.
tua. . F | l j l ( l Z ( z |
uit h V |
ü 'ury
t nut h
tt uh»,
Uri êjj i
'uig N'’: 1, > Sonntag, den 1. Januar. 1832.
LU :
u INN : .
I eth uh ; i ; B
t Uzi jp R eich d er Todten. ~ Ich wünsche Jedem, daß er nicht verliebt werde,
Reijujuu) s M denn es iſt noch keine Philoſophie gegen die Liebe
tn up Elysium, den 1. Januar 1832. geſchrieben worden.
Ini u Es war heute Nacht großer Ball im Elyſium, . ~ Ich wünſche Jedem eine warme Stube und
, udljs Sylveſter-Abend geheißen. Alle Leute trieben ſich bunt einen guten Ofenz denn in Kälte und Rauch iſt übel
tada yiff und in wirbelndem Tanze herum, alle ihre Sorgen wohnen.
tine. und Grillen vertanzend und vertrinkend. Da waren . ~ Ich wünſche Jedem, daß er keine Anſtandsvi-
hun. Kaiser, Könige, Marſchälle, Generale, Lieutenants, ſiten zu machen habe, denn diese ſind verflucht ennuyant.
zu nijuith, Stutzer, Demagogen, Doktoren, Studenten, Zeitungs- ~ Ich wünſche Jedem, daß er nicht anf den Bar-
t lniunui ſchreiber u. s. w., alle bunt durcheinander, ins neue bier und Friseur zu warten brauche ; denn sſonſt wird
iu: 34f? H°zeetayzent. Endlich ch lug die verbéngris- er vertzhptch. iche jedem ehrlichen Deutſchen, daß er
j ten darauf los und Einer sagte zum Andern: Glücksellges keine Stutzer zum Beſuche bekomme, wenn er eine
5:1 neues Jahr! Ein Schatten erſchien mit seiner Harfe junge Frau oder ſchöne Tochter hat.
im Lili und ſpielte in allen Wirthshäuſern und Schenken das D Ich wünſche Jedem, daß er ſich nirgendsworin
tu izt yy neue Jahr an, die erſten Tage damit fortfahrend. freihalten laſſe, wo man hernach Trinkgelder geben
tjujt ehint Schade daß man nirgends mehr Ritterthum antrifft dmuß, denn das kömmt theuerer, als wenn man die
L. und die Leute sich deßwegen wenig um Meiſter- uuav ganze Sache bezahlt. :
jb Minneſänger bekümmern. Auch erſchienen Stiefel: ~ Ich wünſche Jedem, daß er keinen Advokaten
lui aui wichſer und Nachtwächter, ihren Spruch überreichend. und keinen Arzt im Hauſe brauche; denn einmal ans
Man ließ ſich durch Nichts in der Freude ſtören, man gefangen niemals geendigt.
e iù quite ich weber w E s Nd J!?en, tas er ui even Sic
MIL Londoner Konferenz, weder um die Rabuliſten, weder let iter; h vu ster. ich.
igt) um Häſcher, weder um Bajonette, noch endlih um gcsg trinkt ſich, es lebt ſich toll und voll, und dann
ß Hut ~ÑRecensenten. Da ließ ſich eine donnernde Stimme geht Gesundheit, Ruhe und Alles zu Grunde.
znunin q hören; es war die Stimme des Glück. Dieses Phan- !
E bmi ng fayuttegaſit vcrgtutn; tes ru§ch wir the Iedem, dos e: vi teinem Getch:
(hl! tes ucquer h; ktöeh Menſzes. rin Vergnügen, les beſſer wiſſen, und man glaub ts were wor.
jut welches ſich dreimal des Tags erneuert. Also der ~ Ich wünſche jedem Bürgergardiſten einen ſchö-
im hut Bauch iſt der erſte Gegenstand meiner Wünſche. nen Bart, weil in der Welt ſich Jeder auf ſeine
j jf Iii D Ich wünſche Jedem, daß er seinen Magen nach Figur etwas einbildet.
î den Giücks-Umſtänden einrichte; dieſes iſt die wahre ~ Ich wünſche jedem Schiffsmanne günſtigen
EB ct zttttz;
[u. .~ Ich wünſche Jedem ein gutes Frühſtik neh ~JIch wünſche jedem deutschen Mädchen einen deut-
j1uu0010 einem Geschmack, wenn er aber Kaffee trinkt, ſo ſo)l schen Mann, weil die Deutſchheit jetzt in Deutſchland
f er bedenken, daß allein aus Deutfchland 830 Millionen felten iſt. :
f Thaler jährlich für dieſes Frühſtück aus dem Lande D Ich wünsche Jedem deutſchen Jünglinge ein deut-
hinaus wandern. .... § _ . <es Mädchen, ſie darf aber keine franzöſiſche Haube
quitt! _ — Ich wünsche jedem, daß er gute Schuhe uuan haben. ; -
Ì]nn_iat':