm, um ſie zu zählen. 
Dä sie nicht Handels eins wurden, ſo gab der Fremde 
das' Packet zurück, und der blinde Mann ſetzte sein 
Ausrufen fort. Bald darauf wurde er von der Po- 
lizei feſtgenommen, indem es sich ergab, daß er Dom 
Miguels Proclamation ausſchrie, während er Dom 
Pedros, die ihm untergeſchoben worden war, verkaufte. 
Es iſt das Gerücht im Umlauf, daß in Madeira 
eine Insurrection ausgebrochen und daß der Britiſche 
Consul ermordet worden sei; Niemand ſcheint aber 
zu wiſſen, woher das Gerücht entſtanden iſt. Ein 
Schreiben aus Coimbra sagt, daß alle dortige Ger 
fangene nach der Feſtung Almeida gebracht worden 
ſind. Auch meldet man von dort, daß bedeutende 
Maſsſen Spanischer Truppen an der Gränze verſam- 
melt und bereit ſind, auf den erſten Wink zum Bei- 
ſtand Dom Miguels 'einzurücken Sollte dieser Fall 
eintreten, so würde es ein Gegenstand großer Bes: 
ſorgniß fur alle Einwohner dieses Landes sein. ~~ Es 
zeigen sich hier in Liſſabon Anzeichen von immer zu- 
nehmender Beſorgniß. Viele Engländer bereiten ſich 
darauf vor, an Bord der Engliſchen Schiffe zu gehen, 
sobald es in Liſſabun zu Gewaltthätigkeiten kommen 
ſolte. Bis jetzt iſt noch Alles ruhig; aber die Lage 
der Poriugiesen, besonders derjenigen, deren Meinun- 
gen der beſtehenden Regierung entgegen sind, iſt wahr- 
haft beklagenswerth." – Es wird zuversichtlich er- 
zählt, daß den Nachrichten von der Gränze zufolge, 
SSpaniſche Truppen auf dem Marsſch nach Portugal 
begriffen ſind, und daß viele Spaniſche Officiere von 
Rang heute in Liſſabon eingetroffen ſind , um die 
nöthigen Vorbereitungen zu treffen. ; 
. L 'I t s lk en. t : ; ; 
Rom, 17. März. Der General Cubieres fährt 
fort den Papſt durch Worte und Schrift zu eren. J 
thut aber dabei was er, und nicht was jener will. 
Nachſtehénde Bekanntmachung erließ er in Folge der 
früher bereits angedeuteten Scenen aufgeregter Luſt- 
barkeit: „Ich muß die Jugend von Ankona daran 
erinnern, daß es nicht erlanbt iſt, —sich auf öffentlicher § 
 
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.