INI tus
ſittlit Vitu;z,
u iki;
'tiſt uîhi Ir)
l wem il hy ly
tea! =Ühj ihn]!
i) miu
int ghyt. mi! -)
Piti Yul U
ih uhu q
tt Ih y uîy
INNOO
ih du fut:
jffji mm 1.16
hijtti: wi küuß
) jilj u du Uli)
b, Ui ei jule
jlujt R bleju
lzm iu n hifi kh
tut: „u ſriti'j
; Preth, bd il!
j fa. j
. Eutin!
inzttitt.
jigkeitn.
(til (um ti
n mai !)
jninnt ain!
q1 futtih fim!
] | i A, (u!
qi zu hi e
; uiijadhn V
I
Ner-. 1050. Sonnabend,
Brüſſel, Br q s Nc) dee geſtrigen Trup-
pen-Muſsterung die zu allgemeiner Zufriedenheit aus-
fiel, iſt ein Theil der Artillerie nach Löwen abgegan-
gen; die zurückgebliebene arbeitet thätig an ihrer völen.
ligen Ausrüſtung und ſcheint noch einiges dazu be-
nöthigte Material von der Französischen Gränze zu
erwarten. Aus dem projektirten Feldzuge dürfte wohl
vorläufig nichts werden, da, wie man vernimmt, der
Plan, der demselben zum Grunde gelegt war, völlig
gescheitert iht. Es soll nämlich unserem Kommandan-
ten in Antwerpen gelungen sein, mit einigen in der
Citadelle befindlichen Leuten eine geheime Verbindung
anzuknüpfen, vermittelſt deren man ſich unter dem
Beiſtande eines Angriffes von außen in den Beſitz
jenes wichtigen Punktes zu bringen hoffte. Inzwiſchen
ſoll General Chaſſe dem Plan auf die Spur gekom-
men ſein und die verdächtigen nicht in die Citadelle
gehörenden Leute von dort weggewiesen haben. Dies
muß freilich ein großer Strich durch die Rechnung
gewesen sein, wenn der ganze nunmehr, wie es ſcheint,
wieder aufgegebene Feldzug keine andere Basis hatte.
. d Zu der projektirten Eiſenbahn zwischen Antwerpen
und der Preußiſchen Gränze iſt bereits ein großer
Schritt gethan wordenz es iſt nämlich eine geographi-
ſche Karte mit diescr Eiſenbahn im Druck erſchienen,
und man muß geſtehen, daß sie ſich auf dem Papiere
vortrefflich ausnimmt. Kommt das Unternehmen aber
zu Stande, finden sich wirklich die dazu nöthigen Mil-
lionen, so möchte es in der That von unberechenbarem
Nuten für den Handel nicht blos Belgiens, sondern
auch aller an den Rhein- Ufern gelegenen Staaten
werden. ;
. T Der König hat durch Beschluß vom. 3. d. den
General Daine wieder auf die Liſte der sofort dis-
ponibeln Generale gesetzt, und außerdem den tinteri-/
miſtiſchen Kriegsminiſter, Hrn. v. Merode, beauftragt,
den Hrn. Daine seines ganzen Wohlwollens, so wie
des Vertrauens zu versichern, womit er ihn anſtellen
wide Le dié Urrſtände ihm die Gelegenheit dae
„ Das Memorial belge enthält einen langen Ar-
tikel, um zu beweisen, Kaiser Nikolaus habe Recht
gehabt, Pôlen zu rekonſtituiren, wie es durch das or-
Fuldaer Zeitung. Y
den 14. April.
-
1832.
ganiſche Statut geschehen, und man brauche den Krieg
in Folge dieſer Maßregel nicht zu befürchten.
" I t üct. i e:: Ä
. Aus Bologna erhält man fortwährend Nach-
richt vom Durchzuge öſtreichiſcher Truppen durch diese
Stadt; sie führen auch Kanonen von schwerem Ka-
liber mit ſich. Wie es heißt, sollen sie die Höhen der
Apenninen besetzen. Der geweſene Kommandant der
in unserm Hafen liegenden Flotille, Hr. Gallois, soll
dem Vernehmen nach zu Toulon vor einem Kriegs-
gerichte wegen seines Benehmens bei der Besetzung
unsers Platzes Rechenschaft geben. Manche ſind der
Meinung, daß man zur Strafe ihn befördern werde.
Vor ein paar Tagen wurde wieder ein Polizeiſolda-
von Leuten aus der Hefe des Volkes schwer verwun-
det. Franz. Soldaten hinderten die Feſthaltung der
Thäter und Oberſt Combes ſchrieb aus dieser Veran-.
laſſung an den Gonfaloniere einen Brief, der ſo be-
ginnt: „Wiſſen Sie, daß wo die dreifarbige Fahne
weht, alle Willkühr aufhört." Der Gonfaloniere ſoll
einfach geantwortet haben: „Es ſcheint nicht, denn
Sie beweisen das Gegentheil.'
Turin, d. 2. April. Ueber die Räumung Al-
giers finden sehr ernſte Unterhandlungen Statt, und
das französische Kabinet zeigt sich bereitwillig, auf die
Vorschläge einzugehen, die ihm wegen der künftigen
Konſtituirung der Barbareskenſtaaten gemacht worden
ſind. Es will nur einen günſtigen Augenblick abwar-
ten, um unter irgend einem Vorwande die Räumung
zu veranlaſſen. Dieses Zugeſtändniß hat großen Bei-
fall gefunden, und wird besonders in London dem
Hrn. K. Perier hoch angerechnet. In Paris hingegen
wird die Opposition Hrn. Perier auf’s Heftigſte an-
greifen, und er muß ſich sehr ſtark glauben, wenn er
den Nationalſtolz der Franzosen so tief zu kränken
und sich den Engländern gefälliger als ſelbſt Fürſt ;
Polignac zu zeigen wagt. Auch gegen die Besetzung
von Ankona iſt von Seite unseres Hofes nachdrücklich
proteſtirt und besonders in London Vorstellung ge-
macht worden, um alle Kabinette zu einem gemein-
ſchaftlichen Schritte in Paris zu vermögen, der die
unverzügliche Räumung von Ankona zum Zwecke hätte.
Aus hier unbekannten Gründen ſollen jedoch das eng- .