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i kam! 4. Schon hallt des Feinds Trompetenruf,
e! Kanonen brummen drein –
; für Mann Wohlauf, wohlauf mit raſchem Huf,
In seine Lanzenreihn !
ier, Es klingt der Stahl, es steigt der Brand,
Die Bronnen springen roth —
So grüß dich Gott, mein deutſches Land!
Das Eisen bricht die Noth.
iß Arndt. ttz Emanuel Geibel.
26. Ausmarſch.
. 1. O dn Luitchand. ich muß marschiren,
jun, V ICU; d nrhſ rte Bis
vert, gen,
U sib Meine Kugel die ſoll klingen,
y! Gelten soll's des Feindes Blut!
.. 2. Nun ade, fahr wohl, Feinsliebchen!
| ] Weine nicht die Augen roth,
Trage dieses Leid geduldig,
Leib und Leben bin ich ſchuldig,
Es gehört zum Ersten Gott.
iſen bricht -
, wohlauf,
' 3. Nun ade, mein herzlieber Vater!
"Nl :: Mutter, nimm den Abſchiedskuß!
ul auf, Für das Vaterland zu ſtreiten,
u Mahnt es mich nächst Gott zum Zweiten,
erbrauſt Daß ich von euch scheiden muß.
. 4. Auch ist noch ein Klang erklungen
auſt — Mächtig mir durch Herz und Sinn:
u Recht und Freiheit heißt das Dritte,
t Schaar Und es treibt aus eurer Mitte
Mich in Tod und Schlachten hin.
hr, 5. O wie lieblich die Trommeln ſchallen
t! Und Troumpeten blasen drein!
urg Fahnen wehen friſch im Winde,
Ross’ und Männer ſind geſchwinde,
teduuh Und es muß geschieden sein.